DE8800051U1 - Regelventil - Google Patents

Regelventil

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DE8800051U1
DE8800051U1 DE8800051U DE8800051U DE8800051U1 DE 8800051 U1 DE8800051 U1 DE 8800051U1 DE 8800051 U DE8800051 U DE 8800051U DE 8800051 U DE8800051 U DE 8800051U DE 8800051 U1 DE8800051 U1 DE 8800051U1
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Gruenewald & Co 5630 Remscheid De
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Gruenewald & Co 5630 Remscheid De
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/12Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with streamlined valve member around which the fluid flows when the valve is opened

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Description

.••JWENTANWÄtTE;.
zugelassen^ \iertrst«r;be;m feui^p'äi^ch^n Patentamt
. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 Post 'ach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022'23/24 · Telex 8591606 wpal Telefax 0202/557024
71a 5600 Wuppertal 2, den
Kenntwort: "Regelventil"
Firma Grünewald & Co., Grunder Schulweg 33, 5630 Remscheid 1
Regelventil
Die Erfindung betrifft ein Regelventil zum stufenlosen Regeln der Durchflußmenge eines durch eine Rohrleitung strömenden Mediums, bestehend aus einem Ventilrohr mit einem Ventilsitz und einem verstellbaren Ventilschieber, mit dem die Durchflußöffnung zwischen Ventilsitz und Ventilschieber zwischen Null und maximaler öffnungsweite verstellbar ist.
Bei diesem bekannten Regelventil ist der Ventilschieber quer zur Längsrichtung der Rohrleitung verschiebbar und in einem Rohrstutzen verschiebbar gelagert, der rechtwinklig an dem Ventilrohr gehaltert ist und einen Durchbruch in der Wandung des Ventilrohres umgibt. Die Verschiebung des Ventilschiebers erfolgt dabei mit einer Schraubspindel, wobei der Ventilschieber in der Sperrstellung gegen einen Ventilsitz gepreßt wird, der in der Verschieberichtung des Ventilschiebers innenseitig am Ventilrohr vorgesehen ist. Der Ventilschieber muß dabei eine Auflage aus weichelastischem Material aufweisen oder aus weichelastischem Material gefertigt sein, um eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen. Da der Ventilschieber beim bestimmungsgemaßen Gebrauch innerhalb des Rohrstutzens verschoben wird, ist der Ventilschieber einem verhältnismäßig großen Verschleiß unterworfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Regelventil der eingangs erläuterten Art weiterzuentwickeln, um in einfacher Weise ein stufenloses Regeln zu gewährleisten, wobei die Verschiebung des Ventilschiebers keinerlei Verschleiß an den Dichtungsflächen des Ventilschiebers bswirkt und langfristig die Absperrung nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilschieber von einem in Längsrichtung des Ventilrohres verschiebbaren und vom Medium durchflossenen- Rohrteil gebildet ist, dessen Innendurchmesser dem Nenndurchmesser der Rohrleitung entspricht, während der Ventilsitz von einem napfförmigen, in einer Erweiterung des Ventilrohres hineinragenden Einsatz gebildet ist, der mit der Außenseite seines Bodens mit der zugekehrten Stirnfläche des rohrförmigen Ventilschiebers zusammenwirkt, und in der sich am Boden anschließenden, im Abstand zur erweiterten Innenwand des Ventilrohres angeordneten zylindrischen Wand Durchbrüche zum zylindrischen Innenraum des Einsatzes aufweist,' dessen Innendurchmesser dem Nenndurchmesser der Rohrleitung entspricht. Bei diesem Ventilschieber, der in Längsrichtung des Ventilrohres verschiebbar ist, sind in einfacher Weise die zum Absperren der Rohrleitung erforderlichen Teile von den Teilen getrennt, mit denen der Ventilschieber im Ventilrohr geführt ist , so daß die Verschiebung des Ventilschiebers keinerlei Verschleiß an den der Absprerrung dienenden Teilen hervorrufen kann, "»er Ventilschieber ist dabei rohrförmig ausgebildet und wird vom Medium durchflossen, wobei der Innendurchmesser des rohrförmigen Ventilschiebers dem Nenndurchmesser der Rohrleitung entspricht. Der Ventilsitz ist dabei von einem napfförmigen, in eine Erweiterung des Ventilrohres hineinragenden Einsät? isgebildet, der mit der Außenseite seines Bodens mit der zugekehrten Stirnfläche des rohrförmigen Ventilschiebers zum Absperren zusammenwirkt. In der sich am Boden anschließenden, im Abstand zur erweiterten Innenwand des
Ventilrohres angeordneten zylindrischen Wand des Einsatzes sind Durchbrüche zum zylindrischen Innenraum des Einsatzes vorgesehen, dessen Innendurchmesser ebenfalls dem Nenndurchmesser der Rohrleitung entspricht. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Regelventils strömt das Medium durch den rohrförmigen Ventilschieber gegen den Boden des napfformigen Einsatzes und bei geöffnetem Ventilschieber in die Erweiterung des Ventilrohres und durch die Durchbrüche in der zylindrischen Wand des Einsatzes in den Innenraum des Einsatzes, von dem es weiterfließen kann.
Der rohrförmige Ventilschieber kann abgedichtet an der
zylindrischen Innenwand des Ventilrohres verschiebbar
gelagert sein. Dadurch ist in einfacher Weise der Ventilschieber verschiebbar im Ventilrohr gelagert.
Der rohrförmige Ventilschieber kann zur Abdichtung gegenüber der zylindrischen Innenwand des Ventilrohres in
umlaufende Nuten eingesetzte O-Ringe aufweisen. Dadurch ist in einfacher Weise der Ventilschieber abgedichtet im Ventilrohr verschiebbar gelagert.
Die dem Ventilsitz zugekehrte Stirnfläche des rohrförmigen Ventilschiebers kann zu seiner inneren Mantelfläche hin
konisch zugespitzt sein. Dadurch wird in einfacher Weise
an dem Ventilschieber eine Kante geschaffen, die zuverlässig zum Absperren mit dem Boden des napfförmigen Einsatzes zusammenwirkt.
Die mit dem rohrförmigen Ventilschieber zusammenwirkende
Bodenaußenseite des den Ventilsitz bildenden napfförmigen Einsatzes kann mit einer plattenförmigen Auflage aus
weichelastischem Dichtungsmaterial versehen sein. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Absperrung erzielt, da die plattenförmige Auflage aus weichelastischem Dichtungsmaterial zum Absperren mit der zugespitzten Stirnfläche des
rohrförmigen Ventil schiebe rs zusammenwirkt.
Der den Ventilsits bildende Einsatz kann an dem den Boden abgekehrten Ende einen umlaufenden, radial nach außen gerichteten Befestigungsflansch zur Befestigung am Ventilrohr aufweisen. Dadurch ist der den Ventilsitz bildende napfförmige Einsatz in einfacher und zuverlässiger Weise im Ventilrohr gehaltert.
Die Verschiebung des rohrförmigen Ventilschiebers kann mit einem in seine Außenseite eingreifenden Kurbelzapfen erfolgen, der exzentrisch an der Stirnfläche einer drehbar in einem in der Wand des Ventilrohres eingesetzten Querrohres gelagerten Betätigungswelle vorgesehen ist. Dadurch ist in einfacher Weise der rohrförmige Ventilschieber in dem Ventilrohr verschiebbar. Beim Drehen der Betätigungswelle führt der exzentrisch an seiner Stirnfläche vorgesehene Kurbelzapfen eine kreisbogenförmige Schwenkbewegung aus, die durch seinen Angriff an den Ventilschieber eine Verschiebung des Ventilschiebers bewirkt.
Der exzentrisch an der Stirnfläche der Betätigungswelle
vorgesehene Kurbelzapfen kann von einem auf den Zylinder- I
kopf einer Schraube aufgesetzten Pendelwälzlager gebildet &iacgr;
sein. Mit diesem Pendelwälzlager wird ein zuverlässiger ■
Angriff an dem Ventilschieber geschaffen, wobei der Kurbel- \
zapfen auch mit dem Ventilschieber in Wirkverbindung bleibt, |
wenn der Kurbelzapfen auf seiner kreisbogenformigen Bahn \
die maximale Querstellung zur Längserstreckung des Ventil- \
Schiebers aufweist. |
Der von dem Pendelwälzlager gebildete Kurbelzapfen der Betätigungswelle kann in eine in Umfangsricbtung verlaufende : Nut formschlüssig eingreifen, die in der äußeren Mantel- I fläche des rohrförmigen Ventilschiebers vorgesehen ist. Durch den Eingriff des Pendelwälzlagers in die in Umfangs-
richtung des VentilSchiebers verlaufende Nut ist in einfacher Weise eine zuverlässig wirkende Wirkverbindung zwischen dem Kurbelzapfen und dem Ventilschieber geschaffen.
Der Kurbelzapfen der Betatigungswelle und die im rohrförmigen Ventilschieber vorgesehene Nut können derart ausgebildet und zueinander angeordnet sein, daß der rohrformige Ventilschieber gegen den Boden des den Ventilsitz bildenden napfförmigen Einsatzes zur Anlage kommt, bevor der Kurbelzapfen seine in dieser Richtung liegende Maximalstellung erreicht. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige vollständige Absperrung erzielt, da bei einem weiteren Drehen der Betätigungswelle und dem dadurch bedingten weiteren Verschwenken des Kurbelzapfens auf der kreisbogenförmigen Bahn noch ein weiteres Andrücken des VentilSchiebers gegen den Ventilsitz erzielt wird.
Die den Kurbelzapfen aufweisende Betatigungswelle kann drehbar in dem in der Wand des Ventilrohres dicht eingesetzten Querrohr gelagert sein und einen abgesetzten Ansatz für den Angriff einer Antriebseinheit zum manuelle*, bzw. motorischen Drehen der Betatigungswelle aufweisen, wobei die Antriebseinheit mit ihi\*m Gehäuse außenseitig am Ventilrohr gehaltert ist. Dadurch kann in einfacher Weise beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Regelventils die Betatigungswelle gedreht werden, wobei die Antriebseinheit zuverlässig mit ihrem Gehäuse außenseitig am Ventilrohr gehaltert ist. Die Antriebseinheit kann dabei zum manuellen bzw. motorischen Drehen der Betatigungswelle benutzt werden.
Die Antriebseinheit kann einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe aufweisen, wobei die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes mit einem Ritzel versehen ist, das mit einem auf dem abgesetzten Ansatz der Betätigungswelle drehfest aufgesetzten Zahnrad in Wirkverbindung steht. Mit dem Elektromotor kann somit in einfacher Weise die Betätigungs-
welle des Regelventils gedreht und damit das Regelventil betätigt werden, wobei das Drehen der Betätigungswelle verhältnismäßig langsam erfolgt, um eine genaue stufenlose Regelung der Durchflußmenge zu ermöglichen.
An der Achse des Elektromotors kann eine Handkurbel mit Übersetzungsgetriebe elektromagnetisch ankuppelbar sein. Dadurch ist auch bei einem Ausfall des Elektromotors ein manuelles Betätigen des Regelventils möglich.
Auf der Zeichnung ir-t die Erfindung in einem Ausfühiungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Regelventil in Draufsicht,
Fig. 2 das Regelventil in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2 in einem größeren Maßstab, wobei der Ventilschieber in der Sperrstellung dargestellt ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdars^ellung, wobei jedoch der Ventilschieber in der Offenstellung dargestellt ist,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 4 in einem größeren Maßstab, wobei die Betätigungswelle des Sperrschiebers in einer Stellung dargestellt ist, die der Offenstellung des Sperrschiebers entspricht und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Schnittdarstellung, wobei die Betätigungswelle
_ y j··
jedoch in einer Stellung dargestellt ist, die der Zwischenstellung des Sperrschiebers zwischen der Offenstellung und der Sperrstellung entspricht.
Das erfindungsgemäße Regelventil 10 dient zum stufenlosen Regeln der Durchflußmenge eines durch eine nicht näher dargestellten Rohrleitung strömenden Mediums. Das Regelventil 10 besteht aus einem Ventilrohr ii mit einem Ventilsitz 12 und einem verstellbaren Ventilschieber 13, mit dem die Durchflußöffnung zwischen Ventilsitz 12 und Ventilschieber 13 zwischen einer Sperrstellung und einer maximalen Öffnungsweite verstellbar ist.
Der Ventilschieber 13 ist von einem in Längsrichtung des Ventilrohres 11 verschiebbaren und vom Medium durchflossenen Rohrteil 14 gebildet, dessen Innendurchmesser dem Nenndurchmesser der nicht näher dargestellten Rohrleitung entspricht. Der rohrförmige Ventilschieber 13 ist dabei abgedichtet an der zylindrichen Innenwand 15 des Ventilrohres 11 verschiebbar gelagert. Der rohrförmige Ventilschieber 13 weist dabei zur Abdichtung gegenüber der zylindrischen Innenwand 15 des Ventilrohres 11 in umlaufende Nuten 16 eingesetzte O-Ringe 17 auf. Dadurch ist in einfacher und zuverlässiger Weise der rohrförmige Ventilschieber 13 verschiebbar im Ventilrohr 11 angeordnet.
Der Ventilsitz 12 ist von einem napfförmigen, in einer Erweiterung 18 des Ventilrohres 11 hineinragenden Einsatz 19 gebildet, der mit der Außenseite 20 seines Bodens mit der zugekehrten Stirnfläche 22 des rohrförmigen Ventilschiebers 13 zusammenwirkt. In der sich am Boden 21 anschließenden, und im Abstand zur erweiterten Innenwand des Ventilrohres 11 angeordneten zylindrischen Wand 24 sind Durchbrüche 25 zum zylindrischen Innenraum 26 des Einsatzes 3.3 vorgesehen, wobei der Innendurchmesser des zylindrischen
— * 8 * '—
Innenraumes 26 dem Nenndurchmesser der nicht näher dargestellten Rohrleitung entspricht.
Beim bestimmungsg'3mäßen Gebrauch des Regelventils 10 stößt in der Sperrstellung der rohrförmige Ventilteller 13 mit seiner Stirnfläche 22 gegen die Außenseite 20 des Bodens 21 des napfförmigen Einsatzes 19, wobei die Bodenaußen-Seite 20 des den Ventilsitz 12 bildenden napfförmigen Einsatzes 19 mit einer plattenförmigen Autlage 27 aus weichelastischem Dichtungsmaterial versehen'ist. Die dem Ventilsitz 12 zugekehrte Stirnfläche 22 des rohrförmigen Ventilschiebers 13 ist außerdem zu seiner inneren Mantelfläche 28 hin konisch zugespitzt. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Absperrung erzielt. Durch Verschieben des rohrförmigen Ventilschiebers 13 in der vom Ventilsitz 12 abgekehrten Richtung wird der Durchfluß geöffnet. Das durch die Rohrleitung strömende Medium kann nunmehr durch den rohrförmigen Ventilschieber 13 fließen und dann etwas nach außen strömen zu der Erweiterung 18 des Ventilrohres 11. Aus der Erweiterung 18 des Ventilrohres 11 kann das Medium durch die Durchbrüche 25 in den zylindrischen Innenraum 26 des napfförmigen Einsatzes 19 strömen und von dort zur nicht näher dargestellten weiteren Rohrleitung gelangen. Je nach der eingestellten Stellung des rohrförmigen Ventilschiebers 13 ist dabei ein stufenloses Regeln der Durchflußmenge möglich.
Der den Ventilsitz 12 bildenda napfförmige Einsatz 19 weist an dem den Boden 21 abgekehrten Ende einen umlaufenden, radial nach außen gerichteten Befestigungsflansch 29 zur Befestigung am Ventilrohr 11 auf. Das Ventilrohr 11 ist dabei mit einer entsprechenden Ausdrehung 30 versehen, in die der Befestigungsflansch 29 eingesetzt und durch Schweißen befestigt ist. Am anderen Ende des Ventilrohres 11 ist ebenfalls eine Ausdrehung 31 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Swiscnenscheibe 32 dient. Die Zwischen-
scheibe 32 ist mit mehreren, auf den Umfang verteilt angeordneten Befestigungsschrauben 33 am Ventilrohr 11 gehaltert. An den beiden Stirnenden des Ventilrohres 11 sind auch noch Flansche 34 durch Schweißen befestigt, die zum Anschließen Von weiteren, nicht näher dargestellten, Flanschrohren llienen. Die Flansche 34 sind hierzu mit Durchbrüchen 56 für nicht näher dargestellte Verbindungsschrauben versehen.
tie Verschiebung des rohrförmigen Ventilschiebers 13 erfolgt ti it einem Kurbelzapfen 35, der in einer außerseitigen Nut J6 des Ventilschiebers 13 formschlüssig eingreift. Der Kurbelzapfen 35 ist exzentrisch an der Stirnfläche 37 einer Betätigungswelle 38 vorgesehen, die drehbar in einem in der Wand 39 des Ventilrohres 11 eingesetzten Querrohres 40 gelagert ist. Durch Drehen der Betätigungswelle 38 führt der exzentrisch angeordnete Kurbelzapfen 35 eine kreisbogenförmige Schwenkbewegung aus, die hauptsächlich in Verfcchieberichtung des Ventilschiebers 13 verläuft. Durch den Eingriff des Kurbelzapfens 35 in die Nut 36 des Ventillschiebers 13 erfolgt somit durch die Drehbewegung der Betätigungswelle 38 eine Verschiebung des rohrförmigen Ventilsch.rebers 13.
Wie insbesondere aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, verläuft die den Kurbelzapfen 35 aufnehmende Nut 36 in ümfangstichtung und ist in der äußeren Mantelfläche 41 des rohrförmigen Ventilschiebers 13 vorgesehen. Durch die längliche Ausbildung der Nut 3 6 werden dabei die in Umfangsrichtung des Ventilschiebers 13 verlaufenden Bewegungskomponenten der kreisbogenförmigen Schwenkbewegung des Kurbelzapfens 35 ausgeglichen. Natürlich ist es auch möglich, den Kurbelzapfen 35 anstatt in einer länglichen Nut 36 in eine formschlüssige Aufnahme eingreifen zu lassen. Durch die kreisbogenförmige Schwenkbewegung des Kurbelzapfens 35 erfolgt dann jedoch ein Drehen des rohrförmigen Ventilschiebers 13 im Ventilrohr Ii.
Der exzentrisch an dfcr Stirnfläche 37 der Betatigungswelle 38 vorgesehene Kurbelzapfen 35 ist von einem auf den Zylinderkopf 42 einer Schraube 43 aufgesetzten Pendelwälzlager 44 gebildet. Der nicht näher bezeichnete Außenring des Pendelwälzlagers 24 kann sich somit in einfacher Weise beim kreisbogenformigen Schwenken des Kurbelzapfens dem kreisbogenförmigen Verlauf am Umfang des rohrförmigen Ventilschiebers 13 anpassen.
Per Kurbelzapfen 35 der Betatigungswelle 38 und die im rohrförmigen Ventilschieber 13 vorgesehene Nut 36 sind derart ausgebildet und zueinander angeordnet, daß der rohrförmige Ventilschieber 13 gegen den Boden 21 des den Ventilsitz 12 bildenden napfförmigen Einsatz 19 zur Anlage kommt, bevor der Kurbelzapfen 35 seine in dieser Richtung liegende Maximalstellung erreicht. Das Gleiche gilt auch für die in der Fig. 4 dargestellte Offenstellung des Ventilschiebers 13, in der er gegen die Zwischenscheibe 32 zur Anlage kommt. Von dem kreisförmigen Schwenkbogen des Kurbelzapfens 35 wird somit in vorteilhafter Weise hauptsächlich der Teil ausgenutzt, der vorwiegen-i in der Bewegungsrichtung des Ventilschiebers 13 verläuft.
In der Fig. 5 ist dabei der Kurbelzapfen 35 in der Stellung dargestellt, die der Offenstellung des Ventilschiebers 13 entspricht. Der Kurbelzapfen 35 liegt dabei nicht auf einer Linie, die durc'~ ^ie Drehachse der Betatigungswelle 38 verläuft. In der Fig. 6 ist der Kurbelzapfen 35 in der Stellung dargestellt, in der der Ventilschieber 13 mittig zwischen der Sperrstellung und der Offenstellung steht. Der Kurbelzapfen 3 5 nimmt dabei seine maximale Seitenstellung zur Drehachse der Betatigungswelle 38 ein.
In der Sperrstellung des rohrförmigen Ventilschiebers 13 nimmt der Kurbelzapfen 35 noch nicht seine in dieser Richtung liegende Maximalstellung ein, so daß in einfacher
Weise gewährleistet ist, daß die Stirnflache 22 des rohrförmigen VentilSchiebers 13 mit dem erforderlichen Anpreßdruck gegen die plattenförmige Auflage 27 aus weichelastischem Dichtungsmaterial des Ventilsitzes 12 einpreßbar ist.
Die den Kurbelzahpfen 35 aufweisende Betätigungswelle 38 ist drehbar in dem in der Wand 39 des Ventilrohres 11 dicht eingesetzten Querrohr 40 gelagert und waist einen abgesetzten Ansatz 45 für den Angriff einer Antriebseinheit 46 zum manuellen bzw. motorischen Drehen der Betätigungswelle 38 auf. Die Antriebseinheit 46 ist dabei mit ihrem Gehäuse 47 außenseitig am Ventilrohr 11 gehaltert. An der Unterseite des Gehäuses 47 sind dabei zwei Leisten 48 mit Schrauben 49 gehaltert, wobei die Leisten 48 in außenseitige Quernuten 50 des Ventilrohres 11 eingesetzt und durch Schweißen befestigt sind. Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist das Gehäuse 47 zylinderförmig ausgebildet und nimmt die Antriebseinheit 46 auf.
An der Bodenplatte 51 des Gehäuses 47 ist eine Halteplatte 52 mit mehreren auf dem Umfang verteilt angeordneten Gummipuffern 53 befestigt. Die Halteplatte 52 dient zur Halterung eines Untersetzungsgetriebes 54 mit angesetztem Elektromotor 55. An der Abtriebswelle 56 des Untersetzungsgetriebes 54 ist ein Ritzel 57 drehfest gehaltert, welches mit einem Zahnrad 58 in Wirkverbindung steht. Das Zahnrad 58 ist mit einem Keil 59 drehfest am abgesetzten Ansatz 45 der Betätigungswelle 38 gehaltert. Mit dem wahlweise rechts und links drehenden Elektromotor 56 kann somit .in zuverlässiger Weise die Betätigungswelle 38 gedreht und damit der rohrförmige Ventilschieber 13 verschoben werden. Das Untersetzungsgetriebe 54 ist dabei derart ausgebildet, daß nur eine sehr langsame Verschiebung des rohrförmigen Ventilschiebers 13 erfolgt. Dadurch ist in einfacher Weise ein genaues Regeln der Durchflußmenge möglich. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei das Untersetzungs-
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getriebe 54 derart ausgebildet, daß für die Verschiebung des rohrförmigen VentilSchiebers 13 aus der Sperrstellung in die Offenstellung und für die Verschiebung des rohrförmigen VentilSchiebers 13 aus der Offenstellung in die Sperrstellung etwa 60 Sekunden benötigt werden.
An der Achse 60 des Elektromotors 55 ist ein Ritzes 61 drehfest gehaltert, welches mit einem Zahnrad 62 in Wirkverbindung steht. Das Zahnrad 62 steht über eine elektromagnetische Kupplung 63 mit einem an der Außenseite der Deckelplatte 64 des Gehäuses 47 vorgesehenen Handkurbel in Wirkverbindung, so daß mit Hilfe der elektromagnetischen Kupplung auch mit der Handkurbel 65 die Betätigungswelle gedreht und damit der rohrförmige Ventilschieber 13 verschoben werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfingung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (13)

  1. PATENTANWÄLTE. .. ..
    zugelassene Vertreter beiirr €yrpBäi$clifn p&tejitaiT)t
    DIPL-PHYS. BUSE ■ DIPLPHYS. MIENTZEL · DIPLING. LUDEWIG
    Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ·Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591606 wpat Telefax 0202/557024
    7la 5600 Wuppertal 2, den
    Kennworts "Regelventil"
    Firma Grunewald & Co., Grunder Schulweg 33, Remscheid 1
    Ansprüche :
    1.) Regelventil zum stufenlosen Regeln der Durchflußmenge eines durch eine Rohrleitung strömenden Mediums, bestehend aus einem Ventilrohr mit einem Ventilsitz und einem verstellbaren Ventilschieber, mit dem die Durchfluß-Öffnung zwischen Ventilsitz und Ventilschieber zwischen Null und maximaler öffnungsweite verstellbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ventilschieber (13) von einem in Längsrichtung des Ventilrohres (11) verschiebbaren und vom Medium durchflossenen Rohrteil (14) gebildet ist, dessen Innendurchmesser dem Nenndurchmesser der Rohrleitung entspricht, während der Ventilsitz (12) von einem napfförmigen, in einer Erweiterung (18) des Ventilrohres (11) hineinragenden Einsatz (19) gebildet ist, der mit der Außenseite (20) seines Bodens (21) mit der zugekehrten Stirnfläche (22) des rohrförmigen Ventilschiebers (13) zusammenwirkt und in der sich am Boden (21) anschließenden, im Abstand zur erweiterten Innenwand (23) des Ventilrohres (11) angeordneten zylindrischen Wand (24) Durchbrüche (25) zum zylindrischen Innenraum (26)
    des Einsatzes (19) aufweist, dessen Innendurchmesser dem Nenndurchmesser der Rohrleitung entspricht.
  2. 2.) Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ventilschieber (13) abgedichtet an der zylindrischen Innenwand (15) des Ventilrohres (11) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3.) Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ventilschieber (IZ) zur Abdichtung gegenüber der zylindrischen Innenwand (15) des Ventilrohres (11) in umlaufende Nuten (16) eingesetzte O-Ringe (17) aufweist.
  4. 4.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ventilsitz (12) zugekehrte Stirnfläche (22) des rohrförmigen Ventilschiebers (13) zu seiner inneren Mantelfläche (28) hin konisch zugespitzt ist.
  5. b.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem rohrförmigen Ventilschieber (13) zusammenwirkende Bodenaußenseite (20> des den Ventilsitz (12) bildenden napfförmigen Einsatzes (19) mit einer plattenförmigen Auflage (27) aus weichelastischem Dichtungsmaterial versehen ist.
  6. i.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilsitz (12) bildende Einsatz (19) an dem den Boden (21) abgekehrten Ende einen umlaufenden, radial nach außsn gerichteten Befestigungsflansch (29) zur Befestigung am Ventilrohr (11) aufweist.
  7. 7.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dir Verschiebung des rohrförmigen
    Ventllschiebers (13) mit einem in seine Außenseite eingreifenden Kurbelzapfen (35) erfolgt, der exzentrisch an der Stirnfläche (37) einer drehbar in einem in der Wand (39) des Ventilrohres (11) eingesetzten Querrohres
    (40) gelagerten Betätigungswelle (38) vorgesehen ist.
  8. 8.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet; daß de»" exzentrisch an der Stirnfläche (37) der Betätigungswelle (38) vorgesehene Kurbelzapfen (35) von einem auf dem Zylinderkopf (42) einer Schraube (43) aufgesetzten Pendelwälzlager (44) gebildet ist.
  9. 9.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Pendelwälzlciqer (44) gebildete Kurbelzapfen (35) der Betätigungswelle (38) in eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (36) formschlüssig eingreift, die in der äußeren Mantelfläche
    (41) des rohrförmigen Ventilschiebers (13) vorgesehen ist.
  10. 10.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (35) der Betätigungswelle (38) und die im rohrförmigen Ventilschieber (13) vorgesehene Nut (36) derart ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß der rohrförmige Ventilschieber (13) gegen den Boden (21) des den Ventilsitz (12) bildenden napfförmigen Einsatz (19) zur Anlage kommt, bevor der Kurbelzapfen (35) seine in dieser Richtung liegende MaximaIstellung erreicht.
  11. 11.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kurbelzapfen (35) aufweisende Betätigungswelle (38) drehbar in dem in der Wand (39) des Ventilrohres (11) dicht eingesetzten Querrohr (40) gelagert ist und einen abgesetzten Ansatz (45) für den Angriff einer Antriebseinheit (46) zum manuellen bzw.
    motorischen Drehen der Betätigungswelle (38) aufweist, wobei die Antriebseinheit (46) mit ihrem Gehäuse (47) außenseitig am Ventilrohr (11) gehaltert ist.
  12. 12.) Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (46) einen Elektromotor (55) mit Untersetzungsgetriebe (54) aufweist, wobei die Abtriebswelle (56) des Untersetzung«- getriebes (54) mit einem Ritzel (57) versehen ist, das mit einem auf dem abgesetzten Ansatz (45) der Betätigungswelle (38) drehfest aufgesetzten Zahnrad (58) in Wirkverbindung steht.
  13. 13.) Regelventil nach einem der Ansprüche I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (60) des Elektromotors (55) eine Handkurbel (65) mit Übersetzungsgetriebe (61, 62) elektromagnetisch ankuppelbar ist.
DE8800051U 1988-01-05 1988-01-05 Regelventil Expired DE8800051U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0584968A1 (de) * 1992-07-30 1994-03-02 Erie Manufacturing Company Steuerventil
RU2490535C2 (ru) * 2011-04-01 2013-08-20 Евгений Николаевич Захаров Затвор

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