DE8802397U1 - Elektrischer Steckverbinder mit frei zueinander drehbaren Teilen - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder mit frei zueinander drehbaren Teilen

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DE8802397U1
DE8802397U1 DE8802397U DE8802397U DE8802397U1 DE 8802397 U1 DE8802397 U1 DE 8802397U1 DE 8802397 U DE8802397 U DE 8802397U DE 8802397 U DE8802397 U DE 8802397U DE 8802397 U1 DE8802397 U1 DE 8802397U1
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Franz Binder & Co Elektrische Bauelemente Kg 7107 Neckarsulm De GmbH
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Franz Binder & Co Elektrische Bauelemente Kg 7107 Neckarsulm De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem Buchsenteil und einem Steckerteil, die im Steckzustand um eine Längsachse frei zueinander drehbar sind, wobei ein hohlzylindrischer Isolierkorpe' des Buchsenteils federnde Kontaktelemente hat, die axial voneinander beabstandet an der Innenwand des Isolierkörpers angeordnet sind derart, daß sie im Steckzustand
lf. Kontakt mit entsprechenden Gegenkontakten des Steckerteils haben, die stirnseitig aus dem Steckerteil herausgeführt sind.
Derartige Steckverbinder finden vielfältige Anwendung _0 immer dann, wenn ein elektrischer Kontakt zwischen sich drehenden Teilen sichergestellt sein soll, beispiels- weis bei Roboterarmen, die sich ja um ihre Längsachse beliebig oft drehen.
2g Ein Steckverbinder mit den vorstehend genannten Merkmalen ist bekannt. Die Kontaktfedern des Buchsenteils bestehen dort aus einem Federdraht, der im Bereich der Kontaktgäbe als Mehreck ausgebildet ist. Die Abschnitte zwischen den Ecken des Federdrahts ragen in «ten Ein steckraum hinein und bewirken die Kontaktgabe. Mehrere diuser Mehrecke sind dort spiralig übereinander gewickelt. Hieran ist es aber nachteilig, daß eine Kontaktgabe wohl in der einen Drehrichtung gewährleistet ist, in einwandfreier Weise aber nicht mehr in der anderen
Drehrichtung. In der anderen Drehrichtung übt nämJ.lsh
die Kontaktfedern eine Sperrwirkung auf den Steckerteil
Il It III I I f
aus, was naturgemäß nachteilig ist.( S. DE-OS 3 119 218).
Zum Stand der Technik sei auch noch hingewiesen auf die DE-OS 36 13 276, die ein Buchsenteil mit allseits geschlossenem Gehäuse beschreibt, in das ein drehbares Stockerteil eingesetzt ist. Die Kontaktfedern des Buchsenteils sind dort als Schleifkontakte ausgebildet, die unter Spannung an den Schleifringen der Gegenkontakte anliegen. Für jeden Schleifring ist dort aber nur ein einziger Schleifkontakt vorgesehen, so daß das Steckerteil, bedingt durch die Kontaktkraft der Schleifkontakte, in radialer Richtung einseitig belastet wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art, bei der also das Steckerteil in das Buchsenteil eingesteckt bzw. wieder herausgezogen werden kann, vorzuschlagen, das sich insbesondere durch eine einwandfreie Kontaktgabe zwischen den Kontaktelementen und den Gegenkontaktelementen auszeichnet,
2B auch nach langer Betriebsdauer.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern des Buchsenteils im wesentlichen U-förmig profiliert sind, wobei die Basis
ao des U am Isolierkörper des Buchsenteils befestigt ist und die beiden Schenkel federnd und symmetrisch zu der Basis ausgebildet sind mit wenigstens einer Kontaktstelle an jedem der Schenkel, die als eine nach innen weisende, wellenförmige Profilierung mit einem Profil
__ ausgebildet ist, das, bezogen auf eine durch die Längs-
B achse des Steckverbinders und die Wellenspitze gehende Ebene, im wesentlichen symmetrisch ist.
Man vermeidet somit die beim eingangs geschilderten Stand der Technik auftretende Sperrwirkung in der einen
. &Lgr; Drehrichtunq, und zwar weil die nach Art einer Klammer und symmetrisch ausgebildeten Kontaktfedern der vorliegenden Erfindung in beiden Drehrichtungen die gleichen Eigenschaften der Kontaktgabe mit den Gegenkontaktelementen haben. Auch wird eine einseitige Belastung des
.g Steckerteils und insbesondere der Gengenkontaktelemente des Steckerteils vermieden, weil erfindungsgemäß die Kontaktstellen der Kontaktfedern jeweils paarweise beidseitig auf die Gegenkontaktelernente einwirken, so daß sich die Anlagekräfte gegenseitig praktisch aufheben.
2_ Wichtig ist auch die symmetrische, wellenförmige Profilierung der eigentlichen Kontaktstellen, die sicherstellt, daß bei einer Drehung der Steckerteile zueinander in beiden Drehrichtungen stets ein guter Kontakt erzielt wird, und zwar ohne Sperrwirkung. Die beiden Teile können daher beliebig oft, d.h. frei, zueinander verdreht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige a0 Merkmale ergeben» Die Figur zeigt einen Axialschnitt durch ein Buchsenteil nach der Erfindung mit einer der erfindungsgemäßen Kontaktfedern»
In einem zylindrischen Metallgehäuse 1 befindet sich ein im wesentlichen hohlzylindrischer Isolierkörper 2 des Buchsenteils. In axialer Richtung durchgreifen den
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Isolierkörper mehrere Kontaktbleche 3, die winkelig gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Eine als Ganzes bei Pos. 4 gezeigte Kontaktfeder hat eine Basis 5, über die sie elektrisch an eines der Kontaktbleche 3 angeschlossen ist. Im Isolierkörper 2 ist hierzu eine Iu Ausnehmung derart vorgesehen, daG die Säsis 5 gleichzeitig zwischen dem Isolierkörper und dem betreffenden Kontaktblech gehalten wird.
Die Kontaktfeder ist bezüglich der Basis symmetrisch ausgebildet. Ihre Enden 6 sind in Aufnahmen 7 des Isolierkörpers eingesetzt, so daß sie in radialer Richtung federn können. Die Figur zeigt auch, daß die beiden Schenkel der Kontaktfeder wellenförmig profiliert sind, wodurch Kontaktstellen 8 ausgebildet werden.
Die Kontaktstellen sind ebenfalls wellenförmig profiliert, und zwar symmmetrisch zu einer Ebene 9, die durch die Längsachse 10 des Steckverbinders bzw. des Buchsenteils und die Spitze 11 der wellenförmigen Kontaktfeder 8 verläuft. Die Profilierungen der Kontaktstellen 8 sind verhältnismäßig sanft und glatt, so daß sich zwar, bedingt durch die federnden Eigenschaften der Federarme, ein guter elektrischer Kontakt ausbildet, aber keine Sperrwirkung oder sonstige einseitige Belastung auf die Gegenkontakte ausgeübt wird«
Das Buchsenteil hat über seine Länge verteilt mehrere dieser Kontaktfedern 4, die jeweils mit einem der Kontaktbleche 3 kontaktieren.
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Das zugehörige Steckerteil besteht int wesentlichen aus einem zylindrischen Isolierkörper, an dessen Außenseite über die Länge verteilt mehrere Kontaktringe vorgesehen sind, von denen jeweils einer mit einer der Kontaktfedern 4 zusammenarbeitet. Jeder der Kontaktringe ist an einen Anschlußleiter angeschlossen, der gesondert stirnseitig aus dem Isolierkörper des Steckerteils herausgeführt ist.
Steckt man das Steckerteil bis zu einem Anschlag in das Buchsenteil, so kontaktiert also jeder der Schleifringe mit genau einer der Kontaktfedern 4 und über die Anschlußleiter des Buchsenteils und des Steckerteils werden die gewünschten Kontakte hergestellt. Das Buchsenteil und das Steckerteil kann dabei beliebig oft umeinander und um beliebige Winkelgrade gedreht werden.
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Claims (1)

  1. Schutz anspruch
    Elektrischer Steckverbinder mit einem Buchsenteil und einem Steckerteil, die im Steckzustand um eine Längsn achse frei zueinander drehbar sind, wobei ein hohlzylindrischer Isolierkörper des Buchsenteils federnde Kontaktelemente hat, die axial voneinander beabstandet an der Innenwand des Isolierkörpers angeordnet sind derart, daß sie im Steckzustand Kontakt
    mit entsprechanden Gegenkontakten des Sf.ecker teils Ib
    haben, die stirnseitig aus dem Steckerteil herausgeführt sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (4) des Buchsenteils im wesentlichen U-fomug profiliert sind, wobei die Basis (5)
    des U am Isolierkörper (2) des Buchsenteils befestigt ist und die beiden Schenkel federnd und symmetrisch zu der Basis (5) ausgebildet sind mit wenigstens einer Kontaktstelle (8) an jedem der Schenkel, die als eine __ nach innen weisende, wellenförmige Profilierung mit
    einem Profil ausgebildet ist, das, bezogen auf eine durch die Längsachse (10) des Steckverbinders und die Wellenspitze (11) gehende Ebene (9), im wesentlichen symmetrisch ist.
    Der Patentanwalt:
    ae Dr. D. Gudei
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DE8802397U 1988-02-24 1988-02-24 Elektrischer Steckverbinder mit frei zueinander drehbaren Teilen Expired DE8802397U1 (de)

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DE (1) DE8802397U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222206A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-13 Gaertner Karl Telegaertner Vorrichtung zur elektrischen Verbindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222206A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-13 Gaertner Karl Telegaertner Vorrichtung zur elektrischen Verbindung

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