DE8802015U1 - Transport- und Verkaufsverpackung für Pralinenschachteln und dgl. - Google Patents

Transport- und Verkaufsverpackung für Pralinenschachteln und dgl.

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DE8802015U1
DE8802015U1 DE8802015U DE8802015U DE8802015U1 DE 8802015 U1 DE8802015 U1 DE 8802015U1 DE 8802015 U DE8802015 U DE 8802015U DE 8802015 U DE8802015 U DE 8802015U DE 8802015 U1 DE8802015 U1 DE 8802015U1
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lid
walls
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DE8802015U
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Gustav Stabernack 6420 Lauterbach De GmbH
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Gustav Stabernack 6420 Lauterbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks
    • B65D5/322Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks at least one container body part formed by folding a single blank to essentially U-shape with or without extensions which form openable lid elements
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    • B65D5/2038Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form at least two opposed folded-up portions having a non-rectangular shape
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Transport- und Verkaufsverpackung aus Faltmaterial für gleichformatige, flache, quaderförmige Gegenstände, beispielsweise für Pralinenschachteln, mit einem Bodenteil mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand und mit einem abnehmbaren Deckelteil mit einem Deckel und mehreren Deckelwänden.
Soweit bekannt werden derartige Gegenstände üblicherweise in derartigen zweiteiligen Verpackung versandt, bei denen die Wände des Bodenteils und auch des Deckelteils gleich hoch sind und starr mit dem Boden bzw. Deckel verbunden sind. Das Deckelteil ist etwas größer und kann über das Bodenteil geschoben werden. Diese bekannten Verpackungen haben sich für den Transport der Gegenstände zwar bewährt, insbesondere weil die Gegenstände lagesicher in der Verpackung gehalten werden können, am Ort des Verkaufs müssen die Gegenstände dann
aber umgepackt und geeignet dem Kunden präsentiert werden. Dies ist zeit- und arbeitsaufwendig und man benötigt auPerdem eine zusätzliche, geeignete Verkaufsverpackung oder sonstige Halterung für eine verkaufsfördernde Darbietung der Gegenstände, «eil diese ja nicht einfach auf ° Regalen gestapelt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung aus Faltmaterial für derartige Gegenstände vorzuschlagen, die sich gleichermaßen für den Transport und den anschließenden Verkauf der Gegenstände eignet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Bodenteils aus einer Transportlage, in der sie einen rechten Winkel mit dem Boden einschließt, in eine Verkaufslage geschwenkt werden kann, in der sie mit dem Boden einen stumpfen Winkel einschließt.
Am Ort des Verkaufs, d.h. in einem Ladengeschäft, muß man daher lediglich den Deckel abnehmen und die Rückwand aus der Transportlage nach hinten neigen, wobei dann die betreffenden Gegenstände ebenfalls entsprechend geneigt werden, so daß sie in einer verkaufsgünstigen Lage dem Kunden dargeboten werden.
Es ist der Lösung der Erfindungsaufgabe förderlich, wenn, abweichend vom geschilderten Stand der Technik, die Vorderwand und die Seitenwände des Bodenteils, gegebenenfalls mit Ausnahme eines rückwärtigen Teils der Seitenwände, so niedrig sind, daß der größte Teil der verpackten Gegenstände sichtbar ist und daß die Rückwand etwa so hoch ist wie diese Gegenstände. Die betreffenden Gegenstände können in der Verkaufslage daher praktisch allseitig gut betrachtet werden, während sie von der entsprechend hohen Rückwand gut gestützt werden.
Die Stützung der Gegenstände in der Verkaufslage wird verbessert» wenn die Vorderwand sich im Querschnitt von oben nach unten verjüngt unter Ausbildung einer Anlagefläche für die verpackten Gegenstände, die mit dem Boden einen spitzen Winkel einschließt. Der hinterste der Gegenstände liegt daher in einem vorbestimmten
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Winkel an der geneigten Rückwand an und der vorderste Gegenstand mit seinem unteren Teil, ebenfalls unter einem entsprechenden Winkel, an der entsprechend geneigten Anlagefläche der Vorderwand.
Nachdem die Voräerwand und die Seitenwände des Böuöüteils niedrig sind und nur die Rückwand hochgezogen ist, wird es bevorzugt, wenn das Deckelteil aus dem Deckel, einer Vorderwand und zwei Seitenwänden besteht. Man spart sich also die Rückwand des Deckelteils.
Für den Durchtritt der im oberen Bereich verbreiterten Vorderwand des Bodenteils wird es bevorzugt, wenn im Deckelteil im Bereich der vorderen unteren Ecken der Seitenwände Ausschnitte für die Vorderwand des Bodenteils vorgesehen sind. Die Ausschnitte bewirken, daß
der Deckel ohne zusätzliche Verklebung der Laschen im Unterteil fixiert ist.
Weiterhin wird es bevorzugt, wenn die Seitenwände des Bodenteils als Krempelwände ausgebildet sind, wobei an die Seitenkanten der Rückwand Haltelaschen angelenkt sind, die profilierte Fortsatz haben, die in den Zwischenraum der Krempelwände eingreifen. Durch diese Maßnahmen wird auf konstruktiv einfache Weise die Schwenkbarkeil- der Rückwand bis in die vorbestimmte
3Ö Verfcaufsiage erreicht, in der die Rückwand nach hinten geneigt verläuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige 3^ Merkmale ergeben. Es zeigt:
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Fig. 1 - einen flach gefalteten Zuschnitt
für das Bodenteil einer Verpackung nach der Erfindung;
Fig. 2 - einen ebenfalls flach gefalteten Zuschnitt für das Deckelteil der Verpackung.
Zunächst sei das Bodenteil nach Fig. 1 näher erläutert. Dieses besteht aus einem Boden 1, einer Vorderwand 2, zwei Seitenwänden 3 und einer Rückwand 4.
Die Vorderwand 2 besteht aus einem ersten Wandteil 2a, an das ein zweites Wandteil 2b angelenkt ist und an dieses wiederum ein drittes Wandteil 2c. Diese werden so gefaltet, daß sich im Querschnitt ein Dreieck ergibt, wobei das erste Wandteil 2a rechtwinklig vom Boden 1 hochsteht, das zweite Wandteil 2b abermals rechtwinklig vom ersten Wandteil 2a und das dritte Wandteil 2c einen spitzen Winkel mit dem Boden 1 bildet. Zur Arretierung sind an der freien Kante des dritten Wandteils 2c Fortsätze 2d vorgesehen, die in entsprechende Schlitze la des Bodens I eingesteckt werden. Das zweite Wandteil 2b bildet also eine obere Auflagefläche der Vorderwand.
Seitlich sind an das erste Wandteil 2a Fortsatze 2e angelenkt, die in die Zwischenräume der Krempelwände eingesteckt werden.
Die Krempelwande bestehen aus einem ersten Wandteil 3a, an das über eine doppelte Faltlinie ein zweites Wandteil 3b angelenkt ist. An der freien Kante des zweiten
Wandteils 3b sind Fortsätze 3c vorgesehen, die in entsprechende Schlitze Ib des Bodens 1 eingesteckt werden.
An der Ruckseite werden entsprechende Fortsätze 5 von seitlichen Haltelaschen 6 des Rückwand 4 in die Zwisehen räume der Krempelwände eingesteckt. Die Fortsätze 5 sind nun so profiliert, daß in der Transportlage, in der die Rückwand 4 einen rechten Winkel mit dem Boden 1 einschließt, die oberen Kanten 7 der Fortsätze 5 sich an die erwähnte doppelte Faltlinie 8 der Krempelwände 3
&Idigr;5 anlegt und dort für den Transport arretiert wird.
Soll am Verkaufsort die Rückwand nach hinten geschwenkt werden, so kommen obere Kanten 9 der Fortsätze 5 zur Anlage an die Faltlinie 8 und die Rückwand wird dadurch auch in dieser Lage stabilisiert.
Das zugehörige, in Fig. 2 gezeigte Deckelteil besteht aus einem Deckel 10, einer Vorderwand 11 und zwei Seitenwänden 12. Seitlich sind an die Vorderwand 11 Laschen ^5 angelenkt. In den Laschen und in den Seltenwänden 12 sind Ausnehmungen 14 angelegt zum Durchtritt der Vorderwand des Bodenteils.
Das Bodenteil ist In sich stabil ohne Klebungen, weil die Arretierung der einzelnen Laschen zueinander über die Fortsätze mit zugehörigen Schlitzen erfolgt. Das aufgefaltete Bodenteil wird mit den betreffenden Gegenständen befüllt und mit dem aus dem Zuschnitt nach Flg.2 aufgefalteten Deckel verschlossen. Zur Befestigung des 3ß Deckels genügen zwei Klebestreifen.
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Am Ort des Verkaufs wird nach Trennen der Klebestreifen der Deckel abgehoben und die Rückwand wird nach hinten geneigt, bis die Kante 9 sich an die Faltlinie 8 anlegt. Die in der Verpackung befindlichen, flachen G-sgen stände werden dadurch nach hinten geneigt, wozu auch die erwähnte Profilierung der Vorderwand beiträgt. Sie können dann abverkauft werden. Sie sind von oben, von der Vorderseite und von den Seiten gut sichtbar, weil praktisch nur die Rückwand für deren Stütze benutzt werden muß, während die anderen Wände nur den unteren Bereich der betreffenden Gegenstände umfassen und halten.

Claims (6)

·· * · · k ■ ■ · a &igr; ·■·· ··!·■■ BB »B Schutzanspruche
1. Transport- und Verkaufsverpackung aus Faltmaterial für gleichformatige, flache, quaderförmige Gegenstände, beispielsweise für Pralinenschachteln, mit einem Bodenteil mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Ruckwand und mit einem abnehmbaren Deckelteil mit einem Deckel und mehreren Deckelwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) des Bodenteils aus einer Transport-
1^ lage, in der sie einen rechten Winkel mit dem Boden (1) einschließt, in eine Verkaufslage geschwenkt werden kann, in der sie mit dem Boden (1) einen stumpfen Winkel einschließt.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) sich im Querschnitt von oben nach unten verjüngt unter Ausbildung einer Anlagefläche (2c) für die verpackten Gegenstände, die mit dem Boden
2B (1) einen spitzen Winkel einschließt.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) und die Seitenwände (3) des Bodenteils gegebenenfalls mit Ausnahme eines rückwärtigen Teils der Seitenwände (3), so niedrig sind, daß der größte Teil der verpackten Gegenstände sichtbar ist und daß die Rückwand (4) etwa so hoch ist wie diese Gegenstände.
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4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil aus dem Deckel (10) einer Vorderwand
(11) und zwei Seitenwänden (12) besteht.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckelteil im Bereich der vorderen unteren Ecken der Seitenwände (12) Ausschnitte (14) für die Vorderwand (2) des Bodenteils vorgesehen sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) des Bodenteils als Krempelwände ausgebildet sind und daß an die Seitenkanten der Rückwand (4) Haltelaschen (6) angelenkt sind, die profilierte Portsätze (5) haben, die in den Zwischenraum der Krempelwände eingreifen.
Dr. 30
Der Patentanwalt
DE8802015U 1988-02-17 1988-02-17 Transport- und Verkaufsverpackung für Pralinenschachteln und dgl. Expired DE8802015U1 (de)

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