DE8800518U1 - Krawatte - Google Patents

Krawatte

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DE8800518U1
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DE
Germany
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tie
middle section
section
seam
knot
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

Krawatte
Die Neuerung betrifft eine Krawatte aus einem langgestreckten Gewebestreifen, der zumindest teilweise auf der Rückseite mit einer Längsnaht zu einem schlauchförmigen schmalen Krawattenband zusammengenäht ist, das sich vom schmalen Ende in einem im wesentlicher« kontinuierlichen Verlauf bis zum gegenüberliegenden Ende verbreitert.
Derartige Krawatten sind allgemein bekannt und werden als sogenannte Selbstbinder in der Regel unter dem Kragen eines Hemdes geführt zu einem Knoten gebunden, der zwischen den Vorderkanten des Hemdkragens zu liegen kommt. Die Krawatten werden dabei aus unterschiedlichsten Materialien in vielen Farben und Musterungen hergestellt, wobei das schlauchform ige Krawattenband in der Regel durchgehend aus ein und demselben Material besteht. \us diesem Grund hat auch der Knoten dieselbe Farbe und Struktur, es sei denn, daß sich durch unterschiedliche Farben und Strukturmuster eine Variation im Knotenbereich bzw. im Bereich der hängenden Endabschnitte ergibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krawatte zu schaffen, mit der ein besonders attraktiver Knoten erzielbar ist, wobei sich die IViögliehkeit bietet, den Knoten gezielt farblich sowie strukturell verschielten von den herabhängenden Endabschnitten zu gestalten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem schmalen und breiten Endabschnitt der Krawatte ein mittlerer Abschnitt, welcher bei der geknoteten Krawatte im Knoten verläuft, derart eingefügt ist, daß die
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I · · t
- 2 -• Längsnaht dieses Abschnittes auf der Vorderseite verläuft.
Diese Krawatte bietet den Vorteil, daß bei der Verwendung eines Knotens mit dreifacher Umschlingung ein Knoten herstellbar ist, in dessen Bereich die nahtfreie Seite des Mittelabschnitts sichtbar wird, wogegen der schmale Endabschnitt vor dem breiten Endabschnitt mit der sichtbaren Vorderseite nach unten hängt.
Eine besondere Ausgestaltung siehi vor, daß der VerbiiiuüiigsSiuß, Weiüiier den mittleren Abschnitt mit den beiden Endabschnitten verbindet, derart schräg zur Längsrichtung des Krawattenbandes angesetzt ist, daß eine längere und eine kürzere seitliche Kante für den mittleren Abschnitt entsteht.
Um im Knotenbereich hinderliche Materialmengen zu vermeiden, ist ferner vorgesehen, daß sich der breite Endabschnitt nach dem übergang vom mittleren Endabschnitt zum breiten Endabschnitt auf einer kurzen Strecke verbreitert.
Um eine Materialhäufung im Knotenbereich zu vermeiden, ist ferner vorgesehen, daß der mittlere Abschnitt etwa die Breite des schmalen Endabschnittes hat.
Im Interesse einer farblichen und gestalterischen Variation ist vorgesehen, daß der Verbindungsstoß zwischen dem mittleren Abschnitt und den Endabschnitten nicht als Naht, sondern als Knopfleiste ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, mit wenigen separaten Endabschnitten und mittleren Abschnitten durch Austauschen eine große Variation für die farbliche Gestaltung zu ermöglichen.
Im Interesse einer gestalterischen Variation ist es auch möglich, den mittleren Abschnitt als aufsteckbaren Schlauch auszubilden.
Wenn es wünschenswert ist, herkömmliche Krawatten in derselben Weise zu verwenden, ist ferner vorgesehen, bei einem Krawattenband mit rückseitig durchgehender Längsnaht diese im Bereich des mittleren Abschnitts als Ziernaht und/oder Biesennaht auszuführen,
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Die Neuerung ergibt sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfubrungsbeispiels. Es zeigen
Fig.l ein Krawattenband von der Rückseite mit einem eingesetzten
mittleren Abschnitt gemäß der Neuerung;
Fig.2 ein Krawattenband in vorderseitiger Ansicht mit einem eingesetzten
mittleren Abschnitt;
Fig.3.1 bis 3.7 verschiedene Phasen bei der Herstellung eines Knotens
unter Verwendung der Krawatte gemäß der Neuerung.
in den Fig.l und 2 ist ein Krawattenband 10 dargestellt, das aus drei Abschnitten besteht, nämlich dem breiten Endabschnitt 11, dem schmalen Endabschnitt und einem mittleren Abschnitt 13. In Fig.l ist dieses Krawattenband in rückseitiger Ansicht gezeigt, d.h. daß die den Gewebestreifen zusammenhaltende Längsnaht 14 gestrichelt erkennbar ist. Die im Bereich des mittleren Abschnitts vorhandene Längsnaht ist nicht sichtbar. Im Gegensatz dazu ist in Fig.2 das Krawattenband 10 in vorderseitiger Ansicht gezeigt, so daß nur die Längsnaht 15 im Bereich des mittleren Abschnitts sichtbar ist. Zwischen dem mittleren Abschnitt 13 und dem schmalen Endabschnitt 12 baw. dem breiten Abstllnitt 11 befindet sich jeweils ein Verbindungsstoß 16, der schräg zur Längsnaht derart verläuft, daß eine längere seitliche Kante 17 und eine kürzere seitliche Kante 18 entsteht.
Im Interesse eines attraktiven Erscheinungsbildes kann es wünschenswert sein, daß sich der breite Endabschnitt im Bereich des Übergangs vom mittleren Abschnitt 13 zum breiten Endabschnitt 11 auf einer kurzen Strecke verbreitert. Dadurch erhält man eine besonders attraktive Gestaltung des Knotens, wie später noch ausgeführt wird.
In den Fig.3.1 bis 3.7 sind die verschiedenen Phasen zum Knüpfen eines Krawattenknotens unter Verwendung eines Krawattenbandes gemäß der Neuerung dargestellt. Zum Beginn des Knotens wird der schmale Endabschnitt über den mittleren Abschnitt geführt, wobei die Längsnähte der beiden Ab-
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schnitte gegeneinander gerichtet sind. Dabei wird der schmale E./tiabschnltt 12 etwa parallel zu dem Verbindungsstoß 16 zwischen dem schmalen Endabschnitt und dem mittleren Abschnitt geführt, wenn der breite Endabschnitt 11 über den schmalen Endabschnitt 12 geschlagen wird. Diese Phase ist in Fig.3.2 dargestellt.
Als nächstes wird gemäß Fig.3.3 der breite Endabschnitt 11 von hinten um den schmalen Endabschnitt 12 geschlagen, so daß der mittlere Abschnitt Ii mit seiner nahtfreien Oberseite nach vorn sichtbar bleibt. In der nächsten Phase gemäß Fig.3.4 wird der breite Endabschnitt 11 hinter den Knoten vorbeigeführt, so daß der mittlere Abschnitt 13 mit seiner nahtfreien Oberseite von vorn sichtbar ist. Der auf der Rückseite des Knotens vorbeigeführte mittlere Abschnitt läuft in seiner Endlage etwa vertikal zur anderen Seite des Knotens und wird dort nach vorn un<* oben um den schmalen Endschnitt 12 gewickelt. Diese Phase ist in den Fig.3.5 und 3.6 erkennbar. Das ., vordere Ende des breiten Endabschnitts 11 wird dann zwischen dem waagrecht
: verlaufenden Teil des mittleren Abschnittes 13 und dem Knoten nach unten
geführt, wobei der Knoten straff gezogen wird. Der fertige Knoten ist in Fig.3.7 dargestellt. Diese Darstellung zeigt, daß der schmale Endabschnitt 12 vor dem breiten Endabschnitt 11 zu liegen kommt und die Vorderseite sichtbar ist. Die in Fig.3.7 nicht punktierten Teile des Knotens werden von dem mittleren Abschnitt 13 gebildet, der in seiner Länge derart bemessen ist, daß die Verbindungsstöße 16 beim fertigen Knoten verdeckt sind.
Wenn beim verwendeten Krawattenband am Übergang vom mittleren Abschnitt zum breiten Endabschnitt der breite Endabschnitt auf einer kurzen Strecke 20, wie in Fig.l und 2 dargestellt, verhältnisr.äßig schnell breiter wird, erreicht man, daß der aus dem Knoten nach unten hängende breite Endabschnitt 11 den nach unten ragenden mittleren Teil des Knotens beidseitig übersteht und dem Knoten ein gefälliges Aussehen gibt.
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Claims (7)

"Vl i &igr; 9 t % ft ft % &igr; ··■·· 'I . . (I aa Schutzansprüche
1. Krawatte, bestehend aus einem langgestreckten Gewebestreifen, der zumindest teilweise auf der Rückseite mit einer Längsnaht zu einem schlauchförmigen schmalen Krawattenband zusammengenäht ist, das sich vom schmalen Ende in einem im wesentlichen kontinuierlichen Verlauf bis zum gegenüberliegenden Ende verbreitert, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Abschnitt (7.3), welcher bei der geknoteten Krawatte im Knoten verläuft, derart zwischen Endabschnitten (11, 12) des Krawattenbandes (10) eingefügt ist, daß die Längsnaht (15) dieses Abschnittes auf der Vorderseite verläuft.
2. Krawatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstöße (16), welche den mittleren Abschnitt (13) mit dv,n beiden Endabschnitten (11, 12) verbinden, derart schräg zur Längsrichtung des Krawattenbandes (10) verlaufen, daß eine längere (17) und eine kürzere (18) seitliche Kante entsteht.
3. Krawatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (13; etwa die Breite des schmalen Endabschnittes (12) hat.
4. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der breite Endabschnitt (11) am Übergang vom mittleren Abschnitt (13) zum breiten Endabsehnitt (11) auf einer kurzen Strecke stark verbreitert.
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5. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstoß (16) als Naht oder Knopfleiste ausgebildet ist.
6. Krawatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt als aufsteckbarer Schlauch ausgebildet ist.
7. Krawatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht im Bereich des mittleren Abschnittes bei einem Krawattenband (10) mit rückseitig durchgehender Längsnaht als Ziernaht und/oder Biesennaht ausgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998001045A1 (de) * 1996-07-04 1998-01-15 Thomas Ophardt Einstückiger variabler mehrzweckbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998001045A1 (de) * 1996-07-04 1998-01-15 Thomas Ophardt Einstückiger variabler mehrzweckbinder
US6209136B1 (en) 1996-07-04 2001-04-03 Thomas Ophardt Multipurpose, one piece, variable necktie

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