DE880238C - Bleirohr erhoehter Festigkeit - Google Patents

Bleirohr erhoehter Festigkeit

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DE880238C
DE880238C DEZ2535A DEZ0002535A DE880238C DE 880238 C DE880238 C DE 880238C DE Z2535 A DEZ2535 A DE Z2535A DE Z0002535 A DEZ0002535 A DE Z0002535A DE 880238 C DE880238 C DE 880238C
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DE
Germany
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lead
rings
rods
lead pipe
pipes
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Expired
Application number
DEZ2535A
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Mund
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ALFONS ZIEREN DR
Original Assignee
ALFONS ZIEREN DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/02Rigid pipes of metal
    • F16L9/04Reinforced pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Bleirohr erhöhter Festigkeit Es ist bekannt, an Stelle von, Bleirohren verbleite Eisenrohre zu verwenden, um Vorrichtungen für erhöhte mechanische und statische Beanspruchungen herzustellen. Für den Bau von Vorrichtungen zum Erhitizen oder Kühlen von Gasen und Flüssigkeiten ist mitRücksicht auf einen, möglichst gutenWärmedurchgang eine innige Verbindung der Bleischicht mit dem Eisen. Voraussetzung. Obgleich bewährte Verfahren zur Verbleiung von zugänglichen Eisenoberflächen bekannt sind, macht die einwandfreie Innenverbleiung von Rohren Schwierigkeiten, so d@aß Birne Verminderung des Wärmiedurchgangs gegenüber Bleirohren kaum vermeidbar ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß Bleirohre, die mit Stahlstäben zu einem tragenden System verbunden sind, solche Nachteile nicht 'haben. Die Stahlstäbe werden zweckmäßig außen auf dem Bleirohr entweder in der ganzen Länge oder stellenweise durch Löten oder Verbleien befestigt. Durch Verbindung der Stäbe untereinander, z. B. mit Hilfe von angeschweißten Ringen, läßt sich das System, noch versteifen. Die Staihlstäbe können ein rundes oder sonistiges Profil @haben. Auch Stahlrohre sind verwendbar. Die Anzahl der Stäbe und Ringe richtet sich nach den Dimensionen und Baulängen der Bleirohre.
  • In derartigen Konstruktionen werden durch Belasitung oder infolge Erwärmung durch das Eigengewicht und die Füllung auftretende Kräfte von den Eisenstäben aufgenommen und auf die Halte-'konstru'ktionen für das Rohr oder auf die erwä;huten Verbindungsringe übertragen. Bei Rohrleitungen können die Stahlstäbe mehrerer Leitungsbaulängen durch Verschweißung und die Bleirohre in gewohnter Weise durch Löten. verbunden werden. Es ist auch möglich, die Stäbe oder Verbindungsringe mit Flanschen -oder 1Zöhrl)öden zu verschweißen..
  • .Zur Verbindung der Stahlteile mit dem, Blei ist in bekannter Weise ein Überzug mit Zinn oder Zinnlegierungen Voraussetzung. Die Verzinnung kann. an nicht verbleiten Stellen zugleich die Rolle eines Korrosionsschutzes für den Stahl übernehmen. Es können aber auch: andere @schüteende Überzüge oder an Stelle von Stahl auch andere Werkstoffe verwendet werden. -Die Erfindung ermöglicht eine Reihe von technischen und wirtschaftlichen Fortschritten,, z. B. i. geringerer Eisenaufwand als -bzi verbleiten Eisenirohren, 2. verbesserter Wärmedurchgang gegenüber solchen verbleiten Eisenrohren, bei denen innige Verbindung zwischen Blei und Eisen besteht, 3. Verminderung des Zinnfedarfs gegenüber verbleiten Eisenrohren, ¢. Vereinfachung der tragenden Konstruktionen gegenüber Bleirohren.
  • Die Bleirohre nach vorliegender Erfindung können sowohl durch nachträgliches Anlöten der Stahlstäbe als auch durch Pressen; Gießen oder Ziechen. unter gleichzeitiger Einbettung der Stäbe hergestellt werden. Das nac'hträglic'he: Anlöten ermöglicht eine stellenweise Betfestigung .der Stäbe, wodurch an. Lötblei -und Hilfsmitteln gespart wird. Die stellenweise Befestigung hat für den Wärmedurchgang :den Vorteil, daß ein nur kleiner Unterschied gegenüber unbewehrten Bleirohren erreicht wird.
  • Die Verbindung der Eisenstäbe untereinander mit den. Ringen, Flanschen, Rdhrböden: usw., z. B. durch Schweißung, 'kann sowohl vor als auch nach der A.nbringung des Bleirähres geschehen. Im ersten Fall wird das Bleirdhr nachträglich in die verschweißte Bewehrung eingezogen und dann verlötet. Anderenfalls kann die Bewehrung auch auf dem Blei elektrisch verschweißt werden.
  • Bleirohre erhöhter Festigkeit nach vorliegender Erfindung biegen sich als Kühlrohre oder Heizrohre, in verfahrenstechnischen Apparaten. selbst bei. er'hö'hter Temperatur nicht durch. Von Vorteil ist außerdem die vervielfachte Druckfestigkeit gegenüber nicht bewehrten B'leiro'hren. Als Rohrleitungen liönnlen sie im Gegensatz zu verbleiten Eisenrohren ohne Anwendung von Flanschen verlegt und verbunden werden. Zur Befestigung dienen zweclemäßig .die Stahlringe, so daß bei Bleirohrleitungen sonst übliche Auflageeisen entfallen.
  • - Beispielhafte Auisführungsformen der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung sind durch Abibi'1'dungen erläutert.
  • Abb. i stellt einen Querschnitt .durch ein Bleirohr i dar, auf dessen Umfang in Längsrichtung drei Stahlstäbe 2 von kreisförmigem Querschnitt gleichmäßig verteilt sind.
  • Abb. 2 zeigt in Queransicht und, Abb. 3 in! Längsanisicht die Anordnung von z. B. zwei Ringen 3, welche die Stahlstäbe 2, die auf dem. Bleirohr i befestigt sind, miteinander verbindet.
  • Nach Abb. ¢ ist an einem Ring 3., der die Stahlstäbe 2 auf dem Bleirohr i miteinander- verbindet, eine Aufhä-nige'vorrichtung q. befestigt.
  • In A'bb. 5 ist eine Flansch 5 dargestellt, mit dem der Ring 3 zur Verbindung .der Stäbe :2 verschweißt ist. Die Stäbe 2 sind auf dem Bleirdhr i befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI-Ir: i. Bleirdhr erhöhter Festigkeit, dadurch b-'kennzeichnet, daß auf dem Umfang Stäbe beliebigen Profils befestigt und durch ebenfalls befestigte Vorrichtungen, z. B. Ringe, miteinander verbunden sind. z. Bleirdhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe und Ringe aus Stahl oder anderen Werkstoffen höherer Fes-tig#ccit als Blei bestechen. 3. Bleirohr nach .Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe in der. ganzen Länge oder stellenweise und die Ringe mit dem Bleirohr fest verbunden sind, z. B. durch Verbleiung und Lötung. -q.. Bleirohr nach Anspruch i 'bis 3, dadurch gekennzeichnet, da'ß die Stäbe oder Ringe an Flansche, Rohrböden, Behälterwänden oder sonstigen Apparateteilen befestigt sind; in die das Rohr einmündet. 5. Bleirohr nach Anspruch i bis d., dadurch gökennzeichnet, daß die Stäbe und Ringe durch Verizinnung, Verbleiung und/oder sonstige Überzüge korrosionsgeschützt sind.
DEZ2535A 1952-03-09 1952-03-09 Bleirohr erhoehter Festigkeit Expired DE880238C (de)

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