DE1004827B - Roentgenstrahlengoniometer - Google Patents

Roentgenstrahlengoniometer

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DE1004827B
DE1004827B DEG13131A DEG0013131A DE1004827B DE 1004827 B DE1004827 B DE 1004827B DE G13131 A DEG13131 A DE G13131A DE G0013131 A DEG0013131 A DE G0013131A DE 1004827 B DE1004827 B DE 1004827B
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DE
Germany
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specimen
ray
axis
rotation
plane
Prior art date
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Pending
Application number
DEG13131A
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English (en)
Inventor
Alfred Hollis Geisler
Eric Theodore Asp
Beulah Field Decker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N23/00Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
    • G01N23/20Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by using diffraction of the radiation by the materials, e.g. for investigating crystal structure; by using scattering of the radiation by the materials, e.g. for investigating non-crystalline materials; by using reflection of the radiation by the materials
    • G01N23/20008Constructional details of analysers, e.g. characterised by X-ray source, detector or optical system; Accessories therefor; Preparing specimens therefor
    • G01N23/20025Sample holders or supports therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
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Description

  • Röntgenstrahlengoniometer Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur genauen und schnellen Bestimmung der Orientierung von Kristallen in einem Probekörper, beispielsweise in einem kristallinen Metall oder einer kristallinen Legierung.
  • Selbsttätig arbeitende Röntgengoniometer sind bekannt. Der scheibenförmige Probekörper wird dabei um eine in der Scheibenebene liegende erste Achse gedreht. Die gebeugten Röntgenstrahlen fallen bei entsprechender Winkellage der Probe auf den Eingangsspalt einer Ionisationskammer, deren Ausgangssignale von einem mit der Drehung um die erste Achse synchron laufenden Schreiber registriert werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, den Probenhalter um eine zweite, zur Probeuebene senkrechte Achse rotieren zu lassen. Auf dem Halter sind dabei die zu untersuchende Probe und eine Vergleichsprobe angebracht. Durch die Drehung senkrecht zur Probenebene kann dann ein Vergleich der beiden Proben vorgenommen werden.
  • Durch die bekannten Anordnungen werden Unregelmäßigkeiten im Probekörper nicht ausgeglichen.
  • Die bekannte Anordnung liefert auch keine Angaben über die Struktur der Probe, sondern nur über ihre Zusammensetzung, so daß man für die Strukturbestimmung weiterhin auf die mühsame Auswertung von Punkt für Punkt aufgenommenen Beugungspolfiguren angewiesen ist.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Röntgenstrahlengoniometer, bei welchem ein zu untersuchender und im Röntgenstrahlengang angeordneter Probekörper um eine den Röntgenstrahl durchsetzende Achse geschwenkt und die an den Kristallen des Probekörpers abgebeugten Röntgenstrahlen in elektrische Impulse umgesetzt und diese registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Probekörper außerdem eine hin- und hergehende Bewegung in der Richtung der genannten Achse erfährt.
  • Zur Aufnahme eines vollständigen Beugungsdiagrammes soll der Probenhalter nach jedem Hub der hin- und hergehenden Bewegung des Probekörpers jeweils um einen kleinen Winkel in seiner Ebene um eine zweite Achse gedreht werden. Nach einer bestimmten Drehung in seiner Ebene soll die Probe dann um einen bestimmten Drehwinkel um die den Röntgenstrahl durchsetzende erste Achse geschwenkt werden, so daß sukzessive ein vollständiges Beugungsdiagramm registriert wird. Dieses Beugungsdiagramm ist infolge der erfindungsgemäßen Hin-und Herbewegung in Richtung der ersten Achse unabhängig von derGröße und Verteilung der Kristallite in der Probe.
  • Der Probekörper wird also innerhalb eines gegebenen Kreisringes dadurch abgetastet, daß eine Drehbewegung des Probekörpers in bezug auf einen durch ihn hindurchtretenden Röntgenstrahl erzeugt wird und die Abtastzone selbsttätig nach benachbarten Kreisringen verschoben wird, die sich durch die Einstellung der Einrichtung bestimmen lassen.
  • Zusätzlich zu dieser primären Abtastung wird der Probekörper auch einer sekundären Abtastung in radialer Richtung dadurch unterworfen, daß eine hin-und hergehende Bewegung in Richtung der Schwenkachse des Probekörpers, also eine transversale Bewegung des Probekörpers gegenüber dem Röntgenstrahl hervorgerufen wird. Die Beugungsbilder, welche bei dieser mehrfachen Abtastung entstehen, werden auf einem Registrierstreifen aufgezeichnet.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, sich mittels einer selbsttätigen Einrichtung schnell ein Bild über die Anordnung der Mikrokristalle, also der kristallinen Teilchen, in Materialien zu verschaffen, die sonst nicht ohne weiteres durch Röntgenbeugung untersucht werden können, beispielsweise von Probekörpern aus Metallen mit verhältnismäßig großen Einzelkristallen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, in der ein Probekörper einer mehrfachen Abtastung durch einen Röntgenstrahl unterworfen wird und synchron mit diesen Abtastvorgängen die Änderungen der Intensität der gebeugten Röntgenstrahlen als eine Kurve über einer linearen Achse mit veränderlicher Neigung gegenüber einer bestimmten Nullachse aufgezeichnet werden.
  • Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Abtastung bestimmter Gebiete eines zu untersuchenden Probekörpers mit Röntgenstrahlen geschaffen, um die Intensitäten der durch die Kristalle in diesen Gebieten gebeugten Röntgenstrahlen zu integrieren, so daß statistische Mittelwerte für die Kristaligruppen in diesen Gebieten gewonnen und daher anschaulichere Ergebnisse erzielt werden, als sie sich durch Messung der Intensität an einzelnen Punkten des Probekörpers gewinnen lassen. Dadurch ist es möglich, mittels Röntenbengung an kristallinen Materialien, in denen die einzelnen Kristalle so grobkörnig sind daß die gewöhnlichen Beobachtungen an einzelnen SsIeßpunkten irreführend ausfallen können, doch noch aufschlußreiche Ergebnisse zu erhalten.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine selbsttätig arbeitende Einrichtung zur Gewinnung von Röntgenbeugungskurven in verschiedenen Ebenen und zur Aufzeichnung der AleRergebnisse auf einer Registrierscheibe.
  • Dieses Röntgenstrahlengoniometer enthält gemäß der Erfindung einen halbkreisförmigen Rahmen 1, in welchem ein Halter 2 für den Probekörper zur Aufnahme des zu untersuchenden Materials drehbar angebracht ist und welcher während des Durchgangs von Röntgenstrahlen in verschiedene Ebenen eingestellt wird, wie im folgenden noch näher beschrieben wird.
  • Der zu untersuchende Probekörper 3 möge aus einem Metall unbekannter Zusammensetzung bestehen, dessen Kristallstruktur schnell ermittelt werden soll.
  • Der Probekörper kann in Form einer kleinen dünnen Platte im Wege eines scharf begrenzten Röntgenstrahls, der von einer Röntgenquelle 4 ausgeht, liegen.
  • Der Röntgenstrahl wird beim Durchgang durch die kleinen Kristalle des Probekörpers gebeugt und der abgebeugte Strahl fällt auf einen Geigerzähler 5. Die Spannungsimpulse, welche durch die gebeugten Röntgenstrahlen in dem Geigerzähler entstehen, gelangen über die Leitungen 6 und 6' zu einem Röhrenverstärker 7. Durch diesen Verstärker wird ein Stift 8 betätigt und von diesem eine Kurve auf einem Registrierstreifen 9 aus Papier oder einem sonstigen geeigneten Registrierstreifen aufgezeichnet. Die Schwankungen der lonisierungsintensität in dem Geigerzähler infolge der Beugung der Röntgenstrahlen an vertikalen Ebenen der Kristalle, die senkrecht zur Ebene des einfallenden und des gebeugten Strahles liegen, werden auf dem Registrierstreifen festgehalten. Der Streifen 9 läuft von einer Rolle 10 ab und wird auf eine Rolle 11 mit einer bestimmten Geschwindigkeit synchron mit der primären Abtastung aufgewickelt.
  • Wenn der zu untersuchende Probekörper grobkörnig ist, so trifft der Röntgenstrahl nicht auf genügend viele Kristallflächen auf, um ein Beugungsbild zu ergeben. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wird der Probekörper einer zweiten transversalen Abtastung längs eines Streifens unterworfen, um einen statistischen Mittelwert zu erhalten. Die Integration wird durch eine hin- und hergehende Bewegung des Probekörpers relativ zum Röntgenstrahl erreicht, so daß beispielsweise eine Fläche von 1,25 2,5 cm des Probekörpers abgetastet wird, und zwar innerhalb einer kleinen Änderung des azimutalen Winkels, beispielsweise einer Änderung von 1/80.
  • Die Zeichnung zeigt den senkrecht stehenden Rahmen 1, der auf einem T-förmigen vertikalen Schaft 12 montiert ist, der seinerseits nach oben und unten bewegt wird. Ein zylindrischer Hebezapfen 15, der an dem Schaft 12 befestigt ist, greift in eine Nut 15' einer Walze 16 ein, so daß dem Schaft 12 eine axiale Bewegung erteilt wird. Die Walze 16 ist auf einer vertikalen Welle 17 befestigt, die über ein Zalmradpaar 18 und 19 seitens einer Welle 20 durch einen Motor angetrieben wird. Die Geschwindigkeit der Bewegung nach oben und unten beläuft sich auf einen Hub von etwa 2,5 cm je Sekunde, aber ist natürlich nicht auf diesen Wert begrenzt.
  • Die Aufundabbewegung des Körpers 12 bewirkt auch eine Aufundabbewegung des drehbaren inneren Zylinders 13, der durch Anliegen seiner unteren Stirnfläche an der Innenseite des Schaftes 12 mit angehoben wird und vermöge seines Gewichtes bei der Abwärtsbewegung des Schaftes 12 wieder abgesenkt wird. Dabei gleitet der Zylinder 13 mit seiner sechseckigen Innenfläche auf einer sechseckigen \stelle 14 entlang, deren Aufgabe weiter unten heschrieben wird. Die Bewegung des Zylinders 13 bewirkt die sekundäre Abtastbewegung des Röntgenstrahls in bezug auf den Probekörper.
  • Der Halter 2 des Probekörpers wird ferner um eine horizontale Achse gedreht, und zwar synchron mit der Bewegung des Registrierstreifens 9, wodurch eine Aufzeichnung der Intensität innerhalb eines azimutalen Winkels gewonnen wird. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird der Halter 2 in der Richtung des eingetragenen Pfeiles innerhalb des Rahmens 1 durch Eingriff seiner Randverzahnung in die Schnecke 22 gedreht, die ihrerseits auf einer horizontalen Welle 23 befestigt ist. Auf der Welle 23 ist ferner ein Klinkenrad 24 angebracht. Wenn der Schaft 12 und die mit ihm verbundenen Teile sich nach oben bewegen, so berührt ein Stift 25 den Tisch 26 und bewirkt den Eingriff einer Klinke 27, die mittels eines Halters 28 an dem Rahmen 1 befestigt ist, in das Klinkenrad 24, so daß der Halter 2 innerhalb des Rahmens 1 jedesmal um ein kleines Stück gedreht wird. Mittels des Einstellknopfes 29 kann der Halter 2' von Hand eingestellt werden. Die Klinke 30 verhindert eine Drehung des Klinkenrades 24 in der umgekehrten Richtung.
  • Die Änderung des Winkels des Probekörpers, die auf diese Weise selbsttätig und in festem Verhältnis zu der Bewegung des Registrierstreifens bewerkstelligt wird, erspart also die bisher immer notwendig gewesene langwierige Zählung der Impulse bei bestimmten Werten des Azimutwinkels.
  • Die dargestellte Einrichtung ermöglicht ferner eine selbsttätige schrittweise Verdrehung des Rahmens 1 und des Probekörpers 3 in einer Ebene, die senkrecht zu der Ebene liegt, in der der Halter 2 durch die Schnecke 22 gedreht wird.
  • Eine schrittweise Verschwenkung des Halters 2 um eine vertikale Achse wird folgendermaßen erzeugt: Die elektrischen Kontakte 31 und 32 sind isoliert auf dem Rahmen 1 angebracht und sind mit Leitungen 33 und 34 verbunden, welche zu einer Spule 35 und einer nicht dargestellten Spannungsquelle führen. Der Kern 36 dieser Spule ist über einen Stab 37 mit einem Hebel 38 verbunden und betätigt diesen Hebel entgegen der Kraft der Feder 39. Der Hebel 38 trägt eine Klinke 40, welche in ein Klinkenrad 41 eingreift. Da dieses letztere an der sechseckigen Welle 14 befestigt ist, wird über die Spule35 und über den Hebel 38 die Klinke 40 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt, so daß sie in einen jeweils neuen Zahn des Klinkenrades 41 eingreift. Beim Abschalten des Erregerstromes der Spule 35 zieht die Feder 39 den Hebel 38 zurück, so daß der Zylinder 13 eine Drehung in Richtung des auf ihm eingezeichneten Pfeiles erfährt.
  • Der Ring 2, der aus Isoliermaterial besteht, ist mit einer Reihe von leitenden Kontakten, von denen die Kontakte 45, 46 und 47 gezeichnet sind, versehen, die an einen leitenden Ring 48 angeschlossen sind. Wenn die Kontaktfeder 31 mit einem der Kontakte in Berührung kommt, so wird der Stromkreis 33, 34 geschlossen und die Spule 35 erregt, welche sodann, wie oben beschrieben, die Auftreffstelle der Röntgenstrahlen in radialer Richtung auf dem Probekörper verschiebt.
  • Sofern die Unterbrechung des Stromkreises 34, 35 gewünscht wird. wenn die Kontaktfeder 32 den leitenden Einsatz 48 berührt, so wird der Ring 48, der an seinem Umfang mit Nuten versehen ist, von Hand gedreht (nachdem seine nicht mit dargestellten Befestigungsmitel gelöst worden sind) bis eine der Nuten im Ring 48 auf einen unwirksam zu machenden Kontakt, beispielsweise den Kontakt 46, eingestellt ist. Sodann legt sich die Kontaktfeder 33 in eine solche Nut hinein und wird unwirksam. Wenn der Halter 2 die Kontaktfedern über diese Einstellung hinweggedreht hat, schleift die Kontaktfeder 32 wieder auf dem Ring 48. Wenn jedoch die Nuten nicht gegenüber einem der leitenden Kontakte auf dem Halter 2 stehen, wird die Spule 35 durch Schließung des Kreises 33, 34 erregt, wenn die Kontaktfeder 31 einen der Kontakte 45 bis 47 berührt, so daß die Auftreffstelle der Röntgenstrahlen nach einem neuen Segment des Probekörpers verschoben wird.
  • Wenn der Kreis 33, 34 erregt wird, so wird ebenfalls eine magnetische Markierungseinrichtung 49 über die Leitungen 50, 51 betätigt, so daß auf dem Registrierstreifen 9 eine Markierung angebracht wird, welche den Beginn einer neuen Registrierung anzeigt, die zu einem neuen Segment am Umfang des Probekörpers gehört.
  • Die beschriebene Einrichtung erlaubt es, den Zeitbedarf zur Ermittlung der Anordnung der Mikrokristalle in einem Metall ganz wesentlich herabzusetzen. Die Kristallstruktur eines Metalls, d. h. die Orientierung der Kristallite beeinflußt die physikalischen Eigenschaften des Metalls. Beispielsweise kann die Brauchbarkeit eines Metalls als magnetischer Kern eines Transformators beurteilt werden, wenn eine Möglichkeit besteht, die Kristallstruktur eines solchen Metalls schnell zu bestimmen.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Röntgenstrahlengoniometer, bei welchem ein zu untersuchender und im Röntgenstrahlengang angeordneter Probekörper um eine den Röntgenstrahl durchsetzende Achse geschwenkt und die an den Kristallen des Probekörpers abgebeugten Röntgenstrahlen in elektrische Impulse umgesetzt und diese registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Probekörper außerdem eine hin- und hergehende Bewegung in der Richtung der genannten Achse erfährt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Probekörper in seiner Ebene gedreht wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Durchlaufen jedes Hubs der hin- und hergehenden Bewegung der Probekörper jedesmal um einen kleinen Winkel in seiner Ebene gedreht wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Probekörper nach Drehung in seiner Ebene um einen bestimmten Drehwinkel durch Schließung elektrischer Kontakte die Drehung des Probekörpers um einen kleinen Winkel um die im Anspruch 1 definierte Drehachse bewirkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 602 142.
DEG13131A 1952-11-22 1953-11-21 Roentgenstrahlengoniometer Pending DE1004827B (de)

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US322126A US2713125A (en) 1952-11-22 1952-11-22 Integrating X-ray goniometer

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