DE102012022108A1 - Fahrzeug - Google Patents

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DE102012022108A1
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chassis
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Michael Winter
Waldemar Kelsch
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0838Insulating elements, e.g. for sound insulation for engine compartments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Fahrgestell (1) und einer am Fahrgestell (1) befestigbaren oder befestigten Motorabdeckung (3). Erfindungsgemäß weisen das Fahrgestell (1) und die Motorabdeckung (3) zueinander korrespondierende erste und zweite Befestigungselemente (4, 5) für eine werkzeuglose form- und/oder kraftschlüssige Befestigung der Motorabdeckung (3) am Fahrgestell (1) auf, wobei die zweiten Befestigungselemente (5) an der Motorabdeckung (3) an zumindest zwei gegenüberliegenden Seitenrändern angeordnet oder ausgebildet sind und die ersten Befestigungselemente (4) an dazu korrespondierenden Positionen am Fahrgestell (1) angeordnet oder ausgebildet sind, wobei die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) derart ausgebildet sind, dass die Motorabdeckung (3) zur Befestigung am Fahrgestell (1) in einer ersten Position an das Fahrgestell (1) anlegbar ist, in welcher die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) benachbart zueinander angeordnet sind, und danach derart am Fahrgestell (1) in eine Endposition verschiebbar ist, bis die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist, wie in der DE 29 52 191 A1 beschrieben, ein Nutzfahrzeug mit einer innerhalb der Umrisse des Fahrerhauses angeordneten Kapsel zur Aufnahme eines Antriebsmotors bekannt. Die Kapsel besteht aus einer schwenkbaren Kapselhaube und einem am Fahrgestellrahmen angebrachten Kapselunterteil, deren Wände sich aus einzelnen Kapselteilen mit in Fahrzeugquerrichtung liegenden Trennfugen zusammensetzen. Die Kapselteile sind nur am Fahrgestellrahmen befestigt und untereinander mit Spiel mittels nachgiebiger Ausgleichselemente schalldicht gekoppelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Fahrzeug weist ein Fahrgestell und eine am Fahrgestell befestigbare oder befestigte Motorabdeckung auf, auch als Motorkapsel bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß weisen das Fahrgestell und die Motorabdeckung zueinander korrespondierende erste und zweite Befestigungselemente für eine werkzeuglose form- und/oder kraftschlüssige Befestigung der Motorabdeckung am Fahrgestell auf, wobei die zweiten Befestigungselemente an der Motorabdeckung an zumindest zwei gegenüberliegenden Seitenrändern angeordnet oder ausgebildet sind und die ersten Befestigungselemente an dazu korrespondierenden Positionen am Fahrgestell angeordnet oder ausgebildet sind, wobei die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente derart ausgebildet sind, dass die Motorabdeckung zur Befestigung am Fahrgestell in einer ersten Position an das Fahrgestell anlegbar ist, in welcher die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente benachbart zueinander angeordnet sind, und danach derart am Fahrgestell in eine Endposition verschiebbar ist, bis die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine einfache Montage und Demontage der Motorabdeckung, da diese lediglich an das Fahrgestell anzulegen und an diesem zu verschieben ist, um sie form- und/oder kraftschlüssig am Fahrgestell zu befestigen. Damit ist eine sehr servicefreundliche Montage und Demontage der Motorabdeckung ermöglicht, wofür lediglich eine Person erforderlich ist. Zudem ist die erfindungsgemäße Lösung kostengünstig zu realisieren, da hierfür nur eine geringe Anzahl mechanischer Bauteile erforderlich sind. Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Motorabdeckungen ist durch die erfindungsgemäße Lösung eine Gewichtsreduzierung erreicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Fahrgestells eines Fahrzeugs und einer daran zu befestigenden Motorabdeckung,
  • 2 schematisch ein Fahrgestells eines Fahrzeugs und eine daran befestigte Motorabdeckung in einer Ansicht von unten,
  • 3 schematisch ein Fahrgestells eines Fahrzeugs und eine daran befestigte Motorabdeckung in Seitenansicht,
  • 4 schematisch ein Fahrgestell eines Fahrzeugs in einer Ansicht von unten,
  • 5 schematisch ein Querträger eines Fahrgestells eines Fahrzeugs in einer Ansicht von hinten,
  • 6 schematisch ein Fahrgestells eines Fahrzeugs und eine daran befestigte Motorabdeckung in einer weiteren Ansicht von unten,
  • 7 schematisch eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VII-VII in 6,
  • 8 schematisch eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VIII-VIII in 6, und
  • 9 schematisch eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie IX-IX in 6.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 bis 9 zeigen verschiedene schematische Darstellungen eines Fahrgestells 1 eines Fahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, zum Beispiel eines Omnibusses, wobei hier aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein Bereich des Fahrgestells 1 des Fahrzeugs dargestellt ist, in welchem ein nicht dargestellter Motor des Fahrzeugs angeordnet ist, im hier dargestellten Beispiel ein hinterer Teil des Fahrgestells 1, welcher sich, ausgehend von einem Endquerträger 2 des Fahrgestells 1, in Fahrtrichtung FR des Fahrzeugs erstreckt. Dabei ist in den 1 und 2 ein Ablauf einer Befestigung einer Motorabdeckung 3 des Fahrzeugs an diesem Fahrgestell 1 dargestellt. Die 2, 3 und 6 bis 9 zeigen das Fahrgestell 1 mit daran befestigter Motorabdeckung 3, welche auch als Motorkapsel bezeichnet wird.
  • Zur Befestigung der Motorabdeckung 3 am Fahrgestell 1 weisen das Fahrgestell 1 und die Motorabdeckung 3 zueinander korrespondierende erste und zweite Befestigungselemente 4, 5 auf, welche derart ausgebildet sind, dass eine werkzeuglose form- und/oder kraftschlüssige Befestigung der Motorabdeckung 3 am Fahrgestell 1 ermöglicht ist. Dabei sind eine Mehrzahl erster Befestigungselemente 4 an zwei gegenüberliegenden Längsträgern 6, 7 angeordnet, im dargestellten Beispiel vier erste Befestigungselemente 4 am linken Längsträger 6 und drei erste Befestigungselemente 4 am rechten Längsträger 7 des Fahrgestells 1.
  • Die zu diesen korrespondierenden zweiten Befestigungselemente 5 sind entsprechend an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern der Motorabdeckung 3 ausgebildet. In diesem Beispiel sind die zweiten Befestigungselemente 5 jeweils ein Bestandteil der Seitenränder der Motorabdeckung 3, mit welchen die Motorabdeckung 3 an den Längsträgern 6, 7 anliegt. Dabei sind die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 derart ausgebildet, dass die Motorabdeckung 3, wie in 1 dargestellt, zur Befestigung am Fahrgestell 1 zunächst in einer ersten Position an das Fahrgestell 1 anlegbar ist, in welcher die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 benachbart zueinander angeordnet sind. Dies ist ermöglicht, da die Seitenränder der Motorabdeckung 3 entsprechende Aussparungen für die ersten Befestigungselemente 4 aufweisen, so dass die Motorabdeckung 3 mit den Seitenrändern an die Längsträger 6, 7 anzulegen ist. Danach ist die Motorabdeckung 3 derart am Fahrgestell 1 verschiebbar, dass sich die zweiten Befestigungselemente 5 der Motorabdeckung 3 in Richtung der ersten Befestigungselemente 4 des Fahrgestells 1 verschieben. Auf diese Weise ist die Motorabdeckung 3 derart am Fahrgestell 1 in eine Endposition verschiebbar, bis die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
  • Im hier dargestellten Beispiel sind die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 als Klemmelemente ausgebildet. Alternativ wäre beispielsweise auch eine Ausbildung als Rastelemente möglich. Wie in 7 in einer Schnittdarstellung detailliert gezeigt, sind die ersten Befestigungselemente 4 als Klemmfedern ausgebildet, welche am Fahrgestell 1 befestigt sind. Dazu weisen die Längsträger 6, 7 für jedes als Klemmfeder ausgebildete erste Befestigungselement 4 jeweils eine Bohrung auf, um die ersten Befestigungselemente 4 am jeweiligen Längsträger 6, 7 zu verschrauben, d. h. mittels Schraubelementen 8 und Schraubmutterelementen 9 zu befestigen.
  • An der Motorabdeckung 3, genauer gesagt an deren Seitenrändern, sind als zweite Befestigungselemente 5 zu den Klemmfedern korrespondierende Bereiche ausgebildet, welche nach dem Einschieben zwischen die jeweilige Klemmfeder und den Längsträger 6, 7, an welchem die jeweilige Klemmfeder befestigt ist, mittels der Klemmfedern gegen den jeweiligen Längsträger 6, 7 des Fahrgestells 1 gepresst sind und dadurch am Fahrgestell 1 verklemmt sind. Um ein festes Verklemmen sicherzustellen, sind diese korrespondierenden Bereiche der Seitenränder der Motorabdeckung 3 in Richtung der Klemmfedern gewölbt ausgebildet, wie in 7 dargestellt. Dadurch liegen die Klemmfedern mit einer Vorspannung an diesen korrespondierenden Bereichen, d. h. an den zweiten Befestigungselementen 5 an. In einer hier nicht dargestellten alternativen Ausführungsform sind die Klemmfedern an der Motorabdeckung 3 ausgebildet und das Fahrgestell 1 weist dazu korrespondierende Bereiche auf, auf welche die Klemmfedern aufzuschieben sind. Auch eine Kombination beider Varianten wäre möglich.
  • Um die Motorabdeckung 3 nach dem form- und/oder kraftschlüssigen Befestigen mittels der zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 in ihrer Endposition am Fahrgestell 1 zu sichern, ist sie mittels Sicherungselementen 10 in dieser Endposition zu sichern, d. h. zusätzlich zu der form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung mittels der zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 noch mittels der Sicherungselemente 10 am Fahrgestell 1 zu befestigen. Wie in den 2 und 6 dargestellt, ist die Motorabdeckung 3 in diesem Ausführungsbeispiel mittels dreier als Schrauben ausgebildeter Sicherungselemente 10 am Fahrgestell 1 zu verschrauben, genauer gesagt ist die Motorabdeckung 3 mittels der drei als Schrauben ausgebildeten Sicherungselemente 10 an einem weiteren Querträger 11 des Fahrgestells 1 zu befestigen, welcher sich am Fahrgestell 1 vor dem Endquerträger 2 befindet. Durch das Verschrauben am weiteren Querträger 11 ist ein Verschieben der Motorabdeckung 3 am Fahrgestell 1 und dadurch ein Herausschieben der an der Motorabdeckung 3 ausgebildeten zweiten Befestigungselemente 5 aus den als Klemmfedern ausgebildeten ersten Befestigungselementen 4 am Fahrgestell 1 verhindert. Zudem ist dadurch ein vorderer Rand 12 der Motorabdeckung 3 sicher am Fahrgestell 1 befestigt.
  • Wie in 4 dargestellt, sind in diesem Ausführungsbeispiel zum Verschrauben der Motorabdeckung 3 mittels der als Schrauben ausgebildeten Sicherungselemente 10 drei Halter 13 am weiteren Querträger 11 befestigt, in welche die als Schrauben ausgebildeten Sicherungselemente 10 einzuschrauben sind. Dabei sind, wie in den 5 und 8 dargestellt, die beiden äußeren Halter 13 mittels Verschraubungen 15 befestigt, über welche der weitere Querträger 11 an den Längsträgern 6, 7 befestigt ist, beispielsweise sind die beiden äußeren Halter 13 durch diese Verschraubungen 15 am weiteren Querträger 11 verklemmt. Lediglich zur Befestigung des mittleren Halters 13 am weiteren Querträger 11 ist das Einbringen zweier zusätzlicher Bohrungen in den weiteren Querträger 11 erforderlich, um auch den mittleren Halter 13 am weiteren Querträger 11 mittels Verschraubungen 15 zu befestigen. In hier nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen sind diese Halter 13 beispielsweise auch am weiteren Querträger 11 zu verschweißen oder zu verkleben.
  • Um auch einen hinteren Rand 14 der Motorabdeckung 3 am Fahrgestell 1 zu befestigen und zudem das Anlegen der Motorabdeckung 3 an das Fahrgestell 1 in der richtigen Position, in welcher die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 benachbart zueinander angeordnet sind, zu erleichtern, ist der hintere Rand 14 der Motorabdeckung 3 im Endquerträger 2 einzuhängen. Dazu sind der Endquerträger 2 und der hintere Rand 14 der Motorabdeckung 3 entsprechend ausgeformt, beispielsweise weist der Endquerträger 2 einen Absatz oder einen Schlitz zum Auflegen bzw. Einschieben des hinteren Randes 14 der Motorabdeckung 3 auf.
  • Durch diese Ausbildung des Fahrgestells 1 und der Motorabdeckung 3 ist die Motorabdeckung 3, wie in 1 dargestellt, zunächst mit ihrem hinteren Rand 14 am Endquerträger 2 einzuhängen, verdeutlicht durch einen ersten Pfeil P1. Danach ist die Motorabdeckung 3, wie durch einen zweiten Pfeil P2 verdeutlicht, nach oben zu klappen, so dass sie in der ersten Position, d. h. in der richtigen Position, in welcher die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente 4, 5 benachbart zueinander angeordnet sind, am Fahrgestell 1 anliegt. Dies wird ermöglicht, da die als erste Befestigungselemente 4 ausgebildeten Klemmfedern während des Anlegens der Motorabdeckung 3 an das Fahrgestell 1 durch die Aussparungen in den Seitenrändern der Motorabdeckung 3 hindurchtauchen, so dass die an die Aussparungen angrenzend ausgebildeten zweiten Befestigungselemente 5 der Motorabdeckung 3 benachbart zu den jeweiligen ersten Befestigungselementen 4 des Fahrgestells 1 positioniert sind.
  • In dieser ersten Position sind die an der Motorabdeckung 3 ausgebildeten zweiten Befestigungselemente 5 jeweils hinter dem jeweiligen am Fahrgestell 1 angeordneten ersten Befestigungselement 4 positioniert. Die als Klemmfedern ausgebildeten ersten Befestigungselemente 4 sind derart ausgebildet und am Fahrgestell 1 angeordnet, dass ein Zwischenraum zwischen den Klemmfedern und dem jeweiligen Längsträger 6, 7 des Fahrgestells 1, in welchen das jeweilige an der Motorabdeckung 3 ausgebildete zweite Befestigungselement 5 einzuschieben ist, nach hinten, d. h. entgegen der Fahrtrichtung FR und somit in Richtung des Endquerträgers 2 geöffnet ist. Dadurch sind die an der Motorabdeckung 3 ausgebildeten zweiten Befestigungselemente 5 durch ein Verschieben der Motorabdeckung 3 nach vorn, d. h. in Fahrtrichtung FR, zwischen die als Klemmfedern ausgebildeten ersten Befestigungselemente 4 und den jeweiligen Längsträger 6, 7 einzuschieben, wie durch einen dritten Pfeil P3 verdeutlicht.
  • Für diese form- und/oder kraftschlüssige Befestigung der Motorabdeckung 3 am Fahrzeug ist lediglich eine Person erforderlich, welche die Befestigung ohne Werkzeug durchführen kann. Ist die Motorabdeckung 3 in den Klemmfedern vollständig eingerastet, so dass sie sich in ihrer Endposition am Fahrgestell 1 befindet, ist sie, wie in 2 dargestellt, mit ihrem vorderen Rand 12 mittels der drei als Schrauben ausgebildeten Sicherungselemente 10 am weiteren Querträger 11 des Fahrgestells 1 zu verschrauben.
  • Die dargestellte und beschriebene Lösung ermöglicht eine einfache Montage und Demontage der Motorabdeckung 3, da diese lediglich an das Fahrgestell 1 anzulegen und an diesem zu verschieben ist, um sie form- und/oder kraftschlüssig am Fahrgestell 1 zu befestigen. Damit ist eine sehr servicefreundliche Montage und Demontage der Motorabdeckung 3 ermöglicht, wofür, wie bereits erwähnt, lediglich eine Person erforderlich ist. Zudem ist diese Lösung kostengünstig zu realisieren, da hierfür nur eine geringe Anzahl mechanischer Bauteile erforderlich sind. Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Motorkapseln ist durch diese Lösung eine Gewichtsreduzierung erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrgestell
    2
    Endquerträger
    3
    Motorabdeckung
    4
    erstes Befestigungselement
    5
    zweites Befestigungselement
    6
    linker Längsträger
    7
    rechter Längsträger
    8
    Schraubelement
    9
    Schraubmutterelement
    10
    Sicherungselement
    11
    Querträger
    12
    vorderer Rand
    13
    Halter
    14
    hinterer Rand
    15
    Verschraubung
    FR
    Fahrtrichtung
    P1
    erster Pfeil
    P2
    zweiter Pfeil
    P3
    dritter Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2952191 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Fahrzeug mit einem Fahrgestell (1) und einer am Fahrgestell (1) befestigbaren oder befestigten Motorabdeckung (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (1) und die Motorabdeckung (3) zueinander korrespondierende erste und zweite Befestigungselemente (4, 5) für eine werkzeuglose form- und/oder kraftschlüssige Befestigung der Motorabdeckung (3) am Fahrgestell (1) aufweisen, wobei die zweiten Befestigungselemente (5) an der Motorabdeckung (3) an zumindest zwei gegenüberliegenden Seitenrändern angeordnet oder ausgebildet sind und die ersten Befestigungselemente (4) an dazu korrespondierenden Positionen am Fahrgestell (1) angeordnet oder ausgebildet sind, wobei die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) derart ausgebildet sind, dass die Motorabdeckung (3) zur Befestigung am Fahrgestell (1) in einer ersten Position an das Fahrgestell (1) anlegbar ist, in welcher die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) benachbart zueinander angeordnet sind, und danach derart am Fahrgestell (1) in eine Endposition verschiebbar ist, bis die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) als Klemm- und/oder Rastelemente ausgebildet sind.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (4) am Fahrgestell (1) als Klemmfedern ausgebildet sind, mittels welchen als zweite Befestigungselemente (5) ausgebildete korrespondierende Bereiche der Motorabdeckung (3) am Fahrgestell (1) verklemmbar sind.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (4) an zwei gegenüberliegenden Längsträgern (6, 7) des Fahrgestells (1) angeordnet oder ausgebildet sind.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorabdeckung (3) in der Endposition am Fahrgestell (1), in welcher sie mittels der zueinander korrespondierenden ersten und zweiten Befestigungselemente (4, 5) form- und/oder kraftschlüssig am Fahrgestell (1) befestigt ist, mittels zumindest eines Sicherungselementes (10) zu befestigen oder befestigt ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (10) als eine Schraube zum Festschrauben der Motorabdeckung (3) am Fahrgestell (1) ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorabdeckung (3) mittels des zumindest einen Sicherungselementes (10) an einem Querträger (11) des Fahrgestells (1) zu befestigen oder befestigt ist.
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DE2952191A1 (de) 1979-12-22 1981-06-25 Magirus-Deutz Ag, 7900 Ulm Nutzfahrzeug mit einer innerhalb der umrisse des fahrerhauses angeordneten kapsel zur aufnahme eines antriebsmotors

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