DE8802645U1 - Vorrichtung für Schießanlagen insbesondere für Kleinkaliber - Google Patents

Vorrichtung für Schießanlagen insbesondere für Kleinkaliber

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DE8802645U1
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SILBEREISEN ERWIN 7859 EFRINGEN-KIRCHEN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J13/00Bullet catchers
    • F41J13/02Bullet catchers combined with targets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

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Erwin Silberelsen Am Läufelberg 18 7899 Rfrtngen-Ktrchen 4 26.02.88
"Vorrichtung für Schießanlagen insbesondere für Kleinkaliber"
Die Neuerurig bezieht sich auf eine Vorrichtung für oCi~iieijäniäg6n, insbesondere für Kleinkaliber, bestehend aus einem Gehäuse zur Halterung der lotrecht ausgerichteten Zielscheibe und einer in Schußrichtung dahinter angeordneten Rückwand zum Fangen des Projektils, welche zum Reflektieren des Geschosses nach unten in eine Fangmulde unten schräg rückwärts geneigt ist.
Bei Schießanlagen insbesondere für Kleinkalibergewehre ist die Schießscheibe in einem Kasten gehalten, der gleichzeitig die durch die Zielscheibe gefolgenen Geschosse auffangen und sammeln soll. Dazu ist hinter der lotrecht ausgerichteten Zielscheibe eine Wandung vorgesehen, die unten schräg rückwärts geneigt ist, damit die Geschosse nach unten in eine Fangmulde reflektieren. Es ist verständlich, daß die schräge Rückwand durch die häufigen Treffer der Geschosse einer Zerstörung ausgesetzt ist. Im Laufe der Benutzung beult sich die Rückwand aus und gewährleistet nicht mehr die vorgesehene Reflektierung der Geschosse in die Fangmulde. Um den Zielscheibenkasten weiterhin verwenden zu können, ist es bekannt, an die Rückwand eine Prallplatte zu schweißen, die aber auch dem Verschleiß ausgesetzt ist und zur Erneuerung aufwendig herausgebrannt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwikkeln, mit der die geneigte Rückwand des Zielscheibenkastens gut gegen Zerstörung geschützt werden kann, jedenfalls die Reflektion der Geschosse in die Fangmulde jederzeit gewährleistet ist oder durch schnelle Montage wieder hergestellt werden kann.
Ausgehend von der Vorrichtung der anfangs genannten Art sieht die Neuerung zur Lösung der Aufgabe vor, daß die Rückwand eine gesonderte Prallplatte aufweist, die lösbar an dem Gehäuse befestigt ist.
Dabei sollte vorzugsweise die Vorderseite der Prallplatte insgesamt eben, also ohne Halterungselemente oder Schweißrillen sein, damit die Geschosse bestimmungsgemäß reflektieren. Zur Befestigung der Prallplatte im oder am Gehäuse sollte mindestens eine Schraube dienen, die vorzugsweise mit dem Kopf in einem Gummipuffer einvulkanisiert ist, der seinerseits an die Rückseite der Prallplatte geklebt ist.
Aufgrund dieser Neuerung ist jetzt eine nicht mehr funktionsfähige Rückwand des Zielscheibenkastens schnell repariert. Es ist lediglich nur noch in die defekte Rückwand mit der vorgegebenen Neigung in der Mitte ein Loch zu bohren, die mit der Prallplatte fest durch den Gummipuffer verbundene Schraube durch das Loch hindurchzuschieben und auf der anderen Seite der Rückwand diese mit einer Mutter zu verbinden. Selbstverständlich kann auch bei einer Neuanlage eine solche leicht zu demontierende Prallplatte schon vorgesehen sein, womit zum Reparieren nurmehr die Prallplatte auszutauschen ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsbeispiel dargestellt. Anhand dieses Beispiels sollen noch weitere vorteilhafte Details erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 in chematischer Darstellung der Zielscheibenkasten in einem
seitlichen Schnitt und
Fig. 2 die Prallplatte gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Der Zielscheibenkasten 1 ist seitlich offen U-förmig ausgebildet. Die seitliche Öffnung ist zur Aufnahme der lotrecht ausgerichteten Zielscheibe 2 vorgesehen. Die Zielscheibe 2 ist aus Papier oder Pappe, jedenfalls für die Geschosse durchlässig. Die die Zielscheibe durch stoßenden Geschosse gelangen dann zu der schräg nach unten rückwärts geneigten Rückwand 3 des Gehäuses 1, woraufhin die Geschosse nach unten refektiert und in der Mulde 4 aufgefangen werden.
Um die Zerstörung der Rückwand 3 durch die Geschosse zu vermeiden ist an dieser eine leicht demontierbare Prallplatte 5 befestigt, die die gleiche Neigung hat wie die Rückwand 3. Die Prallplatte 5 besteht aus
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einem Achußfesten Material und ist auf der Vorderseite insgesamt glatt. Die Befestigung der Prallplatte 5 an dem Gehäuse erfolgt lediglich durch eine in der Mitte der Prallplatte 5 befestigte Schraube 6, die durch ein Loch in der Mitte der Rückwand 3 geschoben mit dieser durch eine Mutter 7 fest verbunden werden kann.
Damit die Verbindung der Schraube 6 mit der Prallplatte 5 ohne sichtbare Auswirkung auf die Treffseite der Prallplatte 5 ist, ist der Kopf 6' der Schraube 6 in einen Gummipuffer 8 einvulkanisiert. Sicherheitshalber ist zuerst auf die Schraube 6 eine Scheibe 9 geschoben, die mit dem Schraubenkopf 6' in dem Gummipuffer 8 einvulkanisiert ist. Der Gummipuffer 8 ist jetzt nur noch mit der Prallplatte 5 durch einen Zweikomponentenkleber zur verkleben, womit auch auf Dauer diese Verbindung ohne Auswirkung auf die Treffseite der Prallplatte 5 ist.

Claims (10)

Erwin Silbereisen Am Läufelberg 18 Efringen-Kirchen 26.02.88 Schutzansprüche :
1. Vorrichtung für Schießanlagen, insbesondere für Kleinkaliber, bestehend aus einem Gehäuse zur Halterung der lotrecht ausgerichteten Zielscheibe und einer in Schußrichtung dahinter angeordneten Rückwand zum Fangen des Projektils, welche zum Reflektieren des Geschosses nach unten in eine Fangmulde unten schräg rückwärts geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) eine gesonderte Prallplatte (5) aufweist, die lösbar an dem Gehäuse (1) hfefestigt ist.
2. Vorrichtung nac'~ Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (5) aus einem verschleiß- sprich schußfesten Material hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (5) auf der Vorderseite insgesamt eben, also ohne Halterungselemente u. dgl. ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (5) durch mindestens eine Schraube (6, 6', 7) an dem Gehäuse befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (6, 61) auf der Rückseite und in der Mitte der Prallplatte (5) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben auf der Rückseite und an den Rändern der Prallplatte befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (61) der Schraube (6) in einem Gummipuffer (8) einvulkanisiert ist, der seinerseits an die Rückseite der Prallplatte (5) geklebt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Schraubenkopf (61) eine Sicherungsscheibe (9) anliegt, die ebenfalls im Gummipuffer (8) einvulkanisiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, der Gummipuffer (8) mindestens 5 mal so groß wie der Durchmesser des Schraubenkopfes (61) ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ;n der Rückwand (5) des Gehäuses (1) im Treffbereich der Geschosse eine Bohrung vorgesehen ist, durch die die in der Mitte der Rückseite der Prallplatte (5) vorgesehene Schraube (6) geschoben und durch eine Schraubenmutter (7) mit der Rückwand verbunden ist.
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