DE8803601U1 - Bügeleisen - Google Patents
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Description
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Die vorliegende Neuerung betrifft ein Bügeleisen ge- !Rsss dsns Oberbegriff dss Schutzanspruches I.
Bügeleisen, die insbesondere auch als Reisebügeleisen einsetzbar sind, sollen möglichst leicht und kompakt
gebaut sein. Bei bekannten Konstruktionen sind durch den schwenkbar angeordneten Griff gewisse Volumenreduktionen,
die zu einem handlicheren Verpackungsformat führen, möglich. Das hauptsächlichste Volumen und das Gewicht werden
bei bekannten Ausführungsformen von Bügeleisen jedoch
IQ durch die relativ massige Sohlenkonstruktion mit dem darin
angeordneten Panzerheizstab bestimmt. Mit den heute bekannten Bauelementen ist es nicht möglich, das oft als
nachteilig empfundene Gewicht und das als nachteilig empfundene Volumen von Bügeleisen weiter zu reduzieren.
Es kommt immer wieder vor, dass eingeschaltete Bügeleisen mit der heissen Sohle infolge der normalen
menschlichen Vergesslichkeit auf einer brennbaren Unterlage stehengelassen bleiben, was schon einige Male zu
Bränden geführt hat. Bei Bügeleisen, die dazu geschaffen sind, vor allem in einer dem Anwender fremden Umgebung
eingesetzt zu werden, ist diese Gefahr besonders gross. An bekannten Bügeleisen sind Flächen angebracht, die zum
Abstellen des wartfien Bügeleisens beim Nichtbügeln dienen.
Es wirkt sich bei all diesen Bügeleisen als nachteilig aus, dass eine gezielte menschliche Handlung dazu erforderlich
ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein Bügeleisen zu schaffen, das die vorgängig erwähnten Nachteile
nicht aufweist.
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Diese Aufgabe wird gemäss den Merkmalen im kennzeichnenden
Teil des Schutzanspruches 1 gelöst.
Heitere vorteilhafte Wirkungen der Neuerung inbezug auf den bisherigen Stand der Technik sind in den abhangigen
Ansprüchen gekennzeichnet. Durch die Anwendung des
neuartigen flächenförmigen Heizelementes, mit dem die
Heizenergie gleichmässig über die ganze Fläche der Sohle verteilt werden kann, ist es möglich geworden, die Masse
der Sohle einerseits zu reduzieren und andererseits dafür neuartige Materialien wie Kunststoff zu verwenden. Die
Sohle mit dem auf der einen Seite anliegenden Heizelement und einer zum Festhalten des Heizelementes vorgesehenen
Platte ist als kompakte Einheit sandwichartig aufgebaut. Durch die kleine Masse dieser Einheit ist es zudem möglieh
geworden, die Heizleistung erheblich zu reduzieren. Die in bekannten Bügeleisen bisheriger Bauart üblicherweise
eingesetzten Bimetallstreifen als Temperaturregler sind durch schneller und genauer regelnde elektronisch.3
Mittel ersetzt worden, was sich insbesondere in einer
Leider sind die Spannungen der dem Anwender angebotenen elektrischen Energie immer noch nicht in allen
Ländern gleich. Elektrische Geräte, die zum Anschluss an unterschiedliche Spannungen vorgesehen sind, weisen
üblicherweise einen Spannungswahlschalter auf. Wird das richtige Einstellen der Spannung vergessen, so wirkt sich
das insbesondere dann, wenn die angebotene Spannung hoher ist als die am Gerät eingestellte, nicht nur auf das Gerät
verheerend aus, sondern die Onfall- und Brandgefahr wird erheblich erhöht. Die im neuerungsgeniassen Bügeleisen
eingebauten elektronischen Mittel erkennen die angelegte Spannung automatisch und sorgen dafür, dass der
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dem Heizelement zugefUhrte Mittelwert der elektrischen
Leistung in jedem Falle konstant ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Bs zeigen Tig. 1 eine Seitenansicht des neüerüngsgemässen bü—
geleisens in der Bügelstellung und in der Ruhestellung, Fig. 2 eine Ansicht des Bügeleisens von vorn, zwei
Endlagen des schwenkbaren Griffes darstellend» Fig. 3 eine Ansicht auf das neuerungsgemässe Bügeleisen,
Fig. t einen Schnitt durch die eine kompakte Einheit bildende Sohle mit dem anliegenden Heizelement und mit
der Platte zum Festhalten des Heizelementes, Fig. 5 eine Aufsicht auf die in Fig. 4 im Schnitt
dargestellte Einheit,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der im neuerungsgemässen Bügeleisen vorhandenen elektronischen Mittel und
Fig. 7 die Wirkungsweise der konstanten Leistungszufuhr zum Heizelement beim 110 V- oder 220 V-Betrieb.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform des neuerungsgemässen Bügeleisens als Ganzes dargestellt. Das
Bügeleisen umfasst ein Gehäuse 1 mit einem daran schwenkbar angeordnet^.. Griff 4. Durch das schwenkbare Anordnen
des Griffes 4 ist es möglich, wie in der Fig. 2 dargestellt, das Verpackungsvoluraen des Bügeleisens zu reduzieren»
Schwenkbare Griffanordnungen sind bekannt und
deshalb hier nicht näher beschrieben, Im Griff 4 ist ein** Vorrichtung 10 zum Steuern der Energiezufuhr zum flMeh^ftfor
mi gen Heizelement 3 eingebaut. Ein am vorderen £.<»«j3
des Griffes 4 angeordnetes Einstellmittel 7 ist zum Einstellen einer gewünschten Solltemperatur an der Sohle
bestimmt. Das Einstellmittel 7 steht, wie weiter hinten
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beschrieben, mit der Steuervorrichtung 10 in elektrischer Verbindung. Die elektrische Energiezufuhr des Bügeleisens
erfolgt über ein zweiadriges Anschlusskabel 9, das durch eine beim hinteren Ende des Griffes 4 am Gehäuse 1 angeordnete
Tülle 8 in das Gehäuse 1 des Bügeleisens eingeführt ist und mit der Steuervorrichtung 10 in elektrischer
Verbindung steht.
Die Sohle 2 bildet mit dem anliegenden flächenförmigen
Heizelement 3 und der Platte 20, wie weiter hinten genau umschrieben und in den Fig. 4 und 5 dargestellt,
eine kompakte Einheit 5. Diese Einheit b ist über Nocken 21 und nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln,
beispielsweise Schrauben, mit dem Gehäuse 1 verbunden. Das Heizelement 3 steht in elektrischer Verbindung mit
der Steuervorrichtung 10.
Ein neuerungsgemässes Merkmal des Bügeleisens besteht
darin, dass sein Schwerpunkt zwischen dem hinteren Ende der kompakten Einheit 5 und dem hinteren Ende dee
schwenkbaren Griffes 4 angeordnet ist, egal/ in welcher Lage sich der Griff 4 befindet. Dadurch wird die Sohle 2,
sobald das Bügeleisen vom Anwender losgelassen wird, von der Unterlage abgehoben und hochgeschwenkt und die am Gehäuse
1 angeordnete Aufliegeflache 6 kommt auf die Unterlage
zu liegen, wie dies in der Fig. 1 angedeutet ist.
Durch diese Maeenahme wird in jedem Falle verhindert,
dass das stehengelassene Bügeleisen mit seiner warmen
Sohle auf seiner Unterlage stehen bleibt. Die menschliche Vergesslichkeit ist ausgeschaltet.
anliegenden Heizelement: 3 und der Platte 20 sandwichartig
aufgebaute kompakte Einheit 5 näher erklärt. Das flächenförmig«!
Heizelement 3 ist nach dom Prinzip einer
gedruckten Schaltung hergestellt. Auf einem elektrisch isolierenden, folienförmigen Trägermaterial ist mindestens
eine über die ganze Fläche verteilte metallische Widerstandsbahnr die nach bekannter Art im Aet&zgr;verfahren
von einer auf das Trägermaterial aufgebrachten Metallschicht erstellt worden ist, vorhanden. Das folienförmige
Trägermaterial muss geeignet sein, Temperaturen von etwa 300° C zu ertragen. Vorzugsweise wird dazu Glimmer, Silikon
oder ein Polyimid verwendet.
Die Sohle 2 ist in einer Ausfuhrungsform des dargestellten
Beispiels ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Der Kunststoff muss Temperaturen bis zu 250° C ertragen
und muss eine möglichst geringe Wärmeausdehnung aufweisen. Als geeignet dazu hat sich ein Flüssigkristallpolymer
(Liquid Cristall Polymer) erwiesen. Die Sohle 2, die von einem Rand 26 umgeben ist und auf der einen Seite eine
Vertiefung 27 aufweist, wird im Spritzgussverfahren hergestellt.
ment 3 wird in der Vertiefung 27, an der Sohle 2 anliegend, angeordnet und mit einer Platte 20, die aus dem
gleichen Material wie die Sohle 2 hergestellt ist und mit der Sohle 2, beispielsweise durch Ultraschallschweissen
verbunden ist, eingeklemmt.
Der Anfang und das Ende der auf dem elektrischen Heizelement 3 vorhandenen Leiterbahn aus elektrischem
Widerstandsmaterial ist je mit einem ersten Anschlussmittel 24 versehen. Ein zweite Anschlussmittel 25 aufweisendes
Fühlerelement 22 ist zum Messen der Ist-Temperatur des Heizelementes 3 auf der der Sohle 2 abgewandten Oberfläche
mit diesem in Berührung. Die Anschlussmittel 24
und 25 stehen, wie weiter hinten beschrieben, in elektrischer Verbindung mit der Steuervorrichtung 10.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, anstelle des Kunststoffes für die Sohle 2 Aluminium zu verwenden. Die
aus Kunststoff bestehende Platte 20 wird bei dieser anderen Ausführungsform beispielsweise mit nicht dargestellten,
an der Sohle 2 angebrachten Nocken durch Verstemmen letzterer mit der Sohle 2 verbunden.
bilden zusammen eine kompakte Einheit 5. Drei auf der Platte 20 angebrachte Nocken 21 dienen dazu, die kompakte
Einheit 5 im Gehäuse 1 des Bügeleisens einzuhängen und die Einheit mic nicht dargestellten Befestigungsmitteln,
beispielsweise -».litteIs Schrauben, festzuhalten. Durch das
flächenförmige Heizelement 3 ist es möglich, die Heizleistung
cfleichmässig auf die gesamte Oberfläche der Sohle 2 zu verteilen. Dadurch kann die Masse der Sohle 2
klein gehalten werden. Als Vorteil resultiert durch diese Bauweise nicht nur eine Gewichtseinsparung sondern auch
eine Reduktion der benötigten Heizleistung.
Hergebrachte Heizungesteuersysteme in Bügeleisen verfügen meist über relativ langsame Bimetallthermostaten.
Infolge ungünstiger Masseverhältnisse seitens des beheizten Körpers und durch die Trägheit der Thermostaten
resultieren relativ träge Steuerungen. Eine elektronische Steuerung weist gegenüber den bekannten Bimetallsteuersystemen
entscheidende Vorteile auf. Durclti das exaktere Steuern der Sohletemperatur wird die Tempieraturhystereee
der Sohle wesentlich verkleinert bei gleichzeitiger Reduzierung der dem Heizelement im Mittel zugeführten Heizleistung.
Eine Steuervorrichtung 10, wie nie im neuerungsgemässen Bügeleisen beispielsweise eingesetzt ist«
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ist als Blockschaltbild in der Fig- 6 dargestellt. Die Steuervorrichtung 10 umfasst im wesentlichen einen elektronischen
Schaltkreis 30 und ein Schaltmittel 31. Die über das zweiadrige Kabel 8 zugeführte Speisespannung
steht über die Leitungen 35 und 36 mit dem elektronischen Stromkreis 30 in Verbindung. Das Fühlerelement 22 mit
seinen zweiten Anschlussmitteln 25 ist als Istwertgeber der Sohletempeatur über die zwei Verbindungsleitungen 39
an den elektronischen Stromkreis 30 der Steuervorrichtung 10 angeschaltet. Auch das Stellmittel 7, als Sollwertgeber
für die Sohletemperatur, steht mit dem elektrischen Stromkreis 30 über Leitungsmittel 38 in elektrischer Verbindung.
Die die Phase P der Speisespannung führende Leitung 36 steht vor ihrem Anschluss an den elektrischen
Stromkreis 30 mit einer weiteren Leitung 37 in Verbindung. Die mit dem Nullleiter N der Speisespannung verbundene
Leitung 35 steht vor dem Anschluss an den elektrischen Stromkreis 30 ebenfalls mit einer weiteren Leitung
33 in Verbindung. Das SchaltmitteJ. 31 besteht im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einem Triac mit einer Kathode K, einer Anode A und einem Steuergate G. Die weitere Leitung
33 ist mit der Kathode K des Triacs 31 verbunden. Die Anode A des Triacs führt über eine elektrische Verbindung
34 zu einem der Anschlussmittel 24. Di&igr; genannte
weitere Leitung 37 ist mit dem anderen der Anschlussmittel 24 verbunden. Die beiden Anschlusemittel 24 führen,
wie bereits vorgängig beschrieben, zum £lächenformlgen
&egr; Heizelement 3. In Serie zum Heizelement 3 iet die vor-
schriftsgemässe Schmelzsicherung 23 eingebaut. Das
&Idigr;30 Steuergate 6 des Triacs 31 ist über die elektrische Laiv
tung 32 mit dem elektronischen Stromkreis 30 verbunden.
\\ Der elektronische Stromkreis 30 hat die Aufgabe; den
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Triac 31 über die elektrische Leitung 32 mit dem Steuergate
G so zu steuern, dass die Energiezufuhr zum Heizelement 3 einen gewünschten bestimmten Wert aufweist. Dieser
Wert soll einerseits unabhängig sein von der angelegten
ne Temperatur erzeugen, die dem mit dem Einstellmittel 7 eingestellten Sollwert entspricht. Bei der dargestellten
AusfUhrungsvariante erfolgt die Steuerung der Energiezufuhr zum Heizelement 3 über den vom elektronischen Stromkreis
30 über die elektrische Leitung 32 am Steuergate G gesteuerten Triac 31 derart, dass dieser entweder eine
oder mehrere ganze Halbwellen der Speisespannung zum Heizelement durchlässt oder sperrt. Dazu sind im elektronischen
Stromkreis 30 die im folgenden aufgezählten, aber nicht näher dargestellten, weil bekannten Schaltstufen
notwendig. Neben Mitteln zur Spannungsversorgung der elektronischen Komponenten, wie Transistoren, integrierten
Schaltkreisen usw. sind Mittel zum Erkennen der Grosse der über die Leitungen 35 und 36 angeschlossenen
Speisespannung vorhanden. Ein Speisespannungsnulldurchgangsdetektor sorgt dafür, dass der Triac 31 über die
elektrische Leitung 32 im wesentlichen nur dann für einen kurzen Moment gezündet wird, wenn die Speisespannung einen
Spannungsnulldurchgang aufweist. Durch diese Massnähme lassen sich grosse Schaltströme vermeiden. Ein Komparatormittel
stellt die Abweichung zwischen den Istwert
der Sohlentemperatur und dem mit dem Einstellmittel 7 vorgegebenen Sollwert der gewünschten Sohlentemperatur
fest. Das Komparatormittel entscheidet, ob folgende HaIbwellen
der Speisespannung dem Heizelement zugeführt werden müssen oder nicht. Die Komparatormittel des elektronischen
Stromkreises 30 und der Triac als Schaltmittel
bilden im vorliegenden Beispiel die Mittel zum Konstanthalten des Mittelwertes der Energiezufuhr zum Heizelement
3.
In der Fig. 7 ist dargestellt, wie der elektronische Stromkreis 30 den Triac 31 beim Vorhandenggin einer Speisespannung
von 110 V oder beim Vorhandensein einer Speisespannung von 220 V steuert. Bei einer Speisespannung
von 110 V werden im Prinzip jede der Halbwellen dem Heizelement 3 zugeführt. Diese Halbwellen sind im linken Bild
schraffiert dargestellt. Da bei einer Verdoppelung der Speisespannung, z.B. von 110 V auf 220 V, die einem vorgegebenen
Verbraucher, beispielsweise dem Heizelement 3, zugeführte Leistung vervierfacht würde, steuert der elektronische
Stromkreis 30 den Triac 31 beim Vorhandensein einer Speisespannung von 220 V derart, dass nur jede
vierte Halbwelle der Speisespannung zum Heizelement 3 gelangt. Diese Situation ist auf dem rechten Bild der
Fig. 7 gezeigt. Dadurch wird dem Heizelement, unabhängig ob die Speisespannung 110 V oder 220 V beträgt, im
wesentlichen die gleiche Heizenergie zugeführt.
Ein anderes, nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel sieht vor, anstelle einer Nulldurchgangssteuerung des
Triacs, eine Phasenanschnittsteuerung anzuwenden. Die Phasenanschnittsteuerung ist ebenfalls allgemein bekannt
und braucht hier nicht im Detail beschrieben zu werden. Sie beruht darauf, dass von jeder der Halbwellen der
Speisespannung nur ein ganz bestimmter Teil, ein sog. Phasenanschnitt, zum Verbraucher, in unserem Fall zum
Heizelement 3, durchgelassen wird. Der Nachteil dieser zweiten Ausführungsart gegenüber der beschriebenen ersten
ist darin zu sehen, dass grössere Schaltströme auftreten und entsprechende Schutzschaltungen des Triacs, vor allem
- io -
bezüglich Radioentstörung, vorgesehen werden müssten. Im elektronischen Stromkreis 30 sind zusätzliche
Mittel vorgesehen, um das Fuhlerelement 22 auf Unterbruch zu überwachen. Im Falle eines Unterbruches des Fühlermitteis
22, das vorzugsweise einen ntc- oder einen PTC-Widerstand umfasst, wird der Triac 31 gesperrt und die
Energiezufuhr zum Heizelement 3 bleibt unterbunden. Durch diese Massnahme wird ein Ueberhitzen der Sohle 2 des Bügeleisens
infolge eines defekten Fühlermittels 22 verhindert.
Claims (1)
- hi &igr; em ·· · · · ·Schtttzansprüche1. Bügeleisen mit einem Gehäuse (1), einer Sohle (2), einem Heizelement (3) und einem schwenkbaren Griff (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (3) eine teilweise mit einem elektrischen Widerstandsmaterial beschichtete, elektrisch isolierende Folie umfasst und dass der Schwerpunkt des Bügeleisens zum Hochschwenken dei Sohle < 2) im unberührten Zustand des Bügeleisens zwischen detu hin.ceren Ende des Griffes (4) und der Sohle (2) angeordnet ist.2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass die Sohle (2) aus einem hitzebeständigen Kunststoff, z.B. aus einem Flüssigkristall-Polymer oder aus Aluminium hergestellt ist.3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Folie vorzugsweise aus Glimmer/ Silikon oder aus einem Polyimid hergestellt ist.4. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Sohle (2) anliegende flächenförmige Heizelement (3) zwischen einer mit der Sohle (2) verbundenen Platte (20) und der Sohle (2) eingeklemmt ist.- 12 -5. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (2), das flächenförmige Heizelement (3) und die Platte (20) eine sandwichartig aufgebaute Einheit (5> bilden, deren Höhe höchstens 12 mm ist.6. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Vorrichtung (10) zum Steuern der Energiezufuhr zum Heizelement (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (10) einen elektronischen Stromkreis (30) und Mittel (31) zum Ein- und Ausschalten der Energiezufuhr zum Heizelement (3) umfasst und dass ein auf die Steuervorrichtung (10) wirkendes Mittel (7) zum Einstellen des Sollwertes der Sohlentemperatur vorhanden ist.7. Bügeleisen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein au! die Steuervotrichtung (10) wirkendes elektronisches Fühlermittel (22) zum Messen des Ist-Wertes der Sohlentemperatur, beispielsweise ein NTO oder ein PTC-Widerstand vorhanden ist.6. Bügeleisen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (10) Mittel sum Konstanthalten des Mittelwerte der Energiezufuhr zum Heizelement (3), unabhängig von der Crösse der Speisespannung, insbesondere im Bereiche von 90 V bis 250 V, enthält.• t ··· · I I I··· S It ·» Il < 1- 13 -9. Bügeleisen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (10) Mittel zum Erkennen der Grosse der Speisespannung, insbesondere 110 &ngr; oder 220 &ngr;. aowie Mittel »itm Konstanthalten des Mittelwertes der Energiezufuhr zum Heizelement (3) aufweist und dass die Konstanthaltemittel dem Heizelement (3) bei einer Speisespannung von 110 V jede der Halbwellen und bei 220 V nur jede vierte der Halbwellen der Speisespannung zuführen.10. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (10) eine Phasenanschnittschaltung aufweist.
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