DE8802415U1

DE8802415U1 - Wintersportgerät

Info

Publication number: DE8802415U1
Application number: DE8802415U
Authority: DE
Original assignee: REISENAUER ANDREAS 8042 OBERSCHLEISSHEIM DE
Current assignee: REISENAUER ANDREAS 8042 OBERSCHLEISSHEIM DE
Priority date: 1988-02-24
Filing date: 1988-02-24
Publication date: 1988-05-05

Description

Die Erfindung betrifft ein Wintereporfcgeräfc mit einer Kufe und zwei in Längsrichtung auf der Kufe befestigten Bindungen, wobei die Enden der Kufe hoohgezogen sind (Monoski).

Derartige als Monoski bezeichnete Wintersportgeräte finden eine immer größere Verbreitung. Nachteilig bei den bekannten Wintersportgeräten der gattungsgemäeein Art ist, daß sie nur sehr schwer steuerbar sind, d.h. ohne Stockeinsatz ist das Kurvenfahren und Schwingen sehr erschwert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Wintersportgerät derart auszubilden, daß insbesondere das Kurvenfahren und Schwingen erleichtert ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das

Verhältnis der größten Breite bmax am vorderen Ende zu der geringsten Breite bmin der Kufe etwa im Bereich der Bindungen zwischen 1,2 und 1,6 liegt und daß die Längsränder der Kufe auf Kreisen mit einem Radius von 400 bis 800 cm liegen.

Durch die erfindungsgemäßen Abmessungen der Kufe und deren Taillierung durch die Anordnung der Längsränder auf Kreisen ist es möglich, durch leichten einseitigen Vorlagedruck eine Kurvenfahrt einzuleiten und durchzuführen. Mit dem erfindungsgemäßen Monoski ist eine Schwungauslösung auch bei sehr geringen Geschwindigkeiten ohne Stockeinsatz möglich. Der Ski ist ohne große Vorkenntnisse geeignet für

Wintersporttreibende jeglichen Alters.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform betragt das Verhältnis bmax zu bmin etwa 1,4 und der Radius der Kreise, auf welchen die Rander der Kufe liegen, etwa 500 cm.

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Vorzugsweise ist das Verhältnis der maximalen Breite am hinteren Ende der Kufe zu der minimalen Breite bmin etwa 1/25. Gemäß einer bevorzugten Ausführungeform beträgt die Gesamtlänge der Kufe 130 bis 140 cm und die Taillierung an jeder Kufenlängsseite etwa 3 cm.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend

anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: 10

Fig. 1 in Draufsicht ein Wintersportgerät und Fig. 2 das Wintersportgerät nach Fig. 1 in Seitenansicht. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Wintersportgerät 10 in

Form einer Kufe, auf welcher etwa im mittleren Bereich Bindungen 12 und 14 zur Befestigung von geeignet ausgebildeten Schuhen angeordnet sind. Die Kufe 10, die eine Gesamtlänge von etwa 130 bis 140 cm aufweist, ist im mittleren Bereich tailliert, d.h. die Längsseitenränder 16 und 18 der Kufe 10 liegen auf Kreisen 18, deren Radien zwischen 400 und 800 cm liegen und vorzugsweise 500 cm sind. An der Stelle, an welcher der Kreis 18 mit dem Radius R den Seitenrand 16 bzw. 18 verläßt, weist die Kufe 10 eine Breite 22 von bmax auf. Die geringste Breite der Kufe, die im

Bereich der Bindungen 12 und 14 liegt, beträgt bmin. Das

Verhältnis von bmax zu bmin liegt im Bereich von 1,2 und 1,6 und beträgt vorzugsweise 1,4. Infolge der Anordnung der Längsseitenränder 16 und 18 auf Kreisen 20 ergibt sich eine Taillierung 24, die auf beiden Seiten der Kufe 10 2 bis 4 cm_r vorzugsweise 3 cm beträgt.

An der Stelle, an welcher die Kreise 20 die Längsseitenränder 16 und 18 am hinteren Ende 30 der Kufe 10 verlassen, beträgt b_n und entspricht etwa der maximalen Breite am hinteren Ende der Kufe 10. Das Verhältnis von b^ zu bmin liegt etwa im Bereich von 1,1 bis 1,4 und beträgt vorzugsweise 1,25.

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Aus Fig« 2 let zu ersehen, daß das vordere En^e 28 und das hintere Ende 30 der Kufe 10 nach oben gezogen sind. Die Kufe 10 weist eine gewisse Vorspannung auf/ so daß ohne Belastung der Bereich, an welchem die Bindungen 12 und 14 angeordnet sind, leicht nach oben durchgebogen ist.

Claims

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O European Patent Attorneys'··"·«· '»··..' Deutsche Patentanwälte

Dr. W. Mfiner-Bore t

Dr. Panl Deafel

Dipl.-Chem., DipL-Wirtsch.-Ing.

Dr. MODcr-Bort and Pmacr. POB 260247, IMOOO MOKke» 26 * Dr. Alfred SchÖn

DipL-Chem.

Werner Hertd

Dipl.-Pbys.

Dietrich Lewald

Dipl.-Ing.

Dr. Ing. Dieter Otto

Dipl.-Ing.

Brit. Chartered Patent Agent Peter B. Tuuiidiffe

KLA. (Oxon) Chem.

Ot/BZ - R 1266

lh. FEB. 88 \ Andreas Reisenauer, Bahnhofstr. 1, 8042 Oberschleisheim

Wintersportgerät
Ansprüche

1. Wintersportgerät mit einer Kufe und zwei in Längsrichtung auf der Kufe befestigten Bindungen, wobei die Enden der Kufe hochgezogen sind (Monoski), dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der größten Breite (bmax) am vorderen Ende (28) zu der geringsten Breite (bmin) der Kufe (10) etwa im Bereich der Bindungen (12, 14) zwischen 1,2 und 1,6 liegt, und daß die Längeränder (16, 18) der Kufe (10) auf Kreisen (20) mit einem Radius von 400 bis 800 cm liegen.

2. Wintersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verhältnis (bmax/bmin) etwa 1,4 und der Radius der Kreise (20) etwa 500 cm beträgt.

D-eooo Münden a POB 2&thgr; 02 47 ·..". Kibeli' '. \_u TMef«,, Telecopier Infoteo 6400 S Telex

leaftorplatz &thgr; D-8000 München!?^ :,>luq|)Öftirt. &iacgr; 0&bgr;·/331483·7 G&Pgr;+ 111 (089)229643 8-24288

* f > · t > tat· &bgr; · · · · · · oder 2, dadurch g e - 3 3. Wintersportgerät ■· ··«· ·■
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I 1 kennzeich nach Anspruch 1 Ende der Kufe (10) zu maximalen Breite &eegr; e t , daß das 1,25 ist. (26) am hinteren der minimalen Breite (bmin) etwa ' 5

4. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Kufe (10) 130 bis 140 cm und die Taillierung an jeder 10 Kufenlangsseite etwa 3 cm betragen.

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