DE873418C - Elektrode fuer galvanische Zellen - Google Patents

Elektrode fuer galvanische Zellen

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DE873418C
DE873418C DEA1518A DEA0001518A DE873418C DE 873418 C DE873418 C DE 873418C DE A1518 A DEA1518 A DE A1518A DE A0001518 A DEA0001518 A DE A0001518A DE 873418 C DE873418 C DE 873418C
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DE
Germany
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electrode
insulating
liquid
electrolyte
rods
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DEA1518A
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English (en)
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Gustav Erik Brandt
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Tudor AB
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Elektrode für galvanische Zellen Die Erfindung bezieht sich auf Elektroden für galvanische Zellen, die als Gitter ausgebildet sind. Das Gitter besteht zum Teil .aus in aktiver Masse eingebetteten und, zur Halterung dieser Masse vorgesehenen leitenden Organen und zum Teil aus leitenden Stäben, die ganz oder teilweise von der' aktiven Masse bedeckt und mit den obenerwä-hnten Organen verbunden sind. Die Stäbe sollen der Elektrode die erforderliche Steifheit und Festigkeit verleihen und als Sammelschienen dienen, die den niedrigen elektrischen Widerstand für Lade- und Entladeströme in den verschiedenenTeilabschnitten der Elektrode sicherstellen. Solche Elektroden sind als Masseplatten für elektrische Bleiakkumulatoren bekannt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Elektrode zu schaffen, die nicht nur .eine außerordentlich große mechanische Festigkeit. und lange Lebensdauer besitzt, sondern die auch der Zelle nach dem ;Einbau eine hohe Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit unter den ungünstigsten Bedingungen verleiht.
  • Die Erfindung gewinnt besondere Bedeutung bei ihrer Anwendung fürAkkumulatoren, die für Fahrzeuge aller Art vorgesehen sind, die heftigen Stößen und Erschütterungen ausgesetzt sind und oft unter sehr ungünstigen Betriebsbedingungen beansprucht werden.
  • Die Elektrode gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe wenigstens an ihren von der aktiven Masse nicht bedeckten Flächen mit einem Überzug aus einem isolierenden elektrolytbeständgen Stoff versehen sind, daß ferner eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht aus einem widerstandsfähigen, isolierenden und elektrolytbeständigen Material an beiden Seiten der Elektrode auf dem Überzug angebracht ist, und daß zwischen der aktiven Masse und der flüissigkeitsdurchlässigen Schicht auf beiden Seiten der Elektrode eine isolierende und, elektrolytbeständige Schicht aus einem porösen Material oder Fiberstoff vorgesehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß. der Erfindung hat der isolierende, elektrolytbeständige Überzug eine solche Weite an beiden Seiten der Stäbe, daß sich die die aktive Masse berühren den Ränder dieses Überzugs unterhalb der Fläche dieser Masse erstrecken.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispieleder Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt durch verschiedeneE.benen, einer Gitterplatte gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i; Zig. 3 zeigt eine Ausführungsform des isolierenden Überzugs für die leitenden Stäbe, und zwar in Form von isolierenden Streifen; Fig. 4. veranschaulicht Ausführungsbeispiele der bei der Anordnung gemäß Fig. 3 verwendeten. Isolierstreifen; Fig. 5 ist eine abgeänderte der als Überzug dienenden Isolierstreifen; Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt einer Ausführungsform der äußeren isolierenden Schicht mit Perforierungen in Form von Schlitzen; Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Fig. i und 2, bei der die iäußere isolierende Schicht an, beiden Seiten der Platte wellenförmig ausgebildet ist und bei der die infolge .der Wellenform entstandenen Rillen hauptsächlich den >Elektrolyt enthalten; Fig. 8 ist eine Ausbildungsform, die sich von der in Fig. 7 gezeigten nur dadurch unterscheidet, daß die Rillen zur Aufnahme des aktiven Materials ausgewertet werden; Fig.9 zeigt eine weitere Abänderung der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform, bei der die Rillen ganz mit Fiberstoff ausgefüllt sind; Fig. io zeigt eine Akkumulatorenplatte gemäß der Erfindung :mit horizontalen und vertikalen leitenden Stäben; Fig. i i isteine Seitenansicht der Akkumulatorenplatte mit paarweise angeordneten vertikalen leitenden Stäben, während Fig. 12 . einen Schnitt durch die Platte nach Fig. i i darstellt. .
  • Bei -der in- Fig.. i gezeigten Ausführungsform besteht das. Gitter aus einem Rahmen: i, leitenden Stäben :2, die nachstehend Hauptstäbe genannt werden, uäd senkrecht zu diesen angeordneten dünneren Stäben, die als Zwischenstäbe 3 bezeichnet sind. Die Zwischenstäbe sind völlig in aktiver Masse 5 eingebettet. `Sie haben die Aufgabe; die aktive Masse in ihrer Lage festzuhalten sowie infolge der Stromverteilung die Einwirkung des elektrischen Widerstandes der aktiven Masse zu vermindern und eine große, wirksame Kontaktfläche zwischen dieser Masse und dem Gestell zu bewirken. Die Hauptstäbe 2 und der Rahmen i, die mit den Zwischenstäben 3 in Verbindung stehen, bilden somit Sammelschienen und geben der Platte die erforderliche mechanische Festigkeit. Eine derartige Anordnung ist an sich bei Gitterplatten bekannt.
  • Bei unsachgemäßer Behandlung des Akkumulators und insbesondere, wenn die aktive Masse durch wiederholtes Laden und Entladen mehr oder weniger aufgelockert worden: ist, hat die aktive Masse die Neigung, sich von dem Gitter zu lösen, so daß eine Verminderung der Kapazität der Platte und Kurzschlußgefahr zwischen den einzelnen Platten der Zelle entsteht.
  • Zur Behebung dieser Nachteile ist die Platte gemäß der Erfindung mit einer an die aktive Masse angrenzenden Schicht 7 aus isolierendem Material umgeben, die die- Fähigkeit besitzt; eine große Elektrolytmenge zu absorbieren, den Zufluß vom Elektrolyt zu der Platte aber nur wenig zu hindern. Sie hält trotzdem die aktive Masse in ihrer Lage fest und verhindert ihren Zerfall. Das isolierende Material 7 muß dazu eine poröse oder faserige Struktur haben; und kann mit'Vorteil aus Glaswolle oder Polyvinylchlorid oder aus einem sonstigen elektrolytbeständigen und flüssigkeitsdurchlässigen Stoff bestehen und z. B: als Tuch oder Matte ausgebildet sein. Diese Isolierschicht 7 mit nur verhältnismäßig geringer Festigkeit wird durch eine äußere, flüssigkeitsdurchlässige Schicht 6 aus isolierendem, elektrolytbeständigem Stoff gehalten. Hierbei ist es von größter Bedeutung, daß diese äuißfere Schicht dem Umlauf des Elektrolyts keinen nennenswerten Widerstand bietet, und; abgesehen davon, däß diese Hülle an sich porös oder mit Perforierungen versehen ist, kommt es darauf an, einen möglichst günstigen Umlauf des Elektrolyts unter Beibehaltung der erforderlichen mechanischen Festigkeit der Hülle sicherzustellen. Die Hülle 6 kann vorteilhaft aus Polyvinylchlorid oder anderem thermoplastischen Werkstoff bestehen, der -zu dem _ im nachstehenden näher erläuterten Zweck eine Erweichungstemperatur besitzt, die niedriger ist als der Schmelzpunkt von Blei. Die Schicht 6 ist vorzugsweise dünn und biegsam, obwohl sie eine Zugfestigkeit besitzen 'soll, die ausreicht, um beim Anlegen an diePlatte einentDruck auf die darunterliegende Schicht 7 und somit auch auf die aktive Masse 5 auszuüben. Es ist selbstverständlich, daß dieses Gehäuse bei der Betriebstemperatur des Akkumulators weder erweichen noch schrumpfen darf, um unerwünschte Formänderungen nach einer gewissen Betriebsdauer zu vermeiden.
  • Die Verwendung einer biegefähigen Schicht für die Hülle 6 bringt nicht nur eine erhebliche Materialersparnis undVereinfachun@g desHerstellungsverfahrens, sondern ermöglicht auch auf einfache Weise eine gleichmäßige Verteilung und zweck-. mäßige Anpassung des auf die Isolierschicht ausgeübten Drucks, eia die Hülle straff an die. Platte angeschmiegt werden kann; es ist dabei belanglos, ob dies durch Zusammenpressen der Isolierschicht? bei der Herstellung der Platte oder dadurch möglich gemacht wird, daß die Außenhülle durch Zugbeanspruchung während ihrerAnbringung gestreckt gehalten wird. Vorteilhaft besteht die Außenhülle aus einer zusammenhängenden Schicht, die während der Herstellung um die Platte gelegt wird.
  • Es ist jedoch leicht einzusehen, daß die der Breite der Platte angepaßte Spannweite der Wände der Hülle zu groß würde, um einen nennenswerten Druck gegen die mittleren Teile der Platte auszuüben. Ohne besondere Vorkehrungen würde nach wie vor die Gefahr eines Massezerfalles bestehen.
  • Ein wichtiger Umstand ist, daß bei der Platte gemäß der Erfindung eine gewisse, während des Betriebes eintretende Auflockerung der aktiven Masse so lange erwünscht ist, bis dieselbe mehr oder weniger die Form eines feinen Pulvers angenommen hat, ohne daß die Platte hierdurch infolge einer Kapazitätsverminderung oder einer Erhöhung des inneren Widerstandes unbrauchbar wird. Um der Platte auch unter diesen Bedingungen ihre Eigenschaften möglichst zu erhalten, muß ein zufriedenstellender Druck- zwischen den einzelnen Teilchen der aufgelockerten oder pulverisierten Masse aufrechterhalten bleiben. Dieses Problem wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die das Gitter der Platte bildenden Hauptstäbe 2 zur Halterung der Hülle 6 benutzt werden, so daß diese eine Mehrzahl von Taschen bildet, deren jede eine kurze Spannweite besitzt und somit einen einigermaßen gleichmäßig verteilten Druck über die gesamte Fläche der Platte sicherstellt. Diese Hülle ist jedoch nicht direkt an den Hauptstäben befestigt, was, wenn überhaupt durchführbar, mit großen Schwierigkeiten verbunden wäre, sondern mittels eines im nachstehenden näher erläuterten Verfahrens.
  • Eine weitere Voraussetzung für die Erzielung einer großen Dauerhaftigkeit der Platte ist, daß die von der aktiven Masse nicht bedeckten Teile des Gitters, d. h. der Rahmen i und die Hauptstäbe 2, nicht an den elektrochemischen Vorgängen teilnehmen und dem Angriff des Elektrolyts entzogen sind. Diese Teile können auch Anlaß zu einer den Wirkungsgrad der Platte begrenzenden Lokalaktivität geben. Aus diesem Grund sind die Stäbe 2 und der Rahmen r mit einem Überzug 4 bzw. 4" und 4b aus einem flüssigkeitsdichten, elektrolytbeständigen und isolierenden-Werkstoff versehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hülle 6 an den Überzügen 4 befestigt. Die Befestigung kann durch Kleben erfolgen, doch ist es besonders vorteilhaft, wenn sowohl die Hülle 6 als auch .die Überzüge 4 !, bzw. 4a und 4b aus einem thermoplastischen Material, wie Polyvinylchlorid öd. dgl., bestehen, dessen Erweichungstemperatur niedriger ist als der Schmelzpunkt des Bleis. Dadurch können diese Teile in einfacher Weise verschweißt werden. Auch kann man durch Verbindung von Schweißen und Kleben die Befestigung erwirken.
  • Aber auch die gute Befestigung der isolierenden Überzüge 4a und 4b auf .den Hauptstäben 2 ruft Problemstellungenhervor. Eswärewohlmöglich,die Überzüge auf die Hauptstäbe festzukleben und/oder zu verkitten. Ein derartiges Verfahren ist aber nicht nur mühselig, sondern auch unsicher von Standpunkt der Haltbarkeit aus gesehen. Deshalt sind die Überzüge in zwei Hälften in Form vor Streifen oder Rinnen 4a und 4b ausgeführt (Fig. 4), die je eine halbe Mantelfläche des betreffender Hauptstabes bedecken und unter Wärmezufuhr gegeneinandergepreß.t werden. Die Zwischenstäbe dringen in die Randpartie der Streifen oder Rinnen ein, und die gegeneinanderstoßenden Kanten Werder zusammengeschweißt und/oder verklebt.
  • Fig. 2 veranschaulicht diese Ausführungsform im Querschnitt, der durch eine mit der Oberkante der Zwischenstäbe 3 zusammenfallende Ebene verläuft.
  • Wie aus den Fig. i und 2 zu ersehen, sind die Kurzenden der Gittermaschen von Isoliermaterial überdeckt. Ein. wesentliches Merkmal für zweckmäßige Ausführungsformen gemäß der Erfindung besteht darin, daß der isolierende Überzug 4a, 4" der Hauptstäbe :2 (und gegebenenfalls auch des Rahmens i) sich unterhalb der Fläche des aktiven Materials erstreckt, wodurch die Gefahr beseitigt wird, daß gegen den Elektrolyt ungeschützte Stellen an dein Übergang zwischen der Kante des isolierenden Überzugs und, der Fläche der aktiven Masse entstehen können. Auf ähnliche Weise kann auch der Überzug des Rahmens z hergestellt werden, -wie bei 4 in Fig. 2 angedeutet ist. Eine Bedingung, die jedoch erfüllt werden muß, um den obenerwähnten. Vorteil zu erreichen, ist, daß die isolierenden Überzüge 4 bzw. 4a und 4b angebracht werden müssen, bevor das Gitterwerk der Platte mit aktiver Masse gefüllt wird. Es ist aber auch möglich, die Kanten der isolierenden Streifen oder Rinnen in einem besonderen Verfahrensgang mit Öffnungen oder Schlitzen zur Aufnahme der Zwischenstäbe 3 zu versehen und danach die Verschweißung oder das Kleben durchzuführen. Unter Umständen braucht nur die eine Kante eines jeden Streifens oder jeder Rinne mit solchen Öffnungen versehen zu werden, und diese Streifen oder Rinnen können zweckmäßig in Form eines fortlaufenden Bandes oder Streifens hergestellt und in passende Längen abgeschnitten werden. Bei der Verwendung nicht thermoplastischer Stoffe oder bei der Ausschaltung einer Erwärmung des die Überzüge bildenden Isolierstoffes müssen natürlich die Hälften im voraus mit Öffnungen versehen werden.
  • Bei der Benutzung von verhältnismäßig dübnen thermoplastischen oder sonstigen Stoffen für die isolierenden Überzüge ist es unter Umständen! zweckmäßig, wenn die Randpartien der beiden Hälften nicht gegeneinanderstoßen, sondern übereinandergreifen; d. h. sich gegenseitig überlappen.
  • Eine solche Anordnung ist als Ausführungsbeispiel im Schnitt der Fig. 3 dargestellt. Die beiden Hälften 4a und 4b eines auf einem Hauptstab :2 angebrachten Überzugs sind hier mit Lappen g und g" bzw. 8' und 8" versehen, wobei die Lappen g und g" bzw. 8' und 8" sich abwechselnd durch untereinanderliegende Gittermaschenpaare erstrecken und gegen -die Außenseite der gegenüberstehenden Hälfte des isolierenden Überzugs liegen.
  • Die Fig- 4 zeigt schematisch die beiden Hälften sowie 'deren gegenseitige Lage in vertikaler Richtung.
  • Die Streifen können in Form eines fortlaufenden Bandes hergestellt und in passende Längen geschnitten werden. Die Streifen können genau gleich sein" in welchem Fall die Verschiebung zwischen den Lappen dadurcherreicht wird, daß der eine Streifen während des Einbaus um z&oP' gedreht wird.
  • Fig. 5 zeigt einen Streifen:, dessen Lappen zickzackförmig versetzt sind. Auch hier können gleiche Streifen für beide Seiten der Hauptstäbe benutzt werden. Die- erwünschte Verschiebung der Lappen in *ihrer Höhenlage wird durch Drehen des einen Streifens um i8ö°I erreicht.
  • Die Zusammensetzung der isolierenden Streifen ist in der verschiedensten Weise möglich. So kann z. B. jeder Streifen bzw. jede Rinne nur einseitig mit Lappen ausgebildet sein, vorzugsweise ein Lappen für jede Gittermasche in einer vertikalen Reihe: Die-Lappen eines jeden Streifens. oder jeder Rinne erstrecken sich dann durch auf jeder Seite des betreffenden Hauptstabes gelegene Gittermaschen und sind an der Außenseite des gegenüberstehenden Streifens .angeschweißt oder angeklebt: Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen für die Zusammenfügung der isolierenden Streifen oder Rinnen 4a und 4.b kann die Anzahl der Lappen bzw. Verbindungsorgane klein sein im Verhältnis zu der Anzahl der in einer vertikalen Reihe vorhandenen Gittermaschen und/oder können diese Lappen eine Breite haben, die erheblich kleiner ist als die Höhe der Gittermaschen, z. B. wenn Kontakt erwünscht ist zwischen .der aktiven Masse und den Hauptstäben: Wie bereits oben erwähnt, ist es jedoch vorteilhafter, wenn: die isolierenden Streifen oder Rinnen sä breit sind, daß dennoch ihre Randpartien eine Lage etwas unterhalb der Fläche des aktiven Materials einnehmen.
  • Der isolierendeÜ"berzug4 auf denAbschnitten des Rahmens i kann aus Streifen oder Rinnen bestehen, die die Kante der Platte umschließen und deren Randpartien durch die Gittermaschen miteinander vereinigt sein können, ähnlich wie dies für die Befestigung der Streifen oder Rinnen 4a bzw. 4b beschrieben wurde., Durch die Anwendung von verhältnismäßig dickem thermoplastischem Stoff und einer Ausformung des Teiles 4 um den Teil r in der Wärme kann das thermoplastische Material eine so große Haftfähigkeit erhalten, daß! Verbindungsorgane durch die Gittermaschen nicht unbedingt erförderlich sind. Auch in diesem Fall sollen die Randpartien des isolierenden Überzugs unterhalb der Fläche der aktiven Masse zu liegen kommen.
  • Bei dem in Fig. i veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Perforierungen der Hülle 6 als runde Löcher ausgebildet, während die gegen die isolierenden Überzüge 4 anliegenden Teile der Hülle 6 nicht durchlöchert sind. Es ist offenbar, daß die Perforierungen auch anders ausgebildet sein können, z. B. als Schlitze, wie in Fig. 6 gezeigt. Hier sind die Schlitze vertikal in horizontalen Reihen angeordnet mit einem dazwischenliegenden, nicht durchlöcherten Feld. Derartige nicht durchlöcherte Flächen können aus Festigkeitserwägungen vorteilhaft sein, da hierdurch die Widerstandsfähigkeit der Schicht gegen Deformationen infolge von Zugbeanspruchungen erheblich vergrößert wird.
  • Abgesehen davon, ob solche horizontale Perforierungen vorhanden sind oder nicht, und ohne Berücksichtigung der Form der Perforierungen kann es von. Vorteil sein:, die Perforierungen in den; gegen die isolierenden Überzüge anliegenden Teilen vorzusehen, da die anniesen Stellen vorhandenen Perforierungen den Schweiß- und Klebevorgang begünstigen.
  • Eine mit Überzügen gemäß Fig. i versehene Platte besitzt eine sehr gute Festigkeit.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine Platte, bei der die Hülle io gewellt ist, wodurch die Platte eine sehr große Festigkeit erhält. EinigeScheitelpunkte dieser wellenförmig ausgebildeten Hülle liegen gegen die isolierenden Überzüge 4.a an, mit denen sie verbunden werden, während die übrigen Erhöhungen gegen das Isoliermaterial 7 unter Drück anliegen und es in seiner Lage fixieren. Die durch die Wellenform entstandenen, dem Gitter zugekehrten Rillen - ermöglichen einen verhältnismäßig freien Umlauf des Elektrolyts, was für die Wirksamkeit von erheblicher Bedeutung ist.
  • Die Wellenform kann auch so ausgeführt werden, däß jede Rille den Abstand zwischen zwei benachbarten Hauptstäben 2 überbrückt, wie in Fi:g. 8 und c) gezeigt. Die durch die Wellenform gebildeten Rillen können; wie in Fig. 8 angedeutet, mit aktiver Masse unter Beibehaltung einer äußeren; verhältnismäßig dünnen Schicht 7 aus porösem oder faserigem Isoliermaterial ausgefüllt werden, wodurch eine erhöhte Kapazität der Platte erreicht wird. Andererseits können diese Rillen auch völlig mit isolierendem Material ausgefüllt sein; wie in Fig. g veranschaulicht.
  • Die Erfindung kann auch bei Platten der verschiedensten. Ausführungen und Anordnungen. der Hauptstäbe angewandt :werden, beispielsweise bei Plätten, die sich überkreuzende Hauptstäbe aufweisen.
  • Eine solche Platte ist in Fig. io gezeigt. Sowohl die vertikalen als auch die horizontalen. Hauptstäbe sind hier mit isolierenden Überzügen versehen, an die die Hülle 6 angeschlossen ist, wodurch eine relativ große Anzahl von im wesentlichen quadratischen Taschen gebildet wird.
  • Weitere -abgeänderte Ausführungsformen sind in Fig. zi und 12 veranschaulicht. Hier sind in den Hauptstäben (durchgehende Schlitze vorgesehen, die die Stäbe in zwei -parallele Stäbe :2a'und 2b aufteilen. Durch die Schlitze strecken sich Leisten 4a; 4b, die in Anlehnung an 'die vorhergehenden Ausführungsbeispiele aus zwei zusammengefügten Hälften bestehen können, aber vorteilhaft als ungeteilte Leisten aus thermoplastischem Stoff ausgeführt sind, die bei ihrer Anbringung so aus-;geformt werden, daß sie sich über die Seitenflächen der Stäbe 2a und 2b ausbreiten und die in Fig. 12 gezeigte Form eines I-Ba lkens annehmen, Die den Gittermaschen zugewandten Kanten der Leiste befinden sich unterhalb der Fläche der aktiven Masse. Die einander gegenüberstehenden Kanten können in Übereinstimmung mit den früher beschriebenen Ausführungsformen miteinander vereinigt sein.
  • Obwohl der in Fig. i i und 12 gezeigte Schlitz sich über die ganze Länge erstreckend dargestellt ist, kann die Platte mit einer Anzahl in einer Reihe angeordneter Löcher versehen sein.
  • Die Anbringung der isolierenden Überzüge kann bei Verwendung eines thermoplastischen Materials dadurch haltbarer erfolgen, daß in: oder auf den Hauptstäben und/oder Rahmenabschnitten Vertiefungen, Rinnen oder Erhebungen vorgesehen sind.
  • Die Überzüge können auch in der Weise hergestellt werden, daß ein thermoplastischer Stoff direkt um die Hauptstäbe bzw. die Rahmenabschnitte gegossen wird. Eine Elektrode gemäß der Erfindung kann beispielsweise wie folgt hergestellt wenden.
  • Auf ein Bleigitter, beispielsweise von der in Fig. i gezeigten Struktur, werden Streifen oder Rinnen q. aus einem thermoplastischen Isolierstoff nach einem der oben beschriebenen Verfahren auf die Rahmenabschnitte i und die Hauptstäbe 2 verbracht. Das Gitterwerk wird danach mit aktivem Materials gefüllt (in den Begriff aktives Material sind auch solche Materialien eingeschlossen, die in einem nachfolgenden Formierungsprozeß aktiviert werden können), so daß die Oberseiten. der isolierenden Überzüge q. bzw. q0 und e sich in der Hauptsache auf gleicher Höhe mit der Fläche des aktiven Materials befinden oder etwas über dieselbe hinausragen. Dann wird die poröse oder faserige Isolierschicht 7 angelegt, was verschieden geschehen kann. Diese Schicht besteht zweckmäßig aus einem aus zusammengepreßten Glaswollefasern od. @dgl. angefertigten Tuch bzw. Matte,. die im voraus in Streifen geschnitten werden können und den von den Hauptstäben gebildeten Abschnitten der Platte angepaßt sind und mit Leichtigkeit auf die Fläche des aktiven Materials aufgeklebt werden können. Einfacher und leichter ist es jedoch, die gesamten Seitenflächen der Elektrode mit einem solchen Tuch- zu überdecken, entweder -unter Versendung eines Tuches für jede Seitenfläche oder eines zusammenhängenden Tuches für beide Seitenflächen, das in diesem Fall um die eine Kantenfläche der Elektrode umgefaltet wird. Auch in diesem Fall wird Idas Tuch zunächst durch leichtes Ankleben befestigt, worauf die über die isolierenden Überzüge überragenden Teile abgeschabt werden. Eine perforierte Schicht aus thermoplastischem Material, beispielsweise Polyvinylchlorid, deren Breite ungefähr gleich der Höhe der Platte und deren Länge etwas größer als der Um fang der Platte ist, wird in einer besonderen Vor richtung oder einfach um die Kante einer er, wärmten Platte, Stange od.:dgl. gefaltet. Die se gefaltete Schicht wird dann auf die . Platte vor deren einen Längsseite aufgeschoben, worauf die Platte zwischen zwei ebene, erwärmte Druckplatten gelegt wird und ein Zusammenschweißer dieser-Schicht mit den Überzügen q., q.a und Ob-er- folgt. Die über die entgegengesetzte Längsseite der Platte ragenden Kanten der Hülle werden übereinandergefaltet und verschweißt, so daß' eine überlappte Stoßstelle entsteht. Eventuell können die isolierenden Überzüge und/oder :die ,gegen dieselben anliegenden Teile der- Hülle vor dem- Zusammenschweißen mit einem Lösungsmittel für thermoplastische Stoffe bestrichen werden..
  • Wenn die gesamten Elektrodenflächen mit einem Tuch oder einer Matte aus porösem oder faserigem Isolierstoff überzogen bzw. belegt wenden, ist es nicht unbedingt erforderlich, d;aß das den isolierenden Überzügen anliegende Material abgeschabt wird, da statt dessen ein Druck auf diese Teile herbeigeführt werden kann, ,durch den das Tuch an diesen Stellen beim Schweißen zu einer dünnen Schicht zusammengepreßt wird, die, mit geschmolzenem thermoplastischem Material imprägniert, nach .dem Abkühlen eine einerseits mit der Hülle und andererseits mit dem darunterliegenden überzug fest vereinigte Verbindung großer Festigkeit bildet. Man kann auch das. Tuch vorher mit thermoplastischem Material, beispielsweise in Pulverform oder einer Lösung, imprägnieren.. Der obenerwähnte Druck kann dadurch erreicht werden, daß die isolierenden Überzüge etwas über die Fläche des aktiven Materials hinausragen, doch selbstverständlich nicht über den Hauptteil :der Fläche des, isolierenden Tuchs, und/oder daß die Druckplatten mit vorspringenden Leisten dd. dgl. versehen werden, die den Hauptstäben und Rahmenabschnitten der Platte gegenüberstehen. Die Leisten dürfen jedoch nicht den Gesamtdruck aufnehmen, @da es von wesentlicher Bedeutung ist, daß die isolierende Matte während des Schweißvorganiges bis -zu einem gewissen Grad zusammengepreßt wird, so !d@aß in der fertigen Platte ein gewisser Druck zwischen der Platte und der aktiven Masse aufrecihterhalten bleibt.
  • Bei .der Herstellung der in Fig. i i gezeigten Elekrode kann die isolierende Matte aus den Schlitzen zwischen den Stäben 211 und 2b auf einfache Weise, etwa .durch Einführen eines Sägeblattes, entfernt werden.
  • Bei ;den oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die Außenhülle aus einer die Elektrode von den Seiten umschließenden Schicht besteht, können unter Umständen die Überzüge vertikaler Rahmenabschnitte in Fortfall kommen. Die Hülle selbst schützt dann die dartinterliegenden Teile gegen den Angriff des Elektrolyts. Dann darf die Hülle natürlich an diesen Stellen nicht perforiert sein. Die horizontalen Rahmenabschnitte können °_ventuell gegen den Elektrolyt mittels Streifen oder Rinnen -aus Isoliermaterial geschützt werden, die erst nach der Befestigung der Außenhülle 6 angebracht werden. Sie greifen dann um die Kantenflachen und werden auf den Seitenflächen der Platte an der Außenseite .der Hülle 6 an-geschmolzen bzw. festgeschweißt.
  • Die isolierenden. Überzüge oder beschriebenen Ausführungsformen sind durchweg aus ursprünglich voneinander getrennten Streifen oder Rinnen gebildet. Es ist jedoch im Rahmen: der Erfindung auch möglich, ,die isolierenden Überzüge in Gestalt von gitterähnlichen Einheiten, und zwar als eine Einheit für jede Seite der Platte, auszuführen. Dann hiaiben die Überzüge der Hauptstäbe die Form von- Streifen, die beispielsweise, wie beschrieben, mit Lappen versehen sein können. Andererseits können die Überzüge- der Hauptstäbe aus Rinnen bestehen, die der Form der Stäbe angepaßt sind, wobei- die Streifen bzw. Rinnen mittels quer laufender Ver#bdndungsteile zusammengehalten werden; die ihrerseits. Überzüge für die 'horizontalen Rahmenalbschnitte bilden. Solche gitterähnlichen Einheiten. können- auch Teile bzw. Abschnitte enthalten, die als Überzüge für die horizontalen Rahmenabschnitte in Frage kommen können.
  • Bei dem Zusammenbau wird eine solche gitterähnliche Einheit auf jeder Seite der Platte angebracht, worauf die beiden Teile miteinander verbunden werden, wie es für die getrennten Überzugselemente beschrieben wunde. Auch in diesem Fall sollen ,die Überzüge- zweokmäßig vor der E.insöhmierung der Platte angebracht werden. `'" - - - -Die Herstellung .der Überzüge aus größeren, zusammenhängenden Einheiten bedeutet eine erhebliehe - Zeitersparnis bei dem Zusammenbau der Platte.- Unter Umständen-können auch zwei gitterähnliche Gebilde als eine Einheit ausgeführt werden, die beim Einbau der Platte um deren eine Kante gefaltet wird, wodurch eine noch größere Zeitersparnis erzielt werden kann. So kann z. B. die aus. zwei Hälften bestehende Einheit um die -Unterkante der Platte gefaltet wenden, so daß diese gegen - den - Elektrolyt geschützt wind. .An der oberen--Krante lder Platte können: die beiden Hälften mittels eines Uberlappungsstoßes miteinander vereinngt werden, so daß auch hie Oberkante der Platte geschützt wind. Die Kantenpartien der beiden Hälften sollen zweckmäßig mit je einem Ausschnitt, für .die Kontraktfahne versehen sein. Die Außenhülle kann in Übereinstimmung mit einen der -vorher beschriebenen Verfahren angebracht werden, beispielsweise .derart, Aaß tdie Platte völlig an den vertikalen Kanten umschlossen wird.
  • Eine solche Ausführungsform, bei der die Hülle 6 zweiteilig ausgeführt ist und der eine Teil an jeder der Seitenflächen :der Platte angeschweißt oder -angeklebt ist, fällt auch in den Rahmen der Erfindung.

Claims (25)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Elektrode für .aalvanlische Zellen, deren Gitter zum Teil aus leitenden, in. einer- aktiven Masse eingebetteten und J,ieselbe tragenden Teilen und zum Teil aus elektrisch leitenden Stäben besteht, die mit den erstgenannten Teilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2), zumindest -an ,deren von der aktiven Masse (5) nicht bedeckten Teilen, mit einem flüssigkeitsdichten- Überzug (4.) aus einem .isolierenden, elektrolytbeständigen Material versehen sind und daß eine flÜssigkeitsdurchlässige Hülle (6) aus isolierendem und elektrolytbestärndigern Material hoher Festigkeit beiderseits der Elektrode an die isolierenden Überzüge (4.) angebracht ist, und daß eine Schicht (7)- aus einem porösen oder faserigen, isolierenden und elektrolytbeständigen Stoff an beiden Seiten der Elektrode. zwischen, der aktiven Masse (5) und der flüssigkeitsdürchlässigen, Hülle (6) vorhanden ist.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsidurchlässige Hülle (6) perforiert ist.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) die Elektrode in eine Mehrwahl von Abschnitten öder Abteilungen aufteilen und an beiden Seiten .der Elektrode an der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht angeschlossen isdnd, so daß eine Mehrzahl von haltbaren Taschen für die aktive Masse bzw. das aktive Material entsteht.
  4. 4.. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,:daß (die Stäbe (2) in der Betriebslage :der ausgerichtet sind:
  5. 5. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichten Überzüge (4.) aus elektrolytbeständigem -Isäl;iermaterial an beiden Seiten der Stäbe eine solche Ausbreitung haben, daß die an die aktive Mias,se angrenzenden Kantenlinier dieser Überzüge sich unterhalb der Fläche der aktiven Masse befinden.
  6. 6. Elektroode nach Anspruch 5, ldadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (4.) eines jeden Stabes (2) aus zwei Hälften (4.a; 4.b) besteht, die auf je einer Seite des betreffenden Stabes gelegen und mit Teilen. (8', 8", g', g") versehen sind,. die zur Vereinigung der beiden Hälften dienen.
  7. 7. Elektroide nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teile (8', 8", g', 9") durch Öffnungen indem ElßktroKdengittergerüst erstrecken, die im übrigen von aktiver Masse ausgefüllt sind.
  8. 8: Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, däß- :die Stäbe (2) Aushöhlungen zur besseren Halterung der überzüge besitzen.
  9. 9. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) einen Winkel miteinander bilden, beispielsweise senkrecht zueinander ausgerichtet sind. z o-.
  10. Elektrode nach einem,der. vorhergeheinden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten der Elektrode vorhandene flüssigkeitsdurchlässige Hülle (6) eine große Biegefähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen durch Zugbeanspruchung bei der Betriebstemperatur der Elektrode auftretende plastische Deformationen besitzt. i i.
  11. Elektrode nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, @daß die an beiden Seiten der Elektrode angebrachte flüssigkeitsdurchlässige Hülle (io, Fig. 7 bis 9) eine erhebliche Steifheit besitzt und gewellt ausgebildet ist.
  12. 12. Elektrode nach Anspruch ii"dad#uroh gekennzeichnet, daß die Wellen vertikal verlaufen.
  13. 13. Elektrode nach Anspruch i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wellenform der flüssigkeitsdurchlässigen Hülle (io) entstandenen, dem Gitter zugewandten Scheitelflächen gegen die Schicht aus porösem oder faserigem, elektrolytbeständigem Isolierstoff (7) anliegen, während .die dem Gitter zugekehrten Rillen in der Hauptsache nur Elektrolyt enthalten (Fig. 7).
  14. 14. Elektrode nach Anspruoh i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die infolge der gewellten Form der flüssigkeitsdurchlässigen Hülle (io) entstandenen, dem Gitter zugekehrten Rillen aktives Material enthalten (Eig.8).
  15. 15. Elektrode nach Anspruch i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die wellige Form der flüssigkeitsdurchlässigen Hülle (io) gebildeten und dem Gitter zugekehrten Rillen mit einem porösen oder faserigen, elektrolytbeständigen Isolierstoff (7) ausgefüllt sind (Fig. 9).
  16. 16. Elektrode nach einem der Ansprüche i i, 12, 14 oder 15, ;dadurch gekennzeichnet, daß jede der entstandenen Wellen den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Stäben (2) überbrückt (Fig. 8 und 9).
  17. 17. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Überzüge (4.) aus thermoplastischem Material bestehen.
  18. 18. Elektrode mach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiclhnet, daß die Hülle (6) aus thermoplastischem Material besteht. i9.
  19. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) ganz oder teilweise mit einem flüssigkeitsdichten, isolierenden und elektrolytbeständi.gen Material (4) überzogen werden, worauf das Rahmenwerk der Elektrode mit aktivem Material oder einem Material (5) gefüllt wird, das durch einen späteren Fbrmierungsvorgang aktiviert werden soll, und elaß anschließend das eingefüllte Material mit einem porösen oder faserigen, isolierenden und elektrolytbeständigen Stoff (7) überdeckt wird und schließlich eine flüssigkeitsdurchlässige Hülle (6) aus elektrolytbeständigem Isoliermaterial über den porösen oder faserigen, isolierenden und elektrolytbeständigen Stoff (7) gebracht und an dem Überzug(4) befestigt wird. 2o.
  20. Verfahren gemäß Anspruch i9, bei dem sowohl die isolierenden Überzüge (4) als auch die flüssigkeitsdurchlässige Hülle (6@, io) aus thermoplastischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode nach dem Anbringen der flüssigkeitsdurchlässigen Hülle (6, io) einer kombinierten Druck- und Wärmebehandlung ausgesetzt wind, während deren diese Hülle mit den isolierenden Überzügen (4) verschmolzen bzw. verschweißt wird.
  21. 21. Verfahren gemäß Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdurohlässige Hülle (6, io) so. lang ist, daß sie beide Seiten ,der Elektrode zu überdecken vermag, daß die Schicht in der Wärme gefaltet und über die Elektrode aufgeschoben, und daßi die Elektrode danach zwischen zwei erwärmte Druckplatten od. dgl. gebracht wird.
  22. 22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche i9 bis 21 zur Herstellung einer Elektrode, bei der die isolierenden Überzüge in Form von Streifen oder Rinnen aus thermoplastischem Material an beiden Seiten der Stäbe bzw. Rahmenabschnitte angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Streifen oder Rinnen (4) beim Zusammenbau von entgegengesetzten Seiten der Stäbe bzw. Rahmenabschnitte angelegt und durch Wärmebehandlung miteinander verbunden werden.
  23. 23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche i9 bis 22 zur Herstellung einer Elektrode, bei der :die isolierenden Überzüge in Form von Streifen oder Rinnen an beiden Seiten der Stäbe bzw. Rahmenabschnitte angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, @daß die Streifen oder Rinnen (4) für jede Seite der Elektrode durch Gießen, Stanzen od. dgl. so hergestellt werden können, @daß die einzelnen Streifen oder Rinnen durch Verbindunggsteile .in einer vorausbestimmten, der Lage der genannten Streifen b@znv. Rahmenabschnitte entsprechenden gegenseitigen Lage festgehalten werden.
  24. 24. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verbindungsteile als Überzüge für die horizontalen Rahmenabschnitte der Elektrode verwendet werden.
  25. 25. Verfahren gemäß Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen oder Rinnen für beide Seiten der Elektrode als zu einer zusammenhängenden gitterähnlichen Einheit gehörende Teile ausgeführt werden, die beim Einbau zum Falten um die eine Kante, beispielsweise die Unterkante, der Elektrode vorgesehen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011491B (de) * 1953-07-02 1957-07-04 Eduard Roland Verfahren zum Zusammenbau von Akkumulatoren
DE1031848B (de) * 1953-07-07 1958-06-12 Jungfer Akkumulatoren Elektrisch isolierte Elektrode fuer Akkumulatoren
DE1175764B (de) * 1960-04-04 1964-08-13 Gould Nat Batteries Inc Elektrodenplatte fuer Akkumulatoren
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EP0089513A1 (de) * 1982-03-19 1983-09-28 Accumulatorenfabrik Sonnenschein Gmbh Elektrodenplatte für Akkumulatoren

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