DE874334C - Trockengleichrichter der Freiflaechenbauart - Google Patents

Trockengleichrichter der Freiflaechenbauart

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DE874334C
DE874334C DES5527D DES0005527D DE874334C DE 874334 C DE874334 C DE 874334C DE S5527 D DES5527 D DE S5527D DE S0005527 D DES0005527 D DE S0005527D DE 874334 C DE874334 C DE 874334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
rectifier
bolt hole
recess
dry
Prior art date
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Expired
Application number
DES5527D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Andreae
Georg Dipl-Ing Henselmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE874334C publication Critical patent/DE874334C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/48Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching, or capacitors or resistors with at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof  ; Multistep manufacturing processes therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

Description

  • Trockengleichrichter der Freiflächenbauart Die Elemente von Trockengleichrichtern der Freiflächenbauart bestehen vielfach aus länglich rechteckförmigen Scheiben, an deren oberem Ende eine Bohrung angebracht ist, durch die ein Bolzen hindurchgeführt wird, auf dem die Gleichrichterscheiben aufgehängt sind. An dem Bolzen wird meist auch der elektrische Anschluß an das Metall der Trag-platte hergestellt. Die unter der Bolzenbohrung befindliche Fläche .der Platten ist in bekannter Weise mit einer Halbleiterschicht, beispielsweise Kupferoxydul oder auch Selen, versehen, auf der eine als Gegenelektrode dienende Kontaktschicht aufgebracht ist. Von dieser Kontaktschicht -wird der Strom über Kontaktstücke abgenommen, die den größten Teil der Fläche der Gleichrichterplatten frei lassen.
  • Gegenstand der Erfindung -st eine Gleichrichterscheibe für Trockengleichrichter der Freiflächenbauart, welche sich von bekannten Gleichrichterscheibendadurch unterscheidet, daß zwischen einer die Tragbolzenbohrung umgebenden Ringfläche der Scheibe und der übrigen Scheibenfläche eine Aussparung angebracht ist. Diese Aussparung kann in einem länglichen Schlitz bestehen, der geradlinig oder bogenförmig geführt ist und am Rande der Scheibe zwei verhältnismäßig schmale Stege Übrigläßt, an denen .die mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem - die Bolzenbohrung umgebenden Ring und der übrigen Scheibe hergestellt wird. Die Aussparung kann aber auch so geformt sein, daß am oberen Ende der Gleichrichterscheibe nur eine ringförmige, die Bolzernbohrung umgebende Fläche und zwei schmale Leisten übrigbleib-en, über .die die mechanische Verbindung zwischen der eigentlichen Gleichrichterscheibe und .dem Bolzen hergestellt wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich die Scheiben von Freiflächengleichrichtern bei größeren Abmessungen während der Herstellung mehr oder weniger verziehen können, was beispielsweise bei Kupferoxydulgleichrichtern während des Glühens zum Zweck der Bildung der Kupferoxydulschicht auftreten kann. Wenn die einzelnen Gleichrichterscheiben .dann auf einen Bolzen aufgereiht und, so verspannt werden, ,daß ihre Flächen zueinander parallel stehen, können besonders in der Nähe der Bolzenbohrung Spannungen in dem Material der Gleichrichterplatten auftreten, die unter Umständen so groß werden können, daß sich Risse in .der gleichrichtenden Schicht oder in der auf diese aufgebrachten Gegenelektrode bilden. Das hat die Gefahr, daß Kurzschlüsse zwischen der Deckelelektrodenschicht und .dem Grundmetall der Gleichrichterplatte' auftreten. Versieht man nach dem Vorschlag der Erfindung die Gleichrichterplatten in der Nähe der Bolzenbohrung mit einer Aussparung, so werden die erwähnten Spannungen entweder ganz vermieden oder doch an eine Stelle der Gleichriehterplatten verlegt, die am Rande der Platte liegt und für 'die Gieichrichterwirkung wesentlich, weniger schädlich ist. Die erfindungsgemäße Aussparung zwischen der Bolzenbohrung und der eigentlichen Gleichrichterplatte sorgt dafür, daß zwischen der die Bolzenbohrung umgebenden Ringfläche und der Gleichrichterplatte als mechanische Verbindung nur ,zwei verhältnismäßig schmale Stege stehenbleiben und ,daß aus diesem Grunde die Ringfläche, die die Bolzenbohrung umgibt, ohne Gefahr für die Gleichrichterfläche verspannt werden kann. Selbst wenn sich die Platte bei einem vorangegangenen Herstellungsprozeß, beispielsweise beim Glühen, verzogen haben sollte, ist nicht ,damit zu rechnen, @daß sich stärkere Risse od. dgl. in der eigentlichen Gleiehriehterschicht bilden. Die Erfindung hat darüber `hinaus noch den Vorteil, daß die Gleichrichterplatten in der Nähe ,der- Bolzenbdhrung zum Zweck der Freilegung des Grundmetalls mechanisch bearbeitet werden können, ohne daß ,die Gefahr besteht, daß bei dieser Bearbeitung .die eigentliche Gleichriohterschicht verletzt wird. Sollten sich beispielsweise beim Abfräsen der Kupferoxyd,ulschicht einer Kupferoxydulgleichrichterplatte in der Nähe der Bolzenbohrung Risse in der stehenbleibenden Kupferoxydulschicht bilden, so finden diese an der erfindungsgemäß angebrachten Aussparung zwischen Bolzenbohrung und Gleichrichterfläche ihr Ende, können sich also nicht auf die jenseits des Schlitzes liegende eigentliche Gleichrichterfläche ausdehnen. In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele der Erfindung Ausschnitte von rechteckförmigen Gleichrichterplatten für Trockengleichrichter der Freiflächenbauart dargestellt, bei denen zwischen der Bolzenbohrung und der übrigen Fläche der Platten Aussparungen angebracht sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. i besteht die Aussparung aus einem geradlinig geführten Schlitz i, der an den Kanten der Gleichrichterplatte zwei Stege 2 und 3 stehenläßt, über die die mechanische Verbindung zwischen dem Bolzen und der eigentlichen Gleichrichterfläche hergestellt wird. Die Gleichrichterplatte ist also an diesen beiden Stegen an dem Bolzen aufgehängt. Wenn es beim Verspannen der Platte notwendig werden sollte, Verwerfungen auszugleichen, so können mechanische Spannungen in der Platte nur im Bereich der beiden Stege 2 und 3 auftreten und aus diesem Grunde für die eigentliche gleichrichtende Schicht kaum Gefahren mit sich bringen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist die Aussparung so geführt, daß zwischen der das Bolzenloch umgebenden Ringfläche und der Gleic'hrichterscheibe zwei Leisten q. und 5 stehenbleiben, die über die beiden Stege z und 3 die mechanische und elektrische Verbindung mit der Gleichrichterplatte herstellen- Auch bei .dieser Ausführungsform der Erfindung ist dafür gesorgt, daß etwa beim Verspannender Plattenauftretende innere Spannungen nur im Bereich der Stege :2 und 3,bzw. der Leisten q. und 5, nicht aber im Bereich der eigentlichen gleichrichtenden Fläche auftreten können.
  • Bei -der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht die Aussparung aus einem halbringförmigen Schlitz, der die Bolzenbdhrung umschließt. Die beiden Stege 2 und 3, welche in diesem Fall die mechanische Verbindung zwischen dem Bolzen und der Gleichrichterplatte herstellen, sind von der eigentlichen gleichrichtenden Schicht verhältnismäßig weit weggerückt; denn diese Schicht reicht bei der in Fig. 3 dargestellten Gleichrichterplatte ebenso wie .bei den Gleichrichterplatten der Fig. i und 2 nur .bis an die Linie 6, d. h. bis an den oberen Rand der die Halbleiterschicht bedeckenden Gegenelektrode.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen für die zwischen Bolzenbohrung und Gleichrichterplatte angebrachten Aussparungen sind nur als Ausführungsbeispiele der Erfindung anzusehen. Wesentlich ist in jedem Fall, daß zwischen dem die Gleichrichterplatte tragenden bzw. mechanisch halternden Bolzen oder einem ähnlichen Befestigungsmittel und der eigentlichen Gleichrichterfläche nicht wie bisher eine Materialbrücke stehenbleibt, .die ebenso breit ist wie die Gleichrichterplatte selbst, sondern daß statt dessen nur verhältnismäßig schmale Stege frei gelassen werden, welche die mechanische Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und der Gleichrichterplatte herstellen.
  • Die Erfindung ist zwar für Kupferoxydultrockengleichrichter der Freifläehenbauart von besonderer Bedeutung, sie kann jedoch auch für andere Trockengleichrichter, beispielsweise für Selengleichrichter, angewendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockengleichrichter der Freiflächenbauart, beidem ein die Scheibe tragender Bolzen durch eine Bohrung an einer Kante .der Scheibe geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer die Bohrung umgebenden Ringfläche der Scheibe und der übrigen Scheibenfläche eine Aussparung angebracht ist.
  2. 2. Trockengleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung die Form eines Schlitzes hat, -der sich so weit über die Breite der Scheibe erstreckt, daß zwischen dem an die Bolzenbohrung unmittelbar angrenzenden Teil der Scheibe und der übrigen Scheibenfläche nur schmale Verbindungsstege stehenbleiben.
  3. 3. Trockengleichrichter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen geraden Schlitz senkrecht zur Hauptausdehnung der Scheibe.
  4. 4. Trockengleichrichter nach Anspruch ?, gekennzeichnet durch einen bogenförmigen, die Bolzenbohrung umgebenden Schlitz.
  5. 5. Trockengleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung derart geformt ist, daß zwischen einer die Bolzenbohrung umgebenden Ringfläche und der übrigen Fläche .der Gleichrichterscheibe schmale Leisten stehenblei.ben.
DES5527D 1944-12-23 1944-12-23 Trockengleichrichter der Freiflaechenbauart Expired DE874334C (de)

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