DE877528C - Spanabhebende Werkzeugmaschine - Google Patents
Spanabhebende WerkzeugmaschineInfo
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- DE877528C DE877528C DEN3659A DEN0003659A DE877528C DE 877528 C DE877528 C DE 877528C DE N3659 A DEN3659 A DE N3659A DE N0003659 A DEN0003659 A DE N0003659A DE 877528 C DE877528 C DE 877528C
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- Germany
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- machine tool
- main spindle
- bearing
- tool according
- longitudinal direction
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/70—Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/25—Lathe
- Y10T82/2552—Headstock
- Y10T82/2562—Spindle and bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Turning (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
Bekannt ist eine spanabhebende Werkzeugmaschine, deren Hauptspindel in der Längsrichtung
verschiedenen Drücken ausgesetzt ist und infolge der Differenz zwischen diesen Drücken in der
Längsrichtung gegen ein Drucklager gedrückt wird. Bei dieser bekannten Maschine wird auf
einen bestimmten Teil der Spindel mittels einer Flüssigkeit ein Druck ausgeübt. Diese Bauart hat
den Nachteil, daß sie verhältnismäßig verwickelt ist.
Die Erfindung bezweckt, eine wesentlich einfachere Bauart für die Unterstützung in der Längsrichtung
der Hauptspindel einer spanabhebenden Werkzeugmaschine als die bekannte Bauart zu
schaffen.
Die spanabhebende Werkzeugmaschine nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die eine
Endfläche der Hauptspindel in einem Raum liegt, in dem ein niedrigerer Druck als der Atmosphärendruck
herrscht. Hierbei kann das Drucklager in dem Raum mit dem niedrigeren Druck untergebracht
sein.
Es hat sich gezeigt, daß durch Anwendung der Erfindung eine Abstützung in der Längsrichtung
der Hauptspindel einer spanabhebenden Werkzeugmaschine verwirklicht werden kann, die praktisch
keinen Spielraum in der Längsrichtung der Spindel aufweist. Auf einer Werkzeugmaschine, die mit
einer auf diese Weise unterstützten Hauptspindel versehen ist, lassen sich Werkstücke mit optischer
Präzision bearbeiten. Unter Bearbeitungen mit optischer Präzision ist eine Präzision zu verstehen,
wie sie in der optischen Industrie bei der An
fertigung von Linsen und - Spiegeln üblich ist.
Hierbei gilt in den meisten Fällen als Mindestforderung, daß eine für die optische Wirkung eines
solchen Gegenstandes maßgebende Oberfläche keine Abweichung von den vorgeschriebenen Abmessungen
aufweist, die größer als einige Mikron ist. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung
kann die Hauptspindel der Maschine baulich sehr einfach ausgeführt werden. Nach einer Ausführungsform
der Erfindung kann nämlich die Hauptspindel an ihrem unteren Ende und im Bereich
der Lagerfläche die Gestalt eines glatten Zylinders haben.
Nach einer weiteren Ausbildung der erfmdungsgemäßen Werkzeugmaschine kann hierbei dem dem
Unterdruckraum abgewandten Lagerende Kühl- und Schmierflüssigkeit zugeleitet, werden, die aus
dem Unterdruckraum wieder abgesaugt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß infolge des auf
der Hauptspindel herrschenden Druckunterschieds kontinuierlich Flüssigkeit zwischen den miteinander
zusammenwirkenden Oberflächen der Hauptspindel und der Lagerbuchse fließt.
Für die Brauchbarkeit der Werkzeugmaschine nach der Erfindung ist es vorteilhaft, das Drucklager
in der Längsrichtung der Hauptspindel einstellbar auszubilden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, die eine Ausführungsform
der Maschine nach der Erfindung schematisch darstellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, teilweise
im Längsschnitt;
Fig. 2 ist ein. Querschnitt gemäß der Linie H-II in Fig. i.
Die Maschine enthält eine Hauptspindel i, die mittels des im Gehäuse 2 liegenden Lagers 2a in
der Querrichtung unterstützt wird. Die zusammenwirkenden Oberflächen "der Hauptspindel ι und des
Lagers 2° sind derart ausgebildet, daß der Spielraum der Achse 1 in der Querrichtung auf ein
Mindestmaß beschränkt ist. Auf der Achse 1 ist eine Seilscheibe 3 mittels einer Stellschraube 4 befestigt,
die durch die mit der Seilscheibe 3 ein Ganzes bildende Buchse 5 hindurchgreift. Am
Ende der Achse 1 ist ein Futter 6 angebracht, in dem mittels der Backen 7 ein Werkstück 8 aufgespannt
ist. Bei der dargestellten Ausführung muß die Kopffläche des Werkstückes 8 mittels des
Drehstahles 9, der deutlichkeitshalber statt senkrecht zur Zeichnungsfläche als in dieser Ebene
liegend dargestellt ist, bearbeitet werden. Dieser Drehstahl ist auf einem nicht dargestellten Support
in Richtung der Pfeile ioa und io6 hin und her beweglich.
Das Gehäuse 2 ist am linken Ende mittels eines Deckels 11 verschlossen, der mittels nicht dargestellter
Bolzen, welche durch Löcher in den Flanschen 12 und 13: hindurchgreifen, am Gehäuse 2
befestigt ist. Ferner ist das Gehäuse 2 mit einem Fuß 14 versehen, mit dessen Hilfe der dargestellte
Mechanismus auf einem Tisch montiert werden kann. Das linke Ende der Hauptspindel 1 liegt in
dem im Deckel 11 ausgesparten Raum 18. Zwischen
der Innenseite des Deckels 11 und der linken Endfläche
19 der Spindel 1 liegt ein einstellbares Drucklager 20, welches hier schematisch durch
eine in einer Pfanne 20' liegende Kugel dargestellt ist.
Die im Lager 2a unterstützte Hauptspindel 1 ist
ganz glatt. Der Raum 18 steht durch die Leitung 15 mit einem Raum in Verbindung, in dem ein Unterdruck
aufrechterhalten wird.
Wenn die dargestellte Werkzeugmaschine in Betrieb ist, die Hauptspindel r mit Hilfe eines
über die Seilscheibe 3 gelegten Seils angetrieben wird und gleichzeitig durch die Leitung 15 im
Raum 18 ein Unterdruck aufrechterhalten wird, so ergibt sich, daß infolge dieses Unterdrucks die
Hauptspindel 1 gegen das Drucklager 20 angesaugt wird, wodurch die gewünschte, äußerst genaue Lage
der Hauptspindel 1 in der axialen Richtung erhalten wird. Diese Saugwirkung auf die Hauptspindel
kann gewünschtenfalls dazu benutzt werden, längs der Oberfläche der Hauptspindel 1 und
daher längs der Innenseite des Lagers 2a für die
Spindel einen Flüssigkeitsstrom zu bewegen. Zu diesem Zweck kann, wie es in den Fig. 1 und 2
gestrichelt dargestellt ist, mittels der Leitung 16 über eine Querbohrung 17 im Gehäuse 2 Flüssigkeit
der ringförmigen Nut 21 zugeführt werden·, welche bei dieser Ausführungsform durch vier im
Querschnitt segmentförmige Kanäle 22 (Fig. 2) mit dem Raum 18 in Verbindung steht. Infolge
des im Raum 18 herrschenden Unterdrucks wird daher diese Flüssigkeit durch die Leitung 16, die
Bohrung 17, die ringförmige Nut 21 und die
Kanäle 22 zum Raum 18 gesaugt und darauf wieder
durch die Leitung 15 abgeführt. Durch die Leitung 15 wird dann ein Gemisch von Luft und
Flüssigkeit strömen.
Diese Flüssigkeit kann ausschließlich zur Kühlung der Unterstützung der Hauptspindel 1 im
Lager 2a oder, was im allgemeinen erwünscht sein
wird, gleichzeitig zur Schmierung dieser Unter-Stützung dienen. In letzterem Fall wird daher eine
zweckdienliche ölsorte durch das soeben beschriebene
Kanalsystem gepumpt werden.
Die Erfindung ist nicht nur bei der dargestellten Drehbank, sondern auch bei anderen spanabhebenden
Werkzeugmaschinen, wie Schleifbänken und Fräsbänken, verwendbar. Infolge des Unterhaltens
eines Druckunterschieds iti der Längsrichtung der
Spindel hat es sich ergeben, daß sich mit dieser äußerst einfachen Einrichtung spanabhebende Be- ng
arbeitungen mit optischer Präzision durchführen lassen.
Claims (5)
- PaTENTANSPEÜCHE:i. Spanabhebende Werkzeugmaschine, deren Hauptspindel in der Längsrichtung voneinander verschiedenen Druckkräften ausgesetzt ist und die infolge des Unterschieds zwischen diesen Drücken in der Längsrichtung gegen ein Druck-lager gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Hauptspindel in einem Raum liegt, in dem ein niedrigerer Druck als der Atmosphärendruck herrscht.
- 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager in den Raum mit dem niedrigeren Druck untergebracht ist.
- 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspindel an ihrem unteren Ende und im Bereich der Lagerfläche die Gestalt eines glatten Zylinderkörpers hat.
- 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Unterdruckraum abgewandten Lagerende Kühl- und Schmierflüssigkeit zugeleitet wird, die aus dem Unterdruckraum wieder abgesaugt wird.
- 5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager in der Längsrichtung der Hauptspindel einstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5014 5.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL290961X | 1950-03-25 |
Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=19782748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (7)
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US2086896A (en) * | 1934-07-11 | 1937-07-13 | Sperry Gyroscope Co Inc | Air supported gyroscope |
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-
1951
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- 1951-03-23 DE DEN3659A patent/DE877528C/de not_active Expired
- 1951-03-23 FR FR1034369D patent/FR1034369A/fr not_active Expired
Also Published As
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