DE8800921U1

DE8800921U1 - Rechteckige Flachpalette

Info

Publication number: DE8800921U1
Application number: DE8800921U
Authority: DE
Original assignee: Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1988-01-27
Filing date: 1988-01-27
Publication date: 1988-03-10
Also published as: NL8801955A; FR2626246A1; FR2626246B3

Description

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Rechteckige Fiachpalette

Die Erfindung betrifft eine rechteckige Flachpalette aus Kunststoff mit von der Unterseite abstrebenden, konischen, mit Abstand Voneinander angeformten_} hohlen Füßen, die zur Oberseite der Palette offen Und beim Stapeln leerer, gleicher Paletten ineinander schächtelbar sind, wobei die Füße zudem in ihrer Aufstandsfläche Lochungen aufweisen a

Derartige Flachpaletten sind aus der betrieblichen Praxis bekannt. Da derartige Paletten vielfältig benutzt werden und insbesondere auch nicht sichergestellt ist, daß solche Paletten immer auf sauberen Unterlagen abgestellt werden, passiert es des öfteren, daß die in der Aufstandsfläche vorgesehenen Lochungen sich zusetzen. Dies ist vorallem deswegen

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unerwünscht und problematisch, weil beispielsweise beim Freilufttransport oder bei der Freiin.ffclag9ran.-g·. Regenwasser in die oben offenen Füße hineinlaufen kann, welches wegen der verstopften Ablauflöcher nicht wieder abfließen kann. Darüber hinaus geschieht es auch, daß auf der Palette befindliche Ware, beispielweise in Flaschen oder anderen Verpackungsmitteln verpackte Getränke bei der Lagerung oder beim Transport beschädigt werden, so daß Getränkereste in die offenen Füße fließen. Auch diese Reste können nicht abfließen, sofern die Lochungen verstopft sind. Desweiteren können die Lochungen durch solche Getränkereste selbst ebenfalls verklebt oder verstopft werden.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flachpalette eingangs bezeichneter Art zu schaffen» bei der sichergestellt ist, daß eventuell aufgetretene Verstopfungen der Lochungen beim Leertransport

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der Paletten von selbst entfernt werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung Vor, daß an den Innenwändüngen der Füße Stege angeformt sind, die bei ineinandergestapelten Paletten in die Lochungen der Aufstandsfläche der Füße eingesetzt sind.

Dadurch, daß an den Innenwandüngen der Füße Stege angeformt sind, die bei ineinandergestapelten

Paletten in die Lochungen der Aufstandsflache der Füße eingesetzt sind, wird erreicht) daß liit Ausnahme der jeweils zu Unterst befindlichen Palette bei jeder weiteren eingestapelten Palette eventuelle Verstopfungen der Äblauflöcher durch die Stege der jeweils darunter befindlicher* Palette aus der Lochüng herausgedrückt werden. Auf diese Weise ist weitestgehend sichergestellt, daß die Lochungen als Ablauflochungen zur Verfügung stehen und somit ihre gewünschte

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Funktion erfüllen können.

In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Füße rechteckige Querschnittsform aufweisen, die Lochungen in der Aufstandsfläche beginnend i>is in eine Wandfläche des jeweiligen Fußes reichen und die Stege in Bezug auf die Palettenfläche lotrecht oberhalb der Lochungen angeformt sind.

Durch d:'.e Ausbildung der Lochungen nicht nur im Bodenbereich des Fußes, sondern auch im Seitenwandb&r'.'ich des Fußes wird erreicht, daß bei auf glatten ßöden aufstehenden Paletten noch freie Querschnitte zur Verfügung stehen, die zum Abfließen von Regenwasser oder dergleichen Flüssigkeit aus den Füßen zur Verfügung stehen.

Durch die Anordnung der Stege werden diese Lochungen beim Ineinanderstapeln mit Sicherheit von Ver-

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schmutzungen befreit.

In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Stege eine parallel zur Palettenfläche verlaufende Randkante an der der Mündung der Füße zugewandten Seite aufweisen, an welcher die in der Seitenfläche des Fußes befindliche Randkante der Lochung einer eingestapelten weiteren Palette abstützbar ist.

Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die jeweils eingestapelte Palette nur so weit mit ihrem Stapelfuß in den darunter befindlichen Stapelfuß der darunter befindlichen Palette eingeschoben werden kann, daß eine Selbsthemmung vermieden ist und ein leichtes Entstapeln der Paletten möglich ist.

Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Steg von einer Seitenfläche des Fußes bis zur gegenüberstehenden Fläche des Fußes reicht und dort angeformt ist, wobei Steg im außerhalb des Eingriffsbereiches einer Lochung befindlichen Bereich abgesetzt ist und unterhalb der

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Aufstandsfläche des Fußes einer weiteren eingestapelten Palette verlaufend angeordnet ist.

Durch diese Ausbildung wird einerseits eine Versteifung der Füße erreicht und andererseits eine großflächigere Abstützung des eingestapelten Fußes an dem Steg des darunter befindlichen Fußes ermöglicht, was der Abstützung und der Lebensdauer zutraglj.cn ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be-

) schrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Palette in Draufsicht;

Fig. 2 die Palette in Seitenansicht im Schnitt II-II der Figur 1 gesehen;

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Fig. 3 die Einzelheit III der Figur 1 in 'vergrößerter Darstellung.

Die rechteckige Flachpalette 1 ist aus Kunststoff einstückig gefertigt und weist von ihrer Unterseite abstrebende Füße 2 auf. Die Füße 2 sind jeweils konisch ausgebildet, so daß sie sich von der Palettenfläche zum Boden der Füße hin verjüngen. Desweiteren sind die Füße 2 hohl ausgebildet und zur Oberreite der Palette hin offen, so daß sie beim Stapeln leerer gleicher Paletten ineinander schachtelbar sind. Die Füße 2 weisen in ihrer Aufstandsfläche Lochungen 3 auf, die als Ablauf lochungen für Regenwasser oder dergleichen dienen. An den Innenwandungen der Füße 2 sind Stege 4 angeformt, die bei ineinander gestapelten Paletten 1 in die Lochungen 3 der jeweils eingestapelten Palette 1 eingreifen. Dies ist insbe-

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sondere aus Figur 3 deutlich ersichtlich. Im Ausführuftgsbeispiei weisen die Füße 2 rechteckige Querschnittsform auf» wobei die Palette 1 eine Abmessung von beispielsweise öOO &khgr; 400 mm besitzt Und jeweils zwei Füße nahe der einen schmälen Randkante der Palette und parallel zu dieser Randkante angeordnet sind und zwei weitere Füße 2 mit Abstand von der anderen schmalen Randkante ebenfalls parallel zu dieser ausgerichtet angeordnet sind» Der Abstand zwischen den durch die Füße

2 gebildeten Reihen entspricht dem Eingriffsweg von Gabeln von Hubstaplern oder dergleichen.

Die Lochungen 3 reichen von der Aufstandsfläche 5 der Füße 2 bis in eine Seitenwandflache des jeweiligen Fußes 2. Die Stege 4 sind in Bezug auf die Paiettenflache lotrecht oberhalb der Lochungen

3 angeformt und sind in ihrer Projektion gering-

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fügig kleiner als die Fläche der Löchung in der Ansicht gemäß Figur 1.

Zusätzlich weisen die Stege 4 eine parallel zur Palettenfläche verlaufende Randkante 6 an ihrer der Mündung der Füße 2 zugewandten Seite auf, an weicher die in der Seitenfläche des Fußes 2 befindliche Randkante 7 der Lochung 3 einer eingestapelten weiteren Palette 1 abstützbar ist. Auf diese Weise stellt die Randkante 6 in Verbindung mit der Kante einen einstecktiefen Begrehzungsänschlag dar.

Desweitefen ist bei einigen Stegen 4 beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Steg 4 von der Seitenfläche des Fußes 2 bis zur gegenüberstehenden Seitenfläche des Fußes 2 reicht und jeweils an den Seitenflächen angeformt lsi;. Dabei ist der Steg 4 im außerhalb des Eingriffsbereiches einer Lochung 3 befindlichen Bereich abgesetzt, welche Absetzung mit

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§ bezeichnet ist. Dieser Bereich 8 verläuft

IaIb der AufStandsfläche 5 des Fußes 2 einer ein

gestapelten Palette 1, wie dies in Figur 2 iit geitrichelten Linien links dargestellt ist.

He Erfindung ist nicht auf das Ausführungsleispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenfcarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder teichnung offenbarten Einzel- und Kömbinatioftsfcerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

1. Rechteckige Flachpalette aus Kunststoff mit von der Unterseite abstrebenden, konischen, mit Abstand voneinander angeformten, hohlen Füßen, die zur Oberseite der Palette offen und beim Stapeln leeiir, gleicher Paletten ineinander schachtelbar sind, wobei die Füße zudem in ihrer Aufstandsfläche Lochungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwandungen der Füße (2) Stege (4) angeformt sind, die bei ineinandergestapelten Paletten (1) in die Lochungen (3) der Aufstandsfläche (5) der Füße (2) eingesetzt sind.

2. Flachpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (2) rechteckige Querschnittsform aufweisen, die Lochungen (3) in der Aufstandgfläehe (5)

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beginnend bis in eine Wandfläche des jeweiligen Fußes (2) reichen und die Stege (4) in Bezug auf die Palettenfläche lotrecht oberhalb der Lochungen (3) angeformt sind.

3. Flachpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) eine parallel zur Palettenfläche verlaufende Randkante (6) an der der Mündung der Füße (2) zugewandten Seite aufweisen, an weicher die in der Seitenfläche des Fußes (2) befindliche Randkante (7) der Lochung (3) einer eingestapelten weiteren Palette (1) abstützbar ist.

4. Flachpalette nach einait; der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) von einer Seitenfläche des Fußes (2) bis zur gegen-

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überstehenden Fläche des Fußes (2) reicht Und dort angeformt ist, wobei Steg (4) im außerhalb des Eingriff sbereiches einer Lochüng (3) befindlichen Bereich abgesetzt ist und unterhalb der Aüfständsfläche (5) des Fußes (2) einer weiteren eingestapelten Palette (1) Verlaufend angeordnet ist.