DE10050742B4 - Endoskopisches Instrument zur Gewebeentnahme - Google Patents

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Abstract

Endoskopisches Instrument zur Gewebeentnahme, mit
einem Nadelschaft, der eine nach vorne weisende Spitze und eine im Bereich nahe der Spitze ausgebildete laterale Ausnehmung zur Gewebeaufnahme hat,
und einer Außenhülle, die passend so über den Nadelschaft gezogen ist, daß sie vor- und zurückbewegbar ist, und die an ihrem distalen Ende eine Schneide zum Abschneiden des in der Ausnehmung aufgenommenen Gewebes hat, gekennzeichnet durch
ein Fixierelement, das so ausgebildet ist, daß es mit den Basisenden von Nadelschaft und Außenhülle in Anlage gebracht sowie fest mit einer Eintrittsöffnung eines in einem Endoskop ausgebildeten Instrumentenkanals verbunden und von dieser gelöst werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein endoskopisches Instrument zur Gewebeentnahme, das typischerweise bei einer Biopsie der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder eines anderen Organs verwendet wird, indem es in einen in einem Endoskop ausgebildeten Instrumentenkanal eingeführt und aus diesem entfernt wird.
  • 31 zeigt das distale Ende einer Menghini-Nadel, das als endoskopisches Instrument zur Gewebeaufnahme verwendet wird. Das Instrument hat einen stangenförmigen Nadelschaft 10 mit einem spitzen Ende 11 und einer zum Zurückhalten des Gewebes bestimmten Ausnehmung 12, die seitlich in einem Bereich nahe dem Nadelende 11 ausgebildet ist und in der eine herausgeschnittene Gewebeprobe aufgenommen wird.
  • Über den Nadelschaft 10 ist passend eine Kanüle oder Außenhülle 20 so gezogen, daß sie in Richtung der Längsachse vor- und zurückbewegt werden kann. Die Außenhülle 20 hat an dem Innenumfang ihrer Spitze eine ringförmige Schnei de 21 , um das in der Ausnehmung 12 gehaltene Gewebe herauszuschneiden.
  • In den 32 und 33 ist dargestellt, wie eine für die Biopsie bestimmte Gewebeprobe mit dem endoskopischen Instrument entnommen wird. Wie in 32 gezeigt, wird zunächst die in das Gewebe 100 eingestochene Außenhülle 20 etwas zurückgezogen, so daß der gewünschte Teil des Gewebes 100 in der Ausnehmung 12 eingefangen wird. Wie in 33 dargestellt, wird dann die Außenhülle 20 unmittelbar nach vorne gedrückt, so daß der gehaltene Gewebeteil als Gewebeprobe 101 herausgeschnitten wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen endoskopischen Instrument besteht ein Problem darin, daß die Tiefe der zum Halten des Gewebes bestimmten Ausnehmung 12 zwangsläufig beträchtlich kleiner als der Durchmesser der Außenhülle 20 ist, was die Entnahme einer ausreichenden Menge an Gewebeprobe oftmals verhindert, wie in 34 dargestellt ist.
  • Wie in 34 gezeigt, ist nicht die gesamte Ausnehmung 12 mit der Gewebeprobe 101 ausgefüllt. Vielmehr bleibt ein Teil der Ausnehmung 12 leer, so daß die aufgenommene Gewebeprobe 101 mengenmäßig klein ist, wie in 34 gezeigt ist. Weiterhin wird, wie in 35 dargestellt, beim Vorwärtsschieben der Außenhülle 20 die Gewebeprobe 101 durch die Außenhülle 20 beiseite geschoben und so von der Ausnehmung weggehoben. Auch dies führt dazu, daß das Volumen der in der Ausnehmung 12 aufzunehmenden Gewebeprobe 101 viel kleiner ist als die Kapazität der Ausnehmung 12.
  • Die vorstehend beschriebene Menghini-Nadel zur Gewebeentnahme besteht aus einer einfachen Kombination aus Nadelschaft 10 und Außenhülle 20 und ist darauf ausgelegt, zusammen mit einem starren Endoskop verwendet zu werden.
  • Ein weiteres Problem tritt auf, wenn anstelle eines starren Endoskops ein weiches Endoskop verwendet wird, das einen flexiblen Teil hat, der in eine Körperhöhle einzuführen ist. Da der Instrumentenkanal eines solchen weichen Endoskops gewunden wird, wenn er in die Körperhöhle eingeführt wird, führt der beachtlich hohe Reibungswiderstand in dem Instrumentenkanal dazu, daß der Nadelschaft 10 und die Außenhülle 20 nur schwer in der Weise betätigt werden können, daß sie um geringe Strecken vor und zurück sowie unabhängig voneinander bewegt werden können. Dadurch wird es unmöglich, die Gewebeprobe schnell und sicher zu entnehmen.
  • Aus der Druckschrift US 5718237 A ist eine Biopsienadel bekannt, die gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Stilett mit einer distalen Spitze und einer Ausnehmung und eine innere Kanüle mit einer scharfen Spitze aufweist.
  • Zum Stand der Technik wird ferner auf die nachveröffentlichte Druckschrift DE 100 34 297 A1 verwiesen, aus der ebenfalls ein endoskopisches Instrument zur Gewebeentnahme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt ist. Dieses Instrument weist ferner eine Feststellschraube auf, mit der sich die Außenhülle zum Nadelschaft fixieren lässt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein endoskopisches Instrument zur Gewebeentnahme anzugeben, das sowohl für die Verwendung zusammen mit einem starren als auch einem weichen Endoskop geeignet ist und immer noch eine sichere und schnelle Entnahme der Gewebeprobe ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die vorstehend genannte Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Die Erfindung sieht vor, daß sich das Basisende eines Nadelschaftes in Anlage mit dem Basisende einer Außenhülle befindet und daß ein Fixierelement vorgesehen ist, das mit der Eintrittsöffnung eines in einem Endoskop ausgebildeten Instrumentenkanals fest verbunden und von diesem gelöst werden kann. Durch diesen Aufbau wird es möglich, die Gewebeprobe dadurch herauszuschneiden, daß die Außenhülle bewegt wird, während der in das Gewebe eingestochene Nadelschaft fest mit dem Endoskop verbunden ist. Selbst wenn das zur Gewebeentnahme bestimmte Instrument in dem gewundenen Instrumentenkanal eines weichen Endoskops geführt wird, können so der Nadelschaft und die Außenhülle um kleine Strecken vor- und zurück- sowie unabhängig voneinander bewegt werden. Das Instrument ist deshalb sowohl für die Verwendung zusammen mit einem starren Endoskop als auch mit einem weichen Endoskop geeignet und kann schnell und sicher eine Gewebeprobe entnehmen.
  • Die Erfindung sieht ein endoskopisches Instrument zur Gewebeentnahme vor, das versehen ist mit einem Nadelschaft, der eine nach vorne gerichtete Spitze und eine nahe der Spitze ausgebildete laterale Ausnehmung zur Gewebeaufnahme hat, und einer Außenhülle, die passend so über den Nadelschaft gezogen ist, daß sie vor- und zurückbewegbar ist, und die an ihrem distalen Ende eine Schneide zum Abschneiden des in der Ausnehmung aufgenommenen Gewebes hat. Das Basisende des Nadelschaftes befindet sich in Anlage mit dem Basisende der Außenhülle. Weiterhin ist ein Fixierelement vorgesehen, das mit der Eintrittsöffnung eines in einem Endoskop ausgebildeten Instrumentenkanals fest verbunden und von diesem wieder gelöst werden kann.
  • Sowohl der Nadelschaft als auch die Außenhülle können flexibel sein. Vorteilhaft steht das distale Ende des Nadelschaftes um eine vorbestimmte Länge aus der Austrittsöffnung des Instrumentenkanals heraus, wenn das Basisende des Nadelschaftes in Anlage mit dem Fixierelement gebracht ist, wobei das Fixierelement fest mit der Eintrittsöffnung des Instrumentenkanals verbunden ist.
  • Das Basisende der Außenhülle kann unabhängig von dem Nadelschaft in Anlage mit dem Fixierelement oder außer Anlage kommen. Das Fixierelement kann mit einem Spannelement versehen sein, das die Außenhülle entlang der Längsachse drückt, wenn deren Anlage mit dem Fixierelement gelöst wird. Der Anlagebereich zwischen Nadelschaft und Außenhülle kann so ausgebildet sein, daß er mit dem an die Eintrittsöffnung des Instrumentenkanals anschließbaren Teil des Fixierelementes fest verbunden oder von diesem Teil gelöst wird, so daß der Nadelschaft und die Außenhülle, wenn der genannte Bereich gelöst ist, als einstückige Einheit entlang der Längsachse vor- und zurückbewegt werden können. Das erfindungsgemäße Instrument kann weiterhin einen Ansaugkanal haben, der an seinem distalen Ende mit der zur Gewebeaufnahme bestimmten Ausnehmung in Verbindung steht und sich zum Basisende des Nadelschaftes erstreckt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 den Längsschnitt eines endoskopischen Instrumentes zur Gewebeentnahme gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 den Schnitt II-II nach 1,
  • 3 den Schnitt III-III nach 1,
  • 4 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der ersten Phase seiner Verwendung,
  • 5 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der zweiten Phase seiner Verwendung,
  • 6 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der dritten Phase seiner Verwendung,
  • 7 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der vierten Phase seiner Verwendung,
  • 8 die Seitenansicht einer Ansaugvorrichtung, die mit dem erfindungsgemäßen Instrument verwendbar ist,
  • 9 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 10 den Schnitt X-X nach 9,
  • 11 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 12 den Schnitt XII-XII nach 11,
  • 13 den Schnitt XIII-XIII nach 11,
  • 14 den Längsschnitt eines Instrumentes gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 15 eine Außenansicht zur Darstellung, wie das Instrument als Zusatzinstrument für ein weiches Endoskop verwendet wird,
  • 16 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der ersten Phase seiner Verwendung,
  • 17 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der zweiten Phase seiner Verwendung,
  • 18 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der dritten Phase seiner Verwendung,
  • 19 den Längsschnitt des distalen Endes eines Instrumentes, das eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels ist,
  • 20 den Längsschnitt eines Instrumentes gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 21 eine Außenansicht zur Darstellung, wie das Instrument als Zusatzgerät für ein weiches Endoskop verwendet wird,
  • 22 den Schnitt XXII-XXII nach 20,
  • 23 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der ersten Phase seiner Verwendung,
  • 24 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der zweiten Phase seiner Verwendung,
  • 25 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der dritten Phase seiner Verwendung,
  • 26 den Längsschnitt des distalen Endes des Instrumentes in der vierten Phase seiner Verwendung,
  • 27 einen Querschnitt, der die Variation des Schnittes XXII-XXII nach 20 zeigt,
  • 28 einen Querschnitt, der eine weitere Variation des Schnittes XXII-XXII nach 20 zeigt,
  • 29 einen Längsschnitt, der eine Variation des distalen Endes des Instrumentes zeigt,
  • 30 einen Längsschnitt, der eine weitere Variation des distalen Endes des Instrumentes zeigt,
  • 31 den Längsschnitt des distalen Endes eines vorbekannten endoskopischen Instrumentes zur Gewebeentnahme,
  • 32 den Längsschnitt des distalen Endes des verwandten Instrumentes in der ersten Phase seiner Verwendung,
  • 33 den Längsschnitt des distalen Endes des verwandten Instrumentes in der zweiten Phase seiner Verwendung,
  • 34 einen Längsschnitt zur Illustration eines Problems, das bei einer Gewebeentnahme mit dem verwandten Instrument auftritt, und
  • 35 einen Längsschnitt zur Illustration eines weiteren Problems, das bei der Gewebeentnahme mit dem verwandten Instrument auftritt.
  • 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines endoskopischen Instrumentes zur Gewebeentnahme gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine Kanüle oder Außenhülle 120 in eine vorgegebene vorderste Stellung (vgl. A) gedrückt oder in Richtung des Benutzers gezogen (vgl. B) ist.
  • Ein Nadelschaft 110 mit kreisförmiger Querschnittsform hat eine feste Spitze 111, die an dem distalen Ende nach vorne weisend ausgebildet ist. In einem Bereich unmittelbar hinter der Nadelspitze 111 ist eine Ausnehmung 112 zum Halten von aufgenommenem Gewebe in der Seite des Nadelschaftes 110 ausgebildet. 2 ist der Schnitt II-II nach 1 und zeigt, daß der Boden der Ausnehmung 112 einen Bogen eines mit dem Umfang des Nadelschaftes 110 konzentrischen Kreises bildet. Dieses Merkmal dient dazu, sowohl ausreichendes Volumen als auch ausreichende Festigkeit zu gewährleisten.
  • Die Außenhülle 120 ist über eine Strecke, die etwa gleich der Gesamtlänge des Nadelschaftes 110 ist, passend über den Nadelschaft 110 gezogen, d.h. passend um diesen herum angeordnet, so daß sie in Richtung der Längsachse vor- und zurückbewegbar ist. Das distale Ende der Außenhülle 120 ist spitz zulaufend, so daß eine ringförmige Schneide 121 an dem Innenumfang der Außenhülle 120 an deren distalem Ende ausgebildet ist.
  • In dem Raum zwischen dem Nadelschaft 110 und der Außenhülle 120 ist ein Ansaugkanal 113 ausgebildet, der von der rückwärtigen Seite aus mit der Aus nehmung 112 in Verbindung steht und sich über die Gesamtlänge des Teils des Nadelschaftes 110 erstreckt, der sich hinter, d.h. proximal der Ausnehmung 112 befindet. 3 ist der Schnitt III-III nach 1 und zeigt den Ansaugkanal 113. Der Ansaugkanal 113 ist dadurch ausgebildet, daß eine Seite der Außenfläche des im Querschnitt kreisförmigen Nadelschaftes 110 so geschnitten ist, daß sich eine ebene Fläche ausbildet.
  • Ein benutzerseitig angeordneter Betätigungsteil 130 ist mit einem Haltekörper 131 ausgestattet, der beispielsweise mit einer Arretierfassung 132 (Luer-Lock socket) an den Instrumenteneinführanschluss eines Endoskops angebracht wird. Der Nadelschaft 110 und die Außenhülle 120 sind an dem Haltekörper 131 derart gehalten, daß sie in Richtung der Längsachse vor- und zurückbewegbar sind.
  • Ein Ziehring 133 ist als einstückiger Teil des benutzerseitigen Endes des Nadelschaftes 110 ausgebildet. Ein weiterer Ziehring 134 ist als einstückiger Teil des benutzerseitigen Endes der Außenhülle 120 ausgebildet. Indem die Ziehringe 133 und 134 relativ zueinander verschoben werden, verschiebt sich das distale Ende der Außenhülle 120 bezüglich des distalen Endes des Nadelschaftes 110, wie in 1 unter A und B gezeigt ist.
  • Durch Festziehen einer von Hand betätigbaren Arretierschraube 137 können die unabhängigen Bewegungen von Nadelschaft 110 und Außenhülle 120 jederzeit so gehemmt werden, daß sich die genannten Komponenten als einstückige Einheit bewegen. Weiterhin ist ein O-Dichtring 138 vorgesehen.
  • Durch Festziehen einer von Hand betätigbaren Arretierschraube 135 wird der Nadelschaft 110 an dem Haltekörper 131 fixiert. Mit Lösen der Arretierschraube 135 wird diese längs eines Schlitzes 136 frei bewegbar, so daß der Nadelschaft 110 in Richtung der Längsachse vor- und zurückbewegt werden kann.
  • Um einen Bereich des Nadelschaftes 110 herum, der sich näher der Benutzerseite befindet, ist eine Markierung 139 vorgesehen. Indem der Benutzer sieht, wie weit die Markierung 139 von der benutzerseitigen Endfläche der Außenhülle 120, nämlich der Endfläche des Ziehrings 134, entfernt ist, kann er feststellen, an welchem Teil des Nadelschaftes 110 sich das distale Ende der Außenhülle 120 befindet.
  • In dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist die Markierung 139 dafür vorgesehen, dem Benutzer anzugeben, daß sich die Außenhülle 120 in der in 1 mit A bezeichneten Stellung befindet, in der sie die Ausnehmung 12 verschließt, jedoch nicht über die Nadelspitze 11 hervorsteht. Alternativ Kann die Markierung dafür vorgesehen sein, dem Benutzer anzugeben, daß sich die Außenhülle 120 in der in 1 mit B bezeichneten Stellung befindet, oder ansonsten, daß die Nadelspitze 111 in die Außenhülle 120 eingezogen worden ist.
  • Ein Anschlussstück 140, das mit einer Ansaugvorrichtung 150 verbunden oder von dieser gelöst werden kann, ist so ausgebildet, daß es von dem benutzerseitigen Basisende der Außenhülle 120 absteht. Das Anschlussstück 140 steht direkt mit dem Ansaugkanal 113 in Verbindung. Indem durch die Ansaugvorrichtung, z.B. eine mit dem Anschlussstück 140 verbundene Spritze, ein Ansaugvorgang erfolgt, wird in der Ausnehmung 112 an dem distalen Ende des Nadelschaftes 110 ein Unterdruck erzeugt und über den Ansaugkanal 113 gleichsam ein Vakuum erzeugt.
  • Das endoskopische Instrument zur Gewebeentnahme, das gemäß dem betrachteten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, wird in Betrieb genommen, nachdem es in den Instrumentenkanal eines Endoskops, eines Ultraschall-Endoskops etc. eingeführt worden ist. Um zu verhindern, daß die Nadelspitze 111 den Instrumentenkanal beschädigt, während sie in diesen eingeführt oder aus diesem entfernt wird, kann das erfindungsgemäße Instrument zunächst durch ein Führungsrohr geführt werden, das typischerweise aus Tetrafluorethylen-Harz besteht.
  • Die 4 bis 7 zeigen, wie eine Gewebeprobe für eine Biopsie aus der Leber, der Bauspeicheldrüse oder einem anderen Organ mittels des vorstehend erläu terten Instrumentes entnommen wird. Wie in 4 gezeigt, wird zunächst das distale Ende der Außenhülle 120 auf eine Stellung nahe dem distalen Ende des Nadelschaftes 110 eingestellt, so daß die Ausnehmung 112 von der Außenhülle 120 verschlossen ist. Die Arretierschraube 137 wird festgezogen, bis der Nadelschaft 110 eine einstückige Einheit mit der Außenhülle 120 bildet. Dann wird die Arretierschraube 135 gelöst und die Nadelspitze 111 in das Gewebe 100 gestochen.
  • Hat die Ausnehmung 112 eine vorbestimmte Position in dem Gewebe erreicht, so wird die Arretierschraube 137 festgezogen, so daß der Nadelschaft 110 an dem Haltekörper 131 fixiert ist. Dann wird die Arretierschraube 137 gelöst und die Außenhülle 120 in Richtung des Benutzers gezogen, bis die Ausnehmung 112, wie in 5 gezeigt, freiliegt, wodurch das Gewebe 100 in die Ausnehmung 112 gelangt.
  • Anschließend wird die Ansaugvorrichtung 150 eingeschaltet und über den Ansaugkanal 113 durch Absaugen aus der Ausnehmung 112 gleichsam ein Vakuum, d.h. ein Unterdruck erzeugt. Wie in 6 gezeigt, wird dann die Gewebeprobe 101, die einen Teil des Gewebes 100 bildet, in die Ausnehmung 112 gesaugt.
  • Sobald dieser Zustand erreicht ist, wird die Außenhülle 120 nach vorne in die in 7 gezeigte Anfangsstellung gedrückt, wodurch die Gewebeprobe 101, die an den Boden der Ausnehmung 112 angesaugt ist, mit der Schneide 121 der Außenhülle 120 von dem übrigen Gewebe 100 getrennt und innerhalb der Ausnehmung 112 zurückgehalten wird. Die Gewebeprobe 101 kann so in einfacher Weise in ausreichender Größe entnommen werden. Da der Ansaugkanal 113 in seiner gesamten Länge an der Fläche des Nadelschaftes 110 freiliegt, gestaltet sich nicht nur die Fertigung des Ansaugkanals, sondern auch dessen Reinigung und Desinfektion nach Gebrauch einfach. Dies stellt einen weiteren Vorteil dar.
  • 8 zeigt ein Beispiel der Ansaugvorrichtung 150, die für den gemeinsamen Einsatz mit dem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Instrumen tes geeignet ist. Eine Spritze 151 ist mit ihrem Rohrkörper über einen Hahn 152 an das Anschlussstück 140 angeschlossen. Durch Ziehen eines Stempels 153 wird in dem Rohrkörper 151 ein Unterdruck erzeugt. An dem Stempel 153 ist im ausgezogenen Zustand passend ein lösbarer Abstandshalter angebracht, um in dem Rohrkörper 151 den Unterdruck aufrecht zu erhalten.
  • 9 zeigt das distale Ende eines endoskopischen Instrumentes zur Gewebeentnahme gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 10 ist der Schnitt X-X nach 9 und zeigt, daß der Ansaugkanal 113 einen Querschnitt in Form eines umgedrehten Ω hat. Der Ansaugkanal 113 hat also einen inneren Hohlkern, der auf der Längsachse des Ansaugkanals 113 entlang derselben verläuft.
  • So wird in effizienter Weise die Querschnittsfläche des Ansaugkanals 113 ausreichend vergrößert, so daß durch Absaugen der Ausnehmung 112 ein größeres Vakuum, d.h. ein größerer Unterdruck erzeugt werden kann. Der rohrförmige Nadelschaft 110 hat erhöhte Flexibilität und kann deshalb in einfacher Weise durch den Instrumentenkanal eines weichen, d.h. flexiblen Endoskops geführt werden, was einen weiteren Vorteil darstellt.
  • 11 zeigt das distale Ende eines endoskopischen Instrumentes zur Gewebeentnahme gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Ausnehmung 112 ist nach innen in der Weise aufgeweitet, daß ihre Wände am vorderen und am hinteren Ende so geneigt sind, daß sich ihr Abstand voneinander mit zunehmender Tiefe vergrößert. Mit dieser Ausgestaltung kann verhindert werden, daß die von der Außenhülle 120 herausgeschnittene Gewebeprobe 101 aus der Ausnehmung 112 gehoben wird. Dies ermöglicht es, eine größere Gewebeprobe zu entnehmen.
  • In dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel ist der Boden der Ausnehmung 112 als ebene Fläche (vgl. 12, die den Schnitt XII-XII nach 11 darstellt) und der Ansaugkanal 113 als längliche Ausnehmung mit gebogenem Querschnitt ausgebildet (vgl. 13, die den Schnitt XIII-XIII nach 11 darstellt). Wie diese Beispiele zeigen, kann das erfindungsgemäße Instrument zur Gewebeentnahme verschiedenartig abgewandelt werden.
  • 14 zeigt den allgemeinen Aufbau eines endoskopischen Instrumentes zur Gewebeentnahme gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein äußeres Nadelrohr 220, das als Rundrohr mit über seine gesamte Länge konstantem Durchmesser ausgebildet ist, hat eine Nadelspitze 221 an seinem distalen Ende, das wie bei einer Spritze so unter einem Winkel geschnitten ist, daß es schart nach vorne zugespitzt ist.
  • Eine Ansaugöffnung 222, durch die das Gewebe nach innen eingesaugt wird, ist in einem Bereich unmittelbar hinter der Nadelspitze 221 in der Seite des äußeren Nadelrohrs 220 ausgebildet. Die Ansaugöffnung 222 wird gefertigt, indem in dem Nadelrohr 220 lateral ein Ausschnitt in Rohrform ausgebildet wird, und zwar bis zu einer Tiefe, die nahezu gleich dem Radius des Nadelrohrs 220 ist.
  • Ein inneres Nadelrohr 210 mit der Form eines Rundrohrs hat eine ringförmige Schneide 211, die an dem Außenumfang ihres distalen Endes ausgebildet ist. Das innere Nadelrohr 210 ist über eine Strecke, die etwa gleich ihrer Länge ist, durch das äußere Nadelrohr 220 geführt, so daß es entlang der Längsachse vor- und zurückbewegt werden kann. Der Benutzer betätigt das innere Nadelrohr 210, um es nach vorne zu bewegen, so daß die Schneide 211 die Ansaugöffnung 222 passiert.
  • Soll das erfindungsgemäße Instrument zur Gewebeentnahme zusammen mit einem starren Endoskop eingesetzt werden, so bestehen sowohl das äußere Nadelrohr 220 als auch das innere Nadelrohr 210 aus einem Metallrohr. Soll es dagegen zusammen mit einem weichen Endoskop, das einen flexiblen, in die Körperhöhle einzuführenden Teil hat, eingesetzt werden, so bestehen die beiden Nadelrohre aus einem flexiblen Kunststoffmaterial oder einem Metallrohr, z.B. einem Edelstahlrohr, das so dünnwandig ist, daß es ausreichende Flexibilität hat.
  • Wird ein dünnwandiges Edelstahlrohr verwendet, so hat das äußere Nadelrohr 220 beispielsweise einen Außendurchmesser von etwa 1,0 mm und einen Innendurchmesser von etwa 0,9 mm, während das innere Nadelrohr 210 einen Außendurchmesser von etwa 0,9 mm und einen Innendurchmesser von etwa 0,8 mm hat. Mit diesen Abmessungen haben beide Nadelrohre ausreichende Biegsamkeit und können so zusammen mit einem weichen Endoskop verwendet werden.
  • Das innere Nadelrohr 210 erstreckt sich über das Basisende des äußeren Nadelrohrs 220 hinaus in Richtung des Benutzers, und sein Basisende ist ein für eine Saugleitung bestimmtes Anschlussstück 213 eingepasst, das eine Verbindung mit einer Ansaugvorrichtung, z.B. einer Spritze, bereitstellt. Indem an dem Anschlussstück 213 ein Saugvorgang erfolgt, kann über einen Ansaugkanal 212, der durch die Bohrung des inneren Nadelrohrs 210 festgelegt ist, gleichsam ein Vakuum aus der Ansaugöffnung 220 abgesaugt werden.
  • An dem Basisende des äußeren Nadelrohrs 220 ist ein Griff 223 angebracht, der aus einem starren Material besteht. Indem der Benutzer den Griff 223 zwischen zwei Fingern hält, von denen einer sein Daumen ist, betätigt er nicht nur das innere Nadelrohr 210, um es relativ zu dem äußeren Nadelrohr 220 vor- und zurückzubewegen, sondern er betätigt auch das äußere Nadelrohr 220 relativ zu dem Instrumentenkanal des Endoskops, wie später erläutert wird.
  • Ein Führungsrohr 230 schützt den Instrumentenkanal eines weichen Endoskops vor einer Beschädigung durch die Nadelspitze 221, während das Instrument zur Gewebeentnahme in den Instrumentenkanal eingeführt oder aus diesem entfernt wird. Typischerweise besteht das Führungsrohr aus Tetrafluorethylen-Harz.
  • Ein Halteelement 231 ist fest an das Basisende des Führungsrohrs 230 gekoppelt und hat eine Fassung 232 mit einem Innengewinde, das für eine feste Ankopplung an die für ein Behandlungsinstrument bestimmte Einführöffnung des Endo skops sorgt. Das Halteelement 231 hat weiterhin eine mit Hand betätigbare Arretierschraube 233, die den Griff 223 in einer gewünschter Stellung fixieren kann.
  • 15 zeigt das endoskopische Instrument zur Gewebeentnahme, wie es an einem weichen Endoskop 240 aufgesetzt ist. Der Teil, der in einem flexiblen Rohr eingeschlossen und in eine Körperhöhle einzuführen ist, ist mit 241 bezeichnet. Weiterhin sind vorgesehen ein Bedienteil 242, ein Verbindungselement 243 für einen Videoprozessor und eine Lichtquelleneinheit sowie eine Einführöffnung für das Behandlungsinstrument.
  • Mit in festgezogener Stellung gehaltener Arretierschraube 233 wird das Führungsrohr 230 in den Instrumentenkanal des Endoskops eingeführt und die Fassung 232 in Anlage mit der für das Behandlungsinstrument bestimmten Einführöffnung 244 gehalten.
  • Anschließend betätigt der Benutzer das innere Nadelrohr 210, um es vor- und zurückzubewegen. Wird die Arretierschraube 233 gelöst und bewegt der Benutzer den Griff 223 vor und zurück, so kann das äußere Nadelrohr 220 zusammen mit dem inneren Nadelrohr 210 vor- und zurückbewegt werden.
  • Die 16 bis 18 zeigen, wie mit dem Instrument gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Biopsie eine Gewebeprobe aus der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder einem anderen Organ entnommen wird. Wie in 16 gezeigt, wird zunächst die Ansaugöffnung 222 mit dem inneren Nadelrohr 210 verschlossen und die Spitze 221 des äußeren Nadelrohrs 220 in das Gewebe 100 gestochen.
  • Hat die Ansaugöffnung 222 eine vorbestimmte Stelle in dem Gewebe erreicht, so wird das innere Nadelrohr 210 in Richtung des Benutzers gezogen, bis die Ansaugöffnung 222 freiliegt und über den Ansaugkanal 212 gleichsam ein Vakuum in Richtung des Benutzers gesaugt wird.
  • Dann wird die Gewebeprobe 101, die einen Teil des Gewebes 100 bildet, über die Ansaugöffnung 222 in das äußere Nadelrohr 220 gesaugt. Ein gewisser Teil der Gewebeprobe 101 gelangt weiter in den in dem inneren Nadelrohr 210 ausgebildeten Ansaugkanal 212 hinein und erreicht so einen Bereich, der der Eintrittsöffnung des Ansaugkanals 212 benachbart ist.
  • Wie in dem folgenden Absatz beschrieben wird, wird das gesamte Gewebe 100, das über die Ansaugöffnung 222 eingesaugt worden ist, als Gewebeprobe 101 entnommen. Die Dicke der entnommenen Gewebeprobe stimmt exakt mit dem Innendurchmesser des äußeren Nadelrohrs 220 überein und hat deshalb die größtmögliche Abmessung, die man mit dem vorgegebenen Durchmesser des äußeren Nadelrohrs 220 erreichen kann.
  • Im nächsten Schritt wird mit eingesaugter Gewebeprobe 101 das innere Nadelrohr 210, wie in 18 gezeigt, nach vorne gedrückt, wodurch die Gewebeprobe 101 durch die Schneide 211 des inneren Nadelrohrs 210, das entlang der Innenfläche des äußeren Nadelrohrs 220 gleitet, von dem übrigen Gewebe 100 abgeschnitten und in der Ansaugöffnung 222 gehalten wird.
  • Auf diese Weise kann eine groß bemessene Gewebeprobe in einfacher Weise entnommen werden. Da das innere Nadelrohr 210 in dem äußeren Nadelrohr 220 gleitet, ist sein Gleitwiderstand gering genug, um glatt nach vorne gedrückt zu werden. Wie aus 18 hervorgeht, wird ein gewisser Teil der Gewebeprobe 101 etwas zusammengedrückt und gelangt in das innere Nadelrohr 210.
  • Die Erfindung ist auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Es sind verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann in dem vierten Ausführungsbeispiel der Ansaugkanal 212 in anderen Bereichen als der Bohrung des Nadelrohrs 210 ausgebildet werden, z.B. als Grenzbereich zwischen innerem Nadelrohr 210 und äußerem Nadelrohr 220. Nach Wunsch kann das distale Ende des äußeren Nadelrohrs 220 abgedichtet werden, wie in 19 gezeigt ist.
  • 20 zeigt den allgemeinen Aufbau eines endoskopischen Instrumentes zur Gewebeentnahme gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist sein distales Ende unter A für den Fall gezeigt, daß eine Kanüle oder Außenhülle 320 in Richtung des Benutzers gezogen worden ist, und unter B für den Fall, daß es in eine vorgegebene vorderste Stellung gedrückt worden ist.
  • Ein Nadelschaft 310 hat eine feste Spitze 311, die an seinem distalen Ende so ausgebildet ist, daß sie nach vorne spitz zuläuft. In einem Bereich unmittelbar hinter der Nadelspitze 311 ist eine Ausnehmung zum Halten des aufgenommenen Gewebes ausgebildet. 22, die den Schnitt XXII-XXII nach 20 angibt, zeigt, daß die Ausnehmung 312 dadurch ausgebildet ist, daß der Nadelschaft lateral ausgeschnitten ist.
  • Ein mit der Ausnehmung 312 in Verbindung stehender Ansaugkanal 313 ist über die Gesamtlänge desjenigen Teils des Nadelschaftes 310 ausgebildet, der sich von der Ausnehmung 312 rückwärts erstreckt. Der sich von der Ausnehmung 312 rückwärts erstreckende Teil des Nadelschaftes 310 ist also rohrförmig. Der Nadelschaft 310 hat weiterhin eine Aussparung 314, die sich etwas hinter der Ausnehmung 312 befindet. Eine Stange oder dergleichen kann in die Aussparung eingeführt werden, um die in der Ausnehmung 312 gesammelte Gewebeprobe 101 herauszudrücken, wie später genauer erläutert wird.
  • Typischerweise besteht der Nadelschaft 310 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial. Alternativ kann er auch aus einem Edelstahl oder einem anderen metallischen Material bestehen, sofern der rohrförmige Teil ausreichend dünnwandig und damit flexibel genug ist, um durch ein weiches Endoskop geführt werden zu können.
  • Die Außenhülle 320 ist passend so über den Nadelschaft 310 gezogen, daß sie entlang der Längsachse vor- und zurückbewegt werden kann. Das distale Ende der Außenhülle 320, das aus eiem dünnwandigen Rohr besteht, ist spitz zulau fend, so daß am Innenumfang der äußeren Hülle 320 an dessen distalem Ende eine ringförmige Schneide 321 ausgebildet ist.
  • Mit Ausnahme des dem distalen Ende benachbarten Teils ist die Außenhülle 320 insgesamt als in engen Windungen gewundenes Spiralrohr 320a ausgebildet, so daß gewährleistet ist, daß während des Einführens in ein weiches Endoskop oder des Entfernens aus diesem kein großer Widerstand auftritt. An der Verbindung zwischen dem Spiralrohr 320a und dem distalen Rohrabschnitt der Außenhülle 320 ist ein Kopplungsring 320b befestigt.
  • An dem benutzerseitigen Ende des Instrumentes ist ein Bedienteil (Fixierelement) 350 vorgesehen. Er enthält eine im wesentlichen zylindrische Fassung 351 und ein Anschlussstück 352, das fest mit der Eintrittsöffnung eines in einem Endoskop ausgebildeten Instrumentenkanals verbunden und von dieser wieder gelöst werden kann. Das Anschlussstück 352 ist typischerweise als Innengewinde-Anschlussstück (Luer-Lock socket) ausgebildet.
  • Ein am Basisende angeordnetes Rückhalteelement 353 ist derart in die Fassung 351 eingepasst, daß es entlang der Längsachse vor- und zurückbewegt werden kann. Die beiden Elemente können nach Wunsch durch manuelles Einstellen einer Arretierschraube 354 fest miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden. In der Fassung 351 ist parallel zur Längsachse ein Schlitz 355 ausgebildet. Da sich die Arretierschraube 354 durch diesen Schlitz 355 erstreckt und in das Rückhalteelement 353 einschraubbar ist, kann das Rückhalteelement 353 relativ zu der Fassung 351 über eine Strecke vor- und zurückbewegt werden, die der Strecke entspricht, welche die Arretierschraube 354 längs des Schlitzes 355 bewegt werden kann.
  • Ein für eine Saugleitung bestimmtes Anschlussstück 357, das mit einer Ansaugvorrichtung verbunden werden kann, ist lösbar in das benutzerseitige Ende des Rückhalteelementes 353 eingeschraubt. Das Basisende des Nadelschaftes 310 ist fest mit dem Anschlussstück 357 verbunden. Durch Anbringen einer Ansaug vorrichtung an dem Anschlussstück 357 kann so über den Ansaugkanal 313, der durch den Nadelschaft 310 verläuft, gleichsam Vakuum aus der Ausnehmung 312 gesaugt werden.
  • Ist das Anschlussstück 357 in das Rückhalteelement 353 geschraubt, so befindet sich der Nadelschaft 310 in festem Eingriff mit dem Rückhalteelement 353. Wird das Anschlussstück 357 von dem Rückhalteelement 353 gelöst, so wird der Nadelschaft 310 unabhängig von dem Bedienteil 350 entlang der Längsachse frei vor- und zurückbewegbar.
  • Ein Kanülenrückhalte- oder Außenhüllenrückhalterohr 358 ist derart innerhalb des Rückhalteelementes 353 vorgesehen, daß es entlang der Längsachse vor- und zurückbewegt werden kann. Das Basisende des Spiralrohrs 320a der Außenhülle 320 ist fest an das distale Ende des Rückhalterohrs 358 gekoppelt. Der Nadelschaft 310 ist lose durch die axiale Öffnung des Rückhalterohrs 358 geführt.
  • Das Rückhalterohr 358 wird von einer Druckschraubenfeder 359 nach vorne gedrückt. Ist die Feder 359 zusammengedrückt, so wird das Rückhalterohr 358 durch einen Haken 360, der ein einstückiger Teil eines um eine Schwenkachse 361 schwenkbaren Steuerknopfes 362 ist, in Stellung gehalten. Die einstückige Anordnung aus Haken 360 und Steuerknopf 362 ist an dem Rückhalteelement 353 angebracht.
  • Befindet sich das endoskopische Instrument zur Gewebeentnahme in dem in 20 dargestellten Zustand, in dem das Rückhalterohr 358 von der Feder 360 in Position gehalten wird, so wird die Außenhülle 320 wegen des eben erläuterten Aufbaus in Richtung des Benutzers gezogen und verschließt die Ausnehmung 312 nicht, wie dies in 20 unter A dargestellt ist.
  • Lässt man den Steuerknopf 362 in die durch den Pfeil angedeutete Richtung schwenken, so daß sich der Haken 360 von dem Rückhalterohr 358 löst, so wird letzteres durch die Druckschraubenfeder 359 nach vorne gedrückt.
  • Infolgedessen wird die Außenhülle 320 in die vorgegebene vorderste Stellung gedrückt, und die Schneide 321 gleitet über die Ausnehmung 312 nach vorne, um sie zu verschließen, wie in 20 unter B dargestellt ist. Weiterhin ist ein Rückstellknopf 363 vorgesehen, mit dem das Rückhalterohr 358 in die Stellung zurückgebracht werden kann, in der sie sich in Anlage mit dem Haken 360 befindet.
  • Wird das endoskopische Instrument gemäß dem betrachteten Ausführungsbeispiel zusammen mit einem weichen Endoskop verwendet, so ist ein typischerweise aus Tetrafluorethylen-Harz bestehendes Führungsrohr 330 an das Basisende der Fassung 351 gekoppelt, und sowohl der Nadelschaft 310 als auch die Außenhülle 320 sind lose durch das Führungsrohr 330 geführt, bis ihre distalen Enden von diesem bedeckt sind. Das so in dem Führungsrohr eingeschlossene, zur Gewebeentnahme bestimmte Instrument wird dann in den Instrumentenkanal des Endoskops eingeführt. Auf diese Weise ist eine Verwendung des Instrumentes möglich, ohne den Instrumentenkanal durch die Nadelspitze 311 zu beschädigen.
  • Ist die Außenhülle 320 so ausgestaltet, daß sie bis in die Stellung verschoben werden kann, in der ihr distales Ende die Spitze 311 des Nadelschaftes 310 bedeckt, so ist das Führungsrohr 330 nicht erforderlich, und das Instrument kann zusammen mit einem weichen Endoskop eingesetzt werden, ohne daß der Instrumentenkanal des Endoskops beschädigt wird.
  • 21 zeigt, wie das Instrument gemäß dem betrachteten fünften Ausführungsbeispiel als Aufsatz- oder Zubehörgerät für ein weiches Endoskop verwendet wird, das mit 301 bezeichnet ist. Der Teil, der in einem flexiblen Rohr eingeschlossen und in die Körperhöhle eingeführt wird, ist mit 302, der Bedienteil des Endoskops mit 303 und der Instrumentenkanal mit 304 bezeichnet.
  • Der Instrumentenkanal 304 hat ein Einführ-Anschlussstück 304a, das von dem Bedienteil 303 absteht. Ist die Fassung 351 an diesem Anschlussstück 304a angebracht, so steht das distale Ende des Führungsrohrs 330 (sowie die distalen Enden der Außenhülle 320 und des Nadelschaftes 310) um eine vorgegebene Länge aus der Austrittsöffnung 304b des Instrumentenkanals 304 am distalen Ende des Teils 302 heraus.
  • In 21 ist die Arretierschraube 354 so stark festgezogen, daß sowohl das distale Ende der Außenhülle 320 als auch die Spitze 311 des Nadelschaftes 310 aus dem distalen Ende des Führungsrohrs 330 hervortreten. An dem für die Saugleitung bestimmten Anschlussstück 357 ist die Ansaugvorrichtung 370 angebracht, die typischerweise eine Spritze ist.
  • Die 23 bis 26 zeigen, wie für eine Biopsie eine Gewebeprobe mittels des Instrumentes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel aus der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder einem anderen Organ entnommen wird. In den genannten Figuren ist das Führungsrohr 330 nicht gezeigt.
  • Zunächst ist der Bedienteil 350 an das Endoskop 301 nicht angeschlossen, und der Haken 360 gibt das Außenhüllenrückhalterohr 358 frei, so daß die Ausnehmung 312 von dem distalen Ende der Außenhülle 320 verschlossen ist. Sowohl dem Nadelschaft 310 als auch der Außenhülle 320 ist dann die gemeinsame Bewegung mit dem Betätigungsteil 350 möglich, und die aus dem distalen Ende des Einführteils 302 des Endoskops 301 herausstehenden Nadelspitze 311 sticht in das Gewebe 100 ein, wie in 23 gezeigt ist.
  • Ist die Nadelspitze 311 um eine vorbestimmte Länge eingestochen, so ist das Anschlussstück 352 fest mit dem Bedienteil 303 verbunden, und der Rücksetzknopf 363 wird nach oben gezogen, so daß der Haken 360 in Eingriff mit dem Rückhalterohr 358 kommt, wodurch die Außenhülle 320 in Richtung des Benutzers gezogen und die Ausnehmung 312 freigelegt wird, um einen Teil des Gewebes 100 aufzunehmen, wie in 24 gezeigt ist.
  • Dann wird die Ansaugvorrichtung 370 aktiviert und über den Ansaugkanal 313 gleichsam Vakuum aus der Ausnehmung 312 gesaugt, wodurch die Gewebeprobe 101 in die Ausnehmung 312 und noch weiter nach innen eingesaugt wird, um zu dem Bereich zu gelangen, der sich nahe der Eintrittsöffnung des Ansaugkanals 313 befindet.
  • Sobald dieser Zustand erreicht ist, lässt man den Steuerknopf 362 schwenken, wodurch der Haken 360 das Rückhalterohr 358 freigibt. Wie in 26 gezeigt, wird die Außenhülle 320 unmittelbar nach vorne gedrückt und die Gewebeprobe 101 mit der Schneide 321 der Außenhülle 310 von dem übrigen Gewebe 100 getrennt und in der Ausnehmung 312 zurückgehalten.
  • So kann in einfacher Weise eine Gewebeprobe 101 aufgenommen werden, deren Volumen größer als das der Ausnehmung 312 ist. Um die aufgenommene Gewebeprobe zurückzugewinnen, wird der Nadelschaft 310 aus dem Bedienteil 350 herausgezogen und eine dünne Stange oder dergleichen in die Aussparung 14 geschoben.
  • Die Erfindung ist auf die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Es sind verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Festigkeit der zum Rückhalten des Gewebes bestimmten Ausnehmung 12 dadurch erhöht werden, daß ein Ausschnitt bis in eine Tiefe vorgenommen wird, die etwa die Hälfte des Radius des Nadelschaftes 310 beträgt, wie in 27 gezeigt ist. Alternativ können auch von entgegengesetzten Seiten aus zwei Ausschnitte ausgebildet werden, wie in 28 gezeigt ist.
  • 29 zeigt eine weitere Abwandlung, in der der Nadelschaft 310 aus einer Rohranordnung besteht, die sich mit einem anderen, als Nadelspitze 311 dienenden Teil in Passung befindet. Alternativ kann das distale Ende der Rohranordnung unter einem Winkel geschnitten sein, um so die Nadelspitze 311 zu bilden, wie in 30 gezeigt ist.

Claims (7)

  1. Endoskopisches Instrument zur Gewebeentnahme, mit einem Nadelschaft, der eine nach vorne weisende Spitze und eine im Bereich nahe der Spitze ausgebildete laterale Ausnehmung zur Gewebeaufnahme hat, und einer Außenhülle, die passend so über den Nadelschaft gezogen ist, daß sie vor- und zurückbewegbar ist, und die an ihrem distalen Ende eine Schneide zum Abschneiden des in der Ausnehmung aufgenommenen Gewebes hat, gekennzeichnet durch ein Fixierelement, das so ausgebildet ist, daß es mit den Basisenden von Nadelschaft und Außenhülle in Anlage gebracht sowie fest mit einer Eintrittsöffnung eines in einem Endoskop ausgebildeten Instrumentenkanals verbunden und von dieser gelöst werden kann.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft und die Außenhülle flexibel sind.
  3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Nadelschaftes um eine vorbestimmte Länge aus einer Austrittsöffnung des Instrumentenkanals heraussteht, wenn das Basisende des Nadelschaftes in Anlage mit dem Fixierelement gebracht und das Fixierelement mit der Eintrittsöffnung des Instrumentenkanals verbunden ist.
  4. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisende der Außenhülle unabhängig von dem Nadelschaft in und außer Anlage mit dem Fixierelement gebracht werden kann.
  5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement ein Spannelement hat, das die Außenhülle entlang der Längsachse bewegt, wenn die Außenhülle außer Anlage mit dem Fixierelement gebracht ist.
  6. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement einen ersten Teil, der fest mit der Eintrittsöffnung des Instrumentenkanals verbunden ist, und einen zweiten Teil hat, der mit dem Nadelschaft und der Außenhülle in Anlage zu bringen ist, wobei der erste Teil fest mit dem zweiten Teil verbunden und von diesem gelöst werden kann und, wenn der erste Teil von dem zweiten Teil gelöst ist, der Nadelschaft und die Außenhülle als einstückige Einheit entlang der Längsachse vor- und zurückbewegbar sind.
  7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Ansaugkanal, der an seinem distalen Ende mit der zur Gewebeaufnahme bestimmten Ausnehmung in Verbindung steht und sich zum Basisende des Nadelschaftes erstreckt.
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