DE8804099U1 - Federkontakt in einem Verteiler für Telekommunikationsanlagen - Google Patents
Federkontakt in einem Verteiler für TelekommunikationsanlagenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
- H01R4/4809—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
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- H01R4/4819—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end the spring shape allowing insertion of the conductor end when the spring is unbiased
- H01R4/4821—Single-blade spring
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- H01R4/4848—Busbar integrally formed with the spring
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Description
j 5 Die Erfindung bezieht sich auf einen Federkontakt zum Ableiten
von Überspannungen in einem Verteiler einer Telekommunikations- } anlage. Ein derartiger Kontakt ist z. B. durch die DE-OS 36 25
' 476 bekannt geworden. Danach ist (Fig. 1) ein flacher Schutz-.
stecker mit Überspannungsschutzelementen zur Schutz von Teil- [ 10 nehmerleitungen versehen, die frontseitig an AnschlußBlemente
\ eines Schichtverteilers angeschlossen sind. Die Anschlußelemente
sind ihrerseits über Steckkontakte mit den Schutz! ujsteinen
verbunden. Ein gebogene^ Tragerblech weist freigestanzte Federschenkel
21 auf, zwischen die der Schutzstecker mit einer Kcn-.-15
taktzone 22 eingeschoben ist. Die Kc>itaktzone ist elektrisch \ mit den z. B. als überspannungsableiter ausgebildeten Schutzelementen
verbunden, so daß auftretende Überspannungen an des geerdete Tragerblech abgeleitet werden können. Die Kontaktstellen
der Federschenkel sind ballig ausgebildet, so daß sich eine \ 20 relativ geringe punktartige Berührungsfläche ergibt.
\ Ferner ist es durch die DE-PS 23 15 838 bekannt, den Schutzstecker
mit einem rückseitigen Erduncsblech zu versehen, das mit Kontaktfingern an jeweils einem Pol der Uberspannungsableiter
anliegt und das an der rückseitigen Längskante mit Federfingern des Potential führenden Federblechs kontaktiert ist,
welches am Trägertsil gehalten ist. Auch hier ergibt sich eine relativ kleine Kontaktfläche zwischen dem Schutzstecker und dem
gebogenen Federfinger des geerdeten Trägerteils.
Die Außenleitungen einer Telekommunikationsanlage können ungewollt
mit unterschiedlich starken Überspannungen in Berührung kommen. Moderne elektronische Vermittlungseinrichtungen sind
28.07.1988 / Khr 1 Dor
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88 &thgr; 117 h OE
bereits gegen geringe Überspannungen empfindlich, die ebenso sieher abgeleitet werden müssen wie sehr hohe Überspannungen.
Es kommt also darauf an, daß der Kontakt nicht nur starken Überströmen standhalten kann, sondern auch einen geringen Ubergangswiderstand
für geringe Überströme aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kontakt so auszubilden,
daß sowohl hohe als auch niedrige Überspannungen mit geringen konstruktiven Aufwand wiederholbar sicher abgeleitet
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der als Doppelkontakt ausgebildete Erdungskontakt hat sowohl eine kleinflächige als auch eine großflächige Kontaktstelle.
Die kleinflächige Kontaktstelle hat aufgrund des hohen Flächendrucks
auch bei wenig edlen Oberflächen einen geringen Übergangswiderstand.
An der großflächigen Kontaktstelle verteilen sich große Überströme auf eine größere Fläche, Der dort größere
spezifische Übergangswiderstand beeinträchtigt nicht die Ableitung
von hohen Überspannungen.
Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 können z. B. die beiden Federschenkel als Kontaktfeder ausgebildet werden,
die einem Verteilerbauteil zugeordnet sind. Der Gegenkontakt kenn dann beispielsweise eine Tragschiene für das Verteilerbauteil
sein. Die Tragschiene muß dann lediglich mit einem ihrer Schenkel in die Montagerichtung des aufzusetzenden Bauteiles
weisen. Eine besondere Bearbeitung der Tragschiene ist für die Erdkontaktierung nicht erforderlich. Indem der kürzere Federschenkel
etwa in der Mitte des längeren an dem Gegenkontakt an liegt, wird dieser parallel zum entsprechenden Schenkel der
Tragschiene ausgerichtet.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht eine einfache Form des Federkontaktes. Die Innenkante des ausgestanzten Durchbruchs
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ist frei von Verunreinigungen und Oxydhäuten. Hier kommt auch aufgrund der hohen Flachenpressung ein sicherer erdungskontakt
mit niedrigem Übergangswiderstand zustande. Der Gegenkontakt
ist Teil einer geerdeten Tragschiene für Verteilerbauteile. Öi*se ist zu einem L-förmigen Profil gebogen. Der Durchbruch
erstreckt sich im wesentlichen zu einer Seite der Biegekante, aber auch geringfügig in den anderen Schenkel der Tragschiene
hinein. An diesem liegt der andere Schenkel des Federkontaktes flach an. Dadurch ergibt sich eine große Anlageflache, über die
insbesondere hohe Spannungsspitzen ohne weiteres abgeleitet uerHon
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargegestellten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
Nach Fig. 1 ist ein schematisiert dargestelltes Verteilerbauteil 1 an einer geerdeten Tragschiene 2 z. B. eines Verteilergestells
befestigt. Das Verteilerbauteil 1 ist mit einem Federkontakt 3
versehen, der z. B. mit Uberspannungsableitern verbunden sein kann, die dem Verteilerbauteil 1 zugeordnet sind. Der Federkontakt
3 weist gabelförmig abgebogene Federschenkel 4, 5 auf, die auf einen Schenkel der Tragschiene 2 aufgesteckt sind. Dieser
Schenkel bildet den Gegenkontakt, der von den beiden Federkontakten 4, 5 umgriffen ist. Der kürzere Federschenkel 5 ist
durch Scheren aus dem Federkontakt 3 herausgebogen. Der lange Federschenkel 4 ist somit als Doppelfeder ausgebildet und liegt
großflächig flach an der Tragschiene 2 an. Der kurze Federschenkel 5 ist an seinem freien Ende sickenförmig ausgebildet
und liegt etwa in der Mitte der Berührungsfläche des langen Federschenkels 4 punktartig an der Tragschiene 2 an.
Nach Fig. 2 ist ein anderes Verteilerbauteil 6 an einer anderen
Tragschiene 7 befestigt und mit dieser mittels eines änderen Federkontaktes 8 elektrisch verbunden. Die Tragschiene 7 ist zu
einem Winkelprofil gebogen und im Bereich der Biegung mit einem Durchbruch 9 versehen. Der Federkontakt 8 ist an seinem
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1 freien Ende spitzwinklig in sich zurückgebogen und in den
Durchbruch 9 eingesteckt, wobei die strichpunktierten Linien die Form des Federkontaktes &thgr; vor dem Einstecken andeuten. Beim
5 Einstecken werden die beiden Federschenkel 10, Xl des Federkontaktes
&thgr; zusammengedrückt« Dadurch legt sich der eine Federschenkel des Federkontaktes 0 großflächig flach an einen Schenkel
der Tragschiene 7 an. Der andere Federschenkel 10 des Federkontaktes &thgr; liegt an der durch Stanzen erzeugten gegenüber-10
liegenden Schnittkante des Durchbruchs 9 an.
3 Schutzansprüche 2 Figuren
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Claims (3)
1. Federkontakt zum Ableiten von Überspannungen in einem Verteiler
einer Telekommunikationsanlage, wobei Uberspannungsschutzelemente über den Federkontakt (3, 8) und einen entsprechenden
Gegenkontakt mit einem z. B. als Tragschiene (2, 7) ausgebildeten Erdleiter elektrisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federkontakt (3, 8) zwei gegeneinander verspannbare Federschenkel
(4 und 5, 10 und 11) aufweist, von denen einer großflächig flach und der andere punkt- oder linienförmig am
Gegenkontakt anliegt.
2. Federkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federschenkel einen flachen Abschnit des Gegen- j
kontakte (2, 7) gabelförmig umgreifen, daß ein kürzerer (5) der beiden Federschenkel an seinem freien
Ende etwa in der M.'tte der Kontakt fliehe des langen Federschenkeis
(4) atii Geqenkontakt punktförmig anliegt.
3. Federkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federschenkel (10, 11) am freien Ende des fingerartigen Federkontakts in sich schräg abgespreizt zurückgebogen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federschenkel (10, 11) am freien Ende des fingerartigen Federkontakts in sich schräg abgespreizt zurückgebogen sind,
daß der Gegenkontakt (z. B. 7) einen lochförmigen Durchbruch
(9) aufweist und im Bereich des Durchbruchs (9) abgewinkelt ist,
daß die beiden Federschenkel (10, 11) in den Durchbruch (9) eingreifen und sich darin verspannen,
daß einer der beiden Federschenkel (10) an der Innenkante des Durchbruchs (9) und der andere flach am entsprechend abgewinkelten
Abschnitt des Gegenkontaktes anliegt. 35
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Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804099U DE8804099U1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Federkontakt in einem Verteiler für Telekommunikationsanlagen |
US07/278,627 US4901190A (en) | 1988-03-25 | 1988-12-01 | Distribution arrangement for telecommunication apparatus |
EP89104400A EP0334151A1 (de) | 1988-03-25 | 1989-03-13 | Verteileranordnung für Telekommunikationsanlagen |
NO891277A NO174408C (no) | 1988-03-25 | 1989-03-22 | Fordeleranordning for telekommunikasjonsanlegg |
PT90108A PT90108B (pt) | 1988-03-25 | 1989-03-23 | Dispositivo de repartidor para instalacoes de telecomunicacoes |
AU31699/89A AU617443B2 (en) | 1988-03-25 | 1989-03-23 | Distributor arrangement for telecommunications systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804099U DE8804099U1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Federkontakt in einem Verteiler für Telekommunikationsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8804099U1 true DE8804099U1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6822322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8804099U Expired DE8804099U1 (de) | 1988-03-25 | 1988-03-25 | Federkontakt in einem Verteiler für Telekommunikationsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8804099U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547557A1 (de) * | 1995-12-08 | 1997-06-12 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektrische Klemmen mit steckbaren Querbrückern |
-
1988
- 1988-03-25 DE DE8804099U patent/DE8804099U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547557A1 (de) * | 1995-12-08 | 1997-06-12 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektrische Klemmen mit steckbaren Querbrückern |
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