DE873512C - Verfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuminationskoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuminationskoerpern

Info

Publication number
DE873512C
DE873512C DEM9867A DEM0009867A DE873512C DE 873512 C DE873512 C DE 873512C DE M9867 A DEM9867 A DE M9867A DE M0009867 A DEM0009867 A DE M0009867A DE 873512 C DE873512 C DE 873512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
mixture
flame
compounds
strontium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM9867A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Forster
Walter Obhlidal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUREXIN
Original Assignee
MUREXIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUREXIN filed Critical MUREXIN
Application granted granted Critical
Publication of DE873512C publication Critical patent/DE873512C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B21/00Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
    • C06B21/0033Shaping the mixture
    • C06B21/0041Shaping the mixture by compression
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C15/00Pyrophoric compositions; Flints

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuzninationskörpern Die Erfindung bezieht sich auf ein `'erfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuminationskörpern, insbesondere in Form von Kerzen, Stiften, Stangen, Fackeln, Tabletten od. dgl., deren Hauptbestandteile Ammoniumnitrat, brennbare Substanzen, flammenfärbende Verbindungen und gegebenenfalls Bindemittel sind.
  • Farbig brennende Massen auf Basis von Ammoniumnitrat als oxydierendem Mittel erforderten bisher stets wasserfreie und dazu feuergefährliche Bindemittel, doch konnte auf diesem Wege die Hygroskopizität des Ammoniumnitrates und die mangelnde Lagerbeständigkeit der damit hergestellten Waren auf die Dauer nicht beseitigt «erden. Die mehr oder minder große Porosität dieser Produkte verursachte ein viel zu rasches Verbrennen und eine unzulässig hohe Zerbrechlichkeit der N@-are. Auch im Falle pyrotechnischer Massen wurden für die Bindung des Ammoniumnitrates ausschließlich wasserfreie Bindemittel vorgeschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, die angegebenen Nachteile zu beheben und die Erzeugung von farbig brennenden Illuminationskörpern auf eine einfachere, gefahrlosere und billigere Weise unter besserer Ausnutzung der einzelnen Komponenten zu ermöglichen als bisher. Die Hauptschwierigkeit des gestellten Problems liegt in der Herstellung fester Preßlinge, welche zu unzerbrechlichen, insbesondere langgestreckten Körpern geformt werden können und gleichzeitig die notwendige gute Lagerbeständigkeit aufweisen. Jede Verforinung bzw. Verpressung unter Zusatz von cellulosehaltigen Materialien als brennbare Substanzen wird überdies durch den Umstand erschwert, daß die Poren dieser Materialien Luft und Feuchtigkeit einschließen und beim Pressen einen elastischen Körper ergeben, welcher nur mittels besonderer Maßnahmen zu einem dichten, porenfreien und unelastischen Produkt verarbeitet werden kann.
  • Ein- wichtiges Erfindungsziel besteht daher darin, die unelastisch gemachten brennbaren Materialien in Formeiner Ammoniumnitrat als Hauptbestandteil enthaltenden Mischung mit in Gegenwart von Wasser bzw. wasserhaltigen Bindemitteln gefahrlos verformen zu können und durch geeignete Lenkung des Prozesses das eingeführte Wasser nur so weit zu entfernen, daß einige Prozente Wasser eingeschlossen bleiben, um dadurch die Hygroskopizität des Ammoniumniträtes wesentlich herabzusetzen oder ganz zu beseitigen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden celluloselialtige oder stärkehaltige bzw. cellulose- oder stärkeähnliche Materialien in mit Fettstoffen; Fettsäuren od, dgl. Kohlenwasserstoffverbindungen wenigstens teilweise durchtränktem Zustand mit mindestens ,5ö % Ammoniumnitrat (bezogen auf die gesamte Mischung), flammenfärbenden Mitteln und bis zu 5 % Wasser oder diesen Wassergehalten entsprechenden Mengen wasserhaltiger Bindemittel in der Wärme, vorzugsweise über einer Temperatur von 9o°, zu einem Gemisch verarbeitet, welches vor oder/und nach dem Erstarren einer Formgebung unterworfen wird. Allenfalls können die erhaltenen Formlinge noch mit einer Zündmasse versehen werden.
  • Die als brennbare Substanzen in Betracht kominenden cellulose- bzw. stärkehaltigen oder -ähnlichen Materialien, wie z. B. Holzmehl, Sägespäne, zerkleinerte Pflanzenfasern, z. B. Baumwolle u. dgl., Stärke, Dextrin, Mehl usw. oder auch deren Mischungen, werden mit Fettsäuren oder deren Estern, z. B. Stearin, Paraffinen, Wachsen, Mineralölderivaten u. dgl., in der Wärme oder Kälte imprägniert, um die Porosität der genannten Materialien wesentlich herabzusetzen, ohne aber gleichzeitig die Ausbildung einer schwer anfärbbaren Fettflamme zu begünstigen. Durch diese Teilimprägnierung wird die erforderliche Menge Ammoniumnitrat sowie der allenfalls benutzten Bindemittel bedeutend vermindert, so daß beim Eintragen der brennbaren Substanzen in die Mischung bzw.. Ammoniumnitratschmelze bei Temperaturen von zweckmäßig über 9o° eine vollständige Durchdringung der Poren-und Kapillaren der Cellulose- bzw. Stärkematerialien erfolgen kann. Hierdurch wird es möglich, Luft und Wasserdampf praktisch vollständig aus den Poren von Holzmehl od. dgl. Substanzen zu verdrängen und die unerwünschte federnde Wirkung dieser Materialien beim späteren Preßvorgang zu beseitigen, was durch bloße Kompression von nicht vorimprägniertem Holzmehl, wie festgestellt wurde, nicht herbeigeführt werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird beim Vermischen der vorstehend beschriebenen fettgetränkten celluloseartigen Stoffe finit flammenfärbenden Mitteln, wie z. B. Strontium, Lithium, Kupfer-, Bor- und Natriumverbindungen, und Ammoniümnitrat als Hauptbestandteil einer :Menge von nur ungefähr 3 bis 12% eines wasserhaltigen Bindemittels benptigt, die Masse, die sich hierbei noch sehr trocken und nichtplastisch anfühlt, wird dann auf eine Temperatur, vorteilhaft über etwa 9o° (am besten im Wasserbad) erwärmt, bis die ganze Mischung teigartig plastisch wird und sich gut formen läßt. Die Formgebung der gebildeten Teigmasse kann mittels einer Stückpresse oder vorteilhaft auch mittels einer Strangpresse erfolgen. Die Ammoniumnitratmenge macht mehr als die Hälfte der Gesamtmischung aus, um ein einwandfreies Abbrennen zu gewährleisten und die Ausbildung einer schwer anfärbbaren Fettflamme zu unterbinden. Durch geringe Verminderung oder Erhöhung des Bindemittelzusatzes kann man den richtigen Grad der gewünschten Viskosität bequem regeln.
  • Diese in der Wärme mit dem Wasser des zugesetzten Bindemittels geformten, nach dem Erkalten erstarrten, festen Preßlinge werden hierauf bei allinählich ansteigenden Temperaturen, zweckmäßig in einem Bereich von anfänglich 3o bis 4o° bis 6o bis 70° langsam entwässert. Bei einem Wassergehalt von a bis 4 0/0, gegebenenfalls auch 5 %, unterbricht man die Trocknung und läßt erkalten.
  • Es ist zu beachten, daß durch die wenigstens teilweise Ausfüllung der Poren der celluloseartigen Substanzen mit Fetten od. dgl. die Bindemittelmenge - wesentlich herabgesetzt und damit die Trockendauer erheblich verkürzt und die Verwendbarkeit eines wasserhaltigen Bindemittels überhaupt erst technisch ermöglicht wird. Arbeitet man nämlich wie bisher üblich, in der Kälte, so benötigt man beim Vermischen der in der beschriebenen Weise mit Fett imprägnierten celluloseartigenStoffe mit einem wasserhaltigen Bindemittel unter gleichzeitigem. Zusatz entsprechender Mengen Ammoniumnitrat sowie flammenfärbender Substanzen mindestens io bis 2o % wasserhaltiges Bindemittel; das hierdurch zugeführte Wasser läßt sich weder durch bloße. Trocknung entfernen, da das Ammoniumnitrat in der Wärme erheblich mehr wasserlöslich ist und zu vollständiger Deformierung der kalt geformten Preßlinge Anlaß gibt, noch läßt sich das Wasser aus dem hygroskopischen Ammoniumnitrat in der Kälte rationell austreiben.
  • Als wasserhaltige Bindemittel kommen möglichst dicke, viskose Auflösungen, sirupöse Mischungen oder Suspensionen in Frage,. wie Leimwasser, Stärke- oder Mehlkleister, Gummiarabikum und ähnliche Klebstoffe, gegebenenfalls auch Dextrin. Wasserglas ist wegen seines hohen Silikatgehaltes und wegen seines alle anderen Farben überdeckenden Natriumspektrums nicht geeignet.
  • Der Trocknungsprozeß kann besonders vorteilhaft durch Behandlung der -Masse mit wasserentziehenden Mitteln bzw. durch Anwendung von Vakuum beschleunigt werden. Die Preßlinge sind nach dem Trocknen kristallhart und bilden einen einzigen festen Kristallkuchen. Abgesehen davon, daß der ganze Erzeugungsprozeß infolge der Anwendung eines wässerigen Bindemittels ganz gefahrlos ist, sind die nach diesem Verfahren hergestellten Preßlinge nach dem Trocknen wesentlich härter und fester wie bei Verwendung wasserfreier Bindemittel.
  • Die so hergestellten, beispielsweise in Stangen-, Stift- oder Tablettenform ausgebildeten festen Massen können tagelang an freier Luft liegen, ohne Feuchtigkeit anzuziehen, da sie ja Wasser in sich als Kristallwasser gebunden enthalten. Lediglich die direkte Berührung mit Wasser ist zu vermeiden, da dann allmählich Auflösung eintritt.
  • Infolge des geringen prozentualen Bindemittelanteiles und der gleichzeitigen Anwendung von Wärme unter >=Überführung in den halbgeschmolzenen Zustand wird erreicht, daß die Masse nach dem Erkalten sehr dicht und fast porenfrei ist (Di.@=i,I5 bis r,63).
  • fIierdurch ist eine wesentlich längere Brenndauer, im Vergleich zu den gebräuchlichen sehr schnell und heftig brennenden pyrotechnischen Sätzen gewährleistet, welche bekanntlich unter Benutzung großer Mengen, beispielsweise von 30 bis 50 °/o wasserfreien Bindemittels, als verhältnismäßig poröse Produkte von geringer Dichte und Festigkeit gewonnen worden. Die erfindungsgemäßen Massen bilden im Gegensatz zu den üblichen Feuerwerkssätzen keine nennenswerten Schlackenmengen, da hier ein wesentlich geringerer Prozentsatz der die Flammen färbenden Verbindungen zur Anwendung gelangen kann.
  • Diese Ergebnisse können gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung noch verbessert werden. Zu diesem Zwecke werden die mit Fettstoffen od. dgl. Substanzen wenigstens teilweise durchtränkten celluloseartigen Materialien in eine auf mindestens go° erhitzte Schmelze der übrigen Bestandteile der Mischung eingetragen, welche außer dem Ammoaniumnitrat bis zu ioo/o, bezogen auf die gesamte Mischung, an flammenfärbenden Verbindungen (im Falle von Strontiumverbindungen bis i5 % hiervon) und einen Zusatz von a bis 5 % Wasser, gegebenenfalls auch hydrophile Bindemittel enthält, worauf das Gemisch unter ständigem Rühren erstarren gelassen und der erhaltene Schmelzkuchen granuliert, pulverisiert und schließlich zu den gewünschten Formen gepreßt wird.
  • Nach dem Abkühlen der heißen Gesamtmischung, deren Wassergehalt zweckmäßig bis auf einen Gehalt von a bis 5 % verdampfen gelassen wird, entsteht ein harter Kristallkuchen, der aber noch eine gewisse Porosität aufweist und eine zu geringe Lagerbeständigkeit besitzt. Durch die anschließende Granulierung und Vermahlung der erstarrten Schmelzmasse zu einem feinen Pulver wird eine besonders innige Vermischung der flammenfärbenden Mittel mit den übrigen Bestandteilen bewirkt. In der Praxis hat sich ergeben, daß durch diese Zerkleinerung in Verbindung mit der darauf folgenden Preßoperation die Menge der zuzusetzenden flammenfärbenden Mittel auf weniger als io °/o der Gesamtmischung (bei Strontiumverbindungen io bis 1,9 % hiervon) herabgesetzt werden kann. Sie liegt damit um ungefähr 50 bis 70'/o unter jener Menge, die ohne Pulverisierung und Kompression zur Erzielung des gleichen Farbeffektes erforderlich wäre. Mit der Verminderung der Menge der flammenfärbenden Verbindungen ist der Vorteil verbunden, daß die Schlacken- und Krustenbildung während des Brennens der erfindungsgemäßen Illuminationskörper auf ein Minimum reduziert und das lästige Herabrollen von Metallschlacken vermieden wird. Nach dem Auslöschen zeigen auch solche, z. B. als Kerzen ausgebildete Körper an der Trennspitze fast keinen Geruch, kein Nachglimmen und kein Nachdämpfen nach dem Verlöschen. `'Weiter werden durch die Vermahlung die beim Verdampfen des Wassers in der erkalteten Masse zwangsläufig zurückbleibenden Hohlräume beseitigt und nach dem Verpressen porenfreie Körper von großer Dichte und praktisch homogener Beschaffenheit erzielt, welche eine wesentlich längere Brenndauer und eine größere Festigkeit sowie Lagerbeständigkeit gegenüber auf anderem Wege gewonnenen Körpern aufweisen. Die erfindungsgemäß erhaltenen Preßlinge stellen im wesentlichen eine harte unhvgroslcopische Kristallmasse dar; das in der Masse zurückbleibende Wasser übt gemeinsam mit den aus dem Ammoniumnitrat freigesetzten Gasen auf die Fettflamme eine zerstäubende Wirkung aus, wodurch der Anfärbeeffekt der Metallverbindungen od. dgl. verbessert wird. Außerdem verleiht der Wassergehalt diesen ammonitratreichen Massen besondere Sicherheit gegen Explosionsgefahr und vorzeitiges Entzünden; gewünschtenfalls kann diese Sicherheit durch einen Zusatz von I bis in %, vorzugsweise i bis 5 % Ammoniumoxalat noch «-eiter verstärkt «-erden.
  • Das Iiompriinieren des gepulverten Schmelzkuchens zu den gewünschten Formen kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ohne jedes Anwärmen bei Raumtemperatur oder bei nur unwesentlich, z. B. lediglich durch die Preßwärme erhöhten Temperaturen vorgenommen werden. Zweckmäßig bedient man sich hierzu nach bei pyrotechnischen Massen üblichen Methoden, z. B. einer Tablettierpresse mit den entsprechenden Matrizen, z. B. in Kerzenformen, wobei man beispielsweise mit Drücken von 50 bis 500ltg/cm2, je nach gewünschter Festigkeit, Dimensionen der Preßlinge und spezieller Zusammensetzung der einzelnen Farbmischungen arbeiten kann.
  • Vorteilhaft kann aber auch das Pulver des Schmelzkuchens vor dem Komprimieren bis zur Schmelztemperatur des in der Masse enthaltenen Fettstoffes angewärmt «erden. Durch das Verpressen z. B. der bei go° oder mehr plastisch Werdenden Masse in bekannten heizbaren Pressen bzw. hunstharzpressen erhält man dann Körper von -besonderer Dichte und Haltbarkeit.
  • Eine noch weitere Verbesserung der erfindungsgemäß in Betracht kommenden Eigenschaften kann dadurch erzielt werden, daß das bereits sämtliche Bestandteile enthaltende heiße Gemisch vor dem Erstarrenlassen einer Warmverformung, wie bei der ersten Ausführungsweise z. B. mittels einer Stückpresse oder einer Strangpresse unterworfen und die erkalteten, schon etwas verdichteten Formlinge bei mäßigen Temperaturen, z. B. von 3o bis etwa 70° ansteigend, bis auf einen Wassergehalt von ungefähr z bis 5 % getrocknet werzlen, wonach die Zerkleinerung und Kompression zur endgültigen Form erfolgt. Da diese Warmformlinge nach dem Trocknen noch etwas poröser und nicht völlig bruchfest sind und als marktgängige Ware unbedingt eine formgerecht ausgebildete Kerzenspitze haben müssen, die bei stranggepreßten Formlingen nur durch eine kostspielige Fräsarbeit erzielbar ist, ist die nach der vorliegenden Erfindung vorgesehene Vermahlung der Warmformlinge und Kompression des Pulvers technisch wesentlich günstiger und ergibt als Effekt eine besonders hohe Dichte und Homogenität, verbesserte Bruchsicherheit und Lagerbeständigkeit bei bedeutend verlängerter Brenndauer und ausgezeichnetem Farbeffekt in Verbindung mit sehr kleinen Mengen der Färbemittel. -Im Falle Bindemittel zwecks besonderer Erhöhung der Härte und Festigkeit der Masse verwendet werden sollen, kann man dem zu schmelzenden Gemisch an Stelle von Wasser am besten Lösuligen oder Suspensionen der weiter oben genannten Klebstoffe, und zwar in einer Menge bis zu 12 %, bezogen auf die gesamte Mischung, zusetzen. Ferner wurde gefunden, daß eine Erhöhung des erfindungsgemäß erreichten Effektes in Verbindung mit den zur Rotfärbung in Anwendung kommenden@Strontiumverbindungen erzielt werden kann, obwohl die bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren benutzten Strontiumsätze mit io bis 15 % an sich einen wesentlich höheren Anteil an Metallsalzen als die übrigen Flammenfärbungsmittel erfordern, können auch diese Mengen ohne Beeinträchtigung des Farbeffektes auf wesentlich kleinere Beträge, und zwar auf weniger als io %, z.. B. auf 4 bis 6 %, herabgesetzt werden. Zu diesem Zweck wird für die erfindungsgemäßen Pulverpreßlinge die Strontiumverbindung, z. B. das Strontiumnitrat, entweder in Form äquivalenter Mengen eines Doppelsalzes mit Hexamethylentetramin od. dgl. zwischen ioo und aoo° urizersetzt flüchtigen niedermolekularen aliphatischen Aminoverbindungen oder in Form eines Gemisches der Metallverbindung mit mindestens stöchiometrischen Mengen solcher Aminoverbindungen benutzt. Auch bei der Herstellung von Warmformlingen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird nur dieselbe Strontiumsalzinenge wie im Falle anderer flammenfärbender Mittel benötigt.
  • Durch die Verwendung von Doppelsalzen des Hexamethylentetramins od. dgl. Aminen mit Strontiumsalzen, z. B. Strontiumnitrat oder Strontiumchlorid,wird eine wesentliche Erniedrigung des an sich hohen Siedepunktes bzw. Verflüchtigungstemperatur der Strontiumverbindung bewirkt. Hierdurch kann bereits bei niedriger Temperatur mit Leichtigkeit eine intensive Flammenfärbung durch Strontiumsalze erreicht und der bisher übliche Zusatz temperaturerhöhender Mittel, wie Ammonperchlorat, vermieden werden. Außerdem wird durch den Zusatz der genannten Aminoverbindungen bzw. Strontiumdoppelsalze die Schlakkenbildung in unerwartetem Ausmaße herabgesetzt und in ebensolcher Weise die Beständigkeit gegen Bruch und Feuchtigkeit sehr verbessert. Das Hexamethylentetramin bildet mit Strontiumnitrat oder anderen Strontiumsalzen eine auffallend flüchtige Doppelverbindung, z. B. Sr (N O3) 2 # C. H12 N4, von praktisch unbegrenzter Lagerbeständigkeit. Beim Abbrennen der erfindungsgemäß hergestellten Preßlinge mit einem Gehalt an solchen Doppelsalzen zeigt sich sofort eine intensive Rotfärbung und eine sehr feine weiße Rauchfahne, die aus den solcherart leicht flüchtig gemachten Strontiumverbindungen besteht. Ohne den Aminzusatz kommt die Strontiumfärbung zumeist nur in den Flammensaum hinein, und das Salz rollt uriverdampft als kugelige Schlacke von der Kerze ab. Zur Erzielung einer ausreichenden Anfärbung pyrotechnischer Massen waren daher normalerweise für rote Farbsätze 2o bis 5o %, ja sogar 70 % Strontiumverbindungen nötig, um einen deutlichen Effekt zu erzielen. Diese Menge kann, wie schon erwähnt, bei den erfindungsgemäßen Massen infolge der erzielten guten Verdampfbarkeit der Strontiumsalze auf ungefähr dieselben Mengen wie bei den anderen Flammenfärbungsmitteln herabgesetzt werden.
  • Die separate Darstellung des Doppelsalzes der Strontiumverbindung mit Hexamethylentetramin ist nicht unbedingt nötig, da die beim Abbrennen des Körpers entstehende Schmelze die Bildung des flüchtigen Doppelsalzes aus den Komponenten selbst bewirkt. Es genügt demnach auch, dem gesamten Satz das Amin zuzumischen, zweckmäßig durch Einrühren in die erstarrende Mischung oder durch Beimengen der gepulverten Substanz zu dem fertigen pulverisierten Satz vor dessen Verpressung. Vorteilhaft wird zwecks Erreichung einer guten Flammenfärbung ein Überschuß an Hexamethylentetramin über die stöchiometrische Menge hinaus angewendet, um jedes Molekül der Strontiumverbindung trotz etwaigen Verdampfungsverlusten an Amin mit Sicherheit als flüchtiges Doppelsalz zu verdampfen. In der Praxis nimmt man daher z. B. auf 4 bis 6 % Strontiumverbindung etwa 5 bis 15 0/0 oder mehr Hexamethylentetramin oder dessen Vertreter, bezogen auf die Gesamtmenge des Satzes.
  • Zwecks Erleichterung des Anzündens der Kerzen, Stifte, Fackeln usw. aus der erfindungsgemäßen Masse werden diese vorteilhaft mit einem Zündsatz versehen, welcher als breiartige Masse von Hexamethylentetramin, Metaldehyd, Paraformaldehyd od. dgl. für Brennzwecke an sich bekannten leicht brennbaren Stoffen, in Verbindung mit einem wasserfreien Lösungs- bzw. Bindemittel auf die zur Entzündung bestimmten Stellen der Preßlinge aufgetragen und trocknen gelassen wird.
  • Die nach der Erfindung hergestellten farbig brennenden Massen sind hervorragend lagerbeständig, doch kann man die fertigen Preßlinge gewünschtenfalls auch zur Sicherheit in an sich bekannter Weise in Paraffin, Stearin, Fett, Wachs usw. tauchen. Hierbei können der Schmelze zwecks Verstärkung des Flammenspektrums die flammenfärbenden Metallsalze in Form fettsaurer Salze (Metallseifen) zugesetzt werden, und zwar für grün am einfachsten Kupferstearat, für blau Kupferstearat und Kupferammoniumchlorid, für rot Strontiumstearat (Lithiumstearat), für gelb Natriumstearat, für lila Kaliumstearat usw. Die Preßlinge können aber auch mit paraffingetränkten oder sonst präparierten dünnen Papieren umwickelt werden, um die Bruchfestigkeit, insbesondere für den Transport und den Feuchtigkeitsschutz zu erhöben. Schließlich können auch gefärbte Paraffin-oder Lachüberzüge vorhanden sein, die die Abbrennfarbe der Masse anzeigen.
  • Beispiel i Zur Herstellung eines Satzes auf Basis von 2ooo Teilen Ammonnitrat werden zunächst i8o bis 27o Teile Stearin geschmolzen und mit 5o bis iooTeilen Holzmehl gut vermischt. In einem zweiten Gefäß wird das Ammonnitrat gut vermischt. In einem zweiten Gefäß wird das Ammonnitrat im eigenen Kristallwasser unter Zusatz von 6o bis i5o Teilen Kupferazetat geschmolzen, wobei 2 bis 5 % Wasser zur Herabminderung der Entzündungsgefahr und Erleichterung des Schmelzens zugesetzt %verden. Das mit dem Stearin teilweise durchtränkte Holzmehl wird in diese Schmelze eingetragen und bis zum Erkalten der Masse innig eingerührt, worauf der erhaltene Kristallkuchen auf einem Vorbrecher granuliert und dann in einer Mühle, z. B. Walzen-, Fräser-, Knochen- oder Kugelmühle, fein vermahlen wird. Das erhaltene, vorteilhaft staubfeine Pulver wird nun z. B. mittels einer Tablettiermaschine bei Raumtemperatur in Kerzenformen gepreßt. Die erhaltenen, grün brennenden Preßlinge werden noch mit einem grüngefärbten Paraffin- oder Lacküberzug versehen, zwecks Kenntlichmachung der Farbe und Abschluß der Luftfeuchtigkeit bei längerer Lagerung. Beim Abbrennen wird nur wenig von der Kerze nicht abrollende Schlacke gebildet. Die Brenndauer ist etwa doppelt so lang wie bei bekannten pyrotechnischen Massen. Die harten und bruchfesten Fertigprodukte brennen gleichmäßig und ruhig ohne Rauchentwicklung und Explosionsgefahr ab.
  • Beispiel 2 Man verwendet bei einer Ausgangsmenge von 2ooo Teilen Ammonnitrat und sonst ähnlicher Zusammensetzung wie im vorhergehenden Beispiel die gleiche Menge an Strontiumnitrat als flammenfärbendes Mittel und arbeitet bis zur Gewinnung des Pulvers aus dem Schmelzkuchen auf dieselbe Weise wie zuvor. Nun werden Zoo bis 25o Teile Hexamethylentetramin gleichmäßig zugemischt und das Pulver gemäß Beispiel i verpreßt. An Stelle des gesonderten Zusatzes von Hexamethylentetramin kann auch das Doppelsalz vor der Pressung in Pulverform beigemischt werden, wobei natürlich der Zusatz der Strontiumverbindung zur heißen Schmelze entfällt. In beiden Fällen zeigen die erhaltenen Preßlinge einen leuchtenden Farbeffekt sowie nahezu vollständige Geruchlosigkeit beim Verbrennen und nach dem Ablöschen.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auch in anderer Weise als in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben ausgeführt werden und ist nicht an die darin angegebenen speziellen Verhältnisse gebunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuminationskörpern aus Ammoniumnitrat, einer oder mehreren brennbaren Substanzen, flammenfärbenden Verbindungen und gegebenenfalls Bindemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß cellulose- oder stärkehaltige bzw: -ähnliche Materialien, die mit Fettstoffen, Fettsäuren oder ähnlichen Kohlenwasserstoffi7erbindungen wenigstens teilweise durchtränkt sind, mit mindestens 5o % Ammoniumnitrat, bezogen auf die gesamte Mischung, flammenfärbenden Mitteln und bis zu 5 % Wasser bzw. entsprechenden Mengen wasserhaltiger Bindemittel in der Wärme, vorzugsweise über 9o°, zu einem innigen Gemisch verarbeitet werden, welches vor oder/und nach dem Erstarren einer Formgebung unterworfen und allenfalls noch mit einer Zündmasse versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß 3 bis 12 %, bezogen auf die gesamte Mischung, eines wasserhaltigen hochkonzentrierten organischen Bindemittels verwendet und das erhaltene teigförmige Gemisch, vorzugsweise bei Temperaturen über 9o°, warm verformt wird, worauf die nach dem Erkalten der Warmformlinge erhaltenen starren Körper bei allmählich ansteigenden Temperaturen, zweckmäßig in einem Bereich von 3o bis zu etwa 7o°, bis auf einen Wassergehalt von ungefähr 2 bis 5 % getrocknet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beschleunigung des Trocknungsprozesses unter Anwendung von Vakuum oder wasserentziehenden Mitteln gearbeitet wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Fettstoffen od. dgl. wenigstens teilweise durchtränkten celluloseartigen Materialien in eine auf mindestens go° erhitzte Schmelze der übrigen Bestandteile eingetragen werden, welche außer dem Ammoniumnitrat bis zu io %, bezogen auf die gesamte Mischung, an flammenfärbenden Verbindungen, im Falle von Strontiumverbindungen bis 15 0/0 hiervon, und 2 bis 5 % Wasser enthält, worauf das Gemisch unter ständigem Rühren erstarren gelassen und der erhaltene Schmelzkuchen granuliert, pulverisiert und schließlich zu den gewünschten Formen gepreßt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver des Schmelzkuchens bei Raumtemperatur oder nur unwesentlich höheren Temperaturen zu der gewünschten Form, z. B. mittels einer Tablettierpresse unter Drücken von 5o bis 500 kg/cm2 zu Kerzenformen gepreßt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver des Schmelzkuchens nach Anwärmung bis zur Schmelztemperatur des enthaltenen Fettstoffes, beispielsweise mittels heizbarer Pressen oder Kunstharzpressen, zu der gewünschten Form komprimiert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch q., 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das heiße Gemisch vor dem Erstarrenlassen zusätzlich einer Warmverformung unterworfen und die erkalteten Formlinge bei mäßigen, bis auf etwa 70° ansteigenden Temperaturen bis auf ungefähr 2 bis 5 °/o Wasserghait getrocknet werden, wonach die Zerkleinerung und Formgebung durch Kompression erfolgt. -B. Verfahren nach den Ansprüchen q. bis dadurch gekennzeichnet, daß dem zu schmelzenden Gemisch an Stelle von- Wasser zwecks Erzielung besonderer Härte und Festigkeit bis zu 12 % eines wasserhaltigen organischen Bindemittels zugesetzt werden. g. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Strontiumverbindungen dieselben Mengen wie im Falle anderer flammenfärbender Mittel, beispielsweise ebenfalls nur bis zu io % Strontiumsalz, bezogen äuf die gesamte Mischung, benutzt werden, und zwar entweder in Form äquivalenter Mengen eines Doppelsalzes mit Hexamethylentetramin od. dgl. zwischen ioo und 2oo° unzersetzt flüchtigen niedermolekularen aliphatischen Aminoverbindungen, oder in Form eines Gemisches mit mindestens stöchiometrischen Mengen solcherAminoverbindungen. io. Verfahren nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zur Entzündung bestimmten Stellen der -Preßlinge eine breiartige Masse von Hexamethylentetramin, Metaldehyd, Paraformaldehyd od. dgl. für Brennzwecke an sich bekannten leicht brennbaren Stoffen in Verbindung mit einem wasserfreien Lösungs- bzw. Bindemittel als Zündmasse aufgetragen wird, i i. Verfahren nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Formlinge in eine dasFlammenspektrumverstärkende Metallseifenschmelze mit Paraffin- oder Stearinzusatz od. dgl. getaucht werden.
DEM9867A 1949-03-11 1951-06-14 Verfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuminationskoerpern Expired DE873512C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT873512X 1949-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE873512C true DE873512C (de) 1953-04-16

Family

ID=3682560

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM9867A Expired DE873512C (de) 1949-03-11 1951-06-14 Verfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuminationskoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE873512C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129408B (de) * 1960-06-17 1962-05-10 Norsk Spraengstofindustri As Leuchtsatz und Zuendsatz dafuer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129408B (de) * 1960-06-17 1962-05-10 Norsk Spraengstofindustri As Leuchtsatz und Zuendsatz dafuer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3205298C2 (de) Wasserfestes Brikett und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0046230A2 (de) Umhüllte pyrotechnische Nebelsatz- oder Brandsatz-Ladung, ihre Zusammensetzung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2323709C3 (de) Verfahren zur Herstellung gehäusefreier Treibsätze
DE873512C (de) Verfahren zur Herstellung von farbig brennenden Illuminationskoerpern
DE2619554C2 (de) Leicht entzündbares künstliches Feuerscheit
AT167652B (de) Verfahren zur Herstellung färbig-brennender Massen in Stangen-, Stift-, Tablettenform od. dgl., insbesondere für Illuminationszwecke
DE2756259A1 (de) Einstueckige treibladung, ihre herstellung und verwendung
DE68902263T2 (de) Feueranzuender.
DE1945120A1 (de) Mit farbiger Flamme abbrennende Kerze
DE763264C (de) Verfahren zur Herstellung keramischer Gegenstaende
DE466035C (de) Verfahren zur Herstellung von Briketten aus pulverfoermigen Brennstoffen
EP2336252A1 (de) Malmine
DD245674A1 (de) Verfahren zur verbesserung der zuendfaehigkeit und des brennverhaltens von braunkohlenbriketts
DE1571709C3 (de) Örennstoffbnketts
DE899493C (de) Verfahren zur Behandlung von Torf
DE1771087C3 (de) Ein- oder mehrbasiges Treibladungspulver und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2603650A1 (de) Verfahren zur herstellung einer zuendholzmasse und das dabei erhaltene produkt
DE637812C (de) Feuerfester Stoff
WO1997036973A1 (de) Kerzenhülle mit integriertem docht
DE2508092A1 (de) Brennstoff auf mistbasis
DE2747636A1 (de) Massen auf basis von gebranntem, gekoerntem dolomit zum auskleiden von behaeltern fuer fluessigen stahl oder fluessiges eisen
DE1646398A1 (de) Verfahren zum Herstellen von waermeisolierenden schwerschmelzbaren Produkten
CH495300A (de) Verfahren zur Herstellung von keramischen Materialien und nach diesem Verfahren hergestellter keramischer Formkörper
DE19818936C1 (de) Verfahren zum Herstellen hochporöser Ziegelformkörper
DE2628081C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Feueranzünders