DE872396C - Kleingattersaege - Google Patents

Kleingattersaege

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Publication number
DE872396C
DE872396C DER7224A DER0007224A DE872396C DE 872396 C DE872396 C DE 872396C DE R7224 A DER7224 A DE R7224A DE R0007224 A DER0007224 A DE R0007224A DE 872396 C DE872396 C DE 872396C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
wood
pressure element
small
cut
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Expired
Application number
DER7224A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Ratzinger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE872396C publication Critical patent/DE872396C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/20Equipment for guiding the sawn part of timber during machining, e.g. preventing faults due to torsional stress

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Kleingattersäge Bekanntlich besitzen die Kleingattersägen gegenüber den Vollgattersägen den Vorteil, @daß sie zerlegt, zur Gebrauchsstelle transportiert und .dort in Betrieb genommen werden können sowie auch hinsichtlich Herstellungs- und Betriebskosten den schweren Sägewerksmaschinen wirtschaftlich überlegen sind.
  • Solchen Kleingattersägen haftet jedoch der Nachteil an, daß der Vorderwagen, auf welchem das Schnittholz in üblicher Weise mit aufgespannt ist, beim Durchziehen der Sägeblätter ständig etwas angehoben und während des Schneidens in kleine, unbeherrschte Bewegungen versetzt wird, welche, je nach Beschaffenheit des Holzes, ,den genauen und sauberen Schnitt erschweren-oder verhindern. Das Schneiden von .dünnen Brettern, sog. Blättern, ist unter diesen Verhältnissen überhaupt nicht möglich, sondern muß auf S.pezialholzbearbeitungsmaschinen ausgeführt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kleingattersäge, welche eine doppelte Aufgabe löst, nämlich das Holz mit dem Vorderwagen beim Schneiden ruhig zu halten und außerdem das Sägen von dünnen Brettern oder Blättern zu ermöglichen. Dadurch wird .die Arbeitsweise und Leistung der Kleingattersäge verbessert und die bisher notwendige Blattsägemaschine samt den damit verbundenen Maßnahmen (Anschaffungskosten, Platzbeschaffung, Bedienung usw.) eingespart. Besonders für Einzel- oder Kleinbetriebe sind diese Vorteile sehr wichtig.
  • Die Erfindung besteht darin, die Kleingattersäge mit einem unmittelbar hinter der Schneidzone angeordneten Druckelement zu versehen, welches ,das? Holz mit dem Wagen während des Schneidens elastisch nach unten hält, so daß trotz etwaiger Unebenheiten der Oberfläche des Holzes die lästigen Rüttelbewegungen am Wagen nicht auftreten können. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines Spurdornes, welcher ebenfalls unmittelbar hinter einem der Sägeblätter. in die Schnittlücke des Holzes greift und für dieses als zusätzliche und genaue Führung dient, wodurch selbst beim Schneiden dünner Bretter ein Verlaufen .des Schnittes verhindert wird. Der Spurdorn kann .dabei mit .dem Druckelement vereinigt oder von diesem getrennt sein.
  • Die Zeichnung zeigt die wesentlichen Teile eines Beispiels einer Kleingattersäge in Abb. z in Seiten-und in Abb. ä und 3 in Stirnansicht, in Abb. 4 die Gesamtanordnung an der Säge ebenfalls in Stirnansieht.
  • Das Druckelement rbesteht bei der gezeichneten Ausführung aus einer Rolle a; welche am freien Ende ,des Armes b drehbar, erforderlichenfalls mit kleinem Spielraum, gelagert ist. Mit a1 ist der Spurdorn bezeichnet, welcher im vorliegenden Fall als ,Spurkranz ausgebildet und mit der Rolle a vereinigt ist: Diese ist unmittelbar hinter einem der Sägeblätter c, und zwar vorteilhaft hinter dem ersten angeordnet, und zwar so, daß der Spurkranz a1 sich genau mit .dem Sägeblatt deckt, wie aus Abb. 2hervorgeht. Der Kranz a1 besitzt die Dicke des zugehörigen. Sägeblattes.
  • Das zuschneidende Holz d ist, wie gebräuchlich, auf dem Wagen w (Abb. q.) festgespannt und wird mit entsprechendem Vorschub gegen nie Sägeblätter geschoben, wie in Abb. i durch den Pfeil argedeutet.
  • Der Arm b mit seiner Spurkranzrolle a, cal ist, wie @in Abb. q. .dargestellt, am Rahmen y des Gattergestelles der Höhe nach einstellbar geführt und zu diesem Zweck an einem Hebel h ängelenkt; der bei hl seinen Drehpunkt hat und an seinem freien Ende das Gewicht g trägt, welches in. Verbindung mit der Hebelübersetzung den erforderlichen Druck für die Rolle: a erzeugt und zwecks Regelung desselben versetzt werden kann. Die Sägen c, ,deren Zähl meist auf wenige Blätter oder auch nur auf ein einziges Matt beschränkt ist, sind im Gatter h eingespannt, welches in Alb. q. deutlichkeitshalber nur punktiert angedeutet ist.
  • Die Arbeitsweise:der Kleingattersäge ist folgende: Die Druckrolle a wind zunächst am Hebel h mittels ihres Armes b derart eingestellt, .daß sie in Berührung mit dem zu schneidenden Holz d kommt, wie in Abb: 2 oder 3 gezeichnet. Sobald das Holz d angeschnitten ist, :drückt ,die Rolle a auf dasselbe und bleibt während des ganzen Schneidvorgänges auf .demselben liegen. Durch .diesen Drück der Rolle wird das Holz unmittelbar hinter der Schneidzone nach unten gehalten unddadurch . zusammen mit dem Vorderwagen w am Hochschnellen gehindert. Es findet also gewissermaßen ein Festspannen .des Holzes statt, und zwar -in erster Linie beim Hochziehen. der Sägeblätter c, wodurch ein ruhiges Arbeiten derselben erreicht und vor--allein das schlagartige Hochstoßen des Wagens vermieden wird.
  • Werden mit der Säge Bretter in üblicher Bohlenstärke geschnitten, so genügt-dieRolle allein, welche .den Unebenheiten des Holzstammes infolge ihrer Höhenbeweglichkeit ohne weiteres folgen kann.
  • Kommt es jedoch .darauf an, verhältnismäßig dünne Bretter, also sog. Blätter, zu schneiden, die von einem Kantholz abgetrennt werden, so muß die Rolle a mit dem Spurdorn a1 zusammenarbeiten. Wie schon erwähnt, liegt der letztere in Deckung mit (dem ersten Sägeblatt und greift dann beim Aufsetzender Rolle in .die vom Sägeblatt geschaffene Schneidlücke, wie in Abb. 3 dargestellt. Durch den Spurkranz a1 wird sodann ein Verlaufen des Schnittes verhindert und die gewünschte Dicke des Blattes eingehalten.
  • Bemerkt sei, .daß der Spurdorn unabhängig von ,der Rolle, also als eigener Körper, angeordnet sein kann. So ist es möglich, den Dorn z. B. als dünnwandige Scheibe auszubilden, welche hinter der Druckrolle a oder auch unterseitig des Holzes d angeordnet bzw. drehbar gelagert sein kann. An Stelle der Scheibe kann auch ein flaches Stück vorgesehen sein, welches wieder von unten oder oben in die Schneidlücke greift, oder es können auch mehrere der Zahl der Sägeblätter entsprechende Dorne gemeinschaftlich auf einer Welle oder einem sonstigen Träger vorgesehen sein, welche gleichzeitig in die sämtlichen Schneidlücken eindringen und :dadurch eine zuverlässige Führung für die einzelnen Blätter bilden. ' In jedem Fall erfolgt der Eingriff der Dorne mit einem solchen Spielraum, .daß keine unzulässigen, das Arbeiten des Gatters erschwerenden Kleinmungen, und zwar weder innerhalb der Schneidwände noch für die Sägeblätter auftreten. Das Arbeiten derselben wird durch das in Ruhe bleibende Holz erleichtert, weil die Vibrationsbewegungendesselben und damit das Anstreifen des Holzes an den Sägeblättern ausgeschaltet ist.
  • Es sei erwähnt, daß die Druckrolle a durch ein gleitendes Auflager, also z. B. durch einen Druckdaumen oder eine Schiene, ersetzt sein kann; ebenfalls ist es möglich, die Druckrolle mit einem elastischen .Belag zu überziehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPR(CHE: i. Kleingattersäge, dadurch gekennzeichnet, ,daß unmittelbar hinter der Schneldzone ein Druckelement (a) angeordnet ist, welches das Holz mit dem Vorderwagen (w) während des Schneidens elastisch festhält.
  2. 2: Kleingattersäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement aus einer Rolle (a) besteht, welche .an einem gewichtsbelasteten Gestänge (b, h.) der Höhe nach einstellbar gelagert ist.
  3. 3. Kleingättersäge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (a) mit einem Spurdorn (a1) zusammenarbeitet, welcher mit einem der Sägeblätter (c) sich deckt und beim Schneiden in den Schnitt des Holzes greift. q..
  4. Kleingattersäge nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, da$,das Druckelement (a) mit einem als Spurdorn dienenden Kranz (a1) versehen ist.
  5. 5. Kleingattersäge nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daB der Spurdorn (a1) als ein unabhängig vom Druckelement anzuordnender Körper ausgebildet ist.
DER7224A 1951-09-23 1951-09-23 Kleingattersaege Expired DE872396C (de)

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DE872396C true DE872396C (de) 1953-03-30

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DER7224A Expired DE872396C (de) 1951-09-23 1951-09-23 Kleingattersaege

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