DE880217C - Registriergeraet - Google Patents

Registriergeraet

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DE880217C
DE880217C DEB3214A DEB0003214A DE880217C DE 880217 C DE880217 C DE 880217C DE B3214 A DEB3214 A DE B3214A DE B0003214 A DEB0003214 A DE B0003214A DE 880217 C DE880217 C DE 880217C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • GPHYSICS
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    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/06Electric recording elements, e.g. electrolytic
    • G01D15/08Electric recording elements, e.g. electrolytic for spark erosion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

  • Registriergerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zur registrierend.en Erfassung von auf eine Zeitmessung zurückführbaren Meßwerten.
  • Es ist bei derartigen Registriergeräten bekannt, zur Durchführung der Eintragungen den Schreibstift über dem Schreibband eine Querbewegung dadurch ausführen zu lassen, daß er auf einem sich drehenden Arm, einem bewegten Riemen od. dgl. angebracht war, der den Sichreibstift in seiner Gesamtheit längs einer Bahn bewegt, die zur Gberfäche des Schreibbandes parallel ist, auf welchem die Registrierung erfolgen soll. Diese bekanllten Geräte weisen den Nachteil auf, daß die zum Halten des Schreibstiftes benutzten Konstruktionen Mechanismen umfassen, deren Herstellungskosten verhältnismäßig hoch waren, und ferner, daß das Gewicht und. die Reibung beträchtlich groß waren, so daß eine bedeutende Kraft nötig war, um die betreffenden Mechanismen anzutreiben, indem dieser Antrieb einen kostspieligeren Motor erforderte und somit die Ausrüstungskosten noch weiter erhöht wurden. Außerdem war die Verwendung eines drehbaren Armes zum Halten des Schreibstiftes bedenklich, weil der Schreibstift einen Bogen statt einer geraden Linie auf dem Schreibband beschrieb.
  • Es ist auch zur Registrierung der Zeigerausschläge von Meßinstrumenten bekannt, den Zeiger drehbar derart anzuordnen, daß seine Bewegungsebene senkrecht zur Eintragungsebene des Schreibbandes steht. Das Schreibband wird dann mittels einer Führungsfläche in eine Krümmung gebogen, die der Kreisbahn entspricht, die der Schreibstift während seiner Bewegung über dem Schreibband beschreibt Die Notwendiglieit, hierbei das Schreib- band zu einer gekrümmten Fläche zu biegen, stellt jedoch einen erheblichen Mangel dar, der auch im Betriebe zu Schwierigkeiten führt.
  • Bei Meßwerken, z. B. Drehspulen, die als Funkenschreiber ausgebildet sind, ist es auch bekannt, einerseits das Schreibband über eine gerade Fläche zu führen und die Bewegungsebene des drehbar vorgesehenen Zeigers so zu wählen, daß sie in der Schreibfläche liegt. Hierbei stellt sich der Mangel ein, daß die Aufzeichnungen quer zu der Fortbewegungsrichtung des Schreibbandes nicht in einer Geraden, sondern auf einem Kreisbogen erfolgen.
  • Schließlich ist es bei Anzeigegeräten, ,die sich um Winkelbereiche bewegen können, die erheblich größer sind sals 3600, bereits bekannt, durch die Achse des Ankers ,des Anzeigeorgans ein umlaufendes Band oder ein Zahnrad anzutreiben, auf dem -mehrere Schreibstifte angeordnet sind, die auf ein umlaufendes Schreibband zu schreiben in der Lage sind, dessen Ebene parallel zu der Bewegungsebene der umlaufenden Schreibstifte liegt. Auch diese Geräte weisen die bereits weiter oben beschriebenen Nachteile auf, daß ihre Herstellungskosten verhältnismäßig Ihoch liegen. Insbesondere ist auch die Kraft, Idie notwendig ist, um bei derartigen Geräten den Schreibstift zu bewegen, groß, so Idaß ein kostspieliger Motor erforderlich ist, der die Anschaffungskosten und das Gewicht der Anlage erhöht.
  • Die erwähnten Mängel der bekannten Registrier-- geräte lassen sich erfindungsgemäß in sehr einfacher Weise, und zwar dadurch beheben, daß der Registrierstift an seiner Umlaufachse in Umfangsrichtung federt und sein Abtastende im Bereiche des Streifens zwangsläufig geradlinig geführt wird, so daß der Registrierstift während seines Umlaufes im Bereiche des Streifens unter federnder Einwärtsschwenkung aus seiner Kreisbogenbahn in eine geradlinige Abtastbahn gezwungen wird.
  • Dabei empfiehlt es sich in Weiterentwicklung der Erfindung, als Widerlager und Geradführung für den am Strifen durchfedernden Registrierstift eine in dessen Umlaufebene quer zum Streifen angeordnet Führungsstange vorzusehen, über die Ider Streifen geführt ist und die mindestens an der dem Stift zugekehrten Seite eben ist. Am einfachsten erhält diese Führungsstange einen rechteckigen Querschnitt.
  • Das erfindungsgemäße Registriergerät eignet sich insbesondere für sogenannte Funkenschreiber, d. h. für Geräte, bei denen die einzelnen Registrierzeichen auf dem Registrierstreifen dadurch erzeugt werden, daß der Registrierstift elektrisch erregt wird.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden in einem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung im einzelnen erörtert, bei dem es sich um einen Tiefenschreiber handelt. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Teil eines Tiefenschreibers mit einem Schreibstiftmechanismus nach der Erfindung im Aufriß, wobei das äußere Gehäuse im Schnitt gezeigt ist, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Ebene III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch eine Einzelheit nach der Ebene IV-IV (der Fig. 2, Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch eine Einzelheit nach der Ebene V-V der Fig. 3 und Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Tiefenschreiberstromkreises, mit welchem Ider erfindungsgemäße Registrierapparat verwendet werden kann.
  • Fig. I zeigt einen Teil eines Papierstreifens IOj der sich während des Betriebes des Schreibers langsam nach links bewegt, wie Pfeil in zeigt.
  • Dieser Registrierstreifen kann (bei Tiefenschreibern verwendet werden und trägt, wie die Zeichnung zeigt, eine Grundlinie 12 und eine Tiefenlinie I3.
  • Jede dieser Linien I2 und I3 besteht in Wirklichkeit aus mehreren kurzen lotrechten Strichen, die so nahe nebeneinander liegen, daß sie praktisch ununterbrochene Registrierlinien bilden. Diese Striche werden nacheinander von einem Schreibstift 14 erzeugt, der wiederholt quer über dem Papierstreifen 10 von oben nach unten zubewegt wird und auf weichen elelctrische Irnpulse einwirken, deren Zeitpunkt ,des Auftretens die lotrechten Lagen der Striche auf dem Streifen bestimmt. Die Erfindung betrifft die Vorrichtung zur Bewegung des Schreibstiftes quer über dem Papierstreifen 10.
  • Der Papierstreifen 10 kann in verschiedener Weise abgestützt sein, jedoch kann er, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, von einer Spule 15 abgezogen und gegen eine Führungsstange 16 geführt werden, die eine flache Seitenfläche 16a besitzt, die den Streifen 10 in (der Bewegungsbahn des Schreibstiftes 14 hält. Bei seiner Bewegung gelangt der Streifen über die Kante 16b Idler Führungsstange hinaus, wonach er durch ein (nicht gezeigtes) in der Vorderseite des Instrumentengehäuses vorgesehenes Fenster hindurch sichtbar ist, wie Fig. 1 zeigt. Der Streifen 10 kann durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare Aufwickelspule längs der beschriebenen Bahn gezogen werden. Hierzu kann eine beliebige Aufwickelvorrichtung benutzt werden, die nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört.
  • Der Schreibstift 14 besteht aus einem Draht I7, der an einem Ende am Umfang eines drehbaren Schreibstiffträgers befestigt ist, der, wie bei 19 gezeigt, aus einer Trommel 18 besteht. Fig. 1 zeigt den Schreibdraht 17 mit der Schreibspitze 14 neben dem oberen Rand des registrierstreifens 10. Die Trommel- IS befindet sich in einem solchen Abstande von der Stange I6, daß der Hauptteil des Schreibstiftdrahtes 17 etwa parallel zur Stange 16 liegt und die Trommel 18 tangiert. Diese tangentiale Anordnung ist dadurch möglich, ,daß der Draht 17 bei I7a abgebogen' ist. Wenn sich die Trommel 18 (in der Fig. 1) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich der Schreibstift 14 quer über Idem Streifen 10 mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit. Sobald der Schreibstift 14 den Boden des Streifens 10 erreicht hat, wie in Fig. 1 gestrichelt gezeigt, hat sich 1der für gewöhnlich geradlinige Teil des Schreibstiftdrahtes I7 fast vollständig um die Trommel I8 aufgewickelt. Um den Schreibstiftdraht während seiner Biegungs- bzw.
  • Aufwickelbewegung um die Trommel zu führen, kann letztere auf ihrem Umfang eine V-förmige Nut I8a aufweisen, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Um den Schreibstiftdraht 17 wieder in seine gegenüber der Trommel I8 gestreckte Stellung zurückzubringen, die er am Anfang jeder Bewegung quer über dem Streifen 10 einnimmt, ist eine Führungsfläche 20 vorgesehen, die sich vom unteren Rand des Streifens 10 ungefähr längs einer spiralförmigen Bahn um Idie Achse 21 der Trommel 18 bis zum oberen Rand des Registrierstreifens 10 erstreckt. Hierdurch kann sich ,der Schreibstift 14 vom Augenblick an, in dem er den Boden Ides Registrierstreifens verläßt, bis zum Augenblick, in dem er sich wieder gegen den oberen Rand dieses Streifens anlegt, allmählich von der Trommel entfernen. Gleichzeitig steuert diese Führungsfläche die Bewegung des Schreibstiftdrahtes nach außen, um Schwingungen des letzteren zu vermeiden, wie solche entstehen würden, wenn dessen Bewegung dann, wenn er mit dem Streifen nicht in Berührung steht, nicht gesteuert wäre. Die Schreibstiftfhrung 20 kann an ihrem entgegengesetzten Ende an der Stange I6 ,befestigt sein und sich Idort über die Stange 16 hinaus erstrecken, um einen Teil des Rahmens für andere Teile des Instrumentes zu bilden. Ein lotrechter Rahmenteil 22 ist an seinen Enden mit dem Führungsstück 20 verbunden und bildet einen Halter für eine Tragkonstruktion 25 an einem Ende der Welle 24. Das andere Ende der Welle 24 kann von einer ähnlichen Tragkonstruktion 25 in einer Platte 26 getragen werden, die an einem Rahmenteil 27 befestigt ist. Seinerseits ist der letztere am Gehäuse 28 des Instrumentes und auch am Umfangsführungsteil 20 befestigt, um diesen zu tragen. Der Rahmenteil 27 trägt ferner einen Motor 30, dessen Welle 3I mit der Welle 24 gleichachsig angeordnet und mit dieser durch eine isolierende Kupplung 32 verbunden ist.
  • Wie bereits erwähnt, werden die Linien 12 und 13 auf dem Registrierstreifen 10 durch eine vom Schreibstift 14 ausgehende elektrische Entladung erzeugt, und aus diesem Grund sind der Schreibstift 14, die Trommel 18 und deren Welle 24 von Rahmen des Instrumentes Idadurch isoliert, daß die die Welle tragenden Lager selbst isoliert sind. So zeigt Fig. 5 z. B., daß das vordere Ende der Welle 24 in einer Lagerschale 34 getragen wird, die ibrerseits in einer Isolierschale 35 enthalten ist, welche in einer im Rahmenteil 22 hierfür vorgesehenen Öffnung sitzt. Die andere Lagervorrichtung in der Platte 26 ist in ähnlicher Weise ausgebildet.
  • Um die elektrischen Impulse auf den Schreibdraht 17 einwirken zu lassen, ist ,die Welle 24 mit einer Nahe 36 versehen, die eine Bürste 37 trägt.
  • Diese kann auf zwei leitenden Segmenten 38 und 39 schleifen, die von einem um die Welle 24 konzentrisch angeordneten Isolierring 40 getragen werden.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Bürste 37 vom Segment 38 zum Segment 39 übergeht, sie diese beiden Segmente vorübergehend miteinander verbindet und somit (bei einem Tiefenschreiber) eine Übertragung von Schallwellen bewirkt, wodurch die Bürste 37 unid ferner der Schreibstift 14 einen Impuls erhalten, der die Registrierstriche erzeugt, welche die Grundlinie 12 bilden. Während dter Bewegung des Schreibstiftes 14 quer über dem Registrierstrifen 10 bewegt sich die Bürste 37 längs des längeren Segments 39, und wenn ein Echo von tier übertragenen Schallwelle während dieser Zeit eintrifft, wird hierdurch ein Impuls von Segment 39 der Bürste 37 und von dieser dem Schreibstift 14 mitgeteilt, um einen Strich auf der Tiefenliinie I3 zu erzeugen.
  • Ein Stromkreis, (der mit 1der erfindungsgemäßen Ausrüstung in einem Tiefenschreiber benutzt werden kann, ist in Fig. 6 gezeigt. Hiernach ist das kürzere Segment 38 über einen Kondensator +5 mit dem Steuergitter 46 einer Röhre 47 verbunden, deren Kathode 48 an Erde liegt, während die Anode 49 über einen Wi1derstan.d- 50 mit Ider positiven Klemme einer Batterie 51 verbunden ist, deren negative Klemme an Erde liegt. Die Führungsstange I6, um welche sich der Registrierstreifen bewegt, ist ebenfalls geerdet. Sobald die Bürste 37 die beiden Segmente 38 und 39 berührt, wird eine positive Spannung vom Kondensator 53 durch das Segment 39 an die Bürste 37 und durch die Welle 24 sowie ,die Trommel ins an den Schreibstift 14 angelegt, wodurch eine Entladung vom Schreibstift durch Ndas Papier hindurch nach der Stange r6 entsteht und in der Grundlinie 12 einen Strich erzeugt.
  • Der Kondensator 53 wird durch die Berührung der Bürste 37 mit den Segmenten 38 und 39 über ein Drossel widerstands element 52 geladen, da der hohe Widerstand 54, der den Kondensator überbrückt, diesen für gewöhnlich im Entladungszustand hält.
  • Die Spannung, die vom Kondensator 53 über den Kondensator 45 an das Steuergitter 46 der Röhre 47 gelegt wird, bewirkt, daß diese Röhre leitend wird (während sie für gewöhnlich durch die ne#ative Spannung einer mit dem Gitter über einen Gitterwiderstand 58 verbundenen Vorspannungsbatterie 57 im nichtleitenden Zustand gehalten wird). Wenn die Röhre 47 leitend wird, so entlädt sich plötzlich ein zwischen der Anode 49 Ider Röhre und einer Anzapfungsstelle 6i eines Induktionsetements 62 angeordneter Kondensator 60 über den unteren Teil des Induktionselements 62 nach der Erde, wobei der Strom einen Schwingungsstromkreis erregt, der aus der Induktion 62 und der verteilten Kapazität einer Übertragungsleitung 64 besteht, die die Induktion 62 mit einem Überleiter 65 verbindet.
  • Die entstehenden Schwingungen erregen den Überleiter, der somit Schallwellen von entsprechender Frequenz aussendet. Wenn ein Echo von den über tragenen Schallwellen vom Überleiter 65 erhalten wird, so erzeugt (dieser entsprechende elektrische Wellen, die durch 1die Übertragungsleitung 64 und ein Widerstandselement 66 dem Eingang eines Verstärkers 67 zugeführt werden, dessen Ausgang durch inden Kondensator 53 mit ,dem Segment 39 und hierauf mit dem Schreibstift 14 und (durch den Streifen 10 mit der Stange i6 verbunden ist, wodurch ein weiterer Strich in der Tiefenlinie 13 erzeugt wird.
  • Es ist zu (bemerken, daß der in Fig. 6 dargestellte Stromkreis nur einer von den zahlreichten möglichen Stromkreisen ist, die bei dem beschriebenen Registrierapparat verwendet wenden können, unter daß die Schaltung keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Wenn auch die Erfindung an Hand eines besonclexen-Ausführungsbeispiels beschrieben untd dargestellt wurde, so versteht es sich doch von selbst, daß vesrchiedene, für den Fachmann naheliegende Abänderungen möglich sind, so daß sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Einzelheiten beschränkt.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Registriergerät, insbesondere Funken--schreiber, zum Aufzeichnen von auf eine Zeitmessung zurückführbaren Meßwerten mit einem Registrierstreifen, der an einer gerätefesten Abtaststelie vorbeibewegt wird, und mit einem Registrierstift, der an einer gerätefesten Umlaufachse angeordnet ist und bei seinem Umlauf im Bereich der Abtaststelle - quer über den Streifen wandert, dadurch gekennzeichnet, daß der Registrierstift (17) an seiner Umlaufachse (2I) in Umfangsrichtung federt und sein Abtastende (14) im Bereiche des Streifens (10) zwangsläufig geradlinig geführt ist, indem der Registrierstift (I7) während seines Umlaufes im Bereiche des Streifens (IO) unter federnder Einwärtsschwenkung aus seiner Kreisbogenbahn in die gerade Abtastbahn gezwungen wird.
  2. 2. Registriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager und Geradführung für den am Streifen durchfedernden Registrierstift (I7) eine in dessen Umlaufebene quer zum Streifen (10) angeordnete Führungsstange (I6) vorgesehen ist, über die der Streifen geführt und die mindestens an der dem Stift zugekehrten Seite eben ist, vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt hat.
  3. 3. Registriergerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Stiffhalter (I8) einen kreisförmigen Umfangsteil (I8a) aufweist, der in der Rotationsebene liegt und um den <der Schreibstift (I7) wenigstens während eines Teiles des Bestreichens der geradlinigen Führungsstange (ins) durch den Stift (14) herumgewickelt ist.
  4. 4. Registriergerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (2I) des drehbaren Halters (I8) neben der hinteren Grenze der geradlinigen Führungsstange (I6) derart angebracht ist, daß der Schreibstift (I7) während der Verschiebung der Spitze (I4) längs der Führungsstange (I6) mehr und mehr um den Umfangsteil (18a) aufgewickelt, wird.
  5. 5. Registriergerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß der drehbare Halter (18) derart von der geradlinigen Führung entfernt angeordnet ist, daß während der Verschiebung der Schreibspitze (I4) längs der Führungsstange (i6) der freie Teil des Schreibstiftes (17), der zwischen der Spitze (4) und dem Umfangsteil (i8a) 1des Idrehíl)aren Halters (I8) angeordnet ist, etwa parallel zu dieser Führungsbahn (16) liegt.
  6. 6. Registriergerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsfläche (20) in der Rotationsebene vorgesehen ist, an der die Schreibspitze (14) sich bis zu ihrer Rückkehr auf das Anzeigeband (10) führt.
  7. 7. Registriergerät nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (20) 1die Form einer Spirale hat, die um die Rotationsachse (21) des drehbaren Halters (18) herumgeführt ist, deren Erzeugungsstrahl von der hinteren Grenze Ider geradlinigen Führungsfläche (I6) bis zu ihrer vorderen Grenze wächst.
  8. 8. Registriergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (18a) des drehbaren Halters mit einer V-förmigen Nut versehen ist.
  9. 9. Registriergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (I7) ebenso wie ,die Spitze (I4) aus einem elastischen Draht gebildet sind.
  10. 10. Registriergerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (36, 37, 38, 39, 40) vorgesehen sind, <die -den Stift (4) während des Bestreicheus der geradlinigen Führung (I6) nach auswählbaren Zeiträumen an eine Spannungsquelle legen.
  11. 11. Registriergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, Idiaß eine Nabe (36) mit einer Bürste (37) zusammenarbeitet, edie über ein Paar Konduktorsegmente (38, 39) gleitet, die in einem Isolierring (40) vorgesehen sind.
  12. 12. registriergerät nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (36) ebenso wie der Isolierring (40) konzentrisch zu der Rotationsachse (21) des drehbaren Halters (I8) liegen. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 479 040.
DEB3214A 1948-08-17 1950-04-25 Registriergeraet Expired DE880217C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972574C (de) * 1949-06-24 1959-08-13 Simonsen Radio As Fuehrungsanordnung fuer den Schreibstift bei Aufzeichnungsgeraeten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479040C (de) * 1926-09-24 1929-07-06 Neufeldt & Kuhnke G M B H Registriervorrichtung fuer grosse Drehwinkel

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