DE871962C - Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Stoffbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Stoffbahnen

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DE871962C
DE871962C DEH9331A DEH0009331A DE871962C DE 871962 C DE871962 C DE 871962C DE H9331 A DEH9331 A DE H9331A DE H0009331 A DEH0009331 A DE H0009331A DE 871962 C DE871962 C DE 871962C
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DE
Germany
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fabric
plastic
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Expired
Application number
DEH9331A
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English (en)
Inventor
Kurt Kurkowsky
Detlev Louis
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Hamburger Plastic Louis & Co
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Hamburger Plastic Louis & Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M10/00Physical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. ultrasonic, corona discharge, irradiation, electric currents, or magnetic fields; Physical treatment combined with treatment with chemical compounds or elements
    • D06M10/006Ultra-high-frequency heating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics
    • D06M17/04Producing multi-layer textile fabrics by applying synthetic resins as adhesives
    • D06M17/06Polymers of vinyl compounds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Stoffbahnen Bei der Verarbeitung von Stoffbahnen aus Kunststoffen, insbesondere solchen, wie sie unter dem geschützten Zeichen PVC bekannt sind, hat man bisher die Eigenschaft dieser Stoffe benutzt, in der Wärme klebefähig zu sein, wodurch die Verbindung von :Stoffbahnen miteinander in dem gewünschten Umfang sich herstellen läßt. Das ist insbesondere in den Fällen wichtig, in welchen die Stoffbahnen an bestimmten Stellen zwecks größerer Widerstandsfähigkeit, insbesondere gegen das Einreißen, verstärkt werden muß, wie das z. B. bei Kleidungsstücken an den Verbindungsstellen oder Nähten nötig ist, aber auch bei der Knopfleiste und den Knopflöchern eine Rolle spielt. Es gibt noch eineAnzähl andererFälle, in welchen derartigeVerstärkungen außer bei Kleidungsstücken für die technische Verwendung derartiger Stoffbahnen erforderlich ist. Bisher sind derartige Verstärkungen in der Praxis nur durch Stoffe vorgenommen worden, welche sich durch die Klebefähigkeit der erwärmten Kunststoffbahn mit demselben verbanden. Zu diesen Stoffen gehören die sonst für Verstärkungen dieser Art benutzten Textilstoffe nicht.
  • Nach der Erfindung ist nun eine Möglichkeit geben, auch diese erwünschte Verbindung von Textilstoffen mit den Kunststoffbahnen auf ihrer ganzen Fläche zu erreichen. Man hat schon vorgeschlagen, Reißverschlüsse mit Kunststoffbahnen derart zu verbinden, daß man :die Textilbahnen durchlochte, beiderseitig mit Kunststoff belegte und dien Kunststoff dann an den Lochungsstellen miteinander verschweißte, wodurch eine etwa druckknopfähnliche Haftung der beiden Stoffe miteinander erreicht wird, aber ohne daß .die Fläche der Fäserstoffbahn mit der gegenüberliegenden Fläche der Kunststoffbahn miteinander verbunden werden. Diese Art der Verbindung wird erfindungsgemäß erst dadurch erreicht, indem man, den Faserstoff mit einem Lösungsmittel für den Kunststoff tränkt und dann beide Flächen mit der Kunststoffbahn verbindet. Es ist such möglich, die untere Folienlage fortzulassen, also nur Reißverschlußstoffba;hn und Folie zu verwenden. Die Haltbarkeit wird aber durch eine zweite Folienschicht, welche unter dem Reißverschluß .liegt, erhöht. Die Faserstoffbahn wird damit zwischen den beiden Kunststoffbahnen eingeschlossen und mit ihnen fest verbunden. Zur Unterstützung dieser festen Verbfindung werden dann die übereinanderliegenden Flächen noch dem Einflüß von Druck und Wärme ausgesetzt, zweckmäßig unter Anwendung von Hochfrequenzwechselstrom.
  • Dieses Verfahren eignet sich zur Verarbeitung von Kunststoffolien aller Art, insbesondere solche auf Polyvinylchloridbasis 'hergestellten. Es hat ,den Vorteil, daßirgendwelche Schwächungen der miteinander zu verbindenden Flächen nicht stattfinden und eine sehr saubere und haltbare Verbindung erreicht wird, welche das bisherige Nähen überflüssig macht, wobei eine Schwächung der Stoffe durch: die Nadelstiche unvermeidbar ist.
  • Als Textilstoffe bzw. Faserstoffbahnen nach der Erfindung gelten alle natürlichen und künstlichen Faserstoffbahnen, also Textilstoffe aller Art und deren Ersatzstoffe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCZIE: r. Verfahren zum Verbinden von Stoffbahnen aus Faserstoffen mit Kunststoffen, da-,durch gekennzeichnet, daß man die Faserstoffe mit einem für die Kunststoffe geeigneten Lösungsmittel. -tränkt und zwischen die entsprechenden Kunststoffbahnen legt und warm zusammenpreßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenpressen unter dem Einfluß von Hochfrequenzwechselströmen stattfindet.
  3. 3. Erzeugnis nach dem Verfahren zu Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch die Verbindung ungeschwächter Faserstoff- und Kunststoffbahnen.
DEH9331A 1951-08-04 1951-08-04 Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Stoffbahnen Expired DE871962C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078763B (de) * 1958-05-14 1960-03-31 Volkswagenwerk Gmbh Hochfrequenzschweissung von schlecht Hf-schweissbaren Kunststoffen
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