DE8717192U1 - Rolltor mit einem Torblatt aus flexiblem Material - Google Patents
Rolltor mit einem Torblatt aus flexiblem MaterialInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/62—Counterweighting arrangements
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- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
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Description
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t t 4 ti · it it
3-üi c-iäTZ 198t
8*4 25ö G-kl
Schieffet GmbH § Co. KG,
478Ü tippstädf
Rolltor mit einem Torblatt aus flexiblem Material
Die Erfindung betrifft ein Rolltor mit einem Torblätt aus flexiblem Material, das auf eine in den oberen Bereichen von
die Toröffnung"seitlich einfassenden Profilträgern drehbar
- -gelagerte und mit einem Drehantrieb versehene Wickelwelle öder
Wickeltrommel aufwickelbär ist, mit einem an dem unteren Rand
des Torblattes befestigten AbschluJäprofil und mit einem ein die
jeweils abgewickelte Torblattlänge in etwa ausbalancierendes Drehmoment auf die Wickelwelle übertragenden flexiblem Zugorgan.
Aus den DE-GMS 82 06 ö22 und 82 34 189 sind beispielsweise Rolltore mit einem Torblatt aus flexiblem Material bekannt, dessen
ifickeiweiie durch eine im Innern der mit dieser verbundenen
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- 2
Wickeltrommel angeordnete Torsionsföder in Aufwickülriclitung .
vorgespannt ist. Diese Torsionsfeder ist so stark vorgespannt, daß sie niciit nur die jeweils abgewickelte Tor blattlänge in
Balance halt, sondern diese als Absturzsicherung sogar aufwickelt,
wenn beispielsweise im Falle OiiiQ-S StromaiiRfalls die
Motorbremse gelüftet oder die Motorbremse von der Antriebsweile
abgekoppelt wird.
Eine die Wickelwelle eines flexiblem Torblatts in Aufwickelrichtung
vorspannende Torsionsfeder ist auch aus der DE-OS 34 11 6öS bekannt.
Wickelwellen von flexiblen Torblättern vorspannende Torsionsfedern
weisen den Nachteil auf, daii sie einer erhöhten Bruchgefahr
ausgesetzt sind» da sie nur eine relativ kurze Lebensdauer haben. Andererseits ist es grundsätzlich erforderlich,
die Wickelwellen für flexible Torblätter mit einer die jeweils abgewickelte Torblattlänge ausbalancierenden Einrichtung ?u
versehen, da sonst bei einem Ausfall der Motorbremse oder bei zu geringer Eigenhemmung das mit dem Abschiuläprofil versehene
.Tor- blatt unter Abwicklung von der Wickeltrommel herabstürzen und Personen verletzen oder Gegenstände beschädigen könnte. Auch
müüte ohne e.ine-\Ausbalancierung der die Wickelwelle antreibende
Motor eine unnötig hohe Leistung aufweisen.
Bei einer aus der GH-PS 89 785 bekannten Einrichtung zur Ausbalancierung
des Gewichtes abrollbarer Gebilde der eingangs angegebenen Art ist das flexible Zugorgan mit seinem einen Ende
an einer auf die Wickelwelle aufgekeilten Rolle befestigt und auf diese gegensinnig zu dem abrollbaren Gebilde aufwic.kelbar
und an seinem unteren freien Ende mit einem Gewicht belastet. Dabei legt das Gewicht einen grundsätzlich gleichgroßen lieg
zurück wie das Abschluüpiofil des abrollbaren Gebildes zwischen
der Schlier- und,Öffnungsstellung„ so daß sich Schwierigkeiten
bei der Führung des Gewichts ergeben Rönnen. Wird das flexible
Zugorgan seilzugartig eingeschert und das Gewicht in eine von deu Zügorgan umschlungene Unterflasche eingehängt, muü dieses
Gewicht sehr groü gemacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Rolltor der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, bei dem die Länge des jeweils abgewickelten und mit dem AbschlUüprofil versehenen Torblattes &idigr;&Aacgr;
J $ konstruktiv einfäcner Weise gut ausbalanciert ist.
Erfindungsgemäli wird diese Aufgabe bgi einem Rolltor der gattungsgemälaen
Art dadurch gelöst, daia auf mindestens einer Seite
der itficKelwelle ein Kettenrad aufgekeilt ist, über aas eine das
Zugorgan bildende Kette lauft, deren eines Ende an dem oberen Ende einer parallel zu den seitlichen Profilträgern angeordneten
Zugfeder befestigt ist, daü das untere Ende der Zugfeder an einem in dem Boden verankerten Befestigungselement gehalten ist
und daü der Durchmesser des Kettenrades derart auf den Durchmesser der Wickelwelle bzw. der Wickeltrommel abgestimmt ist,
daü der Auszugweg der Zugfeder kleiner ist als der von ahlA Ab-/—...
schluöprofil zwischen der Schließ- und Öffnungsstellung zurückgelegte
Weg.
- Bei dem erfindungsgemäöen Rolltor laut sich die Zugkraft der
Zugfeder entsprechend von deren Federkennlinie der jeweils abgewickelten Torblattlänge in günstiger Weise anpassen, da die
Federkraft bei geschlossenem Tor, wenn also das auszugleichende
Gewicht am größten ist, entsprechend der gröiäten Auszuglänge der
Feder ebenfalls am größten ist. Um den Auszugweg der —- &Lgr; -r auf
ein gewünschtes Mats zu begrenzen, wird der Durchmesser des auf die Wickelwelle aufgekeilten Kettenrades so auf den mittleren
Durchmesser des aufgewickelten Torbiatts abgestimmt, daü der
Auszugweg die gewünschte Länge aufweist und vorzugsweise etwa
i i
halb so groJa ist wie der von dem Abschluüprofil zwischen der
Schließ- und Öffnungsstellung zurückgelegte Weg.
Die erfindungsgemäa vorgesehene Zugfeder hat eine sehr viel
längere Lebensdauer als die die Aufwickelwelle in Aufwickelrichtung vorspannenden Torsionsfedern.
Zweckmäüigerweise besteht die Zugfeder aus zwei parallel zueinander
geschalteten gewendelten Schraubenfedern, von denen die eine die andere einfaßt. Durch das Vorsehen zweier Schraubenfedern
wird die Sicherheit erhöht, da selbst bei Ausfall einer Feder durch die andere Feder noch ein gewisser Gewichtsausgleich
erreicht wird, der noch die erforderliche Sicherheit gewährleistet. Selbst bei Bruch beider Federn entsteht grundsätzlich
keine Gefährdung, weil dann das Tor geschlossen bleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daü die Zugfeder in einem diese einfassenden Schutzrohr angeordnet ist.
Dieses Schutzrohr kann in besonders vorteilhafter V/eise mit einer unteren, das untere Ende der Zugfeder halternden Platte
und einer Querbohrung versehen sein, die nach Auszug der Feder über eine Länge, die der bei der Montage auf die Kette aufzubringenden
Vorsj)anjjk,raft entspricht, mit einer Bohrung des Verbindungsstückes
zwischen Feder und Kette fluchtet. Durch die fluchtenden Bohrungen wird bei der Herstellung ein Haltestift
oder Haltebolzen geschoben, der die Zugfeder in ihrer vorgespannten Stellung hält. Das To*r laut sich dann in einfacher Weise
montieren, ohne daü während der Montage die Zugfeder so weit
ausgezogen werden müüte, daü sie die Kette mit der gewünschten
Vorspaimkraft belastet. Ist das Tor montiert, kann dor Antrieb
in einer Weise eingeschaltet werden» daü SiGh der sichernde!
Stift öder BoHön mühelos herausziehen laut*
Die Kette kann au,» &bgr;&iacgr;&idigr;&igr;&uacgr;&idigr; Mührfaefr-LäSahenkette beätoheji,
mäisigerweise läuft das unbelastete, über das Kettenrad geführte
Kettentriim in einen unterhalb des Kettenrades angeordneten
Kettenkasten. Dieser Kettenkasten kann mit einem Schmiermittel versehen sein, so daß die Kette immer in der gewünschten Weise
geschmiert wird.
Zweckmaßigerweise weist das Abschlußprofil ein das Torblatt
spannendes Gewicht auf.
Die Enden des Abschlußprofils können in Führungen der Profilträger
laufen. Zweckmäiäigerweise sind die Enden des Abschlulaprofils
mit in den Führungen laufenden Rollen versehen, die die Reibung und damit auch die Antriebsleistung verringern.
•Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die rechte Seite
des Rolltores und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tores nach
1, jeweils mit geschnittenen Federn und Schutzrohr.
In Fig. 1 ist nur die rechte Seite eines Rolltores dargestellt.
Das Rolltor ist mit beidseits der Toröffnung angeordneten vertikalen Profilträgern versehen, von denen aus Fig. 1 nur der
rechte Profilträger 1 ersichtlich ist. Auf; dem Profilträger 1
ist in einem Läger 2 die Wickolwelle 3 gelagert. Auf die Wickel-Welle
3 ist das flexible Torblatt 4 äufwickelbär. Das flexible
Türblatt 4 ist; an seinem unteren Rand mit einem nicht dargcstell*
ten AbsChluiiprofil verseilen, das ein die jeweils abgewickelte
4 ·
Länge des Torblattes spannendes Gewicht aufweist.
Auf das das Lager 2 überragende Ende der Wickelwelle 3 ist ein
Kettenrad 5 aufgekeilt, über das eine Dreifach-Laschenkette ö
läuft. Ein Trum 7 dieser Laschenkette ist über ein Verbindungsstück
8 mit den oberen Enden zweier Schraubenfedern 9, IU verbunden,
von denen die äußere Schraubenfeder 9 die innere IU einfaßt.
Die unteren Enden der Schraubenfedern 9, IU sind mit einer
*.) * Bodenplatte 11 verbunden. Die Schraubenfedern sowie das Trum 7
der Kette ö sind in einem vertikalen Schutzrohr 12 angeordnet, das ebenfalls auf der Sockelplatte 11 befestigt ist.
Das andere Kettentrum 13 lauft in einen Kettenauffangkasten 14,
der unterhalb des Kettenrades 5 angeordnet ist. Der obere umschlungene
Bereicn des Kettenrades S ist von einem entsprechend konzentrisch gekrümmten Kettenschutzbügel Ib überdeckt, der auch
nach erheblichen Verschleiß ein Abspringen der Kette verhindert.
Die dem Gewichtsausgleich dienenden Doppelzugfedern 9, IU sind
nur auf einer Torseite angeordnet, während auf der anderen Seite '-. in üblicher Weise der die Wickelwelle antreibende Brems-Getriebemotor
angeordnet ist.
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I * I
• &igr; &igr;
Claims (1)
- 30. März 1S87 84 250 G-klSchieffer GmbH if Co. KG, 4780 LippstadtRolltor mit einen Torblatt aus flexiblem Materialnsprüche:Rolltormit einem Torblatt aus flexiblem Material, das auf eine in den oberen Bereichen von die Toröffnung seitlich einfassenden Profilträgern drehbar gelagerte und mit einem Drehantrieb versehene Wickelwelle oder Wiekeltrommel aufwickelbar ist,mit einem an dem unteren Rand des Torblattes befestigten Abschluflprofil undmit einen ein die jeweils abgewickelte Torblattlänge in etwa ausbalancierendes Drehmoment auf die Wickel-Wolle übertragenden flexiblem Zügörgan*dadurch gekennzeichnet,■·ft 4 &bgr; * 4• 4- *·■*■ «« · 4J ' ist unddai3 auf mindestens einer Seite der Wickelwelle ein Kettenrad (.5J aufgekeilt ist, über das eine das Zugorgan bildende Kette (.oj läuft, deren eines Ende an dem oberen Ende einer parallel zu den seitlichen Profiltragern ClJ angeordneten Zugfeder (.9, iOj befestigt ist,daß das untere Ende der Zugfeder C9, lOj an einem in dem Boden verankerten Befestigungselement (.11J gehaltendaß der Durchmesser des Kettenrades {.i) derart auf den Durchmesser aer wiciceiweile bzw. der ivickeltronunei abgestimmt ist, daö der Auszugweg der Zugfeder (9, IUJ kleiner ist als der von dem Abschluöprofil zwischen der Schließ- und Öffnungsstellung zurückgelegte Weg,2. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszugweg der Zugfeder 1.9, It)J etwa halb so groß ist wie der von dem AbschluiSprof il zwischen der Schließ- und Öff-&Lgr; nungssteliung zurückgelegte Weg.3. Rolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dats die Zugfeder aus zwei parallel zueinander angeordneten geweudelten Schraubenfedern 19, 1OJ besteht, &ngr;&ogr;&ugr; denen die eine die andere einfaüt»4. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenhj| zeichnet, däia die Zugfader (9, IDJ in einem diese ein=fassenden Schutzrohr (.12) angeordnet iss.« 4 4 IC 44 « · 4 *ja« i t · » * « Vt -• I · ·· t it ««i: 4 &iacgr; f! Ms! a it3 -Rolltor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dab das Schutzrohr Cl2J mit einer unteren, das untere Ende der Zugfeder (9, lOj haltenden Plätte CIlJ und einer Qüefböhrung versehen ist, die nach Auszug der Feder (.9, IUJ über eine Lä|ige_ die der bei der Montage auf die Kette LoJ aufzubringenden Vorspannkraft entspricht, mit einer Bohrung des Verbindungsstücks (8J zwischen Feder und Kette fluchtet*b. P.olltor nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daja die Kette aus einer MeJirfachlaschenkette (.t> besteht.7. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- Izeichnet, daü das unbelastete, über das Kettenrad (5j ' |Igeführte Kettentrum (.13J in einen unterhalb des Ketten- ' , |rades (.5J angeordneten Kettenkasten (14) läuft. |O i8i Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- $zeichnet/- dä& -das -AbschluJäprof il ein das Torblatt spannen- \des Gewicht aufweist. I9. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dato die Enden des Abschlußprofils in Führungen der Profilträger tlj laufen.10. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daö die Enden des Abschluioprofils mit in den Führungen laufenden Rollen versehen sind.
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---|---|---|---|
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DE8717192U DE8717192U1 (de) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | Rolltor mit einem Torblatt aus flexiblem Material |
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Publication Number | Publication Date |
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DE8717192U1 true DE8717192U1 (de) | 1988-04-07 |
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ID=6815631
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8717192U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1965018A2 (de) | 2007-03-02 | 2008-09-03 | Hörmann KG Dissen | Tor mit Zugfederausgleich sowie Antriebsvorrichtung hierfür |
DE102009004976B4 (de) * | 2009-01-14 | 2012-12-06 | Meißner GmbH Toranlagen | Rolltoranlage |
-
1987
- 1987-03-31 DE DE8717192U patent/DE8717192U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1965018A2 (de) | 2007-03-02 | 2008-09-03 | Hörmann KG Dissen | Tor mit Zugfederausgleich sowie Antriebsvorrichtung hierfür |
EP1965018A3 (de) * | 2007-03-02 | 2013-04-03 | Hörmann Kg Dissen | Tor mit Zugfederausgleich sowie Antriebsvorrichtung hierfür |
DE102009004976B4 (de) * | 2009-01-14 | 2012-12-06 | Meißner GmbH Toranlagen | Rolltoranlage |
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