DE8802953U1 - Kupplungsgehäuse, insbesondere für TAE-Stecker - Google Patents

Kupplungsgehäuse, insbesondere für TAE-Stecker

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DE8802953U1
DE8802953U1 DE8802953U DE8802953U DE8802953U1 DE 8802953 U1 DE8802953 U1 DE 8802953U1 DE 8802953 U DE8802953 U DE 8802953U DE 8802953 U DE8802953 U DE 8802953U DE 8802953 U1 DE8802953 U1 DE 8802953U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

-8-
Kupplungsaehäuse. insbesondere für TAE-Stecker
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsgehäuse nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, dessen Hehrpolstecker- oder Buchsen-Modul codierbar sein kann.
Hehrpolanschlüsse aufweisende Funktionseinheiten müssen häufig über Steckverbindungen mit anderen Einheiten verbunden werden. Zu diesem Zweck sind Kupplungsgehäuse vorgesehen, in die ein Hehrpolstecker- oder Buchsen-Modul eingebaut ist, die zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Gegensteckers dient. Insbesondere sind Verlängerungsleitungen mit derartigen Kupplungsgehäusen ausgebildet. Eine Forderung an derartige Kupplungsgehause ist, diese so auszubilden, daß die Steckerverbindung sowohl mechanisch als auch elektrisch abgesichert ist. Dies gilt insbesondere für Kupplungsgehäuse, die bei Verlängerungsleitungen von TAE-Systemen verwendet werden. Hierbei handelt es sich um eine Verlängerungsleitung zum Anschluß an eine Telekoamunikations-Anschluß-Einheit. Eine derartige Verlängerungsleitung wird insbesondere bei Telefonanlagen zum Anschluß analoger Endgeräte verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kupplungsgehäuse der vorstehend beschriebenen Art zu schaf-
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fen, das sowohl die erforderliche Betriebssicherheit gewährleistet als auch dessen Herstellung in einfacher und damit ökonomischer Weise erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Schutzanspruchs 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise besteht das Kupplungsgehäuse aus zwei symmetrisch ausgebildeten Gehäusehalbschalen mit einer rechteckigen Grundfläche. Zur Herstellung des Kupplungsgehäuses ist es lediglich erforderlich, nach Installation der elektrischen Teile die beiden symmetrisch aus^ebi'deten Gehäusehalbschalen gegeneinander anzulegen und miteinander zu verbinden. Für die Installation eines Mehrpolstecker·· oder Buchsen-Moduls sind an der Innenseite der Gehäusehalbschalen Halterungen ausgebildet.
In den Grundflächen der symmetrischen Gehäusehalbschalen ist mit Vorteil an jeweils einem Seitenrand eine von einem Längsrand ausgehende rechteckige Aussparung ausgebildet. Diese Aussparung dient zum Einsatz einer Gehäuseabschlußkappe, die es ermöglicht, daß das Gehäuse nach Einsetzen eines Steckers eine abgeschlossene Einheit bildet. Die Seitenkanten dieser rechteckigen Aussparung weisen eine Länge auf, die kleiner ist als die der Seitenränder der Gehäusehalbschalen.
Damit sich die Anschlußleitung eines eingesteckten Steckers aus dem geschlossenen Kupplungsgehäuse heraus-
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erstrecken kann, ist im Längsrand einer jeder Gehäusehalbschale an der von diesem Längsrand und der Seitenkante der rechteckigen Aussparung gebildeten Ecke eine teilkreisförmige, insbesondere viertelkreisförmige Aussparung ausgebildet. Ferner ist eine in gleicher Höhe liegende Aussparung im gegenüberliegenden Längsrand der Gehäusehalbschale ausgebildet. Die beiden Aussprengen fluchten miteinander oder haben die gleiche Achse.
Durch die rechteckige Aussparung wird in jeder Gehäusehalbschale an der Grundfläche ein vorspringender Abschnitt ausgebildet. In diesem vorspringenden Abschnitt ist an der Innenseite der Gehäusehalbschalen zwischen dem Längsrand der rechteckigen Aussparung und dem diesen gegenüberliegenden Abschnitt des Längsrandes ein Gelenkzapfen ausgebildet. Mit Vorteil ist an dem Gelenkzapfen eine Gehäuseabschluekappe verschwenkbar gelagert.
Diese Gehäuseabschluekappe weist einen parallelepi-
pedischen Abschnitt auf, dessen Seitenwände in die rechteckigen Aussparungen der Gehäusehalbschalen passend ausgebildet sind. In der Vorderwand des parallelepipedischen Abschnittes dieser Gehäuseabschluekappe ist am unteren Rand eine halbkreisförmige Aussparung auegebildet. Wenn die Gehäuseabschlußkappe geschlossen ist und dte Aussparungen in den Qehäusehalbschalen ausfüllt, bildet die halbkreisförmige Aussparung in der Vorderwand der Gehäuseabschlußkappe zusammen mit den Aussparungen in den gegenüberliegenden Randabschnitten der Gehäusehalbschalen eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung.
die zur Aufnahme der Anschlußleitung des in das Kupp*
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lungegehMuse eingesetzten Steckers dient. Dies ermöglicht, den Stecker, nachdem die Steckverbindung hergestellt ist, vollständig in Kupplungsgehäuse einzuschließen. Ein unbeabsichtigtes, mechanisches Herausziehen des Steckers wird verhindert. Gleichzeitig wird ein optimaler Schutz der Kontaktelemente gegen äußere Einflüsse gewahrleistet. Hierzu trägt mit besonderem Vorteil bei, daß am Kupplungsgehäuse und an der Gehäuseabschlußkappe Rastelemente ausgebildet sind, die ein selbsttätiges öffnen der 6ehäuseabschlußkappe verhindern.
Die in den anderen Längsrändern der Gehäusehalbsnhalen fluchtend ausgebildeten Aussparungen dienen zur Aufnahme einer Anschlußleitung. Durch diese Ausbildung liegt die Anschlußleitung, d. h. die Eingangsleitung in das Kupplungsgehäuse und die aus dem Kupplungsgehäuse heraustretende Leitung des eingesetzten Steckers mit Vorteil in gleicher Höhe oder in einer fluchtenden Lage, so daß durch das Kupplungsgehäuse eine geradlinige Verlängerung der Leitung gewährleistet wird.
Für den Einsatz von Anschlußelementen kann eine der Aussparungen für die Anschlußleitung des Kupplungsgehäuses halbkreisförmig und die andere rechteckig ausgebildet sein.
Um den Zusammenbau der Gehäusehalbschalen nach installation des Mehrpolstecker- oder Buchsen-Moduls zu vereinfachen, kann in mindestens einer Ecke wenigstens einer Gehäusehalbschale ein sich über deren Rand hinauser-
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streckendes Winkelprofil angeordnet sein.
Um einen EinfUhrungskanal für elektrische Verbindungsleitungen zu bilden, ist mit Vorteil zwischen der Längs- kante der rechteckigen Aussparung und dem Längsrand zwischen dem Gelenkzapfen und der Aussparung in diesem Längsrand eine Querwand ausgebildet, von der aus sich längs der Längskante eine, vor dem unteren Seitenrand endende Längswand in die eehäusehalbschale erstreckt.
Mit Vorteil haben diese Wandungselemente die gleiche Höhe wie die Ränder der Gehäusehalbschalen. Von dieser Längswand aus erstreckt sich mindestens ein Fixiersteg parallel zur Seitenkante der rechteckigen Aussparung unterhalb der teilkreisförmigen Aussparung in der Längskante zu dieser hin. Ein zweiter Fixiersteg erstreckt sich von dieser Längskante aus mit dem ersten Fixiersteg fluchtend. Diese beiden Fixierstege belassen zwischen sich einen Zwischenraum, der zur Aufnahme eines Mehrpolstecker- oder Buchsen-Moduls oder eines Steckers verwendet werden kann. Mit Vorteil sind zwei parallele Fixierstegpaare dieser Art in den eehäusehalbschalen ausgebildet. Zwischen einem Fixierstegpaar kann sich das Mehrpolstecker- oder Buchsen-Modul erstrecken und das im Abstand von diesem Fixierstegpaar angeordnete zweite führt bei der Herstellung der Steckverbindung den Stecker.
Bei einer geänderten Ausführungsform der Gehäusehalbschalen sind die Fixierstege des einen Fixierstegpaares durch eine Längswand miteinander verbunden, während der von der Längskante der rechteckigen Aussparung am
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weitest entfernt liegende Fixiersteg des gegenüberliegenden Fixierstegpaares kürzer ist als der näher liegende. Bei dieser Ausführungsform ist eines der U-Profile an der Innenwand derjenigen Längskante ausgebildet, die dem kürzeren Pixiersteg benachbart ist.
Die Aussparung an der Längskante der Gehäusehalbschale, die neben dem Drehzapfen liegt, kann die Form eines J haben, d. h. die Form eines Viertelkreises, an den sich ein Winkelabschnitt anschließt.
Zur Vereinfachung der Montage dieses Kupplungsgehäuses sind die Halterungen für das Mehrpolstecker- oder Buchsen-Modul als zwei im Abstand voneinander angeordnete, einander zugekehrte U-Profile ausgebildet. Diese U-Profile liegen unterhalb der Fixierstege.
In diese U-Profile wird bei der Montage eine Leiterplatte eingesetzt, in die das Mehrpolstecker- oder Buchsen-Modul eingesteckt ist. Dieses Mehrpolsteckeroder Buchsen-Modul wird sicher von den Fixierstegen nach dem Zusammenbau gehalten. Der eingesteckte Stecker wird ebenfalls durch die anderen Fixierstege des Fixierstegpaares gehalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
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Fie· 1 eine schematische Ansicht einer TAE-Verlängerungsleitung, bei der das Kupplungsgehäuse verwendet wird,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht des Kupplungsgehäuses,
|| Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseiten der bei-
10 den symmetrischen Gehäusehalbschalen,
Fig. 4 ci.ne Draufsicht auf die Innenseite einer
anderen Ausführungsform einer Gehäusehalb-
schale
und
Fig. 5 eine Ansicht dieser Gehäusehalbschale, gesehen in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Verlängerungsleitung 1 für eine Telekommunikations-Anschluß-Einheit dargestellt. Es kann sich hierbei um eine Telefonanschluß-Verbindungsleitung für analoge Endgeräte handeln. C lese Verlängerungsleitung 1 weist einen TAE-Stecker 2 an einem Ende und am anderen Ende das erfindungsgemäß ausgebildete Kupplungsgehäuse 3 auf. Wie Fig. 1 zeigt, ist in dieses Kupplungsgehäuse 3 der Stecker 2a einer »eiteren, nicht dargestellten Verbindungsleitung eingesteckt.
Das in Fig. 1 dargestellte Kupplungsgehäuse 3 weist
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einen rechteckigen Querschnitt auf. Am oberen Ende ist dieses Kupplungsgehäuse 3, wie bei 13 und 14 dargestellt, ausgespart. Eine Gehäuseabschlußkappe 18 ist am Kupplungsgehäuse 3, wie schematisch bei 31 angedeutet, verschwenkbar gelagert. Diese Gehäuseabschlußkappe 18 weist Seitenwände 19 auf, die in die Aussparung, die bei
13 und 14 gezeigt ist, paßt.
Zn das in Fig. 1 dargestellte Kupplungsgehäuse 3 kann der Stecker 2a einer weiteren Verbindungsleitung, wie schematisch gezeigt, eingesteckt werden. Dann kann über diesen eingesetzten Stecker 2a die Gehäuseabschlußkappe 18 geschlossen werden, so daß der Stecker 2a nach Herstellung der Steckverbindung in einem abgeschlossenen Gehäuse sitzt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht das Kupplungsgehäuse 3 aus zwei symmetrisch ausgebildeten und gegeneinander anliegenden Gehäusehalbschalen 4, 5, die jeweile eine rechteckige Grundfläche 6 aufweisen.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist in jeder rechteckigen Grundfläche 6 einer Gehäusehalbschale 4 oder 5 an
jeweils einen Seitenrand 9 eine rechteckige Aussparung ausgebildet, die die Seitenkante 13 und die Längskante
14 aufweist. Diese Aussparung geht mit ihrer Seitenkante 13 von einem Langerand 11 der Gehausehalbschale 4, 5 aus. Die Seitenkante 13 weist eine Lange auf, die kleiner ist als die Lange der Seitenrander 9, 10 der Gehausehalbschalen 4, 5.
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Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, erstrecken sich deshalb die Längsränder 11 der beiden Gehäusehalbschalen 4, 5 nicht über die gesamte Höhe des Kupplungsgehäuses 3. Im oberen Randabschnitt der Längsränder 11 sind halbkreisförmige Aussparungen 15 vorgesehen, wobei deren Ausbildung derart ist, daß im zusammengesetzten Zustand, wie Fig. 2 zeigt, die beiden viertelkreisförmigen Aussparungen 15 eine halbkreisförmige Aussparung ergeben.
Der Fig. 2 ist ferner ist zu entnehmen, dafl in der GehäuseabschluSkappe 18, die die Form eines teilweise offenen Parallelepipedes hat, in der Frontwand 20 eine halbkreisförmige Aussparung 21 am unteren Rand ausgebildet ist. Wenn die Gehäuseabschlußkappe 18 geschlossen ist, so bildet diese halbkreisförmige Aussparung 21 mit den beiden viertelkreisförmigen Aussparungen 15, wie Fig. 2 zeigt, eine öffnung mit kreisförmigen Querschnitt. Durch diese öffnung hindurch kann sich die in Fig. 1 dargestellte Verbindungsleitung des in das
Kupplungsgehäuse 3 eingesetzten Steckers 2a erstrecken.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist jeweils in den Längsrändern 12 der beiden Gehäusehalbschalen 4, 5 konzentrisch zur Seitenkante 13 der rechteckigen Aussparung eine Aussparung 16 ausgebildet. Diese Aussparung 16 hat die gleiche Achse wie die teilkreis- ode? viertelkreisförmigen Aussparungen 1S in den anderen Längerändern 11. Diese viertelkreisförmigen Aussparungen IS fluchten mit jeweils einem Abschnitt der Aussparungen 16.
Wenn die in Flg. 3 dargestellten Oehöusehalbechalen 4, B
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zusammengeklappt sind, bilden die Aussparungen 16 eine öffnung, durch die sich der Anschlußteil der in Fig. 1 dargestellten Verlängerungsleitung 1 in das Kupplungsgehäuse 3 hineinerstreckt.
Wie die Fig. 1 zeigt, verläuft die Anschlußseite der Verlängerungsleitung 1 mit der aus dem Kupplungsgehäuse 3 heraustretenden Verbindungsleitung des Steckers 2a koaxial. Das erfindungsgemäße Kupplungsgehäuse 3 ermöglicht eine Kupplung, bei der die zu verbindenden Leitungen koaxial miteinander verbunden werden. Dadurch werden Belastungen der Leitungsanschlußteils durch Drehmomente völlig ausgeschaltet.
Zur Sicherung der Schließstellung der 6ehäuseab-
schlußkappe 13 im Kupplungsgehäuse 3 sind an diesen
Teilen, wie schematisch in den Fig. 1 und 3 veranschaulicht, Rastelemente 22, 23 ausgebildet.
Um die Einführung des in Fig. 1 dargestellten Anschlußendes der Verlängerungsleitung 1 in das Kupplungsgehäuse 3 verdrehungsfest zu gestalten, ist eine der Aussparungen 16 rechteckig ausgebildet, so daß in diese Aussparung 16 ein entsprechender rechteckiger Abschnitt eines Anschlußteiles eingreifen kann.
Um beim Zusammenbau die beiden Gehäusehalbschalen 4, 5 schneller und besser in ihrer Endlage fixieren zu können, ist in einer Ecke der eehäusehalbschale 4 ein Winkelprofil 24 angeordnet, das sich über den Rand der eehäusehalbschale 4 hinauserstreckt.
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3 zeigt den inneren Aufbau der beiden Gehäusehalb-&iacgr; schalen 4, 5. Schematisch sind in dieser Fig. 3 Uan-
'■ dungsabschnitte angeordnet, die im wesentlichen die
gleiche Höhe haben wie die Außenränder der Gehäusehalbschalen 4, 5.
; Wie Fig. 3 zeigt, wird durch die rechteckige Aussparung
13, 14 in den Grundflächen 6 der Gehäusehalbschalen -*, 5
, 10 jeweils ein vorspringender Abschnitt gebildet, der
■ einerseits von der Längskante 14 der rechteckigen Aus-
; sparung 13, 14 und andererseits vom Längsrand 12 der Gehäusehalbschale 4, 5 begrenzt wird.
Wie Fig. 3 ferner zeigt, ist in diesem Abschnitt jeweils ein Gelenkzapfen 17 ausgebildet. Um diesen Gelenkzapfen herum sind die Randwandungen des Seitenrandes 9 und des Längsrandes 12 ausgespart. Im zusammengesetzten Zustand bilden die beiden Gelenkzapfen 17 eine Gelenkwelle für die Gehäuseabschlußkappe 18.
Am vorspringenden Abschnitt der Gehäusehalbschalen A, 5 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen den Gelenkzapfen 17 und der Aussparung 16 jeweils eine Querwand 25 ausgebildet. Von dieser Querwand 25 aus erstreckt sich längs eier Langäkante 14 der rechteckigen Aussparung eine Längswand 26 in die Gehäusahaibschalen 4, 5 hinein. Diese Längswand 26 endet im Abstand von den unteren Seitenrändern 10 der Gehäusehalbechalen 4, 5. Wenn die beiden «ehäusehalbschalen 4, S zusammengeklappt sind, wird durch die Quer- und Längewände 25, 26 und die
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Längeränder 12 ein Führungskanal gebildet, der von der öffnung ausgeht, die durch di« Aussparungen 16 gebildet werden. Dieser Führungskanal dient zur Aufnahme von Anschlußleitungen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich von den Längswänden 26 und von den Längsrändern 11 miteinander fluchtende Fixierstege 27, 28 und 29, 30 in das Innere der Gehäusehalbschalen A, 5 hinein. Unterhalb dieser Fixierstege 27, 28, 29, 30, die parallel zueinander verlaufen und im Abstand voneinander enden, sind als Halterungen &bgr; für Mehrpolstecker- oder Buchsen-Module einander zugekehrte U-Profile ausgebildet.
Bei der Montage wird eine Leiterplatte, in die ein Mehrpolstecker- oder Buchsen-Modul eingesteckt ist, in die Halterungen 8 eingeschoben. Dabei erstreckt sich das Mehrpolstecker- oder Buchsen-Modul zwischen die Kanten der unteren Fixierstege 27, 28. Die Anschlußkabel der Leiterplatte werden in den Raum zwischen der Längswand 26 und dem Längsrand 12 eingelegt und durch die Aussparung 16 aus der Gehäusehalbschale A, 5 herausgeführt. Die zweite Gehäusehalbschale wird dann auf die erste derart aufgelegt, daß die Halterungen 8 in der zweiten Halbschale ebenfalls in die Leiterplatte eingreifen. Die Verbindung der beiden Gehäusehalbschalen 4, 5 kann in an sich bekannter Weise mittels Verkleben oder Verschweißen erfolgen.
Wie Fig. 4 zeigt, sind die Fixierstege 28, 29 durch eine Längswandung 31 miteinander verbunden. Bei dem gegen-
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Uberliegenden Fixierstegpaar ist der von der Längskante 13 entfernt liegende Pixiersteg 27' kurzer ausgebildet als der darüber liegende Pixiersteg 30. Das eine U-Profil 32 ist an der Innenwand der Längskante 12' der Gehäusehalbschale 4* ausgebildet.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Aussparung 16' zweiteilig. Es ist ein viertelkreisförmiger Abschnitt 16'' vorgesehen, an den sich ein winkelabschnitt 16'*' anschließt. Diese Ausführungsform ermöglicht eine drehfeste Einführung eines Anschlußnippels.
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Claims (11)

  1. Patentanwalt DR. HICHAEL HAIKOUSKI
    European Patent Attorney
    Deutsches Patentamt 5 8000 (tünchen
    /Ar Zeichen: four ref.
    Str.10 D-IOOO Berlin 15 Dr. iidaeJ fattoufcf, Diph-Iag. Data: Latente Strato /0 Date: MOOO Berlin /5 02.03.1988 Telefon 030/M/ 81 8t * M2 68 6h Telex I 85 3tf6 Telefax 030/882 58 23 Büro/Office Undm ejtpheaburs$r Straße Bi B-BOOO !tünchen 19 Telefon 089/18 08 /8 Telex 5 22 263 «ein 2ei: By ret. 48/88 Ill/sch
    Betrifft:
    Anmelderir: Fritz Kuke KG, Berlin
    Kupplungsgehäuse, insbesondere für TAE-Steeker
    1. Kupplungsgehäuse mit einem Mehrpolstecker- oder Buchsen-Modul insbesondere für TAE-Stecker,
    gekennzeichnet durch
    1. zwei symmetrisch ansgebildete Gehäusehalbschalen (4, S) mit rechteckiger Grundfläche (6),
    1.1 an deren Innenseite (7) Halterungen (8; 27, 28) für ein Mehrpolstecker- oder Buchsen-
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    Modul ausgebildet sind,
    1.2 in deren Grundfläche (6) an einem Seitenrand (?) eine, von einem Längsrand (11) ausgehende rechteckige Aussparung (13, W-) ausgebildet ist,
    1.2.1 deren Seitenkante (13) kürzer ist als die Seitenränder (9, 10),
    1.3 eine teilkreisiörmige Aussparung (15) im Längsrand (11> an der von diesem und der Seitenkante (13) der rechteckigen Aussparung (13, 14) gebildeten Ecke,
    1.4 eine konzentrisch zur Seitenkante (13) ausgebildete Aussparung (16) im gegenüberliegenden Längsrand (12),
    1.5 einen Gelenkzapfen (17), an dem über die Seitenkante (13) der rechteckigen Aussparung (13, 14) vorspringenden Abschnitt (14, 12) der Innenseite (7)
  2. 2. eine an den Gelenkzapfen (17) verschwenkbar gelagerte &bgr;ehaus^alsehlußkappe (18) angelenkt ist.
    2. Kupplungsgehäuse nach Anspruch 1,
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    * (It tt · · ti &igr; < I * 4 · -3- g«k*nnzeichnet, daß
    2.1 die Gehäuseabschlußkappe <1&bgr;) einen parallelepipedischen Abschnitt aufweist, dessen Seitenuände (19) in die rechteckigen
    Aussparungen (13, 14) der Gehäusehalbschalen (4, 5) passend ausgebildet sind
    und
    10
    2.2 deren Frontwand (20) aui unteren Rand eine halbkreisförmige Aussparung (21) aufweist.
  3. 3. Kupplungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    15
    dadurch gekennzeichnet, daß
    3. an mindestens eine Gehäusehalbschale (4, 5) und an der Gehäuseabschlußkappe (18) Rastelemente (22, 23) ausgebildet sind.
  4. 4. Kupplungsgehäuse nach mindestens einem der Ansprüche bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    i.4.t eine der Aussparungen (16) in der einen der eehiusehalbschalen (4, 5) halbkreisförmig und die in der anderen rechteckig ausgebildet ist.
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    -4-
  5. 5. Kupplungsgehäuse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    5
    1.4.2 die Aussparungen <16' ) in den Gehäusehalbschalen <4·, Fig. 5) als Viertelkreisabschnitt (16*') mit einem daran anschließenden Winkelabschnitt (16'·') ausgebildet sind.
  6. 6. Kupplungsgehäuse nach mindestens einem der Ansprüche
    1 bis 5,
    15
    dadurch gekennzeichnet, daß
    4. in mindestens einer Ecke wenigstens einer Sehäusehalbschale (4, 5) ein sich über deren Rand hinauserstreckendes Winkelprofil an
    geordnet ist.
  7. 7. Kupplungsgehäuse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    1.6 am vorspringenden Abschnitt (14, 12) der Innenseite (7) zwischen dem Gelenkzapfen
    (17) und der Aussparung (16) eine Querwand
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    I III· ····<<
    -5-
    (25) ausgebildet ist, von der aus
    1.7 sich längs der Längskante (14) der rechteckigen Aussparung (13, 14) eine, im Abstand
    vom Beitenrand (10) endende Längswand (26) in die Gehäusehalbschale (4, 5) erstreckt,
    und daß
    10
    1.8 sich mindestens ein Fixiersteg (27; 30) von dieser Längswand (26) parallel zur Seitenkante (13) der rechteckigen Aussparung (13, 14) unterhalb der teilkreisförmigen Aussparung (15) in den Längsrand (11) zu dieser
    hin und ein zweiter Fixiersteg (28; 29) sich von diesem Längsrand (11) aus, mit dem ersten fluchtend und im Abstand von diesem endend, erstrecken.
    20
  8. 8. Kupplungsgehäuse, nach mindestens einem der Ansprüche bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    25
    1.8.1 zwei parallele Fixierstegpaare (27, 28, 29, 30) in den Gehäusehalbschalen (4, 5) ausgebildet sind.
  9. 9. Kupplungsgehäuse nach mindestens einem der Ansprüche bis 8,
    -6-
    dadurch gekennzeichnet, daß
    1.8.2 die Enden eines Fixierstegpaares (28, 29) durch eine Längswand (31) miteinander verbunden sind
    und
    1.8.3 der, der Seitenkante (13) der rechteckigen
    Aussparung (13, 14) näher liegende Fixiersteg (30) des anderen Fixierstegpaares langer ist als dessen weiter entfernt liegender (27' ).
    15
  10. 10. Kupplungsgehäuse nach mindestens einem der Ansprüche bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    1.1.1 die Halterungen (8) von zwei im Raum zwischen dem Längsrand (10) und den Fixierstegen (27, 28, 29, 30) im Abstand voneinander, einander zugekehrt angeordneten U-
    Pröfilen gebildet sind.
  11. 11. Kupplungsgehäuse nach mindestens einem der Anspräche bis 10,
    30
    dadurch gekennzeichnet, daß
    48/88.pi 2
    35
    ■ t s · _
    -7-
    1.1.1.1 eines der U-Profile an der Innenwand eines der Längsränder (11, 12) ausgebildet ist.
    48/&thgr;&bgr;.&rgr;12 38
    I K 11 Uli 4111
DE8802953U 1988-03-03 1988-03-03 Kupplungsgehäuse, insbesondere für TAE-Stecker Expired DE8802953U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8910754U1 (de) * 1989-09-07 1989-10-19 Fritz Kuke Kg, 1000 Berlin Mehrpoliger Anpaßsteckverbinder oder Adapter

Citations (2)

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US4382649A (en) * 1981-01-12 1983-05-10 Communication Systems, Inc. Multiple cable connector box
DE8337725U1 (de) * 1983-12-31 1984-03-29 Albert Ackermann GmbH & Co KG, 5270 Gummersbach Stecker für Schwachstromgeräte

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