DE872673C - Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen

Info

Publication number
DE872673C
DE872673C DEA2520D DEA0002520D DE872673C DE 872673 C DE872673 C DE 872673C DE A2520 D DEA2520 D DE A2520D DE A0002520 D DEA0002520 D DE A0002520D DE 872673 C DE872673 C DE 872673C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
ship
measured
speed
transmitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA2520D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Kietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
Priority to DEA2520D priority Critical patent/DE872673C/de
Priority to DK126141A priority patent/DK65823C/da
Application granted granted Critical
Publication of DE872673C publication Critical patent/DE872673C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/50Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring linear speed
    • G01P3/54Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring linear speed by measuring frequency of generated current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen Es ist bekannt, dieGeschw-indiglit eines Schiffes auf akustischem Wege unter Ausnutzung des Dopplereffektes zu bestimmen, indem gerichtete Schallwellen mit Überhörfrequenz in geneigter Richtung in das Wasser ausgesandt werden und die Frequenzänderung gemessen wird, die die Schallwellen nach ihrer Reflexion am Meeresgrund aufweisen Dieses Verfahren hat den großen Vorteil., daß, entgegen den üblichen Fahrtmessern, nicht die Fahrt im Wasser, sondern die Fahrt über Meeresgrund gemessen wird. Bisher war es jedoch nicht gelungen, ein nach diesem Verfahren arbeitendes brauchbares Bordgerät zu schaffen. Dieses Mißlingen ist offenbar auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Das bei der Schall. aussendung vom Meeresboden zurückkehrende Echo hat, nur wenn ein sehr scharf gerichteter Schallstrahl verwendet wird, eine einzige bestimmte Frequenz, die ein Maß für die Fahrtgeschwindigkeit des Schiffes darstellt.
  • Die Verwendung eines derart scharf gerichteten Schallstrahles ist aber praktisch nicht möglich, weil hierzu einerseits sehr große Sende- bzw. Empfangsgebilde erforderlich sind und weil andererseits das Schiff selbst Schwingungen ausführt, durch die der Hauptempfindlichkeitsbereich des Empfängers dauernd verschiedene Richtungen annimmt, so daß bei zu großer Richtschärfe die Strahlrichtung des Echos und die Empfangsrichtung des Empfängers während der meisten Zeit auseinander fallen und das Echo nicht oder nicht mit genügender Intensität empfangen werden würde. Dieser Nachteil macht sich besonders bei starkein Seegang bemerkbar, also gerade dann, wenn die Fahrtmessung für die Navigation von erhöhter Bedeutung ist. Verzichtet man aber auf die Verwendung eines scharf gerichteten Schalistrahles, so erhält man ein Echo, das sich aus Frequenzanteilen zusammensetzt, die je nach dem Öffnungswinkel des Schallstrahles mehr oder weniger stark voneinander verschieden sind.
  • Um ein derartiges Frequenzgemisch zur Fahrtmessung ausnutzen zu können, hat man schon direkt anzeigende Frequenzmesser vorgesehen, konnte jedoch brauchbare Meßergebnisse damit nicht erzielen. Man haty deshalb die Messung auf akustischem Wege durchgeführt, und zwar in der Weise, daß man das Echo abhörte und die Sendefrequenz so lange änderte, bis die Tonhöhe des Echos mit der Tonhöhe eines Vergleichstones übereinstimmte. Hierbei wird die Fähigkeit des menschlichen Ohres ausgenutzt, aus einem Frequenzgtemisch eine bestimmte Teilfrequenz herauszusuchen. Das beschriebene Tonvergleichsverfahren ist aber außerordentlich umständlich und schon deshalb für den Bordbetrieb ungeeignet. Außerdem hat es sich gezeigt, daß schon bei nur verhältnismäßig geringem Seegang über Erwarten große Schwankungen der Echofrequenz auftreten, die derart schnell erfolgen, daß das Tonvergleichsverfahren völlig undurchführbar ist. Es war zunächst zu vermuten, daß diese außerondentlich starken Schwankungen der Echofrequenz auf Störechos zurückzuführen sind, die von Reflexionen innerhalb des Wassers herrühren.
  • Dadurch würde natürlich die Brauchbarkeit des akustischen Fahrtmeßverfahrens und sein VOrteil gegenüber den bekannten, die Fahrt durchs Wasser messenden Geräten grundsätzlich än Frage gestellt.
  • Wie jedoch Versuche gezeigt haben, sind die starken Schwankungen der Echofrequenz nicht auf Stönfrequenzen, sondern auf tatsächliche Schiffsbewegungen zurückzuführen. Schon bei leichtem Seegang führt das Schiff derart starke ungleichförmige Bewegungen sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen aus, daß eine bestimmte Tonnhöhe des Echos oder auch nur eine gleichbleibende Freqnenzverschiebung des Echos selbst bei günstigem Einbauort der Schwinger zum Senden und Empfangen des Schalles nicht zu erwarten ist und infolgedessen das bekannte Tonvergleichsverfahren von vornherein scheitern mußte. Aus dem Umstand jedoch, daß die starken Frequenzschwankungen nicht auf Störungen, sondern auf tatsächliche Schiffsbewegungen zurückzuführen s'ind, konnte erflndungsgemäß gefolgert werden, daß die akustische Fahrtmessung doch noch zu einem Erfolg führen mußte, wenn es nur gelang, die verwickelten Schiffsbewegungen zu erfassen bzw. für die Messung unschädlich zu machen. Hierzu war jedoch das bisher vorgeschlagene Tonvergleichsverfahren unbrauchbar. Dieses Verfahren wurde erfindungsgemäß aufgegeben und unter Überwindung der bestehenden Vorurteile durch ein objektives Meßverfahren ersetzt, bei dem die zu messende Frequenz in an sich bekannter Weise einem direkt anzeigenden Zeigerfrequenzmesser zugeführt wird, der entweder mit einer starken, viele Sekunden überbrückenden Dämpfung versehen ist, so daß er auf die durch Stampfen, Schlingern od. dgl. verursachten Schwankungen der gemessenen Frequenzänderung nicht anspricht, vielmehr nur den Mittelwert der Frequenzänderung anzeigt, oder als integrierendes Gerät ausgebildet ist, so daß er die gemessenen Augenblickswerte der Frequenzänderung über eine im Vergleich zur Schwingungsperiode große Zeit summiert. Bei Summierung der Meßwerte ist es möglich, auch die vom Schiff zurückgelegte Strecke anzuzeigen. Diese Streckenanzeige ist für die Navigation von sehr großem Wert und im allgemeinen wichtiger als der Augenblickswert der Fahrtgeschwindigkeit. Die Streckenmessung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man von der durch den Dopplereffekt hervorgerufenen Differenzfrequenz eine Stromgröße z. B. mit Hilfe der bekannten Zeigerfrequenzmesser ableitet und die zurückgelegte Wegstrecke durch einen Strommenge. nmes'ser anzeigt.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt ein Schaltbild einer Fahrtmeßanlage, Abb. 2 den Einbau der Schwinger in die Schiffswand.
  • Im dargestellten Beispiel ist a ein Hochfrequenzgenerator, z. B. ein Röhrengenerator, der auf einen Unterwasserschallschwinger b arbeitet. Der z. B. in die Bordwand eines Schiffes eingebaute Schwinger b ist mit seiner Strahlfläche c nach voraus unter einem Winkel von z. B. 20° schräg abwärts gegen den Meeresboden gerichtet. Der vom Meeresboden reflektierte Schall wird von einem Empfänger d aufgefangen, dessen Empfangsfläche f wie die Strahlfläche c des Schwingers b nach voraus unter dem gleichen Winkel gegen den Meeresboden gerichtet ist.
  • Nach dem bekannten Dopplereffekt erfahren die Schallwellen infolge der Relativgeschwindigkeit zwischen Schiff und Meeresboden eine Frequenzverschiebung, deren Größe der Fahrtgeschwindigkeit und dem Kosinus des Winkels proportional ist. Bei z. B. einer Sendefrequenz von 35 kHz, einem Winkel von 20° und einer Fahrtgeschwindigkeit von 10 Seemeilen beträgt die Frequenzverschiebung etwa 240 Hz, so daß die Schallwellen mit 35,240 kHz zum Empfänger d zurückkehren.
  • Die Frequenzverschiebung um 240 Hz wird benutzt, um die Fahrtgeschwindigkeit des Schiffes über Grund zu bestimmen. Zu diesem Zweck werden die reflektierten Schallwellen mit der Sendefrequenz uberlagert, wobei eine Differenz frequenz von 240 Hz entsteht. Die Überlagerung kann elektrisch erfolgen, indem man den Generator a über eine Leitung g auf den Verstärker h einwirken läßt.
  • Gegebenenfalls genügt aber auch schon der vom Sender b zum Empfänger d gelangende direkte Schall zur Bi'l'dung einer genügend starken Differenzfrequenz. Bei gleichzeitiger elektrischer und akustischer Überlagerung ist gegebenenfalls in der Übertragungsleitung g ein Verzögerungsglied zur Kompensation des Schallaufweges vom Sender zum Empfänger vorzusehen.
  • Nach Gleichrichtung und Aussiebung der Hochfrequenz wird die zu messende Differenzfrequenz einem Niederfrequenzverstärker i und sodann einem geeigneten Frequenzmesser zugeführt. Im dargestellten Beispiel wird zur Anzeige ein Zungenfrequenzmesser k benutzt. Dieser ist mit zwei Reihen von Zungen m versehen. Die obere Reihe ist für die Fahrtstufen von 2 bis 7 Seemeilen, die untere Reihe für die Fahrtstufen von 6 bis 12 Seemeilen eingerichtet. Die erste für die Anzeige von 2 Seemeilen dienende Zunge ist auf 48 Hz abgestimmt. Die Abstimmungsintervalle der Zungen sind verschieden groß, und zwar ist die Abstimmung für den Bereich von 2 bis 5 Seemeilen so gewählt, daß die Fahrt jeweils von 1/10 zu 1/10 Seemeile angezeigt wird. Von 5 Seemeilen ab dagegen wird die Fahrt nur noch von 1/5 zu 1/5 Seemeile angezeigt.
  • Die Schwinger b und d weisen eine längliche Form auf. Sie werden so angeordnet, daß ihre Längsausdehnung in der Vertikalebene liegt. Im dargestellten Beispiel ist die Länge der Schwinger gleich dem Zehnfachen, die Breite nur gleich dem Zweifachen der Wellenlänge des zur Messung benutzten Schalles.
  • Vorteilhaft können die Schwinger, wie in Abb. 2 dargestellt, in die Schiffswand eingebaut werden.
  • Dabei bewirkt der zwischen den Schwingern liegende Schiffskörper eine Abschattung, derart, daß die Wirkbereiche der beiden Schwinger selbst bei an sich breiter horizontaler Richtcharakteristik sich lediglich im Vorausgebiet überschneiden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, mit der Breite der Schwinger gegebenenfalls bis zu der einfachen Wellenlänge oder gegebenenfalls noch darunter zu gehen. In der Vertikalen dagegen ist man bauhch praktisch nicht begrenzt, so daß sich jede gewünschte Richtschärfe erzielen läßt. Dies ist für die Fahrtmessung von besonderer Bedeutung, weil die Meßgenauigkeit in außerordentlich starkem Maße von der Richtschärfe in der Vertikalen abhängig ist. Natürlich ist beim Übergang zu größeren Richtschärfen auch eine entsprechend dichtere Besetzung des Zungenfrequenzmessers vorzusehen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere kann zur Anzeige statt eines Zungenfrequenzmessers auch ein ZeiSgerfrequenzmesser z. B. nach der Bauart der AEG verwendet werden. Die Zei, gerfrequenzmes, ser sind normalerweise mit einer Dämpfung versehen, die so groß ist, daß der Zeiger Frequenzen, die als tiefste noch angezeigt werden sollen, nicht mehr folgt.
  • Wie Versuche ergeben haben, ist diese Dämpfung viel zu klein, um zu einer auch nur einigermaßen ruhigen Anzeige zu gelangen. Insbesondere ergeben sich bei unruhigem Wasser starke akustische Schwankungen, die ein ständiges Hinundhergehen des Zeigers verursachen und eine brauchbare Messung unmöglich machen. Um diese Schwankungen zu beseiti, gen, ist eine starke zusätzliche Dämpfung z. B. durch einen Kondensator vorzusehen. Diese Dämpfung kann so groß bemessen sein, daß das Instrument nur tatsächlichen Fahrtänderungen genügend schnell folgt. Man kann so die akustischen Schwankungen, die von Stampfbewegungen oder wechselnden Refiektionsei genschaften des Bodens herrühren können, vom Anzeigegerät vollständig fernhalten ; denn die möglichen Fahrtänderungen sind, besonders bei großen Schiffen, relativ sehr langsam.
  • Da die Zeigerfrequenzmesser verhältnismäßig amplitudenempfindlich sind, ist es vorteilhaft, eine Amplitudenbegrenzung vorzusehen. Diese Amplitudenbegrenzung kann auch in Verbindung mit einem Zungenfrequenzmesser von Vorteil sein. Die Amplitudenbegrenzung läßt sich, wenn der direkte Schall nicht bzw. nur mit geringer Amplitude durchkommt; durch Fadingregulierung erzielen.
  • Mit Rücksicht auf den direkten Schall ist es jedoch zweckmäßiger, den Verstärkungsgrad des nie-derfrequenzen Teiles zu regeln. Dabei : kann die Regelung durch die Zungen des Zungenfrequenzmessers gesteuert werden, indem diese bei Überschreiten eines gewissen Maximal-ausschlages auf Regelkontakte einwirken.
  • Gegebenenfalls kann auch die gleichzeitige Verwendung eines Zungenfrequenzmessers und eines Zeigerfrequenzmessers von Vorteil sein, um die Zuverlässigkeit der Messung zu erhöhen. Wird dabei der Zungenfrequenzmesser zur Steuerung der Amplitudenbegrenzung benutzt, so erhält man auf diese Weise auch eine zweckmäßige Rückwirkung des Zungenfrequenzmessers auf den Zeigerfrequenzmesser.
  • Es ist ferner nicht erforderlich, Sender und Empfänger die gleiche Form und Richtcharakteristik zu geben, vielmehr kann es, insbesondere bei großen Meeres tiefen zur Vermeidung des zeitweiligen Auseinanderfallens von Sende- und Empfangsrichtung, zweckmäßig sein, den einen Schwinger, z. B. den Empfänger, besonders scharf zu machen und den Sender mit breiterem Wirkbereich arbeiten zu lassen.
  • Gegebenenfalls kann auch derselbe Schwinger zum Senden und Empfangen benutzt werden. Dabei ist es allerdings erforderlich, daß die Sinusform der Sendefrequenz vollkommen gewahrt ist, während bei Anordnung besonderer Schwinger zum Senden und Empfangen die Brummtöne durch die Schwinger selbst größtenteils unterdrückt werden.
  • Schließlich ist auch nicht unbedingt erforderlich, einen vollständig ununterbrochenen Dauerton auszusenden ; zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens genügt es vielmehr schon, wenn zur Zeit des Empfanges der Sender in Betrieb ist.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen, unter Ausnutzung des Dopplereffektes, bei der die Frequenzänderung gemessen wird, die vom fahrenden Schiff ausgesandte Schallwellen nach ihrer Rückstrahlung vom Meeresboden od. dgl. aufweisen, gekennzeichnet durch einen elekfrischen Frequenzmesser, der entweder mit einer starken, viele Sekunden überbrückenden Dämpfung versehen ist, so daß er auf die durch Stampfen, Sch-l4.ngern od. dgl. verursachten Schwankungen der gemessenen. Frequenz änderungen nicht anspricht, vielmehr nur den Mittelwert der Frequenzänderung anzeigt, oder als integrierendes Gerät ausgebildet ist, so daß er -die gemessenen Augenblickswerte der Frequenz änderung über eine im Vergleich zur Schwingungsperiode große Zeit summiert.
  2. 2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Begrenzung der Empfangsamplitude.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Empfangsamplitude durch eine Verstärkerregelung nach Art der Fadingregtfun-g erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Augenblickswerte summierendes, in Wegeeinheiten, z. B. Seemeilen, geeichtes Gerät zur Anzeige der vom Schiff zurückgelegten Strecke.
  5. 5 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß die Differenzfrequenz zusätzlich durch einen Zungenfrequenzmesser angezeigt wird und daß die Abstimmungsintervalle der Zungen etwa der Breite des jeweils von dem reflektierten Wel-lenbündel umfaßten Frequen'zhereiches angepaßt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, , geken, nzeichnet durch ein fortlaufend die Fahrtgeschwindigkeit aufzeichnendes Schreibgerät.
  7. 7. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinger in -der Vertikalen eine größere, z. B. zehnmal größere Ausdehnung haben als in der Horizontalen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger neben-oder übereinander im Bug des Schiffes angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung näch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger auf verschiedenen Seiten des Schiffes so angeordnet sind, daß sie bei an sich breiter horizontaler Richtcharakteristik infolge der Abschattung durch den Schiffskörper nur im Backbord- bzw.
    Steuerbordbereich wirksam sind und infolgedessen nur imVorausgebiet sich überdecken und zusammenarbeiten.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 179 477, 203 561, 429 811 ; britische Patentschrift Nr. 493 708.
DEA2520D 1939-08-23 1939-08-23 Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen Expired DE872673C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA2520D DE872673C (de) 1939-08-23 1939-08-23 Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen
DK126141A DK65823C (da) 1939-08-23 1941-06-30 Apparat til Maaling af Hastighed, især Skibes Hastighed.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA2520D DE872673C (de) 1939-08-23 1939-08-23 Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE872673C true DE872673C (de) 1953-04-02

Family

ID=6919931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA2520D Expired DE872673C (de) 1939-08-23 1939-08-23 Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE872673C (de)
DK (1) DK65823C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179477C (de) *
DE203561C (de) * 1907-10-29 1908-10-24
DE429811C (de) * 1924-01-19 1926-06-05 Constantin Chilowsky Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Regelung der Geschwindigkeit eines Schiffes mittels gerichteter Wellenbuendel von UEberschallfrequenz
GB493708A (en) * 1936-04-09 1938-10-10 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to high frequency electrical apparatus for use in determining the relative velocity of moving bodies

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179477C (de) *
DE203561C (de) * 1907-10-29 1908-10-24
DE429811C (de) * 1924-01-19 1926-06-05 Constantin Chilowsky Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Regelung der Geschwindigkeit eines Schiffes mittels gerichteter Wellenbuendel von UEberschallfrequenz
GB493708A (en) * 1936-04-09 1938-10-10 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to high frequency electrical apparatus for use in determining the relative velocity of moving bodies

Also Published As

Publication number Publication date
DK65823C (da) 1947-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2854783C2 (de)
DE2753155A1 (de) Fahrzeug und verfahren zur meeresboden-exploration
DE10156827A1 (de) System zur Positionsbestimmung von Unterwasserobjekten
DE3300230A1 (de) Verfahren zur akustischen fernmessung zur bestimmung der relativen lage eines getauchten gegenstandes, bezogen auf ein fahrzeug und vorrichtung zu seiner durchfuehrung
DE2425920C2 (de) Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines Schiffes
WO2007025572A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines sonarbildes
DE69022765T2 (de) Ultraschallgerät zur Geschwindigkeitsmessung gegenüber dem Boden mittels des Doppler-Effektes.
DE1548554B2 (de) Unterwasser schallmess system
DE1963559A1 (de) Elektronisches Geraet zur Entfernungsmessung
DE1231598B (de) Verfahren zur Feststellung von Fischen mit einem Echolotgeraet und Geraet zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1773479A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Schallgeschwindigkeit in verschiedenen Meerestiefen
DE2118300B2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Position eines Wasserfahrzeugs und Vorrichtung zu seiner Durchführung
CH313592A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Querschnittabmessungen von langgestreckten Räumen, insbesondere von Eisenbahntunneln
DE872673C (de) Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit, insbesondere von Schiffen
EP0253277B1 (de) Passives Verfahren zur Schätzung von Zieldaten eines im Wasser sich bewegenden, zeitkontinuierliche Wasserschallsignale abstrahlenden Ziels
DE3200820C2 (de)
DE429811C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Regelung der Geschwindigkeit eines Schiffes mittels gerichteter Wellenbuendel von UEberschallfrequenz
DE954294C (de) Einrichtung zur Aufzeichnung von Querprofilen nach dem akustischen Echolotverfahren
DE1190845B (de) Einrichtung zum Feststellen von schallreflektierenden Koerpern, insbesondere von Fischen
DE1673405A1 (de) Akustischer Geschwindigkeitsmesser (Log)
DE725379C (de) Verfahren zur Entfernungsmessung nach der Echomethode
DE3019905A1 (de) Stroemungsmesser zum messen von meeresstroemungen in grosser tiefe
DE861332C (de) Vorrichtung zum Messen der Fahrtgeschwindigkeit und des Fahrtweges, insbesondere vonSchiffen
DE2721115A1 (de) Bordsystem zur messung der stroemungsgeschwindigkeit einer fluessigkeit
DE1038460B (de) Echolotgeraet