DE879152C

DE879152C - Formkasten fuer lose Fuehrungs- bzw. Zudeckstifte

Info

Publication number: DE879152C
Application number: DED10364A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Drees
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-10-07
Filing date: 1951-10-07
Publication date: 1953-06-11

Description

Die Erfindung betrifft einen Formkasten für lose Führüngs- bzw. Zudeckstifte, und ihr wesentliches Merkmal besteht darin, daß die Stiftführungsteile in mehreren Richtungen beweglich gehalten und nach ihrer Einstellung zum Führungs-bzw. Zudeckstift am Formkasten feststellbar sind. Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die der Au nahme der Befestigungsschrauben dienenden Schlitzöffnungen oder Löcher der Stiftführungsplatten und der Führungsteileträger um go° zueinander verlegt und Langschlitzöffnungen bzw. Langlöcher sind.- Schließlich sind gemäß der Erfindung die Stiftführungsplatten im Bereich der Stiftdurchführungsöffnungen geteilt gehalten, so daß die durch diese Teilung sich ergebende Fuge die Halbplatten auf Abstand hält, während die Fuge gegebenenfalls nach außen aufklaffend verbreitert ist. Dabei können die Stiftdurchführungsöffnungen rund oder eckig ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt Abb. i eine Vorderansicht eines -Fdrml@astens mit seitlich angeordneten Stiftführungsteilen, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, Abb. 3 den eingesetzten Führungsstift; Abb. 4 die am Führungsteileträger verschraubten Stiftführungsplatten, Abb. 5 eine weitere Ausbildungsform der Stiftführungsplatte und der Träger, Abb.6 und 7 geteilte Sti'ftführungsplatten mit verschiedenen Ausbildungsformen der Stiftdurchführungsöffnungen.
An den: beiden Formkastenhälften i und 2 sind seitlich die Führungsteileträger 3 bis 8 paarweise übereinander- bzw. hintereinanderliegend befestigt, von denen die Stiftführungsplatten g bis 12 und g' bis 12' getragen werden. Diese Führungsteileträger sowie die Stiftführungsplatten sind mit Langlöchern 13, 14 versehen, die aber auch, wie-in Abb. 5 dargestellt, nach einer Seite offen als Langschlitzöffnungen ausgebildet sein können. Zum Einsetzen des losen Führungs- bzw. Zudeckstiftes 15 sind in den Stiftführungsplatten Führungslöcher 16; 17 (Abb.2) angeordnet, die rund, aber auch eckig gestaltet. sein können (Abb. 7). Gemäß den Abb. 6 und 7 sind die Stiftführungsplatten in zwei Teile geteilt und die aneinanderstoßenden Kanten nach außen mit Abschrägungen 18, ig versehen, wodurch ein möglichst weitgehendes Verstellen der Teile gegeneinander gewährleistet ist. Die Stiftführungsplatten werden mittels der Schrauben 2o bis 23 gegen die Führungsteileträger verschraubt und so in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten.
Die Führungsteileträger können in Abwandlung der auf der Zeichnung wiedergegebenen Ausbildung auch paarweise miteinander verbunden sein, so daß sie als ein gemeinsames Stück an Formkasten zu befestigen sind. Ebenso lassen sich die Führungsteileträger und damit die ganze Führungsvorrichtung diagonal einander gegenüberliegend anordnen und die Zahl der Führungslöcher nach Bedarf vermehren.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Stiftführungsteile sowie der zugehörigen Führungsteileträger hat den großen Vorteil, daß sie in der Ebene nach allen Richtungen .verstellbar zueinander eingestellt und festgestellt werden können und so im Abstand der Führungslochmitten und auch in der Parallel- und Winkelstellung der Führungslochmitten- mit der- zugehörigen Modellplatte und anderen Formkästen austauschbar zueinander verpaßbar sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Formkasten für lose Führungs- bzw. Zudeckstifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftführungsteile in mehreren Richtungen beweglich gehalten und nach ihrer Einstellung zum Führungs- bzw. Zudeckstift zum Formkasten feststellbar sind.
2. Formkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme der Befestigungsschrauben dienenden Schlitzöffnungen oder Löcher der Stiftführungsplatten und der Führungsteileträger um go° zueinander verlegte Langschlitzöffnungen bzw. Langlöcher sind.
3. Formkasten nach Anspruch F oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftführungsplatten im Bereich der Stiftdurchführungsöffnungen geteilt gehalten sind und die durch diese Teilung sich ergebende Fuge die Halbplatten auf Abstand hält und die Fuge sich gegebenenfalls nach außen aufklaffend verbreitert.