DE871668C - Verfahren zur Herstellung von Kopien, besonders Druckformen, mit Hilfe von Diazoverbindungen und Material zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kopien, besonders Druckformen, mit Hilfe von Diazoverbindungen und Material zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE871668C
DE871668C DEO689A DEO0000689A DE871668C DE 871668 C DE871668 C DE 871668C DE O689 A DEO689 A DE O689A DE O0000689 A DEO0000689 A DE O0000689A DE 871668 C DE871668 C DE 871668C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kopien, besonders Druckformen, mit Hilfe von Diazoverbindungen und Material zur Durchführung des Verfahrens Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren und mit Diazoverbindungen hergestelltes lichtempfindliches Material zur Anfertigung von Kopien, besonders von Druckformen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß sich auf einem geeigneten Schichtträger, z. B. aus Metall, Glas oder Stein, zwei lichtempfindliche Schichten besonderer Art befinden. Die untere der beiden Schichten enthält als lichtempfindliche Substanz wasserunlösliche Diazoverbindungen, die die Konstitution besitzen von Estern oder Amiden der Sulfosäuren oder Carbonsäuren von ortho-Diazo-phenolen der Benzolreihe oder der Naphthalinreihe; im Schrifttum werden diese Verbindungen auch als ortho-Chinondiazide bzw. Naphthochinon-(i, 2) -diazid-(2) bzw. Naphthochinon-(i, 2)-diazid-(i) bezeichnet (vgl. Beilstein, 4.Aufl" Bd. 16 [i933], S.520, 5"2-''/z3 und 533/34). Die darüber befindliche obere Schicht ist aus gerbfähigen hydrophilen Kolloiden unter Zugabe von Substanzen, die unter dem Einfluß von Lichtstrahlen eine Gerbung (Härtung) des Kolloids bewirken, hergestellt.
  • Es gelingt mit Hilfe dieses neuartigen Materials. von negativen Vorlagen positive und von positiven Vorlagen negative Kopien herzustellen, die bei bestehender Eignung des Schichtträgers mit Vorteil als Druckformen für den Flach-, Hoch- oder Tiefdruck, verwendbar sind.
  • Schichten von der Art der oberen Schicht (lichtempfindliche, gerbfähige Kolloidschichten) sind an sich bekannt. Abgesehen von den seit langem in der Reproduktionstechnik verwendeten Bichromatkolloidschichten sind hier die aus der französischen Patentschrift 886 7i'6" bekanntgewordenen Kolloidschichten zu nennen, in denen gewisse Azidoverbindungen, besonders die wasserlöslichen Salze der q., 4'-Diazidostilben-3, 3'-disulfosäure, enthalten sind Diese Azidoverbindungen haben sich sehr bewährt, weil sie sehr lichtempfindlich und haltbar sind und sich im Licht färben, wodurch ein weitgehender Lichtschutz für die unter der Kolloidschicht liegende lichtempfindliche Schicht erreicht wird. Der Kolloidschicht können aber auch andere im Licht auf Kolloide härtend wirkende Verbindungen zugesetzt werden, z. B. höhermolekulare Aminodiazoverbindungen gemäß der deutschen Patentschrift 581 697.
  • Die Lichtempfindlichkeit der unteren, unmittelbar auf dem Schichtträger haftenden Schicht beruht, wie oben ausgeführt ist, auf dem Vorhandensein von wasserunlöslichen Diazoverbindungen, die konstitutionsmäßig Ester oder Ämide der Sulfosäuren oder Carbonsä.uren von ortllo-Diazophenolen der Benzol- oder Naphthalinreihe sind und in der Naphthalinreihe- z. B. -aus den SulfosäurenoderCarbonsäurenvon 2-Diazo-naphthol-(i)-oder i-Diazo-naphthol-(2) durch Veresterung öder Amidierung erhalten werden. Sie sind zum Teil in der Literatur bekannt. Man kann sie, soweit ihre Herstellung bisher nicht beschrieben ist, - ohne Schwierigkeit nach bekannten Methoden erhalten, indem man z. B. die -Chloride der 2-Diazonaphthol-(i)- oder i-Diazo-naphthol-(2)-sulfo-oder -carbonsäuren mit Oxy- -oder Aminoverbindungen zur Reaktion bringt. Zum Beispiel kondensiert man aromatische -Oxyverbindungen, die im Kern auch durch Halogene, Alkyl-, Nitro-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkylmercapto-, Arylmercapto- oder Acylaminogruppen substituiert oder hydriert sein können, mit den Sulfochloriden der 2 Diazonaphthol-(i)- oder i-Diazo-naphthol-(2)-sulfosäuren, die. leicht aus diesen Diazoverbindungen durch Einwirkung von Chlorsulfonsäure bei 5o bis 7o' C -erhältlich sind. Beispielsweise seien Pfienole, Naphthole,.:i-Nitro-oo-naphthol, N-Benzoylp-aminophenol, N-Acetyl- oder N-Benzoyl-i, 5-oder -2, 8-aminonaphthol, Oxy-phenanthrene, 2-Oxychrysen, - Oxynaphthimidazole, 4., 4'-Dioxydiphenyl-sulfon, ß, ß-bis-(4-Oxyphenyl)-propan und von Verbindungen, die schon Farbstoffcharakter haben, i- oder 2-Oxyanthrachinon genannt. Die Kondensation der Komponenten nimmt man zweckmäßig in wässeriger, schwach soda- oder ätzalkalischer Lösung.vor, indem man das Alkali langsam zur Mischung der Diazosulfochloride und der Oxyverbindungen zufügt, wobei man sich unter Umständen noch eines geeigneten organischen Lösungsmittels zusätzlich bedienen kann.
  • Von Aminen kommen beispielsweise primäre oder sekundäre aromatische Amine oder Diamine, die im Kern *auch substituiert sein können, z. B. durch Halogen oder Alkoxygruppen, wie N Methylanilin, N-Athylnaphthylamin, 2, q.-Dichloranilin, p-Phenetidin, p-Aminodiphenylamin, Aminofluoren, Aminodiphenylenoxyd, Dodecylamin, p-Phenylendiamin, Diamino-diphenylmethan, Naphthylendiamin u. a.; in Betracht.
  • Im allgemeinen geben möglichst hochmolekulare Amine die geeigneteren Sulfonamide der Diazonaphthole. Sekundäre Amine sind dabei vorzuziehen, @da damit eine noch bessere Differenzierung der Diazoverbindungen und ihrer Lichtzersetzungsprodukte gegen Alkali erreicht wird. Auch nehmen die damit hergestellten Diazobilder fette Druckfarbe leichter an. Die hochmolekularen Diazov erbindungen bleichen auch besser im Licht aus, so daß ein sauberer Bildgrund erzielt werden kann. Doch können den Diazoschichten Stoffe, die das Ausbleichen der Diazoverbindungen begünstigen, wie Thioharnstoffe, Thiosinamin und organische Säuren oder Farbstoffe, die sensibilisierend wirken oder das Bild besser sichtbar machen, in mäßigen Mengen zugesetzt werden. Im allgemeinen wird man aber Diazoverbindungen vermeiden, die nicht so gut ausbleichen und daher weniger geeignet erscheinen.
  • Die untere Schicht wird hergestellt, indem die Lösung einer der-gernäß der Erfindung geeigneten Diazoverbindung in einem organischen Lösungsmittel, z. B. in Dioxan oder Alkohol oder einem Gemisch aus beiden, auf den Schichtträger in bekannter Weise aufgebracht und die Schicht getrocknet wird.
  • Der Diazoanhydridschicht können alkalilösliche Harze, höhere Fettsäuren oder Stoffe, die sich in der positiven Diazotypie bewährt haben, z. B. Azokomponenten, Sensibilisatoren, geringe Mengen von Farbstoffen und organische Säuren, zugesetzt werden.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein sog. Negativverfahren, bei dem von .einem Positiv, wie oben bereits ausgeführt ist, negative Kopien oder von einem Negativ positive Kopien erhalten werden. Der große Vorzug des Verfahrens besteht darin, daß es gelingt, auf metallischen Trägern nicht nur haltbare Schichten, sondern auch haltbare Kopien zu erhalten, von denen größere Auflagen gedruckt werden können. Die negativ arbeitenden wasserlöslichen Diazoverbindungen ergeben für sich allein oder in Verbindung mit Kolloiden auf Metallen keine länger haltbaren Schichten. Da die gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwendenden wasserunlöslichen Diazoverbindungen an sich positiv arbeiten, bedarf es der erfindungsgemäßen Kombination zweier Schichten, bei denen die untere, die Diazoschicht, als Schutzschicht für die obere, die Kolloidschicht, dient, um ein negativ arbeitendes lichtempfindliches Material zu erhalten, das von Negativen positive Kopien und umgekehrt ergibt, von denen größere Auflagen gedruckt werden können. Da die Kopien von den erwähnten Diazoanhydriden sich auch ausgezeichnet ätzen lassen, gewinnt das Verfahren für Glas oder Stein ebenfalls Bedeutung.
  • Zur Herstellung von Kopien nach vorliegender Erfindung belichtet man das lichtempfindliche Material hinter einer transparenten Vorlage, z. B. einem photographischen Negativ. Durch Behandlung mit Wasser wird die Kolloidschicht zu einem positiven, auf der unteren lichtempfindlichen Schicht sitzenden Bild entwickelt, das man zweckmäßig mit einem gut abdeckenden Farbstoff anfärbt. Die Anfärbung des Kolloides kann aber auch schon nach der Belichtung und vor der Entwicklung mit Wasser geschehen. Das nach der Entwicklung erhaltene Kolloidbild wird mit Wasser gewaschen und die Bildseite mit einem Fön zweckmäßig getrocknet. Hierauf wird ohne Vorlage bis zur Zerstörung der frei liegenden Stellen der unteren Diazoschicht belichtet, worauf dieLichtzersetzungsprodukte durch Behandlung mit einer alkalischen Lösung und darauffolgendes Abspülen mit Wasser entfernt werden, so daß ein freistehendes Kolloidbild mit darunterliegendem Diazobild entsteht.
  • Will man die zweite Belichtung und die alkalische Behandlung vermeiden, so kann man auch die Diazoverbindung an den freigelegten Stellen der unteren Schicht durch Behandlung mit einem organischen Lösungsmittel, z. B. Alkohol, herauslösen, was allerdings zur Voraussetzung hat, daß ein im betreffenden Lösungsmittel unlösliches hydrophiles Kolloid, z. B. Gelatine, verwendet ist: Je nach den Erfordernissen kann nun die von dem Negativ erzeugte positive Kopie weiterbehandelt werden. Man kann beispielsweise, falls als Schichtträger Metall, z: B. eine Zinkplatte; vorliegt, nach der Entwicklung mit Alkali oder einem organischen Lösungsmittel das Kolloidbild durch Abbürsten oder Abreiben mit Wasser entfernen und sofort von dem freigelegten Diazobild nach erfolgtem Einfärben mit fetter Farbe drucken. Gegebenenfalls kann das iMaterial vor oder nach dem Einfärben einige Zeit auf höhere Temperaturen erhitzt werden. Man kann auch das Bild mit fetter Farbe einfärben und dann in üblicher .Weise tief ätzen, um damit ein Klischee herzustellen.
  • Zur Herstellung größerer Auflagen von Flachdruckformen ist es von Vorteil, nach der Alkalientwicklung das Kolloidbild nicht zu entfernen, sondern das Material erst auf höhere Temperaturen zu erhitzen und dann zu drucken. Die gleiche Arbeitsweise,empfiehlt sich beider Anfertigung von Klischees, bei der nach dem Einfärben mit Druckfarbe noch eine Tiefätzung vorgenommen wird.
  • Im allgemeinen übernimmt die in der Kolloidschicht enthaltene lichtempfindliche Verbindung oder der bei der Belichtung der oberen Kolloidschiebt entstehende Farbstoff den Lichtschutz der unterenDiazoschicht. Man kann die Einwirkung des Lichtes auf die untere Schicht während der Belichtung unter der Vorlage aber auch dadurch genügend verhindern, daß man Filter vorschaltet oder der Kolloidschicht Verbindungen, z. B. Farbstoffe, einverleibt, deren Absorption möglichst im gleichen Gebiet wie die der in der unteren Schicht vorhandenen Diazoverbindung liegt.
  • Beispiele @i. Eine durch Bürsten gerauhte Aluminiumplatte wird mit einer Dioxan-Pyridin-Lösung (i : z), die etwa 2 % des Kondensationsproduktes aus 2 Mol 2-Diazonaphthol-(i)-5-sulfochlorid und i llol 4, 4'-Dioxydiphenylsulfon enthält, auf einer Schleuder bei etwa iooUmdrehungen in derMinute beschichtet. Nach gutem Trocknen mit heißer Luft mittels eines Föns wird auf die Diazoschicht in gleicher Weise eine alkoholisch-wässerige Lösung, die 3 % hochviskoses Polyv inylpyrroli.don, 0,3 0/0 4, 4'- diazidostilben-2, 2'-disulfosaures Natrium und o,3 "/o Eosin enthält, aufgebracht. Nach dem Trocknen und dem Liegen über Nacht wird die Schichtseite unter einem Filmnegativ etwa 4o Sekunden an einer 18-Ampere-Bogenlampe in einem Abstand von 7o cm belichtet, bis eine genügende Härtung des Kolloides an den belichteten Stellen eingetreten ist. Hierauf werden die nicht belichteten Teile der Kolloidschicht durch Ausspritzen mit Wasser entfernt und das auf der Diazoschicht entstandene Kolloidbild wird mit einer 6o/oigen Chrysoidinlösung angefärbt. Nach dem Abspülen mit Wasser wird getrocknet und ohne Vorlage 13/4 Minuten nochmals in 70 cm Abstand belichtet, wodurch die Diazoverbindung an den nicht bedeckten Stellen zerstört wird. Nach dem Auswaschen der Lichtzersetzungsprodukte mit 5 o/oiger Trinatriumphosphatlösung mittels eines Wattebausches, Abspülen und Entfernung des Kolloidbildes durch Abbürsten oder Abreiben mit Wasser kann nach dem Säuern mit 5o/oiger Phosphorsäure das stehengebliebene positive Diazobild mit fetter Druckfarbe wie üblich eingefärbt und gedruckt werden.
  • Man kann aber auch nach der Behandlung mit Trinatriumphosphatlösung und dem Spülen mit Wasser die Platte auf höhere Temperaturen erhitzen, bis das Kolloidbild eine braune bis braunschwarze Färbung angenommen hat, worauf geätzt und wie üblich druckfertig gemacht werden kann.
  • Das Kondensationsprodukt aus 2 Mol r2rDiazonaphthol-(i)-5-sulfochlorid und i Mol 4., ,a.'-Dioxydiphenylsulfon hat wahrscheinlich die Formel und wird folgendermaßen hergestellt: 25,2 Gewichtsteile 4, 4!-Dioxydiphenylsulfon werden in Zoo Raumteilen Dioxan und ioo Teilen Wasser gelöst und 26o Raumteile einer ,i,oo/oigeri Sodalösung zugesetzt. Hierzu gibt man eine warme Lösung von. 6o Gewichtsteilen 2-Diazo-naphthol-(i)-5-sulfochlorid in 1250 Raumteilen Dioxan. Beim Abkühlen scheidet sich eine gelbe kristalline Verbindung aus, die abgesaugt, mit Wasser neutralgewaschen und getrocknet wird. Aus Dioxan umkristallisiert scheidet sie sich in derben gelben Kristallen ab, die beim langsamen Erhitzen bei etwa 30ö°- C verkohlen.
  • 2. Auf einer anodisch oberflächlich oxydierten Aluminiumfolie wird in gleicher Weise wie in Beispiel i eine Diazoschicht erzeugt. Auf diese Schicht wird eine wässerige Lösung von 3 0/a hochviskosem Polyvinylalkohol und 0,3 % des Kondensationsproduktes aus p-Diazodiphenylamin,sulfat und Paraformaldehyd (s. deutsche Patentschrift 596 7311) aufgebracht. Nach dem Trocknen wird wie in Beispiel i belichtet und das Kolloidbild entwickelt, das mit einer 6%igen Lösung von Siriuslichtorange GL angefärbt wird. Nach dem Abspülen mit Wasser wird getrocknet und ohne Vorlage belichtet, bis die Diazoverbindung an den frei liegenden Stellen gerade zerstört ist. Nachdem die durch Licht zerstörten Teile mit einer 30%igen Trinatriumphosphatlösung ausgewaschen sind, wird das Kolloidbild durch Abbürsten mit Wasser entfernt und das darunterliegende Diazobild nach dem überwischen mit i%iger Phosphorsäure mit fetter Druckfarbe angefärbt. Von der auf diese Weise erhaltenen Druckform kann wie üblich gedjuckt werden.
  • 3. Eine gekörnte, mit 5%iger Alaunlösung vorbehandelte Zinkplatte wird wie in Beispiel,i mit der gleichen Diazolösung und hierauf mit der lichtempfindlichen Kolloidlösung beschichtet. Die getrocknete Schichtseite wird unter einem klaren Filmnegativ an der gleichenLampe wie in Beispiel i bis zur genügenden Kolloidhärtung belichtet, wozu 2o bis 40 Sekunden ausreichen. Die unbelichteten Kolloidteile werden mit Wasser weggespritzt und das stehengebliebene positive Kolloidbild mit einer i,o%igen Lösung von Naphtholgrün B (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Aufl., Erster Band [i931], S.7) angefärbt. Nach dem Spülen mit Wasser wird die Schicht zweckmäßig getrocknet und 1s/4 Minuten ohne Vorlage belichtet, und die zerstörten Teile und das Kolloidbild werden wie in Beispiel i entfernt. Das stehengebliebene positive Diazobild wird mit einer 5%igen Salzlösung, wie sie z. B. von S t r e ck e r in der deutschen Patentschrift 642 782 beschrieben worden ist, behandelt und mit fetter Druckfarbe -eingefärbt.
  • 4. Eine polierte, mit Bimssteinmehl abgeriebene und dann mit 2%iger Salpetersäure angeätzte. Zinkplatte wird nach dem Trocknen mit einer Lösung von 3 g 2-Diazo-naphthol-(1)-5-sulfon-N-äthyla-naphthylamid, das durch Kondensation von 2-Diazonaphthol-(i)-5-sulfochlorid mit N-Äthyla-naphthylamin erhalten wird, und 1,5 g Schellack in iooa ccm Dioxan wie üblich beschichtet. Auf die Diazoschicht bringt man, wie in Beispiel a beschrieben, die gleiche lichtempfindliche Kolloidlösung .auf und belichtet die Schicht unter einem Filmnegativ, bis gerade eine genügende Härtung des Kolloidbildes erreicht ist. Durch Abbrausen mit Wasser wird das Kolloidbild entwickelt und mit einer 3%igen Lösung von Siriuslichtorange GL angefärbt. Nach dem Spülen mit Wasser und Trocknen wird etwa 21/2 Minuten ohne Vorlage belichtet und wie in Beispiel 3 weitergearbeitet. Nach dem Anfärben mit Druckfarbe läßt sich das erhaltene positive Bild in üblicher Weise tiefützen.
  • 5. Eine elektrolytisch oxydierte Aluminiumfolie wird wie in Beispiel i mit beiden Schichten versehen, nur daß die Kolloidlösung noch o,2 % Auramin (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Aufl., Erster Band [193a], S.307) enthält. Dann wird dieSchichtseite unter einem Filmnegativ belichtet, wozu i Minute an .der bereits genannten Lampe erforderlich ist, und nach dem Entfernen der unbelichteten Kclloidteile mit !Wasser getrocknet. Hierauf erfolgt eine zweite Belichtung, wie in den vorangehenden Beispielen, und die Entfernung der zerstörten Teile der Diazoverbindung mit einer 3%igen Trinatriumphosphatlösung. Es bleibt ein gut sichtbares gelbes Kolloidbild stehen, das, wie in Beispiel i geschildert, druckfähig gemacht werden kann.
  • ,6. Auf eine leicht angerauhte Aluminiumplatte, die mit der gleichen Diazoschicht, wie in Beispiel .i versehen ist, wird eine etwa 5%igeFischleimlösung, die 2 % diazidostilbendisulfosaures Natrium enthält, aufgeschleudert. Nach dem Trocknen .der Schicht wird an der gleichen Lampe wie in Beispiel i i Minute belichtet, mit Wasser entwickelt und mit einer 6%igen Chrysoidinlösung das Kolloidbild angefärbt. Hierauf wird in der in Beispiel i beschriebenen Weise durch nochmalige Belichtung und Auswaschen mit 3%iger Trinatriumphosphatlösung und Entfernung .des Kolloidbildes die Folie druckfertig gemacht.
  • Die Fischleimschicht kann aber auch noch Chlorsilber enthalten, und nach der Belichtung kann mit Metol-Hydrochinon-Entwickler ein schwarzes Silberbild entwickelt werden, das sehr gut bei der zweiten Belichtung abdeckt, so daß eine Anfärbung des Kolloidbildes sich erübrigt.
  • 7. Eine oberflächlich oxydierte Aluminiumplatte wird mit der gleichen Diazoverbindung wie in Beispiel i beschichtet. Auf .die Diazoschicht wird eine 6%ige Gelatinelösung, .die o,i % Auramin und o,6% diazidostilbendisulfosaures Natrium enthält, aufgeschleudert. Nach dem Trocknen der Schicht wird hinter einem Negativ belichtet, wozu an der gleichen Lampe wie in Beispiel i i .Minute erforderlich ist. Darauf wird mit Wasser ausgewaschen und getrocknet. Die an den unbelichteten Stellen freigelegte Diazoverbindung wird hierauf mit einer Alkohol-Aceton-Mischung (i : i) durch Überwischen mit einem Wattebausch entfernt. Von dem stehengebliebenen Bild kann in üblicher Weise gedruckt werden. Man kann es aber auch erst wie in Beispiel i erhitzen oder das Kolloidbild durch Abbürsten mit (Wasser entfernen und von dem Diazobild drucken.
  • B. Eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumplatte wird auf der Schleuder mit einer Monomethy lglykolätherlösung beschichtet, die 2 % 6-Methylbenzochinon-(i, 2)-diazid-(2)-4-sulfon-N, N-diphenylamid mit der Formel und i % eines Formaldehydphenolharz-Novolaks, der unter der als Warenzeichen geschützten Bezeichnung »Alnovol« q:29 K von der Chemischen Fabrik Albert in Wiesbaden-Biebrich in den Handel gebracht wird, enthält. Nach dem Trocknen der Schicht wird eine 33o/oigealkoholische lichtempfindliche Kolloidlösung wie in Beispiel i auf die Schichtseite der Platte aufgebracht und weiterverarbeitet, nur daß das Kolloidbild mit einer io%igen N aphtholgrün-B-Lösung (s. Beispiel 3) angefärbt und am Schluß die untere Schicht mit 3%iger Trinatriumphosphatlösung entwickelt und nach dem Abbürsten des Kolloidbildes die Platte mit ii%iger Phosphorsäure behandelt und das positive Bild mit Druckfarbe eingefärbt wird.
  • Zur Herstellung der Diazoverbindung geht man von der 6-Methyl-2-amino-i-oxy-benzol-4-sulfosäure aus, die nach bekanntem Verfahren über die 6-Methylbenzoxazolon-5-sulfosäure und durch anschließende Behandlung dieser Säure mit Phosphorpentachlorid in das i64Methylbenzoxazolon-5-sulfochlorid, F. = 198 bis 2oo° C, übergeführt wird. Das Chlorid wird mit überschüssigem Diphenylamin auf i5o° C erhitzt und ergibt eine Schmelze, die am Schluß erstarrt. Zur Reinigung wird die zerkleinerte Schmelze mit Alkohol gut verrieben, abgesaugt und nochmals mit etwas Alkohol gewaschen. Das erhaltene 6-Methyl-benzoxazolon-5-sulfon-N, N-diphenylamid vom Schmelzpunkt 223 bis 233° C wird durch Erhitzen mit 120%iger Natronlauge. zum b-Methyl-2-amino-phenol-4-sulfon-N, N-diphenylamid verseift. Zur Reinigung wird die Verbindung in der verdünnten alkalischen Lösung mit Tierkohle behandelt und nach dem Filtrieren das Sulfonamid als Chlorhydrat ausgefällt. Durch Diazotieren in sehr verdünnter wässeriger Lösung erhält man daraus das 6-Methyl-benzochinon- (i, 2) -diazid-(t-,)-4-sulfon-N, l\r-diphenylamid.
  • g. Eine oberflächlich oxydierte Aluminiumplatte wird mit einer 20/0igen Lösung des Kondensationsproduktes aus 2 -Mol 2-Diazonaphthol-(i)-5-sulfochlorid und i Mol Metol in Dioxan beschichtet. Auf die getrocknete Schicht wird eine wässerige Emulsion aufgeschleudert, die etwa 5 bis 7% an LePages-Fischleim, 2% diazidostilben-disulfosaures Natrium und etwa 7'/o Chlorsilber enthält. Nach dem Trocknen wird die Schicht unter einem Negativ belichtet, bis die vom Licht getroffenen Stellen so weit gehärtet sind, daß sie bei dem folgenden Abspritzen mit ;Wasser genügend haften. Das nach dem Auswaschen mit Wasser erhaltene Kolloidbild wird durch kurzes Baden in einem Metol-Hydrochinon-Entwickler in ein schwarzes Silberbild übergeführt. Nach dem Abspülen mit Wasser wird die Platte getrocknet und die Bildseite einer zweiten Belichtung ausgesetzt, bis die Diazoverbindung an den frei liegenden Stellen zerstört ist. Das Lichtzersetzungsprodukt wird durch Behandlung mit 3%iger Trinatriumphosphatlösung entfernt, wobei auch das schwarze positive Silberkolloidbild verschwindet, so daß das darunterliegende Diazobild freigelegt wird. Nach dem Abspülen mit Wasser und zweckmäßigem Säuern kann von dem Bild gedruckt werden.
  • An Stelle der genannten Diazoverbindung, die in ähnlicher Weise wie in Beispiel i durch Kondensation von 2 Mol 2, ;i-Diazonaphthol-5-sulfochlorid mit i Mol Metol (i, 2-rMonomethylaminophenol) in Dioxan in Gegenwart von Sodalösung bei etwa 4o bis 45° C hergestellt wird, kann auch das Kondensationsprodukt aus i Mol 7-Oxynaphthalini-biguanid und 3,Mol 2-Diazonaphthol-(i)-5-sulfochlorid, das in der gleichen Weise hergestellt wird, angewendet werden.
  • io. Man. erzeugt in üblicher Weise auf einer oberflächlich oxydierten Aluminiumplatte mit einer ,2%igen Lösung von 2-Diazonaphthol-(i)-4, 7-di-(sulfon-N-äthyianilid) mit der Formel in Monomethylglykoläther eine dünne Schicht, auf die nach dem Trocknen wie in Beispiel g eine silberhaltige Kolloidschicht aufgebracht wird. Die auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Platte kann in gleicher Weise wie in Beispiel 9 verarbeitet werden. _ Zur Herstellung der Diazoverbindung geht man von der i-I\?aphthol-4, 7-disulfosäure aus, die durch Kondensation in sodaalkalischer Lösung mit Benzolsulfochlorid in das Natriumsalz des i-Benzolsulfosäureesters der i-Oxynaphthalin-4, 7-disulfosäure übergeführt wird. Durch Erhitzen mit Phosphorpentachlorid im Ölbad auf i3o° C entsteht daraus das bei i44°' C schmelzende Disulfochlorid, das beim Erwärmen mit 4, Mal ,Monoäthylanilin in Dioxan in den Benzolsulfosäureester des i-Oxvnaphthalin-4, 7-di-(sulfon-N-äthylanili,d) umgewandelt wird. Diese Verbindung wird durch 4stündiges Kochen mit 8%iger Natronlauge zum @i-Oxynaphthalin-4, 7-di-(sulfon-N-äthylanilid) verseift, das mit diazotiertem Anilin in wässerigem Dioxan in einen Azofarbstoff übergeführt wird, der nach dem Umkristallisieren aus wässerigem Alkohol bei 12o° C schmilzt. Der Farbstoff läßt sich mit Hydrosulfit und Natronlauge zum 2 -Amino - i - oxynaphthalin-4, 7@di-(sulfon-N-äthylanilid) reduzieren, .das schließlich durch Diazotieren in Eisessig das 2-Diazonaphthol-(i)-4, 7-di-(sulfon-N-äthylanilid) ergibt. Die gelbe Verbindung zersetzt sich bei etwa 141 ' C.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von .Kopien, besonders Druckformen, mit Hilfe von Diazoverbindungen, .dadurch gekennzeichnet, daß man eine auf einem geeigneten Schichtträger aufgebrachte kolloidfreie, aus lichtempfindlichen wasserunlöslichen Diazoverbindungen, :die die Konstitution besitzen von Estern oder Amiden von Sulfosäuren oder Carbonsäuren von ortho-Diazo-phenolen der Benzolreihe oder .der Naphthalinreihe, bestehende Schicht mit einer hydrophilen, im Licht das Kolloid gerbende Stoffe enthaltenden Kollöidschicht überdeckt, letztere nach :dem Trocknen unter einer Vorlage belichtet, die unbelichteten Teile des Kolloids mit Wasser entfernt, wobei das Kolloid vor oder nach der Behandlung mit Wasser mit einem Farbstoff angefärbt werden kann, hierauf ohne Vorlage erneut belichtet, die Lichtzersetzungsprodukte der Diazoverbindung mit Alkali löst und das auf dem Diazobild stehende Kolloidbild durch Abbürsten oder Abreiben mit Wasser entfernt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schichtseite des Materials nach der Entwicklung des Kolloidbildes ohne erneute Belichtung ,mit einem die wasserunlösliche Diazoverbindung der unteren Schicht lösenden organischen Lösungsmittel statt mit einer Alkalilösung behandelt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i upd 2, dadurch gekennzeichnet, daß man bei -Verwendung von Metall als Schichtträger das Diazobild, gegebenenfalls ohne das darauf sitzende Kolloidbild zu entfernen, auf höhere Temperaturen erhitzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch a bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material vor dem Drucken auf der Bildseite einer Ätzung unterwirft.
  5. 5. Lichtempfindliches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine auf einem Schichtträgerhaftende lichtempfindliche Schicht, enthaltend wasserunlösliche Diazoverbindungen, die die Konstitution, besitzen von Estern oder Amiden der Sulfosäuren oder Carbonsäuren von ortho=Diazophenolen der Benzolreihe oder der Naphthalinreihe, und eine zweite, die erste Schicht überdeckende hydrophile Kolloidschicht enthaltend lichtempfindliche Stoffe, die bei Belichtung eine Gerbung des Kolloids bewirken.
  6. 6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Koiloidschicht als lichtempfindlichen Stoff Azidoverbindungen nach der französischen Patentschrift 886716 enthält.
  7. 7. Lichtempfindliches - Material nach Anspräch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolloidschicht außer dem lichtempfindlichen Stoff noch einen als Lichtschutz für die darunter befindliche Diazosehicht dienenden Farbstoff enthält. _8. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere wasserunlösliche Diazoschicht alkalilösliche Harze enthält.
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DEO689A Expired DE871668C (de) 1950-06-17 1950-06-18 Verfahren zur Herstellung von Kopien, besonders Druckformen, mit Hilfe von Diazoverbindungen und Material zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE (1) DE871668C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3046119A (en) * 1950-08-01 1962-07-24 Azoplate Corp Light sensitive material for printing and process for making printing plates
US3046122A (en) * 1949-07-23 1962-07-24 Azoplate Corp Process of making printing plates and light sensitive material suitable for use therein
US5114816A (en) * 1988-11-04 1992-05-19 Hoechst Aktiengesellschaft Radiation-sensitive compounds, radiation-sensitive mixture prepared therewith and copying material

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