DE8801301U1

DE8801301U1 - Pfeifenkopfreinigungsdorn

Info

Publication number: DE8801301U1
Application number: DE8801301U
Authority: DE
Original assignee: MAGENER GERD E-MIYAS MALAGA ES
Current assignee: MAGENER GERD E-MIYAS MALAGA ES
Priority date: 1988-02-03
Filing date: 1988-02-03
Publication date: 1988-05-19

Description

Pfeifenkopfpeinigungsdorn

Die Neuerung richtet sich auf einen, nachfolgend kurz "Reinigungsdorn" genannten, Pfeifenkopfreinigungsdorn, wie er für das Ausschaben der Asche und Tabakreste benutzt wird, die in? Inneren eines Pfeifenkopfes beim Gebrauch der Pfeife entstehen. Bekannt sind sog. "Pfeifenkratzer¹¹, die man in der Weise benutzt, daß man sie, meist in Form eines Löffels, in die eine und die Pfeife in die andere Hand nimmt. Hit diesen bekannten Kratzern lassen sich Pfeifen gut reinigen, jedoch ist es dabei schwierig, die Umgebung des Reinigungsvorganges sauber zu halten und entsprechende, die herausfallenden Asche und Tabakreste sowie Kohleteilchen aufnehmende oder auffangende Unterlagen stehen nicht immer zur Verfügung oder werden aus Unachtsamkeit vergessen, unterzulegen.

Es war deshalb Aufgabe der Neuerung, einen Pfeifenkopfreinigungsdorn zu schaffen, mit dem sich das Pfeifenkopf innere gut säubern läßt, ohne daß der dabei anfallende Abfaxl die Umgebung verunreinigt. Diese Aufgabe löst die Neuerung mit den in den Ansprüchen angegebenen Mitteln.

Die Neuerung ist an zwei, keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Ausführungsbeispielen veranschaulicht und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es stellen dar:

Pig. 1 einen neuerungsgemäßen Reinigungsdorn in der Seitenansioht und etwa natürlichem Maßstab;

Fig. 2 einen Horizontalsdhnitt durch den Gegenstand der Fig. 1;

Fig. 3 die Seitenansicht eines Reinigungsdornes nach der Neuerung in abgewandelter Ausführungsform.

Der Reinigungsdorn nach den Fig. 1 und 2 kann z.B. aus durch Gießen oder Druckgießen in die Form gebrachtem Metall oder aus einem geeigneten, hitzebeständigen Kunststoff gefertigt sein. Er hat die Form einer sich von unten nach oben verjüngenden Pfeil- oder Speerspitze mit Hohlkehlen 1, die durch Rippen 2, die das eigentliche Ausschaben des Pfeifenkopfinnern besorgen, begrenzt sind.

Der Benutzer kann mit dem strichpunktiert angedeuteten Pfeifenkopf P durch Drehbewegungen die an der Innenwand des Pfeifenkopfes anbackenden Tabakreste mit einer oder mehreren Kanten 2 abschaben, die durch die Hohlkehlen 1 nach unten fallen.

Die Standfläche 3 des Reinigungsdornes, die im Falle des dargestellten Beispiels kreisrund ist, aber auch andere Gestaltungen haben kann, ebenso wie natürlich der Reinigungsdorn auch anstelle der dargestellten vier Rippen mit 90"-Teilung nur drei Rippen mit 120°-Teilung aufweisen kann_; ist mit einer selbstklebenden und erhärtenden Kleb-

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stoffsohioht U versehen, die durch eine Schutzabdeckung 5 aus z.B. einem Papier oder einer Metallfolie bis zum Gebrauöh abgedeckt sein kann.

Mit dieser Klebeschicht wird der Reinigungsdorn nach der Neuerung nach dem Abziehen der Schutzabdeckung in die Mitte eines im Handel befindlichen Aschenbechers, möglichst eines großen speziellen Pfeifenaschenbechers, gesetzt und durch festes Aufdrücken befestigt. Dann wird der durch Ausschaben entstehende, abwärts fallende Abfall in den Aschenbecher fallen und somit die Umgebung sauber halten.

Anstelle einer von Anfang an angebrachten Klebeschicht 4 kann man natürlich auch einen geeigneten Klebstoff vor der Benutzung auf die Standfläche 3 auftragen.

Eine weitere Ausführungsform stellt Fig. 2 da".

Dieser Reinigungsdorn ist ähnlich einer Holzschraube gestaltet und der eigentliche Reinigungsteil besteht aus einer mit Schraubengängen 6 versehenen Spitze 7. Der untere Teil des Schaftes 8 ist mit einem Gewinde 9 versehen, mit dem er in ein, in der Mitte eines Aschenbechers 10 angebrachtes innengewinde eingeschraubt werden kann* Es versteht sich, daß man den mit oder ohne Gewinde versehenen Schaft auch in eine entsprechende Bohrung im Aschenbecher einkleben kann oder eine andere Art der Befestigung, z.B.

ein sog. Steckgewinde wählen kann.

Gedanke der Neuerung beruht darauf, &bgr;&Agr;&eegr;&bgr;&eegr; Reinigungsdorn geeigneter form fest mit einem Asohenbeoher au verbinden odor verbinden zu können. Deshalb ufflfaftt die Neuerung auch entsprechende Auffanggefäße, insbesondere Aschenbecher 10, die in einem Arbeitsgang zusammen mit einem Reinigungsdorn der beschriebenen und beanspruchten Art hergestellt sind.

Claims

Patentanwalt Dipi.-Ing. G.-K.Huss Griesstrasse 3a MlOOfiannMHMnidRiHi M 584 Garmisch-Partenkirehen, 2. Februar 1988 Hs: A Gerd MAGENER La VeIatta Rancho de la Luz E-Miyas (Malaga)/Spanien S c h u t &zgr; a &eegr; a &rgr; r O c h e

1. Pfeifenkopfreinigungsdorn für die Reinigung des Inneren eines Pfeifenkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Schabeflächen oder -kanten versehene Dorn mit dem Inneren des Bodens eines Auffanggefäßes, z.B. eines Aschenbechers, fest verbunden oder verbindbar ist.

2. Reinigungsdorn nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er mit einer Standfläche (3) und diese mit einer selbstklebenden, durch eine Schutzabdeckung (5) bei Nichtgebrauch abgedeckten Schicht (4) versehen ist.

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3. Reinigungsdorn nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sein unteres Ende zur festen aber lösbaren Verbindung in eine entsprechende Ausnehmung im Aschenbecher einpaßbar ist.

4. Reinigungsdorn nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Ende mit einem Gewinde (9) versehen ist.

5. Reinigungsdorn nach dem Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine sich von unten nach oben verjüngende Form mit mehreren, z.B. drei oder vier Schaberippen (2) und zwischen diesen liegenden Hohlkehlen (1).

6. Reinigungsdorn nach dem Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch die Form einer Holzschraube mit Schraubengängen (6) an einer Spitze (7) und mit einem Gewinde (9) am unteren Teil des Schaftes (8).