DE8716699U1 - Batterie mit Verschluß - Google Patents
Batterie mit VerschlußInfo
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Description
j 3 j
DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL-INC. HANS W- SCHÖNING
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Fa. Adolf Nissen Elektrobau GmbH + Co. KG, Friedrichstädter
Chaussee 4, 2253 Tönning
Batterie nnt Verschluß I
Die Erfindung betrifft eine Batterie, insbesondere Luft- J
sauerstoff-Batterie, mit einem Verschluß, der in einer t
geöffneten Stellung die Zufuhr von Außenluft zu den Bat- i
teriezellen gestattet und in einer geschlossenen Stellung |
die Zufuhr zu den Batteriezellien unterbricht. S
I Aufgrund bestimmter elektrochemischer Gesetzmäßigkeiten |
der in den Batteriezellen ablaufenden chemischen Reaktio- I
i nen, in deren Folge zwischen den Elektroden der Batterie | ein nutzbares Spannungspotential aufgebaut wird, benöti- $
gen gewisse Batteriesorten, insbesondere Batterien des s
Typs der sogenannten Luftsauerstoff-Batterien, für die chemische Reaktion Luftsauerstoff. Wenn allerdings derartige
Batterien nicht belastet werden, d. h. keine elektrischen Verbraucher angeschlossen oder angeschaltet sind
und demzufolge keine nennenswerte chemische Reaktion nötig ist, ist auch eine Zufuhr von Luftsauerstoff zu den
Zellen nicht erforderlich.
COMMERZBANK AG, BLZ 20048£&Ggr;&thgr;&thgr;&Ggr;$&idigr;- S^/jKoCtü OßJfSÖiE BANK AQ, BLZ 20070000, NRl 6565675
ÄSSLipgfi, NR. 13048-205
■ ■ * (ill
Würde auch im Falle der Nichtbelastung der Batterie mit
einem Verbraucher ungehindert Luftsauerstoff zu der Batterien gelangen können, würde infolge des endlichen Eigenwiderstandes
(Innenwiderstand) der Batterie dennoch eine chemische Reaktion stattfinden, da Sauerstoff» wie
vorausgesetzt vorhanden ist und die Batterie würde sich, obwohl externe Verbraucher nicht angeschlossen sind, allmählich
entladen.
Um dieses zu verhindern, weisen Batterien der bekannten
Art einen Verschluß auf, der bei Anschluß eines externen Verbrauchers geöffnet wird und in geöffneter Stellung die
Zufuhr von Luft zu den Baiteriezellen gestattet und bei j
Unterbrechung des Stromkreises zum externen Verbraucher in eine geschlossene Stellung überführt wird, so daß die
Zufuhr von Luft zu den Batteriezellen unterbrochen wird.
Bei Batterien der bekannten Art kann die Zufuhr von Luft beispielsweise dadurch erreicht werden, daß vor Inbetriebnahme
der Batterie ein Klebestreifen von einer oder mehreren ffffnungen gezogen wird, die im Batteriegehäuse
bzw. im die Batterie abdeckenden Deckel vorhanden sind,
so daß Luft bestimmungsgemäß zu den Batteriezellen gelangen kann. Nach Entfernung des externen Verbrauchers bzw.
Unterbrechung des Verbraucherstroiakreises kann der Klebestreifen wieder auf die öffnungen geklebt werden. Es hat
sich im Betrieb gezeigt, daß diese einfache Methode der Zufuhr von Luft zu den Batteriezellen bzw. die der Unterbrechung
der Zufuhr der Luft in der Praxis versagt, da oftmals vom Benutzer bei der Inbetriebnahme vergessen
wird, den Klebestreifen von den Luftzufuhrlöchem abzureißen
und bei Unterbrechung des Betriebes die Luftzufuhrlöcher wieder abzukleben. In der Regel ist dann auch
dazu der Klebestreifen nicht jnehr vorhanden, da dieser in der Regel wegen fehlender Achtsamkeit verlorengeht und im
Bedarfsfall somit nicht mehr zur Verfugung steht.
um diesem Hangel abzuhelfen, wurde ein manuell betätigbarer Schieber, der fest mit dem Batteriegehäuse bzw. mit
dess Deckel der Batterie verbunden ist, vorgesehen, mit
dem im Bedarfsfall die Luftzufuhroffnungen verschlossen bzw. geöffnet werden können. Grundsätzlich haftet dem
bekannten Schieber der Nachteil an, daß es sehr oft versessen wird, den Schieber für die Zufuhr von Luft bei
Betriebsaufnahme zu öffnen und, was noch schwerer wiegt,
nach Unterbrechung des Betriebs den Schieber nicht wieder zu schließen, so daß sich die Batterie, wie oben dargestellt,
selbst entlädt und somit die eigentlich nutzbare Kapazität der Batterie aus Unachtsamkeit vergeudet wird
lind im akuten Bedarfsfall, der auch ein Kotfall sein
kann, beispielsweise beim Betrieb von Warnlampen, mit «Ilen sich daraus ergebenden nachteiligen Folgen nicht
mehr zur Verfugung steht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Batterie zu schaffen, bei der automatisch bei Anschluß eines externen
Verbrauchers die Zufuhr von Außenluft zu dan Batteriezellen ermöglicht wird und die Luftzufuhr unterbrochen
wird, wenn der externe Verbraucher von der Batterie entfernt wird, wobei ein manuelles öffnen und schließen
unabhängig von der Art des verwendeten Verschlusses vollständig entbehrlich wird, und die Batterie gegenüber bekannten
Batterien nicht merklich verkompliziert und damit nicht verteuert wird.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
der Verschluß durch Einführen einer elektrischen Kupplungseinrichtung in ein an der Batterie angeordnetes Gegenstück
der Kupplungseinrichtung zu öffnen und durch Herausziehen aus dem Gegenstück schließbar ist.
Der Vorteil dieses vollständig automatischen Verschlusses
besteht im wesentlichen darin, daß eine wie auch immer geartete Überwachung des üffnens oder des Schließens des
«· · * * Il Mil
6
VerschluBmechanismusses nicht erforderlich ist. ti; weiterer
Vorteil ist, daß der Verschluß verhältnis- mäßig einfach ausgebildet sein kann, ohne daß seine Wirksamkeit
davon betroffen wird, so daß eine Verteuerung einer mit
dem erfindungsgemäßen Verschluß versehene Batterie gegenüber herkömmlichen Batterien mit manuell betätigbarem
Verschluß nicht zu verzeichnen ist.
&bgr;&bgr;&udigr;?<5 einer vorteil huf ten Aiisnest3sltiin° der Erfindus" ist
der Verschluß an einem die Batterie im wesentlichen oben abschließenden Deckel angeordnet* wobei hervorzuheben
ist, daß ein Deckel im vorbezeichneten Sinne ein integral mit der Batterie bzw. mit dem isatteriegehäuse ausgebildeter
Deckel sein kann oder auch ein Deckel, der gesondert *uf die Betterie oder auf das Batteriegehäuse luftdicht
aufgebracht wird.
Vorteilhafterweise wird der Verschluß der Batterie im wesentlichen durch einen druckmittelbeaufschlagten Steg
gebildet, der wenigstens einen Verschlußvorsprung, der in Ruhestellung in eine Luftzufuhröffnung dichtend eingreift,
aufweist, sowie einen mit dem Steg verbundenen Stößel, der beim Einführen der Kupplungseinrichtung in
das Kupplungsgegenstück derart beaufschlagt wird, daß die Luftzufuhröffnung für die Zufuhr von Luft zu den Batteriezellen
geöffnet wird. Der Steg, der Stößel und der bzw. die Verschlußvorsprünge können integral aus einem
Teil hergestellt werden, so daß grundsätzlich das entstehende Gesamtteil ein kostengünstig herstellbarer Massenartikel
sein kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Stößel der Batterie an seinem einen Ende
im wesentlichen rechtwinklig ausgerichtet mit dem Steg verbunden, wobei das andere Ende mit einer ^tegartigen
Betätigungsebene verbunden ist, die unter einem von einem rechten Winkel in bezug auf die Verschiebeebene des StSs-
seis geringfügig abweichenden Kinkel zur Bildung einer
schiefen Ebene in den Raum hineinragt, in dem die Kupplungseinrichtung
bei Anschluß eines externen Verbrauchers hineinragt» Wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsfors
kann auch bei der hier geschilderten vorteilhaften
Ausgestaltung neben dem Stößel, dem Steg und dem Verschlußvorsprung bzw. den Verschlußvorsprüngen auch die
Setätigungsebene aus einem Formstück integral und damit ! kostengünstig hergestellt »erden.
Grundsätzlich ist es täglich, die Betätigungsebene« den f
danit verbundenen Stößel sowie die über den Steg mit den | Stößel verbundenen Verschlußvorsprünge um eine Achse bei j
Einnahme einer Schließ- und Offenstellung kippen zu las- ] sen. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt,
daß der Stößel in einer im Deckel ausgebildeten Führung hin und her verschiebbar aufgenommen wird» ura die Führung
bei der Ausbildung des Deckels, der in der Regel ein
Spritz- oder Gußteil ist, automatisch mit ausbilden zu lassen, so daß eine gesonderte Achse und deren Einbringung
nicht erforderlich ist und gesonderte verteuernde Montagezeit entfällt.
Vorteilhafterweise ist das den Steg beaufschlagende
Druckmittel eine konventionell ausgebildete Spiraldruckfeder, die, wte vorgegeben, die Verschlußvorsprünge in
die Luftzufuhröffnungen dichtend hineindrückt. Diese Stellung entspricht der Ruhestellung.
Um insbesondere auch die Verschlußeinrichtung aus allen ihren voranbeschriebenen Einzelteilen kostengünstig herstellen
zu können, besteht der Verschluß bzw. besteher, die den Verschluß bildenden Einzelteile aus Kunststoff.
Die Verwendung von Kunststoff an dieser Stelle hat auch noch den weiteren Vorteil, daß er nämlich bei geeigneter
AuEWafel ds& Kunststoffes Isssiäßdig $e§e& die Säspfe des
Elektrolyten ist» So «ag seine gesonderten MaSnänmen bei
der Verwendung von Kunststoff vorgesehen werden müssen, um den Verschluß korrosions- oder gegen sonstige chemische
Einflüsse beständig zu machen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles
eingehend beschrieben- Darin zeigen: j
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Luftsauer- ,
stöff-Satterie» die an ihrer Gehäuseoberseite j
mit einem Deckel versehen ist* in dem sich ! sichtbar vier geöffnete Luftzufuhröffnungsn
befinden»
gemäßen Batterie» |
und noch entfernter externer Kupplungseinrich- | tung und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 2 mit gegenüber der Darstellung von Fig. 3 in das
batterieeigene Kupplungsgegenstück eingeführter | externer Kupplungseinrichtung.
Die Batterie 10 besteht im wesentlichen aus einem Batteriegehäuse
11 und einem das Batteriegehäuse 11 oben abschließenden Deckel 12, der dichtend mit dem Batteriegehäuse
11 auf bekannte Weise verbunden ist, so daß sich im Inneren zwischen dem Batteriegehäuse 11 und dem Deckel 12 I
ein Luftzufuhrraum oberhalb der Batteriezellen 27, vgl. Ii
Fig. 3, bilden kann, wobei die Batteriezellen bei der ij
hier beschriebenen Luftsauerstoff-Batterie von bekanntem ||
Äyffcsö sfrid und deshalb nicht gesonaert dargestellt wer- [
den. j
Im Deckel 12 ist ein Kupplungsgegenstück 15 ausgebildet, das im vorliegenden Fall zwei Kontaktstifte 150, 151 aufweist,
die auf hier nicht gesondert dargestellte Weise batterieintern mit den Elektroden der Batteriezellen 27
verbunden sind. In das im vorliegenden Fall integral mit dem Deckel 12 ausgebildete Kupplungsgegenstück 15 kann
eine externe elektrische Kupplungseinrichtung 14, die in den Figuren 3 und 4 gestrichelt dargestellt ist, eingesteckt
«erden« so daß Über die beiden Kontaktstifte 150*
151 eine elektrische Spannung einem hier nicht dargestellten
externen elektrischen Verbraucher zugeführt wer· den kann.
An das Kupplungsgegenstück 15 angrenzend 1st ein Verschluß
13 ausgebildet» UBr im wesentlichen aus einem Steg
17, zwei Verschlußvorsprüngen 18, 180 sowie einem Stößel 21 und einer Betätigungsebene 22 besteht. Der Steg 17*
die Verschlußv^rsprünge 18, 180, der Stößel 21 sowie eine
Betätigungsebene 22 können im wesentlichen einstückig ausgebildet sein. Der Steg 17 ist im wesentlichen rechtwinklig
zum Stößel 21 mit seinem einen Ende 210 angeschlossen, während das andere Ende 211 des Stößels mit
der Betätigungsebene 22 verbunden ist bzw. in diese übergeht.
Der Stößel 21 selbst ist in einer im Deckel 12 ausgebildeten
Führung 24 hin und her verschiebbar aufgenommen, was anhand der Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, die die
beiden Endstellungen der Bewegungsmöglichkeit des Verschlusses
13 in seinen jeweiligen Endstellungen zeigen.
Durch ein Druckmittel 16, das im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel eine Druckfeder ist, wird der Steg 17 über
den Stößel 21 in einer Stellung gehalten, die dem Zustand entspricht, bei dem Zufuhröffnungen 19, 190 durch die
Verschlußvorsprünge 18, 180, die auf dem Steg 17 ausgebildet siird, geschlossen sfnd, d. h. fn eier Runes teilung
greifen die Verschlußvorsprünge 18, 180 dichtend in die Zufuhröffnungen 19, 190 ein, vgl. Fig. 3.
Es sei angemerkt, daß bei dem hier im einzelnen beschriebenen
Ausführungsbeispiel zwei Zufuhröffnungen 19, 190 vorhanden sein können, es sind aber auch Ausführungsfor-
. men denkbar., bei denen wenigstens eine Zufuhröffnung oder
auch eine beliebige Vielzahl Zufuhröffnungen vorhanden
♦ sind.
Die oben schon beschriebene Betätigungsebene 22, die an
anderen Ende 211 des Stößels 21 angeordnet 1st* bildet eine schiefe Ebene» d. h. der Winkel Alpha zwischen der
jj Ebene des Stößels 21, die im wesentlichen parallel zur
1st» 1st geringfügig größer als 90°, vgl. die Darstellungen
von Figuren 3 und 4.
\ leitungen 20, 200, die im geöffneten Zustand die Zufuhr
von Umgebungsluft 26 zu den Batteriezellen 27 gemäß der
&igr; Richtung des Pfeiles 28 ermöglicht, vgl. die Darstellung
'' von Fig. 4. Die Ausbildung der Luftleitungen 20, 200 kann
. auf verschiedenste geeignete Weise geschehen, so daß ein
gesondertes weiteres Eingehen darauf an dieser Stelle
t entbehrlich ist.
Wird bei Anschluß eines externen Verbrauchers an die Batterie 10 eine mit dem ex*,erft€rn Verbraucher verbundene
eleKtrische Kupplungseinrichtung 14 in das KuppluAgsgegenstück
15 in Richtung des Pfeiles 25 eingeführt, stößt
die eine Kante *isr Kupplungseinrichtung 14, vgl. die Dar
stellung von Fig. 3, gegen die als schiefe Ebene ausgebildete Betätigungsebene 22. Entgegen dem Druck der Feder4
16 wird der mit der Betätigungsebene 22 verbundene Stößel 21 S?aeh rechts verschoben, so daß die ^ersshiii&TersprUrise
18, lc§ aus den LüftzufunfÖffnungen IS, 190, in denen sie
in Ruhestellung die Luftzufuhröffnungen 19* 190 abdichtend
saßen» herausverschoben werden. Ist die externe
Kupplungseinrichtung 14 vollständig in das Kupplungsgegenstück
15 eingeführt worden, nimmt der Stössel 21 bzw. nehmen die Verschlußvorsprünge 18, 180 eine geöffnete
Endstellung entgegen dem Druck der Feder 16 ein. wie sie in Fig. 4 dargestellt worden ist. Die Zufuhr von Umgebungsluft
26 entsprechend dem Pfeil 28 über die Luftzufunröffnungsn
IS, &idiagr;9&udiagr; und ober die Luftleitungen 20, 205
zu den Batteriezellen 27 ist möglich. |
ternen Kupplungseinrichtung 15 aus dem Kupplungsgegen- <
stüek getrennt, so werden aufgrund der Federkraft der f
dene Stößel und somit die Verschlußvorsprünge 18, 180 |
wiederum in ihre Ruhestellung überführt, bei der die f
18, 18Q verschlossen werden. I
Es sei angemerkt, daß die Verschlußvorsprünge» falls er- |
forderlich, noch mit gesonderten Silikon-, Gummi- oder | anderen Dichtungen versehen werden können, um einen noch
hermetischeren Verschluß zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Batterie ermöglicht ein korrektes
öffnen der Luftzufuhröffnungen 19* 190 immer dann, wenn der externe Verbraucher mit der Batterie 10 verbunden
wird. Wird der externe Verbraucher von der Batterie durch herausziehen der externen Kupplungseinrichtung 14 aus dem
Kupplungsgegenstück 15 getrennt, wird automatisch die Luftzufuhr zu den Batteriezellen 27 enterbrochen, ohne
daß der Benutzer der Batterie irgendwelche gesonderten Haßnahmen vorsehen muß. Durch die erfindungsgemäße Batterie
wird verhindert, daß beispielsweise ein Kapazitätsverlust von mehr als 15 % pro Jahr verhindert wird, wenn
die Luftzufuhr bei Abtrennung eines externen Verbrauchers
von der Batterie 10 unterbrochen wird. Bei ordnungsgemässem
Abschluß der Luftzufuhr bei entferntem externen Verbraucher durch Herausziehen der Kupplungseinrichtung 14
aus dem Kupplungs^egenstück von der Batterie 10 wird nur
ein systembedingter Kapazitätsverlust von weniger als 2 % pro Jahr beobachtet.
,; ."PATENTANWALT?·:
DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL.-INC. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Fa. Adolf Nissen Elektrobau GmbH + Co. KG, Friedrichstädter Chaussee 4, 2253 Tönning
ZUSAMMENFASSUNG
(in Verbindung mit Fig. 2)
(in Verbindung mit Fig. 2)
Es wird eine Batterie» insbesondere eine Luftsauerstoff-Batterie, vorgeschlagen, die einen Verschluß (13) aufweist,
der in geöffneter Stellung die Zufuhr von Außenluft zu den Batteriezellen gestattet und in geschlossener
Stellung die Zufuhr zu den Batteriezellen unterbricht.
Der Verschluß (13) wird durch Einführen einer elektrischen Kupplungseinrichtung in ein an der Batterie (10)
angeordnetes Gegenstück (15) der Kupplungseinrichtung geöffnet und durch Herausziehen aus dem Gegenstück (15)
verschlossen.
(X)MMERZBANK AG, BLZ 20040£&Mgr;»,&Tgr;<&Kgr; 2SZIgOOV DB3T.SQ3E BANK AG, BLZ 200700 00, NR- 6565675
POSTOfib. HjiMBl^£/sliZ 200*190*28; NR. 13048-205
/&ngr;&iacgr;
• # &Lgr; &Lgr; * «
Bezugszeichen11Ste | Batterie | |
13 | 10 | Batteriegehäuse |
11 | Deckel | |
12 | Verschluß | |
13 | elektrische Kupp!ungseinrichtung | |
14 | Kupplungsgegenstück | |
15 | Kontaktstift | |
ISO | Kontaktstift | |
151 | Druckmittel | |
16 | Steg | |
17 | Verschlußvorsprung | |
18 | Verschlußvorsprung | |
180 | Luftzuf türöffnung | |
19 | Luftleitung | |
20 | Luftleitung | |
200 | Stößel | |
21 | Ende | |
210 | Ende | |
211 | Betätigungsebene | |
22 | Raum | |
23 | Führung | |
24 | Pfeil | |
25 | Umgebungsluft | |
26 | Batteriezellen | |
27 | Pfeil | |
28 |
Claims (7)
- '&khgr; »&idigr;.NferiMERS SSCHONfViGJESSENSTRASSE 4 - D-2000 HAMBURG 50 - TEL (040) 3893501 - FAX 3893502 - TELEX 2166426 pahn dDIPL-PHY5. OLE NiEDMERS DIPU-INa HANS V/. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEYfa. Adolf Nissen Elektrobau 6mbH + Co. KS, Friedrichstädter Chaussee 4, 2253 TönningBatterie mit Verschluß
nSprüche1. Batterie, insbesondere Luftsauerstoff-Batterie, mit einem Verschluß, der in geöffneter Stellung die Zufuhr von Außenluft zu den Batteriezellen gestattet uni in geschlossener Stellung die Zufuhr des Luftsauerstoffs zu den Batteriezeilen untertriebt,, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13) durch Einführen einer elektrischen Kupplungseinrichtung (14) in ein an der Batterie (10) angeordnetes Gegenstück (15) der Kupplungseinrichtung zu öffnen und durch Herausziehen aus dem Gegenstück (15) schließbar ist. - 2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13) an einem die Batterie (10) im wesentlichen oben abschließenden Deckel (12) angeordnet ist.
- 3. Batterie nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13) im wesentlichen durch wenigstens einen druckmittelbeaufschlagten (16) Steg (17) gebildet wird, der wenigstens einenCOMMERZBANK AG, BLZ 2004QOOP/NJ. 26/16001 '-1DECTtSCHE BANK AG, BLZ 20070000, NR. 6565675J R^;&bgr;&xgr;&zgr;'206&idiagr;{&KHgr;)20· NR. 13048-205Verschlußvorsprung (18, 180), der in Ruhestellung in eineLuftzufuhröffnung (19) dichtend eingreift, aufweist, so-wie einen mit dem Steg (17) verbundenen Stößel (21), der beim Einführen der Kupplungseinrichtung (14) in das Kupplungsgegenstück (15) derart beaufschlagt wird, daß dief Luftzufuhröffnung (19) für die Zufuhr von Luft (26) zu' den Batteriezellen (27) geöffnet wird.*
- 4. Batterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (21) an seinem einen Ende (210) Ua wesentlichen rechtwinklig .ausgebildet mit dem Steg (17) verbunden ist» wobei das andere Ende (211) mit einer stegartigen Betätigungsebene (22) verbünde:; ist» die unter einem von einem rechten Kinkel in be2ug auf die Verschiebeebene des Stößel (21) geringfügig abweichenden Winkel (Alpha) 2Lr Bildung einer schiefen Ebene in den Raum (23) zum Einführen der Kupplungseinrichtung (14) hineinragt.
- 5. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (21) in einer im Deckel (12) ausgebildeten Führung (24) hin und her verschiebbar aufgenommen wir*!.
- 6. Deckel nach einem oder mehreren der Ansnrüche Z bis< 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Steg (17) beauf-■ schlagende Druckmittel (16) eine Druckfeder ist.
- 7. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716699U DE8716699U1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Batterie mit Verschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716699U DE8716699U1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Batterie mit Verschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8716699U1 true DE8716699U1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6815259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716699U Expired DE8716699U1 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Batterie mit Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8716699U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2634324A1 (fr) * | 1988-07-14 | 1990-01-19 | Celaya Emparanza Galdos Sa | Dispositif de branchement pour pile alcaline a depolarisation par l'air |
-
1987
- 1987-12-18 DE DE8716699U patent/DE8716699U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2634324A1 (fr) * | 1988-07-14 | 1990-01-19 | Celaya Emparanza Galdos Sa | Dispositif de branchement pour pile alcaline a depolarisation par l'air |
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