DE202006015606U1 - Tabakspfeife - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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Abstract
Tabakspfeife
mit einem zweiteiligen Pfeifenkopf (1) einem Pfeifenschaft (4) und
einem Mundstück
(5), bei der ein oberes Pfeifenkopfteil (2) mit der Tabakkammer
(7) über
eine Schraubverbindung mit einem unteren Pfeifenkopfteil (3), der
eine Kondensationskammer (8) enthält, verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet dass das obere Pfeifenkopfteil (2) konisch oder sphärisch gewölbt derart
mit dem unteren Pfeifenkopfteil (3) verbunden ist, dass der Boden
der Tabakkammer (7) tiefer als die Oberkante des unteren Pfeifenkopfteils
(3) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tabakspfeife mit einem mehrfachen Filtersystem bei der ein oberer Pfeifenkopfteil, die Tabakkammer über eine Schraubverbindung mit einem unteren Pfeifenkopfteil, die Kondensationskammer verbunden ist.
- [Stand der Technik]
- Aus der Erfindungsbeschreibung
DE 296 00 709 U1 ist eine Pfeife mit einem mehrfachen Filtersystem bekannt, bei dem die Kondensationskammer als kugelförmiger Hohlraum ausgebildet ist, der zum Aufschrauben des Pfeifenkopfes mit einer Gewindebuchse versehen ist. Außerdem ist in das Mundstück, verschraubbar mit dem Pfeifenschaft, ein zylinderförmiges Filterstück eingesetzt. - Nachteilig an dieser Pfeife ist, dass die Trennlinie zwischen dem oberen Pfeifenkopfteil (Tabakkammer) und dem unteren Pfeifenkopfteil (Kondensationskammer) sehr hoch verläuft. Die Tabakkammer sitzt dadurch sehr weit oben und nimmt relativ zum gesamten Pfeifenkopf nur einen geringen Raum ein. Außerdem lässt sich ein handelsübliches Filtersieb mit dieser Lösung nicht fixieren. Durch die enge Gewindebuchse lässt sich die Kondensationskammer nur schwer reinigen.
- Ein im allgemeinen lose in die Tabakkammer des Pfeifenkopfes eingelegtes Filtersieb kann verrutschen oder nicht eng genug anliegen, so dass seine Wirkung beeinträchtigt ist bzw. beim Ausklopfen der Pfeife herausfällt.
- Weiterhin beschreibt die Offenlegungsschrift
DE 26 52 663 A1 eine Tabakspfeife, bei der über ein konisches Gewinde das obere Pfeifenkopfteil tief in das untere Pfeifenkopfteil einschraubbar ist. Ein Filtersieb lässt sich bei dieser Lösung nicht fest einsetzen und außerdem gewährleistet das konische Gewinde bei nicht genauer Fertigung und eines mit Toleranzen versehenden Filtersiebes keinen glatten Übergang zwischen dem oberen Pfeifenkopfteil und dem unteren Pfeifenkopfteil. - Trotz dieser Anordnung, tiefes Einschrauben des oberen in den unteren Pfeifenkopfteil, endet die Tabakkammer trotzdem, wie auch bei der
DE 296 00 709 U1 , in einer Ebene oberhalb des Gewindes. Die Kondensationskammer ist auch hier durch ihren komplizierten Aufbau schwer zu reinigen. - [Aufgabe der Erfindung]
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tabakspfeife zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
- Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Tabakspfeife besitzt gemäß der Erfindung einen Pfeifenkopf, der in einen oberen Pfeifenkopfteil mit einer Tabakkammer und einen unteren Pfeifenkopfteil, der eine Kondensationskammer enthält, unterteilt ist. Der obere Pfeifenkopfteil ist dabei konisch oder sphärisch gewölbt in dem unteren Pfeifenkopfteil versenkt.
- Beide Teile sind so miteinander verbunden, dass sie nach außen hin dicht abschließen und eine glatte äußere Fläche des Pfeifenkopfes gebildet ist, wobei die äußere Trennlinie zwischen dem oberen Pfeifenkopfteil und dem unteren Pfeifenkopfteil oberhalb des Bodens der Tabakkammer angeordnet ist. Die auf- und abschraubbare Tabakkammer ist also vollständig abnehmbar.
- Die Tabakkammer besitzt unten eine Bohrung, die einen kurzen Rauchkanal bildet, der in die Kondensationskammer in dem unteren Pfeifenkopfteil führt.
- Der untere Pfeifenkopfteil ist mit einem Pfeifenschaft fest verbunden, in den ein Mundstück, gegebenenfalls mit einem Filter eingesteckt oder eingeschraubt werden kann.
- Die Kondensationskammer in dem untere Pfeifenkopfteil besitzt eine geringfügige Ausbeulung bzw. Mulde, so dass eine gewisse Auffangfähigkeit der sich beim Rauchen in der Tabakkammer bildenden Feuchtigkeit sowie eine gewisse Sammlungsfähigkeit kondensierter Abscheidungen gegeben ist. Die Feuchtigkeit und andere Abscheidungen werden in dieser Mulde auf einem Niveau zurückgehalten, das unterhalb des Rauchführungsweges in dem Pfeifenschaft liegt.
- Die Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Pfeifenkopfteil ist vorteilhafterweise eine Schraubverbindung, deren Gewinde an einem zylinderförmigen Abschnitt der konischen oder sphärisch gewölbten Verbindung angeordnet ist.
- Ferner ist die Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Pfeifenkopfteil so ausgelegt, dass zwischen beiden Teilen ein Filter z. B. Metallfiltersieb eingelegt werden kann, ohne dass die Verbindung zwischen beiden Teilen nicht mehr ausreichend dicht ist. Es ist aber auch weiterhin möglich das Sieb lose in die Tabakkammer auf den Rauchkanal zu legen.
- Das Metallfiltersieb verhindert ein Herabfallen des Tabaks und/oder Ruß etc. in die untere Mulde der Kondensationskammer.
- Das Schraubgewinde besteht aus Aluminium bzw. einem anderen Metall. Die restliche Pfeife (Pfeifenkopf und Pfeifenschaft) besteht aus Holz, Bruyere, Porzellan, Keramik oder Meerschaum. Das Mundstück besteht im allgemeinen aus handelsüblichem Kunststoffmaterial.
- [Beispiele]
- Die in der
1 dargestellte Tabakspfeife besteht aus einem Pfeifenkopf 1, einem Pfeifenschaft4 und einem Mundstück5 . Zwischen dem Pfeifenschaft4 und dem Mundstück5 ist ein Absorptionsfilter6 angeordnet. - Der Pfeifenkopf
1 ist in ein oberes Pfeifenkopfteil2 mit der Tabakkammer7 und ein unteres Pfeifenkopfteil3 mit einer Kondensationskammer8 unterteilt. Beide Teile2 ,3 sind über eine Schraubverbindung9 miteinander verbunden. - Das obere Pfeifenkopfteil
2 ist in dem unteren Pfeifenkopfteil3 konisch oder sphärisch gewölbt versenkt angeordnet, wodurch der Boden der Tabakkammer7 tiefer als die Oberkante des unteren Pfeifenkopfteils3 angeordnet ist. - Die Tabakkammer
7 besitzt unten eine Bohrung11 , die einen kurzen Rauchkanal bildet, der in die Kondensationskammer8 in dem unteren Pfeifenkopfteil3 führt. - Zwischen dem oberen
2 und dem unteren Pfeifenkopfteil3 ist ein Metallfiltersieb10 eingelegt. Das Metallfiltersieb10 ist gegen ein Hineinfallen in die Kondensati onskammer8 durch einen Haltering12 gesichert. Der Haltering12 besitz eine Bohrung mindestens in der Größe der Bohrung11 in der Tabakkammer7 . - Alternativ kann der Haltering
12 auch in den unteren Pfeifenkopfteil 3 einschraubbar angeordnet sein, wodurch eine bessere Reinigung der Kondensationskammer8 möglich ist. -
- 1
- Pfeifenkopf
- 2
- oberes Pfeifenkopfteil
- 3
- unteres Pfeifenkopfteil
- 4
- Pfeifenschaft
- 5
- Mundstück
- 6
- Absorptionsfilter
- 7
- Tabakkammer
- 8
- Kondensationskammer
- 9
- Schraubverbindung
- 10
- Metallfiltersieb
- 11
- Bohrung in der Tabakammer
- 12
- Haltering
Claims (9)
- Tabakspfeife mit einem zweiteiligen Pfeifenkopf (
1 ) einem Pfeifenschaft (4 ) und einem Mundstück (5 ), bei der ein oberes Pfeifenkopfteil (2 ) mit der Tabakkammer (7 ) über eine Schraubverbindung mit einem unteren Pfeifenkopfteil (3 ), der eine Kondensationskammer (8 ) enthält, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass das obere Pfeifenkopfteil (2 ) konisch oder sphärisch gewölbt derart mit dem unteren Pfeifenkopfteil (3 ) verbunden ist, dass der Boden der Tabakkammer (7 ) tiefer als die Oberkante des unteren Pfeifenkopfteils (3 ) angeordnet ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Pfeifenkopfteil (
2 ) mit dem unteren Pfeifenkopfteil (3 ) über ein Gewinde (9 ) verschraubt ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (
9 ) an einem zylinderförmigen Abschnitt der konischen oder sphärisch gewölbten Verbindung angeordnet ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindestück (
9 ) eine verschraubbare eingepresste oder eingeklebte Metallbuchse ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen Pfeifenkopfteil (
2 ) und dem unteren Pfeifenkopfteil (3 ) ein Filter (10 ) eingelegt ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (
10 ) ein Metallfiltersieb ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (
10 ) durch einen Haltering (12 ) im unteren Pfeifenkopfteil (3 ) gehalten ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (
12 ) in den unteren Pfeifenkopfteil (3 ) einschraubbar angeordnet ist. - Tabakspfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen dem Pfeifenschaft (
4 ) und dem Mundstück (5 ) ein Meerschaum oder Kohlefilter (6 ) angeordnet ist.
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Publications (2)
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- 2006-10-06 DE DE200620015606 patent/DE202006015606U1/de not_active Expired - Lifetime
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