DE8802580U1 - Biopsiegerät - Google Patents

Biopsiegerät

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DE8802580U1
DE8802580U1 DE8802580U DE8802580U DE8802580U1 DE 8802580 U1 DE8802580 U1 DE 8802580U1 DE 8802580 U DE8802580 U DE 8802580U DE 8802580 U DE8802580 U DE 8802580U DE 8802580 U1 DE8802580 U1 DE 8802580U1
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ZIELASKO ERICH 6000 FRANKFURT DE
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Poertener Juergen Drmed
ZIELASKO ERICH 6000 FRANKFURT DE
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    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/0233Pointed or sharp biopsy instruments
    • A61B10/0241Pointed or sharp biopsy instruments for prostate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
    • A61B2017/00238Type of minimally invasive operation
    • A61B2017/00274Prostate operation, e.g. prostatectomy, turp, bhp treatment
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Description

• i · · · t · ■
1 -
POR 1688 G
Dr. med. Jürgen Pörtener
Erich Zielasko
Biopsiegerät
Die Erfindung betrifft ein Biopsiegerät zur Entnahme von Gewebsproben mittels einer Stanznadel, die aus einer Kanüle und einem darin längsbeweglichen Obturator besteht, die an ihren hinteren Enden jeweils mittels Kupplungestücken mit einem ein Gehäuse aufweisenden Betätigungshalter verbindbar und durch mindestens eine vorgespannte und auslösbare Feder relativ zueinander antreibbar sind.
Derartige Biopsiegeräte dienen dazu, Gewebsproben zur histologischen Untersuchung zu entnehmen, beispielsweise aus der Prostata. Die hierbei verwendeten Stanznadeln weisen an der Spitze des nadeiförmigen Obturators einen Haken nach Art eines Widerhakens auf, der nach dem Einführen in das zu untersuchende Gewebe relativ zu der Spitze der Kanüle auf diese zu bewegt wird» Dabei wird eine GewebsprQ&e zwischen der vorzugsweise attgeschrSften Kanulenspitze und den Widerhaken ausgestanzt; die Kanulenspitze schneidet bei der Bewegung über die Ausfräsung des Obturators die Gewebsprobe heraus. Nach den Herausziehen der Kanüle kann diese Gewebsprobe durch Aasfahren des Obturators freigegeben und untersucht werden.
De* Betätigungshalter dient dazu, die Relativbewegung der Kanüle und dee Obturators auszuführen, nachdem die Stanznadel in das zu untersuchende Gewebe eingeführt wurde. Dieses Einführen erfolgt entweder unter Führung des untersuchenden Zeigefingers im Falle einer Prostata-Probeexcision oder unter optischer Beobachtung auf einem Bildschirm eines Röntgen- oder Ultraschallgerät. Die vorgespannte Feder im Betätigungshalter wird ausgelöst, sobald die Spitze der Stanznadel die zu untersuchende Stelle erreicht hat. Da die Stanznadeln üblicherweise nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sind, müssen die Stanznadeln auswechselbar im Betätigungshalter aufgenommen werden.
Bei einem bekannten Biopsiegerät der eingangs genannten Gattung sind in einem aufklappbaren Gehäuse zwei bewegliche Teile durch zwei gesonderte Federn bzw. Gruppen von Federn abhängig voneinander bewegbar, sobald die vorgespannten Federn ausgelöst werden. Mit diesen beiden beweglichen Körpern werden die beiden Kupplungsstücke der Kanüle und des Obturators verbunden. Hierzu wird die StanznacVel von oben in das geöffnete Gehäuse eingelegt, das anschließend geschlossen wird.
Die beiden Federhübe sind miteinander gekoppelt: beim ersten Hub sticht der Obturator ein; beim zweiten Hub wird die Kanüle über den Obturator geschoben. Nach dem Auslösen des bekannten Betätigungshalters wird unter Federkraft zunächst der Obturator vorgeschossen, so daß er tiefer in das 3@ü@£te eindringt. Unmittelbar danach wird auch die Kanüle ausgelöst und ebenfalls vorgeschossen, wobei der Stanzvorgang und das Einschließen der ausgestanzten Gewebsprobe in der Kanüle erfolgt. Zur Entnahme der Stanznadel muß das Gehäuse des Betatigungshalters wieder geöffnet werden.
.It
Der konstruktive Aufbau und die Handhabung dieeee bekannten Biopeiegeräts sind verhältnismäßig aufwendig. Bei der Gewebeentnahme muß berücksichtigt werden, daft die beiden Teile der Stanznadel nach dem Auslösen um einen bestimmten Betrag vorschießen. Hierbei muß sichergestellt sein, daß die Stanznadel nicht in benachbarte Bereiche eindringt, die nicht verletzt werden sollen. Außerdem ist das Einsetzen und das Entnehmen der Stanznadeln aus dem Betätigungshaiter verhältnismäßig umständlich, da dieser dabei jedesmal geöffnet werden muß. Das Gerät ist wegen seines Gewichtes und seiner Größe verhältnismäßig unhandlich. Es muß mit zwei Händen gespannt werden, da eine doppelte Federkraft überwunden werden muß. Hierzu ist verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Biopsiegerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das in einfacher Weise nur mit einer Haud geführt und betätigt werden kann, bei dem die Stanznadeln in einfacher Weise eingesetzt und entnommen werden können und das es ermöglicht, die Spitze der Stanznadel unter Beobachtung auf dem Bildschirm genau an diejenige Stelle zu bringen, an der die Entnahme der Gewebsprobe erfolgen soll, so daß die Verletzung benachbarter Bereiche ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Betätigungshalters an seinem hinteren, der Stanznadel abr '-«»hrten Ende eine Rastkupplung für das Kupplungsstück des Obturators aufweist und daß eine Rastkupplung für das Kupplungsstück der Kanüle am vorderen Ende des Betatigungshalters durch eine Auslöseeinrichtung gehalten und im Betätigungshalter längsbeweglich geführt ist und durch eine sich im Gehäuse abstutzende Druckfeder in Richtung der StaiUnadel gedruckt wird»
Bei dem erf indungsgemaBen Biopsiegerät wird absichtlich
darauf verzichtet, eine Relativbewegung des Obturators gegenüber dem Betatigungshalter auszulosen. Vielmehr wird die Spitze des Obturators, die aus der Stanznadel herausragt, durch Manipulation des Betatigungshalters und unter optischer Beobachtung an die Stelle gebracht, an der
die Entnahme der Gewebsprobe erfolgen soll. Wahrend der ,
Obturator in dieser Stellung verharrt, wird nur die Kanüle
durch die vorgespannte Feder nach dem Auslosen nach vorn geschossen, wobei zwischen der vorzugsweise angeschragten
Kanülenspitze und dem Widerhaken am Obturator die Gewebsprobe ausgestanzt und zugleich in der Kanülenspitze
aufgenommen und eingeschlossen wird. Die Bewegung der
Kanülenspitze erfolgt dabei nicht über die Spitze des Obturators hinaus, so daß duzch die Bewegung des Obturators schon im voraus festgelegt ist, bis zu welcher Stelle die Kanulenspitze vorgeschossen wird. Eine
unbeabsichtigte Verletzung benachbarter Bereiche ist dadurch ausgeschlossen.
Der Betätigungshalter ist von einfachem Aufbau und kann
leicht mit nur einer Hand gespannt, geführt und ausgelost
werden. Da die beiden Teile de* Stanznadel, nämlich die ;
Kanüle und der Obturator, mit ihren Kupplungsstücken
jeweils in einer Rastkupplung aufgenommen sind, kann die
Stanznadel in einfacher Weise von vorn in den Betätigungehalter eingesetzt und in umgekehrter Richtung
entnommen werden, ohne daB der Betätigungehalter geöffnet werden muB.
Vorteilhaft· Ausgestaltungen des Erfindun%eg«dank«ns sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem AuefUhrungebaleplel näher erläutert, das In der Zeichnung dargestellt lit· S* zeigt&igr;
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Fig. 1 ein Biopsiegerat in einem Lengsschnitt im auslosebereiten Zustand,
Fig. 2 das Biopsiegerat nach Fig. 1 in einem Längsschnitt im Zustand nach dem Auslosen,
Fig. 3 die dabei verwendete Stanznadel und
Fig. 4 in einem Teilschnitt eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Rastkupplung für den Obturator.
Das Biopsiegerat besteht aus einem Betatigungshalter 1, in den jeweils nur einmal verwendete Stanznaäeln 2 eingesetzt werden. Jede Stanznadel 2 besteht aus einer Kanüle 3 (Fig. 3) und einem darin geführten Obturator 4, der an seiner Spitze einen nach Art eines Widerhakens wirkenden Haken 5 aufweist, hinter dem sich eine längere Ausnehmung 6 befindet. Die Spitze der Kanüle 3 ist angeschrägt· Bei einer Relativbewegung zwischen der Kanüle 3 und dem Obturator 4 kann eine Gewebsprobe zwischen der Spitze der Kanüle 3 und dem Haken 5 ausgestanzt und in der Ausnehmung 6 durch die Kanüle 3 eingeschlossen werden.
Die Kanüle 3 weist an ihrem hinteren Ende ein Kupplungsstück 7 auf, das als zylindrischer Ansatz an einem Griffring 8 angebracht ist. An dem nach hinten aus dem zylindrischen Ansatz 7 herausragenden Ende des nadelförmlgen Obturators 4 ist ebenfalls ein Kupplungsstück 9 angebracht.
Der Betltigungshalter 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 10 auf, an dessen hinterem, der Stanznadel 2 abgekehrten Ende ein Knauf 11 eingeschraubt ist, der einen Schraubdeckel 12 aufweist. Im Schraubdeckel 12 1st eine Rastkupplung 13 zur Aufnahme des Kupplungsstücks 9 vorgesehen. Bai dem dargestellten Aueführungsbeispiel besteht die Raetkupplung 13 aus radial federbelastet«!) Rastkorpern 14, die am
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Kupplungsstück 9 einrasten. Stattdessen kann auch eine von Hand betatigbare Rastkupplung vorgesehen sein, beispielsweise ein radial bewegbarer Rastschieber, an dem das Kupplungsstück 9 zwar einrasten kann, von dem es aber erst durch eine Betätigung des Rastschiebers von Hand freigegeben wird. Durch die Sastkupplung 13 wird das hintere Ende des Obturators 4 am Betatigungshalter 1 festgelegt.
ft« vorderen Ende des Betätigungshalters 1 ist ein Kolbenbund 15 längsbeweglich aufgenommen. Der Kolbenbund 15 enthalt eine Rastkupplung 16, die mit dem Kupplungsstück 7 der Kanüle 3 in Eingriff tritt. Als bewegliche R&stkorper der Rastkupplung 16 sind im Kolbenbund 15 mehrere Kugeln 17 geführt, die jeweils durch eine Druckfeder 18 gegen das Kupplungsstück 7 gedruckt werden und dort in eine Randausnehmung 19 einrasten. Der Kolbenbund 1b ist mit einem im Inneren des Gehäuses 10 liegenden auerven zylindrischen Rohr 20 verbunden, das sich teleskopartig über ein inneres zylindrisches Rohr 21 erstreckt, das mit dem Knauf 11 verbunden ist. Hn Inneren des inneren Rohres 21 liegt eine Druckfeder 22, die öieh einerseits am Knauf 11 und andererseits am Kolbenbund 15 abstützt.
Der Kolbenbund 15 wird durch einen an der Außenseite des Gehäuses 10 angebrachten beweglichen Rasthaken 23 hintergriffen und in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten, in der die Druckfeder 22 vorgespannt ist.
In dieser Stellung wird die Stanznadel 2 in das zu untersuchende Gewebe eingeführt. Sodann wird der Rasthaken 23 gelöst und gibt den Kolbenbund 15 frei. Die Druckfeder 22 schiebt schlagartig die Kanüle 3 nach vorn, wobei zwischen der Spitze der Kanüle 3 und dem Haken 5 •ine Gewebsprobe ausgestanzt wird. Das Biopsiogerät nimmt dabei die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein.
-T-
Der axiale Vorschubweg der beweglichen Teile wird durch eine Anschlagschraube 24 begrenzt, die im Gehäuse 10 sitzt und in einen Längsschlitz 25 einer mit dem Kolbenbund 15 verbundenen Wand 26 ragt.
Um ein unbeabsichtigtes Auslosen zu verhindern, ist am Gehäuse 10 ein Arretierungsschieber 27 so verschiebbar, daß er unter einen Betätigungsgriff 23a des Rasthakens geschoben werden kann. Erst nachdem der Arretierungsschieber 27 nach hinten in die in Fig 2 gezeigte Stellung verschoben wurde, wird der Rasthaken zur Betätigung freigegeben.
Abweichend von dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel können die in den Rastkupplungen 13 und 16 aufgenommenden Kupplungskörper 9 und 7 so ausgeführt sein, daß sie eilte Verdrehsicherung für die Kanüle 3 bzw. den Obturator 4 bilden. Dadurch wird erreicht, daß sich die Spitzen der Kanüle 3 bzw. des Obturators 4 jeweils in der für den Stanzvorgang günstigsten Lage zueinander und zum Betätigungshalter 1 befinden.
Da der Querschnitt des Kuppl»mgsstücks 9 am Obturator 4 kleiner als der CurchlaBquerschnitt der vorderen Ra&tkupplung 16 ist, kann das Kupplungestück 9 frei in den Betätigungshalter 10 eingeführt werden.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Aueführungeform der Rastkupplung 13' für den Obturator 4. Hierbei greift ein an einer Blattfeder 28 angebrachter Rasthaken 29 hinter das als Kopf oder Bund auegtfi'iate Kupplungestück 9* am hinteren Ende des Obturators 4, sobald dieser von von in die Rastkupplung 13* eingesteckt wird· Zum Lösen der Rastkupplung 13»wird von der Seite her ein Stößel 30 eingedrückt, der mit der Blattfeder 28 verbunden ist und der den Haken 29 außer Eingriff mit dem Kupplungestück 9' bringt.
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Claims (7)

PQR 1688 G Dr. mecL Jürgen Portener Erich Zielasko Biopsiegerät Schutzansprüche
1. Biopsiegerät zur Entnahme von Gewebsproben mittels einer Stanznadel, die aus einer Kanüle und einem darin längsbeweglichen Obturator besteht, die an ihren hinteren Enden jeweils mittels KupplungsstSck mit einem ein Gehäuse aufweisenden Betätigungshalter verbindbar und durch mindestens eine vorgespannte und auslosbare Feder relativ zueinander antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Betätigungshalters (1) an seinem hinteren, der Stanznadel (2) abgekehrten Ende eine Rastkupplung (13, 13') für das Kupplungsatuck (9) des Obturators (4) aufweist und daß eine Rastkupplung (16) für das Kupplungsstuck (7) der Kanüle (3) am vorderen Ende des Betätigungshalters (1) durch eine Aueloseeinrichtung (23) gehalten und im Betätigungehalter (1) längsbeweglich geführt ist und durch eine sich im Gehäuse (10) abstützende Druckfeder (22) in Richtung der Stanznadel (2) gedruckt wird.
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2. Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dae die Rastkupplung (16) für das Kupplungsstuck (7) der Kanüle (3) einen Kolbenbund (15) aufweist, der von einem die Ausloseeinrichtung bildenden beweglichen Rasthaken (23) hintergriffen wird.
3. Biopsiegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenbund (15) mindestens ein radial federbelasteter Rastkörper (17) angeordnet ist, der in eine seitliche Randausnehmung eines zylindrischen Ansatzes (7) am hinteren Ende der Kanüle (3) einrastet, der das Kupplungsstück bildet.
4. Biopsiegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des zylindrischen Ansatzes (7) ein Griffring (8) angebracht ist.
5. Biopsiegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (22) in zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Rohren (20, 21) angeordnet ist, von denen eines (21) mit dem Gehäuse (10) und das andere (20) mit dem Kolbenbund (15) verbunden ist.
6. Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastkupplungen (13, 13', 16) jeweils eine Verdrehsicherung für die aufgenommene Kanüle (3) bzw. den Obturator (4) bilden.
7. Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkupplung (13, 13') für das Kupplungestück (9) des Obturators (4) in einem am hinteren Gehäuseende angebrachten Knauf (11) angeordnet ist.
- 10 -
&thgr;, Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastekupplung (13*) für das Kupplungeettlek (9') des Obturators (4) einen an einer Blattfeder (28) angebrachten Haken (29) aufweist, der mittels eines Stößels (30) seitlich außer Eingriff mit dem KupplungsstUck (9') bewegbar ist, um den Obturator (4) freizugeben*
DE8802580U 1988-02-27 1988-02-27 Biopsiegerät Expired DE8802580U1 (de)

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