DE29922205U1 - Belagentferner - Google Patents
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Description
Po-Jung WANG 16278
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Belagentferner, insbesondere zum Entfernen des Belages von der Zunge.
Die schnelle wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat große Veränderungen im Alltagsleben der Menschen gebracht. Persönliche Hygiene und die Hygiene der Umgebung ist ein wichtiger Faktor in unserem täglichen Leben geworden. Es ist ein allgemeines Anliegen der meisten Menschen gut zu riechen. Schlechter Geruch und/oder alles einen schlechten Geruch verbreitende ist abstoßend und wird generell mit negativen und minderwertigen Dingen gleichgesetzt. Ohne Zweifel werden unangenehm riechende Dinge schlecht bewertet. Im täglichen Leben ist schlechter Atem ein Beispiel, das jeden abstößt. Eine Konversation würde sehr wahrscheinlich unangenehm enden, wenn jemand einen schlechten Atem hat. Schlechter Atem ist nicht nur abstoßend, sondern ist Personen mit schlechtem Atem auch peinlich.
Es gibt viele Faktoren, die zu schlechtem Atem führen, beispielsweise psychologische, mentale oder pathologische Faktoren. Jedoch haben Untersuchungen ergeben, dass 90% der Menschen mit schlechtem Atem dentale oder orale Erkrankungen und meistens auch Zahnstein und eine pelzige Zunge haben. Die Entfernung von Zahnstein ist Teil des täglichen Lebens geworden und verursacht daher weniger Probleme bei der Mundhygiene. Allerdings wird dem Belag auf der Zunge wenig Beachtung geschenkt, der dadurch größere Probleme bei der Mundhygiene schafft.
Eine normale Zunge hat eine rosa Farbe. Jedoch lassen keratinisierte Stellen der Geschmacksknospen auf der Zunge diese weißlich erscheinen. In abgestorbener Haut, Essensüberresten und Speichel vermehren sich auf der Zunge Bakterien, wodurch sich Substanzen bilden, die auf der Zunge abgelagert werden und den Belag bilden. In einem Mund mit belegter Zunge bilden sich leicht flüchtige Schwefelverbindungen (FSV), welche die Hauptbestandteile eines schlechten Atems sind.
Der Belag auf der Zunge ist nicht leicht zu entfernen. Ausgeatmete Luft, die eine belegte Zunge passiert, nimmt sofort einen schlechten Geruch an und bildet einen schlechten Atem. Wird beim Schlafen durch den Mund geatmet, kann die Zunge äußerst trocken werden, wenn sowohl die Bewegung der Zunge als auch die Speichelabsonderung vermindert wird, wodurch sich eine große Menge Belag auf der Zunge bildet.
Manche versuchen den Belag mit einem Handtuch wegzuwischen oder den Belag mit einer Zahnbürste zu entfernen. Aber diese Methoden sind unangenehm und zeigen nur geringen Erfolg. Daher ist es entmutigend beim Zähneputzen auch den Belag zu entfernen, sodass bei den meisten Menschen die Mundhygiene unzureichend ist.
Es ist deshalb wünschenswert, ein einfaches und leicht handhabbares Gerät zu entwickeln, das während dem Zähneputzen verwendet wird und den Belag effektiv von der Zunge beseitigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Belagentferner vorzusehen, der zu jeder Zeit einfach angewendet werden kann, um Belag sicher von der Zunge abzuschaben und der das Beibehalten einer guten Mundhygiene unterstützt, sowie schlechten Geruch auszuschließen; es ist eine weiter Aufgabe, einen Belagentferner vorzusehen, der einen einfachen Aufbau vorweist und daher kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Demgemäß weist der Belagentferner einen Griffbereich und einen Kopfbereich auf, wobei der Kopfbereich an dem vorderen Ende des Griffbereichs angebracht ist und um eine vorbestimmte Länge über den Griffbereich hinausragt. Der Kopfbereich ist aus einem flachen Materialstreifen mit geeigneter Breite gebildet, der zu einer vorbestimmten Form geformt ist.
Der Belagentferner kann in den hinteren Teil einer Zahnbürste integriert werden, sodass ein Belag auf der Zunge während dem Zähneputzen einfach abgeschabt werden kann. Der Beiagentferner kann leicht gereinigt werden und durch Aufhängung an einem Haken getrocknet werden, um hygienischen Anforderungen zu entsprechen.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 einen Belagentferner gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dessen Kopfbereich die Form eines Halbkreises besitzt,
Fig. 2 einen Belagentferner ähnlich dem aus Fig. 1, mit einem runden Kopfbereich,
Fig. 3 einen Belagentferner ähnlich dem aus Fig. 1, mit einem dreieckigen Kopfbereich,
Fig. 4 die Anwendung des Beiagentferners, um den Belag von der Zunge des Benutzers zu entfernen,
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Fig. 5 das Abschaben des Belags von der Zunge gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine weitere Ausfuhrungsform eines Belagentferners gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der dieser einen runden Kopfbereich aufweist, der am hinteren Ende einer Zahnbürste integriert ist,
Fig. 7 einen Belagentferner ähnlich dem aus Fig. 6 mit einem halbkreisförmigen Kopfbereich und
Fig. 8 das Aufhängen eines Beiagentferners gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Haken.
In Fig. 1 ist ein Belagentferner gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform gezeigt. Der Belagentferner weist einen einfachen Aufbau auf. Er umfaßt einen Griffbereich 1 und einen Kopfbereich 11, der an dem vorderen Ende des Griffbereichs 1 angebracht ist. Der Kopfbereich 11 ist aus einem flachen Materialstreifen mit geeigneter Breite gebildet und ragt eine vorherbestimmte Länge über das vordere Ende des Griffbereichs 1 hinaus. Das Kopfende 11 wird bevorzugt durch eine geeignete geometrische Form gebildet. Um sicheren und leichten Gebrauch des Belagentferners zu ermöglichen, sind alle Ecken 12 und Windungen 12 an dem Kopfbereich 11 abgeschrägt oder abgerundet. Der Kopfbereich 11 kann aus jeder geeigneten geometrischen Form bestehen, wie z.B. einem Halbkreis (in Fig. 1 gezeigt) , einem Kreis (in Fig. 2 gezeigt) , einem Dreieck (in Fig. 3 gezeigt), einer passenden Segmentlänge (nicht gezeigt) oder jeder anderen geometrischen Form.
In den Fig. 4 und 5 ist die Anwendung des Beiagentferners gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Um Belag 4 von der Zunge 3 zu entfernen, wird der Belagentferner an dem Griffbereich 1 derart gehalten, dass eine Seite des Kopfbereichs 11
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flach auf einem inneren Bereich der Zunge 3 zu liegen kommt. Alsdann wird eine geringe Kraft aufgewendet, um den Beiagentferner von dem inneren Bereich der Zunge 3 in Richtung eines weiter außen liegenden Bereiches zu bewegen. Der Belag 4 auf der Zunge 3 kann auf diese Weise leicht von der Zunge 3 abgeschabt werden. Danach wird der Kopfbereich 11 flach an seitlichen Bereichen der Zunge 3 angelegt. Wieder wird eine geringe Kraft angewendet, um den Kopfbereich 11 des Beiagentfernere von dem inneren Bereich zu einem weiter vorn gelegenen Bereich der beiden Seiten der Zunge 3 zu bewegen und den gesamten Belag 4 von der Zunge 3 abzuschaben.
In den Fig. 6 und 7 sind Beiagent ferner gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform besitzt der Belagentferner einen Griffbereich 1, der in einem hinteren Ende einer Zahnbürste 2 integriert ist, sodass die Zahnbürste 2 an dem vorderen Ende wie eine gewöhnliche Zahnbürste Borsten 21 und.an.ihrem hinteren Ende den Kopfbereich 11 des Belagentferners aufweist. Beim Gebrauch der Zahnbürste 2, wie in den Fig. 6 oder 7 gezeigt, zum Reinigen der Zähne, kann der Beiagentferner am anderen Ende der Zahnbürste 2 leicht verwendet werden, um Belag 4 von der Zunge 3 abzuschaben. Die Handhabung des Beiagentferners der vorliegenden Erfindung ist so einfach, dass er für den Anwender zum täglichen Entfernen des Belags 4 geeignet ist und so eine gründliche und gute Mundhygiene beibehalten wird, um peinliche Situationen aufgrund von schlechtem Atem zu vermeiden.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann der Belagentferner leicht an einem Haken 5, der z. B.
an der Wand befestigt ist, aufgehängt werden, wenn der Kopfbereich 11 des Belagentferners der vorliegenden Erfindung von einem gebogenen oder gewundenen flachen Materialstreifen gebildet wird.
Claims (4)
1. Belagentferner, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Griffbereich und einen Kopfbereich aufweist, wobei der Kopfbereich an einem vorderen Ende des Griffbereichs angebracht ist und um eine vorbestimmte Länge über den Griffbereich hinausragt, und dass der Kopfbereich aus einem flachen Materialstreifen mit geeigneter Breite gebildet ist, der zu einer vorherbestimmten Form geformt ist.
2. Belagentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ecken und Windungen an dem Kopfbereich abgeschrägt oder abgerundet sind.
3. Belagentferner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich die Form eines Halbkreises, eines Kreises, eines Dreieckes, eines Teilsegments oder jegliche andere geometrischer Form aufweist.
4. Belagentferner einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich aus Teil des hinteren Endes einer Zahnbürste ist.
Priority Applications (1)
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DE29922205U DE29922205U1 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Belagentferner |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE29922205U Expired - Lifetime DE29922205U1 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Belagentferner |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29922205U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153449A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-15 | Paul Bussler | Zungenreiniger |
DE102015005679B3 (de) * | 2015-04-29 | 2016-07-14 | Wilhelm Kiefer | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Zunge |
-
1999
- 1999-12-17 DE DE29922205U patent/DE29922205U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153449A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-15 | Paul Bussler | Zungenreiniger |
DE102015005679B3 (de) * | 2015-04-29 | 2016-07-14 | Wilhelm Kiefer | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Zunge |
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Effective date: 20030314 |
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Effective date: 20060701 |