DE8800363U1 - Ohrenreiniger - Google Patents

Ohrenreiniger

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DE8800363U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/006Ear cleaners, e.g. curettes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Anmelder: Sr. Hermann Clasen
Ohrenreiniger.: j # .". ,:
Beschreibung Dr. Hermann Clasen
Ohrenr e ini ger
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Werkzeug zur Ausräumung von Cerumen aus des menschlichen Gehörgangr das im wesentlichen die Form eines Ringes (öse, Schlinge, Schlaufe) an einer Handhabe aufweist.
In der Deutschen Patentschrift 3 o24 381 ist eine elastische öse elastisch an einem Röhrchen als Handhabe befestigt und die öse ist mit Fasermaterial bekleidet. In dem Deutschen Gebrauchsmuster 8 331 Qo1 ist eine messerartige öse an einem Stäbchen angebracht.
In der Deutschen Auslegeschrift 1 188 775 ist eine textilbeflockte öse nit Handhabe aus Polyethylen beschrieben. Diese Konstruktionen bezwecken zwar, die Cerumenverdichtung im menschlichen Gehörgang in Richtung zum Trommelfell sowie die Verletzung desselben zu vermeiden, wie sie bei der viel praktizierten Benutzung eines Wattebausches am Holzstiel oder dergleichen als Ohrenreiniger häufig vorkommen, erreichen aber diese Ziele nicht.
Das erfindungsgemäße Werkzeug vermeidet die Unzulänglichkeiten der bisher bekannten Ohrenreiniger und erreicht, die besagten Ziele in vollkommener und doch einfachster Weise, insbesondere auch bei Seibscanwendung. Es besteht aus einem Ring aus weichem und glattem Draht, dessen Durchmesser o,4 bis o,8 mm beträgt. Besonders geeignet sich Drähte aus weichem Kupfer, weichem Aluminium und weichem Silber. Der Drahtring ist mit einer Handhabe verbunden, die einen Tiefenbegrenzer aufweist. Der Drahtring ist der Gehörgangsbreite entsprechend ungefähr 6 mm breic und bei einer Drahtstärke von vorzugsweise o,6 mm ungefähr 18 mm lang, so^daß er so weicaVis£, ^aia §r sich der Gehörgangngeometrie beim Einschieben in den Gehörgang anpal.it und keine Verletzungsgefahr besteht. Andererseits ist der Ring bei die9er Bemessung aber genügend steif, um das Ende des Gehörgangs erreichen zu können. Im, einfachsten Fall besteht das Werkzeug aus einem ungefähr io cn langen Drahtstüclc aus weichgeglühtem Kupfer, dag rcittig umge-
Anmelder: Dr. Hermann Claaen
Ohrenreiniger.!
- 3 (Fortsetzung)
bogen ist, die beiden Drahtechenkel miteinander verdrillt sind, und das verdrillte Ende in Gehörgangs tiäfe von vorzugsweise 24 mm (Erwachsene; von der Kuppe des Ringes gemessen) zwecks Tiefenbegrenzung und Handhabung (inabeaondere zum Drehen dea Ringes im Gehörgang) seitwärts umgeknickt ist, womit der Ring das Trommelfell nicht erreicht.
Auaführungebeiapiele:
1. Im Bild 1 ist das menschliche äußere Ohr mit Ohrmuschel 1, Gehörgang 2 und Trommelfell 3 im Schnitt dargestellt. Das erfindungsgemäße Werkzeug 4 wurde aus einem 1o cm langen Stück eines Drahtes aus lackiertem Kupfer hergestellt, wie er handelsüblich ist für die Herstellung von gewickelten Drahtspulen für elektrische Zwecke. Der Drahtdurchmesaer beträgt o,6 mm. Das Drahtstück wurde mittig unter Bildung einer gut gerundeten Kuppe umgebogen und die beiden freien Schenkel bis zu deren Enden verdrillt, wobei die Breite des Rings 6 mm und die Länge des gebildeten Rings von der Kuppe bis zum Anfang der Verdrillung ungefähr 18 mm nißt. Das verdrillte Ende wurde im Abstand von 24 mm von der Kuppe zwecks Tfefenbegrenzung rechtwinklig abgeknickt, was der normalen Gehörgangstiefe von Erwachsenen entspricht. Pur Kinder ist eine geringere Tiefe von Hand einzustellen. Im Bild 1 ist die tiefste Lage des Werkzeugs ir. Gehörgang dargestellt. Ea wird mit einer kleinen Drehung heraus gezogen, wobei das überschüssige Cerumen in dem Drahtring anhaftet.
2. Die Ausführungsform gemäß Bild 2 weist einen besonderen Griff 5 mit Anschlag 6 als Tiefenbegrenzer auf. Das verdrillte Ende des weichen Aluminiumdrahtes ist im Griff eingelassen.
3. Das Werkzeug nach Bild 3 entspricht dem nach 3iid 1, wobei der weiche Kupferiraht jedoch einen Durchmesser von nur o,4- nm aufweist und an der Kuppe des Rings zu einer zusätzlichen Öse umgebogen ist (Doppelung).
Anmelder: Dr. Hermann Claaen
Ohrenreiniger*: i- ',"', ','.·'.'.'
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• · Ii &igr; · · · « · · · ti &igr; &igr; a ,
Beschreibung (Portsetzung)
Die Verdrillung setzt bei dieaer geringeren Drahtstärke zweckmäßigerweise näher zur Kuppe an, da sie versteifend wirkt.
4. Im Bild 4 stellt die Kuppe ein &ugr;,8 mm starkes Drahtstück dar, das in Drahtschenkel von o,6 mm Durchmesser aus weichem Kupfer ausläuft und die dann wie im Bild 1 miteinander verdrillt und umgebogen sind.
Gegenüber den bekannten Werkzeugen und Verfahren zur Cerumenausräumung sind die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Werkzeugs:
1. Selbstanwendung ist ohne weiteres Gerät und ohne weitere Vorkehrungen möglich.
2. Es besteht keine Verletzungsgefahr, da sich das Werkzeug infolge seiner Weichheit dem Gehörgang selbsttätig anpaGt und zusätzlich eine Tiefenbegrenzung besteht. Bei Bedarf kann der Drahtring von Hand leicht verbreitert und die Tiefenbegrenzung ebenso leicht variiert werden durch Verlegung der Umknickstelle (Bild 1, 3 und 4).
3. Von dem V/erkzeug geht keine Reizwirkung auf die Haut und die Cerumendrüsen des Gehörgangs aus, da es keine Kanten oder Spitzen oder Rauhigkeiten aufweist und bewußt auf eine vollständige Cerumenausräximung verzichtet v/ird. Vielmehr genügt es, das Werkzeug nur einmal pro Woche einmalig einzuführen, um die ungehinderte Schallfortpflanzung im Gehörgang sicherzustellen.
4. Cerumen wird nicht zum Trommelfell hin verdichtet, weil das Werkzeug sehr schmal und dünn ist und weil kein Wattebausch oder dergleichen verwendet wird.
5. Schnellste Methode zur Entfernung von überschüssigem Cerumen. Der Erfolg ist sofort an der Menge des anhaftenden Cerumnes sichtbar.
6. Am kostengünstigsten. Deshalb Anpassung und Anschaffung individuell für .jede Person gegeben.
7. Werkzeug ist sehr klein, überall unauffällig mitführbar. Auf Postkarte mit Klebestreifen befestigt ist
Anmelder: Dr. , Hprmann, Olasen(>
Ohrenreiniger;
_ 5 _ Beschreibung (Fortsetzung)
das Werkzeug leicht versandfähig.
8r Keine Gefahr eines Verbleibens von Rückständen des Werkzeugs (wie z.B. Wattereste) oder von Lösungsnvittelresten im Gehörgang.
9. Keinerlei Materialverbrauch bei der Anwendung.
10. Im Falle des Kupfers fast unbegrenzte Lebensdauer.
11. Keine Erkältungsgefahr nach der Anwendung (wie nach Wasserspülungen).
12. Werkzeug durch einfaches Abwischen leicht zu säubern. Falls aus Kupfer oder Silber,bleibt das Werkzeug ausreichend bakterizid und fungizid und ist korrosionsfest.
13· Auch nach richtiger langjähriger Selbstanwendung wird keine Ausräumung durch einer; Ohrenarzt erforderlich .
Es gibt sehr viele Menschen, die der regelmäßigen Ausräumung überschüssigen Cerumens zwecks Vermeidung einer Gehörgangsvorstopfung bedürfen. Die gewerbliche Anwendbarkeit des V/erkzeugs steht damit außer Zweifel.

Claims (1)

  1. Anmelder: Sr. Hermann Clasen )
    Ohrenreiniger»: : . : : -
    S chut zana prüche
    1. Werkzeug zur Ausräumung von Cerumen aus dem menschlichen Gehörgang in Form eines Ringes mit Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus weichem und glattem Draht besteht und der Durchmesser des Drahtes 0,4 bis &ogr;,8 mm beträgt.
    2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Drahtring aus weichem Kupfer, weichem Aluminium weichem Silber besteht.
    5· Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtring in einer Handhabe befestigt ist, die einen Tiefenbegrenzer aufweist.
    4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtring ungefähr 6 mm breit und bei einer Drahtstärke &ngr;>n vorzugsweise 0,6 mn ungefähr 18 mm lang ist.
    5. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem Stück weichen Drahtes von insgesamt ungefähr 1o cm Länge besteht, das ungefähr Kit tig umgebogen ist, daß die beiden Drahtschenkel miteinander verdrillt sind, und daß das verdrillte Ende in Gehörgangstiefe von vorzugsweise 24 mm von der Kuppe des Ringes gemessen seitwärts umgeknickt ist.
    6. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus verschiedenen Drahtstärken au setzt oder/und gedoppelt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647009A1 (fr) * 1989-05-17 1990-11-23 Mursol Revet Sols Batonnet de securite, et coton-tige et confiserie ainsi equipes
CN1327819C (zh) * 2004-11-09 2007-07-25 王�华 咬拖式耳挖

Cited By (3)

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FR2647009A1 (fr) * 1989-05-17 1990-11-23 Mursol Revet Sols Batonnet de securite, et coton-tige et confiserie ainsi equipes
WO1990014062A1 (fr) * 1989-05-17 1990-11-29 Mursol Revet-Sols Batonnet de securite, et coton-tige et confiserie ainsi equipes
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