DE879939C - Wellendichtung - Google Patents

Wellendichtung

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Publication number
DE879939C
DE879939C DEG6696A DEG0006696A DE879939C DE 879939 C DE879939 C DE 879939C DE G6696 A DEG6696 A DE G6696A DE G0006696 A DEG0006696 A DE G0006696A DE 879939 C DE879939 C DE 879939C
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DE
Germany
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sealing lip
ring
shaft
shaft seal
sealing
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Expired
Application number
DEG6696A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Diefenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3224Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip capable of accommodating changes in distances or misalignment between the surfaces, e.g. able to compensate for defaults of eccentricity or angular deviations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wellendichtung, insbesondere für schnell laufende Wellen; mit durch einen Ring aus festerem Werkstoff an die Welle gepreß@ter elastischer Dichtlippe.
  • Zur Abdichtung von Wellen finden aus Dichtlippe, Verbindungsteil und Haftteil bestehende Manschetten aus Gummi od. dgl. mit oder ohne Gehäuse Verwendung. Man hat seit langem dabei erkannt, daß in den meisten Fällen die Vorspannung der Dichtlippe zur Abdichtung nicht ausreicht und eine zusätzliche Anpressung der Dichtlippe an den Wellenumfang erforderlich ist. Im allgemeinen wurden Ringwendelfedern in die dazu besonders ausgebildete Dichtlippe eingelegt. Der Anpreßdruck der Ringwendelfeder war nicht immer gleichmäßig und gewährleistete daher bei starken Radialschwingungen oder sonstigen außergewöhnlichen Anforderungen keine absolute Anschmiegung der Dichtlippe.
  • Ferner hat man aufgeschnittene, in sich federnde Sprengringe um die Dichtlippe gelegt, jedoch konnte auch hiermit eine zufriedenstellende Abdichtung nicht erreicht werden, da die Federkraft nur stellenweise auf die Dichtlippe wirkte.
  • Man hat versucht, die erwähnten Nachteile bei den bekannten Ausführungen mit zusätzlicher Federbelastung dadurch zu beheben, daß man die Federkraft möglichst hoch wählte. Es war jedoch immer schwierig, festzustellen, ob die zusätzliche Federkraft zu gering oder zu stark war. Bei zu hoher Anpressung -wurde die Reibung zwischen Dichtlippe und Wellenumfang zu hoch, wodurch eine Verbrennung bzw. Verkohlung des Dichtungswerkstoffes eintrat und die Dichtlippe hart, brüchig und demzufolge undicht wurde.
  • Bei der Erfindung wurde von der Erkenntnis ausgegangen, daß es nicht so sehr auf die Federung der Dichtlippe ankommt als auf ihre Steifigkeit, um einerseits eine konstante Anpressung der Dichtlippe zu erzielen und andererseits bei Radialschwingungen der Welle ein festes Anliegen der Dichtlippe an den Wellenumfang zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß um die aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehende Dichtlippe ein nicht federnder, in sich geschlossener Ring gelegt ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, der Dichtlippe nur so viel Vorspannung zu geben, wie es den jeweiligen Erfordernissen entspricht. Der Reibungskoeffizient kann bei richtiger Wahl des Werkstoffes gering gehalten werden, ja, man wird sogar bei richtiger Toleranzwahl zwischen Innendurchmesser der Dichtlippe und Außendurchmesser der abzudichtenden Welle dem Punkt reibungsfreien Laufes näherkommen, was bei hochtourigen Wellen von besonderem Vorteil ist.
  • Man kann den einzulegenden Ring an die Dichtlippe anvulkanisieren oder auch in diese einvulkanisieren, wodurch ein Herausfallen des Ringes werhindert wird. Ferner besteht die Möglichkeit, bei der Wahl des Werkstoffes den Ausdehnungskoeffizienten zu berücksichtigen und z. B. einen Ring aus Kunststoff zu verwenden.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, die Dichtlippe stets an dem Wellenumfang halten zu können. Wenn größere Radialschwingungen der Welle auftreten, werden diese von dem zwischen Dichtlippe und Haftteil befindlichen Verbindungsteil aufgenommen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Wellendichtung mit auf der Welle breit aufliegendem Dichtungsteil, Fig.2 eine Wellendichtung mit Dichtlippe.
  • Die Welle i ist in Fig.-i von dem Dichtlippenteil 2 umgeben, der einerseits durch den Ring 3 an die Welle i gedrückt wird und andererseits über den Verbindungsteil 4 mit dem von einem Winkelring 5 umgebenen Haftteil 6 verbunden ist. Der Winkelring 5 und Haftteil 6 ist dabei im Maschinenteil 7 eingepreßt.
  • In Fig. 2 ist die Welle i von dem dichtlippenartig ausgebildeten Dichtteil 2 umgeben, in der ein geschlossener, einen runden Querschnitt aufweisender Ring 3 eingelegt und weiter über den Verbindungsteil 4 mit dem von einem Winkelring 5 umgebenen Haftteil 6 verbunden ist. Auch hier ist,der Winkelring 5 und Haftteil 6 im Maschinenteil 7 eingepreßt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPR ÜCiiE: i. Wellendichtung, insbesondere für schnell laufende Wellen, mit durch einen Ring aus festerem Werkstoff an die Welle gepreßter elastischer Dichtlippe, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring als nicht federnder, in sich geschlossener Bauteil ausgebildet ist.
  2. 2. Wellendichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an die Dichtlippe =vulkanisiert oder in diese einvulkanisiert ist.
  3. 3. Wellendichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus Kunststoff besteht.
DEG6696A 1951-08-04 1951-08-04 Wellendichtung Expired DE879939C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949916C (de) * 1951-07-22 1956-09-27 Goetzewerke Einbaufertige Wellendichtung aus einer vorzugsweise aus Gummi bestehenden Manschette
DE1007131B (de) * 1954-10-22 1957-04-25 Kupfer Asbest Co Wellendichtung
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