DE8800685U1 - Heckfenster-Verriegelung für Geländewagen - Google Patents

Description

Dipl.- Ing.

European Patent Attorney

Patent-^ und Zivilingenieur Mandatalre eh brevets Europoens

Anmelderin:

Auto Gwinner GmbH Stuttgarter Straße 56-60 7333 Ebersbach / FÜs

Patentbüro:

Brehmstraße 37 D-7320 Göppingen

Tel. 07161-71166

Telegramme: „Seepatent"

15i Januar 1988 G 8801 Gw Se/bs

Heckfehster-Uerriegeiüng für Geländewagen

Die Neuerung bezieht sich auf eine Heckfenster^Verriegelung für den Hardtop-Aufsatz nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Bislang bekannte Heckfenster-Verriegelungen bei Hardtops für ansonsten offene Geländewagen erfordern entweder einen gesonderten Schlüssel zum Öffnen des Klappfensters beim

Kr*:ssparkasse Göppingen (bCZ dokölfc^Koits 47]5&bgr;5 ' * Pestecheckkonto Stuttgart (BLZ 60010070] Nr. 183103-702

Beiaden oder einen baulieh extrem aufwendigen und damit teuren Zusafczmechanismus in Verbindung mit dem Schloß der FahrzeUg-Hecktür.

Diese beiden Nachteile zu beseitigen Und durch eine eini SciiS) äCniuäseiiuäB, 5UCm FiaCiifcrSyilCti &udiagr;&Ggr;&iacgr;&ugr;&Ggr;&idigr;&Ggr;&igr;^&ugr;&aacgr;&Ggr;&Egr; »6f" fiegelung zu ersetzen, ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, deren Losung den Schutfansprüchen Und den Zeichnungsskizzen zu entnehmen ist. Letztere zeigen in:

Fig. 1 ih Vogelperspektive einen Geländewagen mit aufgesetztem Hardtop und

Fig. Z die neuerungsgemäße Verriegelung

als Einzelteil schematisch in Seitenansicht.

Die neuerungsgemäße Heckfenster-Verriegelung zeichnet sich Vor allem generell aus durch mindestens eine an der Heckfensterinnenssite 6a angeordnete Halterung 7 für eine schliissellose Sperrklinke 8, die beim Schließen des Fensters 6 selbsttätig in ihre Arretierstellung ( Fig. 2 ) gelangt und dabei vorzugsweise hinter der Oberkante 11' an der Innenseite llä der Fahrzeug-Hecktür 11 mit Kraftschluß anliegt.

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tJinkbar im Sinne vorliegender Neuerung ist natürlich auch, die wahlweise bzw. zusätzliche Anordnung solcher Sperrklinken im Bereich der seitlichen Verstrebungen der Hardtop-Heckpartie.

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gebenen Neuheitsgedankens ist dabei vorgesehen, daß das freie Ende der Sperrklinke alis in Schließrichtung "R" des Heckfensters 6 ansteigende, schiefe Ebene 8a ausgebildet und durch eine Druckfeder 9 ständig in ihrer tiefsten Stellung ( Fig. 2 ) gehalten ist. Beim Schließen des Fensters gleitet diese schiefe Ebene dabei über den oberen Türdichtrand 12 in seine Verriegelungssteilung ein. Eine zusätzlich noch angebrachte , aus beispielsweise geräuschdämpfendem, verschleißfesten Kunststoff bestehende Anlageplatte 10 o.dgl. für die Sperrklinke 8 an der Hecktüiinnenseite 11a ergibt eine satte Anlage des Heckfensters 6 an der Türdichtung 12 und erleichtert zudem beim Öffnen der Hecktür 11 des Fahrzeugs 1 das ebenfalls selbsttätige Lösen des Fenstersperriegels 8 aus seiner Arretierstellung; letztere kann natürlich auch vom Fahrzeuginnenrauro her manuell aufgehoben und das Fenster geöffnet werden* Eine optimale Anpassung dieser Verriegelung an die unterschiedlichsten Fahrzeugfabrikate wird letztlich dadurch erreicht,

daß, wie in Fig. 2 lediglich systemschematisch angedeutet die Sperrklinke 8 an ihrem federbelasteten Ende 8c Elemente wie z.B. Gewindemuttern 14 zur Höhenvoreinstellung trägt.

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Bezugsziffernv/erzeichnis

1	Geländewagen
Z	Fahrerkabine
3	Hardtop
4	Dachpartie
5	Scharnier
6	Heckfenster
6a	Innenseite
7	Verriegelung ( Halterung )
7a	Führungsbohrung
8	Sperrklinke
8a	schiefe Ebene
8b	Anschlagbund
9	Druckfeder
10	Anlageplatte
11	Hecktür
11a	Innenseite.
12	Dichtwulst
13	Schloß
14	Gewindemutter
R	Schließrichtung

8c Gewindeende

Claims (4)

1. Heckfenster-Verriegelung für den Hardtop-Aufsatz ( 3, 4 ) ansonsten offenen Geländewagen (I)₉

gekennzeichnet durch

mindestens eine an der Heckfensterinnenseite ( 6a ) angeordnete Halterung ( 7 ) für eine schlüssellose Sperrklinke ( 8 ), die beim Schließen des Fensters ( 6 ) selbsttätig in ihre Arretierstellung ( Fig. 2 ) gelangt und dabei vorzugsweise hinter der Oberkante ( 11' ) an der Innenseite ( 11a ) der Fahrzeug-Hecktür ( 11 ) mit KfäftsGhlUÖ anliegt.

2. Heckfenster-Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das freie Ende der Sperrklinke als in Schließrichtung (R) des Heckfensters ( 6 ) ansteigende, schiefe Ebene ( 8a ) ausgebildet und durch eine Druckfeder ( 9 ) ständig in ihrer tiefsten Stellung ( Fig. 2 ) gehalten ist.

10

3. Heckfenster-Verriegelung nach den Ansprüchen 1 und 2,

gekennzeichnet durch

eine aus geräuschdämpfendem, verschleißfesten Kunststoff bestehende Anlageplatte ( 10 ) o.dgl. für die Sperrklinke ( 8 ) an der Hecktürinnenseite ( 11a ).

4. Heckfenster-Verriegelung nach einem oder mehreren der &igr;

vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Sperrklinke ( 8 ) an ihrtm federbelasteten Ende ( Bc ) Elemente wie z.B. Gewihdemuttern ( 14 ) zur Hö-

henvoreinstellung trägt.