DE875021C - Spielzeugrad - Google Patents

Spielzeugrad

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DE875021C
DE875021C DER5299A DER0005299A DE875021C DE 875021 C DE875021 C DE 875021C DE R5299 A DER5299 A DE R5299A DE R0005299 A DER0005299 A DE R0005299A DE 875021 C DE875021 C DE 875021C
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DE
Germany
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rim
tire
wheel
toy
cross
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Expired
Application number
DER5299A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Rennebaum
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugrad Die Erfindung betrifft ein Spielzeugrad, insbesondere ein Spielfahrzeuglaufrad, blekhes einen Laufreifen aus Gummi oder sonstigem geeignetem, vorzugsweise elastischem Werkstoff aufnimmt.
  • Bekannte Spielzeugräder bestehen in der Regel aus nvei Radscheiben, welche miteinander verbun#den sind und deren Randteile die Felge bilden, auf welche der Gummireifen aufgelegt wird. Dieser Irat ungefähr kreisförmigen Querschnitt und ist im Aussehen einer größtechnischen Fahrzeugbereifung nachgebildet.
  • Die Erfindung bestebt darin, daß die Felge unter radialer Verlängerung als Teil ein-es Reifens ausel ,gebildet und dieser Reifenteil durch einen Laufring aus Gummi od.dgl. zum vollständigen Reifen ergänzt ist. Es wird also erfindungsgemäß das, was bildlich als Bereifung in Erscheinung tritt, teils von der Felge und teils von einem vorzugsweise ziemlich dünn gehaltenen Auflagereifen aus Gummi od.dgl. dargestellt. Mit besonderem Vorteil ist dabei der von der Felgenverlängerung gebildete Reifenteil anders, vorzugsweise heller farbig als der Gummilaufring.
  • Die Erfindung g hax mehrere wesentliche Vorteile zur Folge. Zum einen ermöglicht sie eine erhebliche Gummiersparms, da. dererfindungsgemäß vorgesehene Gummilaufring einen beträchtlich kleineren Querschnitt besitzt als ein querschnittlich kreisförmiger Gummixing bisheriger Ausbildung. Hinzu kommt, daß durch die Verringerung der Gummimasse keineswegs eine Minderung der Elastizität eintritt; denn dem Gummilaufring ist der Luftüih! alt des von der verlängerten Felge dargestellten Reifenteils :als Luftpolster vorgeschaltet. Hinzu kommt, daß es die Erfindung auf besonders einfache Weise ermöglicht, eine Anpassung des Aussehens eineT Spielzeugbereifung an die Reifen von großtechnischen Fahrzeugen herbeizuführen, indem nur das eigentliche La:ufprofil,!erfindun,-,sgemäß deT Gummilaufling, dunkelfarbig, vornehmlich schwarz, der übrige Teil des Reifens, erfindungsgemäß die FelgenveTlängerung, jedoch heller farbig, -namentlich weiß oder gelblich, gehalten wird.
  • Die Ausbildung kann derart gewählt sein, daß der querschnittlich etwa hauben- #zw. schalenför,mige Laufring mit einem Fußteil zwischen die beiden Felgenränder eingesetzt ist. Er kann aber auch mit einer mittigen Rille eine Felgenwulst übergreifen, ebenso wieesmöglich ist, ihn auf einen schulterartig abgesetzten äußeren Randring des Felgenradteils aufzuspannen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der -Beschreibung der Figuren erläutert, -welche einige Ausführtingsbleispiele der Erfindung veranschaulichen.
  • Es sind in Fig. i bis 6 teilweise Längsschnitte durcb Spielfahrzeuglaufräder in vergrößerter Dar-Stellung gezeigt.
  • Dias Rad gemäß Fig. i besteht aus der vorderen Radscheibe i und der hinteren Radscheibe 2, durch de-Ten mittige Löcher 3 die Achse hindurchgesteckt wird. Diese Radscheiben sind bei 4 durch Vernieviing oder Verzapfung miteinander verbunden. Sie bilden mit #hrern. äußeren Ring 5 die Felge. In diese ist abea-, im Gegensatz zu bis ' her, nicht ein runder Gummireif eingelagert. Vielmehr ist die Felge 5 mit einer radIalen Verlängerung 6 versehen, welche so gestaltet -und ausgebildet ist, daß sie einen Teil des Reifens darstellt. Dieser Reifenteiil ist dann durc ' h ;einen. aufgesetzten Laufring 7 aus Gummi, der tunlicherweise :ein übliches Reifenprofil besitzt, zum Reifen ergänzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Randteile 8 der Felgenverlängening 6 nach innen e)ingewinkelt und miteinander verfalzt. Über die dadurch gebildete Wulst 9 legt sich der Laufring mit einer mittigen Rille io.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist es möglich; die Felgenränder i i und 12 so auszubilden, daß sie eine Rinne bilden, in welche der Laufring 7 mit einem Fußteil 13 eingreift. Dann ist der Sitz des Laufringes 7 besonders zuverlässig, Dieses Ausführungsbeispiel zeigt auch, :daß es unschwer möglich ist, -dein Laufring 7 querschnittlich so auszubilden, daß er mit Rjandteilen 14 in die Wölbung der Felgenverlängerung 6 bündig übergeht. Es fällt daher auch bei dieser Ausbildung bildlich der Unterschied zwis,d ' hen, dem Laufring 7 aus Gummi und Adern andersstoffigen, z. B. blechenen, Bereifungsteil 6 nicht auf.
  • beim Rad nach Fig. 4 ist die Felgenverlängerung 6 so weit nach innen gezogen und so gestaltet, daß sie fast den vollständigen Reifen darstellt. Sie nimmt eine in eine Nut 15 eingelassene, zweckvoll runde Gummischnur 16 auf. Diese Ausbildung ist n.amentlic ' h darin vorteilhaft, wenn einemöglichst geringe Berührung zwischen Bereifung und Fahrb,-a,h-n erwünscht ist.
  • Beim - Ausfü.1irungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Felgenverlängerun 6 sd.hulter.artig abgesztzt. Wie dieses Beispiel zeigt, ist es, im Bedarfsfall möglich, den La!ufriD9 7 verhältnismäßig weit in Richtung zur Raidachse sich erstrecken zu lassen. Es ist dann nur zweckvoll, ihm durch den schulterartig abgesetzten Randteil 17 der Felgenverlängerung 6 eine Unterlage zu geben, auf welche er sich auflegen kann.
  • Ähnlich ist die Ausbildung beim Rad nach Fig. 6, bei welchem allerdings der Laufring 7 nicht mit einem Fußteil 13 versehen ist, sondern einen aus-- ge sprochen schajenförmigen Querschnitt aufweist.
  • -Ein solcher Laufring spannt sich infolge seiner Wölbung mit ausreichendem Halt auf der Fahrbahn bzw. deren Verlängerung 6 fest.
  • Während in den Fällen der Fig. 1, 2, 4 und 5 die beiden Radsc#heiben, welche die Felgenverlängerungen bilden, durch Nietung, Zapfung oder Fal7ung miteinander verbunden sind, kann, wie Fig. 3 und 6 e,#kennen las-sen, die Festlegung der beiden Radscheiben i und 2 auch derart erfolgen, daß sie, sich mittels in Achsrichtung übereinandergeschobener Ringteile aneinander festklemmen. Diese Ringtelle können na,ch - Fig. 3 äm äußeren Felgeninnd sein. Vorzugsweise werden sie gemäß Fig. 6 am Felgengrund vorgese ' hen. Die Ringe 19 und ig, von welchen der letztere beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sogar doppellagig, mithin besonders stark federnd ist, sitzen mit Prießsitz aufeinander.

Claims (2)

  1. P A TENTANS P Ri',' CHE- i. Spielzeugrad, insbesondere Spielfahrzeug-Iaufrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge unter radialer Verlängerung als Teil eines Reife-ns ,ausgebildet und dieser Reifenteil durch einen Laufring aus Gummi od. dgl. zum vollständigen Reifen ergänzt ist.
  2. 2. Spielzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Fel.,genverlängerunig gebildete Reifenteil anders-, vorzugsweise heller farbig isit als der Gummilaufring. 3. Spielzeugrad nach den AnsprüchleTi i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der quersch-nittlich etwa hauben- bzw. schalenförmige- Laufring mit einem Fußteil zwischen die Felgenränder ein-.gesetzt ist. 4. SPie17,eugr#gd nach den Ansprüchen i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß der querschnittlich etwa hauben- bzw. schalenfärmige Laufring mit einer mittigen Rilleeine Felgenwulst übergreift. 5. Spielteugrad na-eh den Ansprüchen i und ->, dadurch gekennzeichnet, daß der querschnittlich etwa ha:uhen- bzw. schalenförmige Laufring auf den schulteraxtig abgesetzten Felsenaußenrand aUfgespannt ist. 6. Spielzeugmil nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring ein querschnittlich ungefähr runder Strang (Gummischnlur) ist und sich in eine von den Felgen,-rändern gebildete Nut einlegt. 7. Spielzeugrad nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gek-enn7eichnet, daß die, die vordere Felgeaverlängerung bildende Radsch-eibe und die die hinteTe Felgenverlängerung bildende Radscheihe mittels in Achsrichtung übereinanderges,chobener Ringteil-e klemmend aneinander festgelegt sind.
DER5299A 1951-02-01 1951-02-01 Spielzeugrad Expired DE875021C (de)

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