DE8802580U1 - Biopsiegerät - Google Patents
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Description
• i · · · t · ■
1 -
POR 1688 G
Dr. med. Jürgen Pörtener
Erich Zielasko
Erich Zielasko
Die Erfindung betrifft ein Biopsiegerät zur Entnahme von Gewebsproben mittels einer Stanznadel, die aus einer
Kanüle und einem darin längsbeweglichen Obturator besteht, die an ihren hinteren Enden jeweils mittels
Kupplungestücken mit einem ein Gehäuse aufweisenden Betätigungshalter verbindbar und durch mindestens eine
vorgespannte und auslösbare Feder relativ zueinander antreibbar sind.
Derartige Biopsiegeräte dienen dazu, Gewebsproben zur histologischen Untersuchung zu entnehmen, beispielsweise
aus der Prostata. Die hierbei verwendeten Stanznadeln weisen an der Spitze des nadeiförmigen Obturators einen
Haken nach Art eines Widerhakens auf, der nach dem Einführen in das zu untersuchende Gewebe relativ zu der
Spitze der Kanüle auf diese zu bewegt wird» Dabei wird eine GewebsprQ&e zwischen der vorzugsweise attgeschrSften
Kanulenspitze und den Widerhaken ausgestanzt; die
Kanulenspitze schneidet bei der Bewegung über die Ausfräsung des Obturators die Gewebsprobe heraus. Nach den
Herausziehen der Kanüle kann diese Gewebsprobe durch Aasfahren des Obturators freigegeben und untersucht
werden.
De* Betätigungshalter dient dazu, die Relativbewegung der
Kanüle und dee Obturators auszuführen, nachdem die
Stanznadel in das zu untersuchende Gewebe eingeführt wurde. Dieses Einführen erfolgt entweder unter Führung des
untersuchenden Zeigefingers im Falle einer Prostata-Probeexcision oder unter optischer Beobachtung auf einem
Bildschirm eines Röntgen- oder Ultraschallgerät. Die
vorgespannte Feder im Betätigungshalter wird ausgelöst, sobald die Spitze der Stanznadel die zu untersuchende
Stelle erreicht hat. Da die Stanznadeln üblicherweise nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sind, müssen die
Stanznadeln auswechselbar im Betätigungshalter aufgenommen werden.
Bei einem bekannten Biopsiegerät der eingangs genannten Gattung sind in einem aufklappbaren Gehäuse zwei
bewegliche Teile durch zwei gesonderte Federn bzw. Gruppen von Federn abhängig voneinander bewegbar, sobald die
vorgespannten Federn ausgelöst werden. Mit diesen beiden beweglichen Körpern werden die beiden Kupplungsstücke der
Kanüle und des Obturators verbunden. Hierzu wird die StanznacVel von oben in das geöffnete Gehäuse eingelegt,
das anschließend geschlossen wird.
Die beiden Federhübe sind miteinander gekoppelt: beim
ersten Hub sticht der Obturator ein; beim zweiten Hub wird die Kanüle über den Obturator geschoben. Nach dem Auslösen
des bekannten Betätigungshalters wird unter Federkraft
zunächst der Obturator vorgeschossen, so daß er tiefer in
das 3@ü@£te eindringt. Unmittelbar danach wird auch die
Kanüle ausgelöst und ebenfalls vorgeschossen, wobei der
Stanzvorgang und das Einschließen der ausgestanzten Gewebsprobe in der Kanüle erfolgt. Zur Entnahme der
Stanznadel muß das Gehäuse des Betatigungshalters wieder geöffnet werden.
.It
Der konstruktive Aufbau und die Handhabung dieeee bekannten Biopeiegeräts sind verhältnismäßig aufwendig.
Bei der Gewebeentnahme muß berücksichtigt werden, daft die
beiden Teile der Stanznadel nach dem Auslösen um einen bestimmten Betrag vorschießen. Hierbei muß sichergestellt
sein, daß die Stanznadel nicht in benachbarte Bereiche eindringt, die nicht verletzt werden sollen. Außerdem ist
das Einsetzen und das Entnehmen der Stanznadeln aus dem Betätigungshaiter verhältnismäßig umständlich, da dieser
dabei jedesmal geöffnet werden muß. Das Gerät ist wegen seines Gewichtes und seiner Größe verhältnismäßig
unhandlich. Es muß mit zwei Händen gespannt werden, da eine doppelte Federkraft überwunden werden muß. Hierzu ist
verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Biopsiegerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das in einfacher
Weise nur mit einer Haud geführt und betätigt werden kann, bei dem die Stanznadeln in einfacher Weise eingesetzt und
entnommen werden können und das es ermöglicht, die Spitze der Stanznadel unter Beobachtung auf dem Bildschirm genau
an diejenige Stelle zu bringen, an der die Entnahme der Gewebsprobe erfolgen soll, so daß die Verletzung
benachbarter Bereiche ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gehäuse des Betätigungshalters an seinem hinteren, der Stanznadel abr '-«»hrten Ende eine Rastkupplung für das
Kupplungsstück des Obturators aufweist und daß eine Rastkupplung für das Kupplungsstück der Kanüle am vorderen
Ende des Betatigungshalters durch eine Auslöseeinrichtung
gehalten und im Betätigungshalter längsbeweglich geführt
ist und durch eine sich im Gehäuse abstutzende Druckfeder in Richtung der StaiUnadel gedruckt wird»
darauf verzichtet, eine Relativbewegung des Obturators gegenüber dem Betatigungshalter auszulosen. Vielmehr wird
die Spitze des Obturators, die aus der Stanznadel herausragt, durch Manipulation des Betatigungshalters und
unter optischer Beobachtung an die Stelle gebracht, an der
die Entnahme der Gewebsprobe erfolgen soll. Wahrend der ,
durch die vorgespannte Feder nach dem Auslosen nach vorn
geschossen, wobei zwischen der vorzugsweise angeschragten
aufgenommen und eingeschlossen wird. Die Bewegung der
unbeabsichtigte Verletzung benachbarter Bereiche ist dadurch ausgeschlossen.
leicht mit nur einer Hand gespannt, geführt und ausgelost
werden. Da die beiden Teile de* Stanznadel, nämlich die ;
jeweils in einer Rastkupplung aufgenommen sind, kann die ■
entnommen werden, ohne daB der Betätigungehalter geöffnet
werden muB.
Vorteilhaft· Ausgestaltungen des Erfindun%eg«dank«ns sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem AuefUhrungebaleplel näher erläutert, das In der Zeichnung
dargestellt lit· S* zeigt&igr;
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Fig. 1 ein Biopsiegerat in einem Lengsschnitt im auslosebereiten Zustand,
Fig. 2 das Biopsiegerat nach Fig. 1 in einem Längsschnitt im Zustand nach dem Auslosen,
Fig. 4 in einem Teilschnitt eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Rastkupplung für den Obturator.
Das Biopsiegerat besteht aus einem Betatigungshalter 1, in
den jeweils nur einmal verwendete Stanznaäeln 2 eingesetzt
werden. Jede Stanznadel 2 besteht aus einer Kanüle 3 (Fig. 3) und einem darin geführten Obturator 4, der an seiner
Spitze einen nach Art eines Widerhakens wirkenden Haken 5 aufweist, hinter dem sich eine längere Ausnehmung 6
befindet. Die Spitze der Kanüle 3 ist angeschrägt· Bei einer Relativbewegung zwischen der Kanüle 3 und dem
Obturator 4 kann eine Gewebsprobe zwischen der Spitze der Kanüle 3 und dem Haken 5 ausgestanzt und in der Ausnehmung
6 durch die Kanüle 3 eingeschlossen werden.
Die Kanüle 3 weist an ihrem hinteren Ende ein Kupplungsstück 7 auf, das als zylindrischer Ansatz an
einem Griffring 8 angebracht ist. An dem nach hinten aus dem zylindrischen Ansatz 7 herausragenden Ende des
nadelförmlgen Obturators 4 ist ebenfalls ein Kupplungsstück 9 angebracht.
Der Betltigungshalter 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 10
auf, an dessen hinterem, der Stanznadel 2 abgekehrten Ende ein Knauf 11 eingeschraubt ist, der einen Schraubdeckel 12
aufweist. Im Schraubdeckel 12 1st eine Rastkupplung 13 zur
Aufnahme des Kupplungsstücks 9 vorgesehen. Bai dem
dargestellten Aueführungsbeispiel besteht die Raetkupplung
13 aus radial federbelastet«!) Rastkorpern 14, die am
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Kupplungsstück 9 einrasten. Stattdessen kann auch eine von Hand betatigbare Rastkupplung vorgesehen sein,
beispielsweise ein radial bewegbarer Rastschieber, an dem das Kupplungsstück 9 zwar einrasten kann, von dem es aber
erst durch eine Betätigung des Rastschiebers von Hand freigegeben wird. Durch die Sastkupplung 13 wird das
hintere Ende des Obturators 4 am Betatigungshalter 1 festgelegt.
ft« vorderen Ende des Betätigungshalters 1 ist ein
Kolbenbund 15 längsbeweglich aufgenommen. Der Kolbenbund
15 enthalt eine Rastkupplung 16, die mit dem
Kupplungsstück 7 der Kanüle 3 in Eingriff tritt. Als bewegliche R&stkorper der Rastkupplung 16 sind im
Kolbenbund 15 mehrere Kugeln 17 geführt, die jeweils durch
eine Druckfeder 18 gegen das Kupplungsstück 7 gedruckt werden und dort in eine Randausnehmung 19 einrasten. Der
Kolbenbund 1b ist mit einem im Inneren des Gehäuses 10
liegenden auerven zylindrischen Rohr 20 verbunden, das
sich teleskopartig über ein inneres zylindrisches Rohr 21 erstreckt, das mit dem Knauf 11 verbunden ist. Hn Inneren
des inneren Rohres 21 liegt eine Druckfeder 22, die öieh einerseits am Knauf 11 und andererseits am Kolbenbund 15
abstützt.
Der Kolbenbund 15 wird durch einen an der Außenseite des
Gehäuses 10 angebrachten beweglichen Rasthaken 23 hintergriffen und in der in Fig. 1 gezeigten Stellung
gehalten, in der die Druckfeder 22 vorgespannt ist.
In dieser Stellung wird die Stanznadel 2 in das zu untersuchende Gewebe eingeführt. Sodann wird der Rasthaken
23 gelöst und gibt den Kolbenbund 15 frei. Die Druckfeder 22 schiebt schlagartig die Kanüle 3 nach vorn,
wobei zwischen der Spitze der Kanüle 3 und dem Haken 5 •ine Gewebsprobe ausgestanzt wird. Das Biopsiogerät nimmt
dabei die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein.
-T-
Der axiale Vorschubweg der beweglichen Teile wird durch eine Anschlagschraube 24 begrenzt, die im Gehäuse 10 sitzt
und in einen Längsschlitz 25 einer mit dem Kolbenbund 15 verbundenen Wand 26 ragt.
Um ein unbeabsichtigtes Auslosen zu verhindern, ist am Gehäuse 10 ein Arretierungsschieber 27 so verschiebbar,
daß er unter einen Betätigungsgriff 23a des Rasthakens
geschoben werden kann. Erst nachdem der Arretierungsschieber 27 nach hinten in die in Fig 2
gezeigte Stellung verschoben wurde, wird der Rasthaken zur Betätigung freigegeben.
Abweichend von dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel können die in den Rastkupplungen 13 und 16 aufgenommenden
Kupplungskörper 9 und 7 so ausgeführt sein, daß sie eilte Verdrehsicherung für die Kanüle 3 bzw. den Obturator 4
bilden. Dadurch wird erreicht, daß sich die Spitzen der Kanüle 3 bzw. des Obturators 4 jeweils in der für den
Stanzvorgang günstigsten Lage zueinander und zum Betätigungshalter 1 befinden.
Da der Querschnitt des Kuppl»mgsstücks 9 am Obturator 4
kleiner als der CurchlaBquerschnitt der vorderen
Ra&tkupplung 16 ist, kann das Kupplungestück 9 frei in den
Betätigungshalter 10 eingeführt werden.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Aueführungeform der Rastkupplung 13' für den Obturator 4. Hierbei greift ein
an einer Blattfeder 28 angebrachter Rasthaken 29 hinter
das als Kopf oder Bund auegtfi'iate Kupplungestück 9* am
hinteren Ende des Obturators 4, sobald dieser von von in die Rastkupplung 13* eingesteckt wird· Zum Lösen der
Rastkupplung 13»wird von der Seite her ein Stößel 30
eingedrückt, der mit der Blattfeder 28 verbunden ist und
der den Haken 29 außer Eingriff mit dem Kupplungestück 9' bringt.
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Claims (7)
1. Biopsiegerät zur Entnahme von Gewebsproben mittels
einer Stanznadel, die aus einer Kanüle und einem darin längsbeweglichen Obturator besteht, die an ihren hinteren
Enden jeweils mittels KupplungsstSck mit einem ein Gehäuse aufweisenden Betätigungshalter verbindbar und durch
mindestens eine vorgespannte und auslosbare Feder relativ zueinander antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10) des Betätigungshalters (1) an seinem hinteren, der Stanznadel (2) abgekehrten Ende eine
Rastkupplung (13, 13') für das Kupplungsatuck (9) des
Obturators (4) aufweist und daß eine Rastkupplung (16) für
das Kupplungsstuck (7) der Kanüle (3) am vorderen Ende des
Betätigungshalters (1) durch eine Aueloseeinrichtung (23)
gehalten und im Betätigungehalter (1) längsbeweglich geführt ist und durch eine sich im Gehäuse (10)
abstützende Druckfeder (22) in Richtung der Stanznadel (2) gedruckt wird.
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2. Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dae die Rastkupplung (16) für das Kupplungsstuck (7) der
Kanüle (3) einen Kolbenbund (15) aufweist, der von einem die Ausloseeinrichtung bildenden beweglichen Rasthaken
(23) hintergriffen wird.
3. Biopsiegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenbund (15) mindestens ein radial
federbelasteter Rastkörper (17) angeordnet ist, der in eine seitliche Randausnehmung eines zylindrischen Ansatzes
(7) am hinteren Ende der Kanüle (3) einrastet, der das Kupplungsstück bildet.
4. Biopsiegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des zylindrischen Ansatzes (7) ein
Griffring (8) angebracht ist.
5. Biopsiegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (22) in zwei teleskopartig
gegeneinander verschiebbaren Rohren (20, 21) angeordnet ist, von denen eines (21) mit dem Gehäuse (10) und das
andere (20) mit dem Kolbenbund (15) verbunden ist.
6. Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rastkupplungen (13, 13', 16) jeweils eine
Verdrehsicherung für die aufgenommene Kanüle (3) bzw. den Obturator (4) bilden.
7. Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkupplung (13, 13') für das Kupplungestück (9)
des Obturators (4) in einem am hinteren Gehäuseende
angebrachten Knauf (11) angeordnet ist.
- 10 -
&thgr;, Biopsiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastekupplung (13*) für das Kupplungeettlek (9') des
Obturators (4) einen an einer Blattfeder (28) angebrachten
Haken (29) aufweist, der mittels eines Stößels (30) seitlich außer Eingriff mit dem KupplungsstUck (9')
bewegbar ist, um den Obturator (4) freizugeben*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802580U DE8802580U1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Biopsiegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802580U DE8802580U1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Biopsiegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8802580U1 true DE8802580U1 (de) | 1988-08-18 |
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ID=6821182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802580U Expired DE8802580U1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Biopsiegerät |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE8802580U1 (de) |
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- 1988-02-27 DE DE8802580U patent/DE8802580U1/de not_active Expired
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