DE8716273U1 - Sicherungsschalter - Google Patents

Sicherungsschalter

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DE8716273U1
DE8716273U1 DE8716273U DE8716273U DE8716273U1 DE 8716273 U1 DE8716273 U1 DE 8716273U1 DE 8716273 U DE8716273 U DE 8716273U DE 8716273 U DE8716273 U DE 8716273U DE 8716273 U1 DE8716273 U1 DE 8716273U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/545Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with pivoting fuse carrier

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Description

Siche^ungsschalter
Die Erfindung betrifft einen Sicherungsschalter mit einem ° Gehäuse, in dem mindestens zwei elektrisch isolierte Gehäuseschaltkontakte ruhend angeordnet sind, von denen der eine mit einem Einganys-Stromanschluß und der andere mit einem Ausgangs-Stromanschluß elektrisch leitend verbunden ist, und in dem ein mit einem Sicherungsein atz versehener Sicherungsstöpsel zwischen einer Ausschaltstellung und einer Einschaltstellung schwenkbar angeordnet ist.
Ein Sicherungsschalter dieser Gattung ist aus der DE-OS 34 06 815 bekannt. Schalter dieser Art sind mit einer sogenannten Schaltwippe versehen, die im Gehäuse zwischen einer Ausschaltstellung und einer Einschaltstellung hin und her schwenkbar gelagert und mit einem Einschubkanal zur Aufnahme eines Sicherungsstöpsels versehen ist, der in der Ausschaltstellung der Schaltwippe in diese eingeschoben werden kann. Der Sicherungsstöpsel enthält in der Regel einen Sicherungseinsatz eines bestimmten Nennstromwertes, für den jeweils die Form des Sicherungsstöpsels charakteristisch ist und der in den Sicherungsstöpsel so einsetzbar ist, daß über diesen in der Einschaltstellung die beiden Gehäuseschaltkontakte miteinander elektrisch leitend verbunden sind. In anderen Fällen können Sicherungsstöpsel und Sicherungseinsatz eine Einheit bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungsschaiter dieser bekannten Gattung so zu verbessern, daß die Konstruktion des Sicherungsschalters vereinfacht sowie der Materialeinsatz und Herstellungskosten vermindert werden, wobei gleichzeitig eine wesentlich geringere ' Baubreite " erreichbar ist. 'Außerdem soll" ein geringes Söhaltspiei zwischen Gehäuse Und Sicherungsstöpsel erzielt Weiden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch,) daß der Sicherungsstöpsel in seiner Einschub-Endstellung im Gehäuse unmittelbar an den zueinander parallelen Innenwänden sowie an an diesen fest angeordneten Führungselementen beweglich geführt ist. Durch diese unmittelbare Anlage dos Sicherungsstöpsels an den sich im Abstand gegenüberliegenden Innenwänden des in der Regel aus zwei in der Hiuptebene geteilten Hälften bestehenden Gehäuses ist es 1^ möglich, die Baubreite des Sicherungsschalters wesentlich zu verringern, wobei die erwünschte hohe Betriebssicherheit des Sicherungsschalters auch durch Verminderung des Schaltspiels verbessert wird.
\ 15 Bei Verwendung eines Sicherungsstöpsels, der einen Siche-
\ rungseinsatz rahmenartig umschließt, empfiehlt es sich,
daß der Sicherungsstöpsel mit den Schmalseiten seines Rahmens an den Gehäuseinnenwänden sowie mit seiner Vorderwand an c mem kreisbogenförmigen Führungselement und mit seiner Rückwand an der Unterseite der die Einstecköffnung umgebenden Stirnwand des Gehäuses beweglich anliegt. Vorteilhaft ist darüber hinaus im Gehäuse eine Rastvorrichtung angeordnet, mittels welcher der Sicherungsstöpsel in seiner in das Gehäuse eingesteckten Ausschaltstellung sowie in seiner Einschaltstellung fixierbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht ferner in einem Kopplungsstück, das mit kreisbogenförmigen Führungsnuten an als Leisten ausgebildeten Führungselementen an den gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses schwenkbar geführt ist. Dieses Kopplungsstück kann mit dem Kopplungsstück eines oder mehrerer benachbarter Sicherungsschalter durch eine Kopplungsvorrichtung gekoppelt werden/ so daß ein mehrpoliger Sicherungsschal- - ~ter ~w entsteht." Außerdem ■'kann das Kopplüngsstück^ mit -dem. Sichefüngsstöpsel in Schwenkfichtung formschlüssig Verbuh-
den sein, so daß bei der Betätigung des Sicherungsstöpsels das Kopplungsstück und ggf. weitere mit ihm verbundene Kopplungsstücke benachbarter Sicherungsschalter im Rahmen einer mehrpoligen Sicherungsschaltereinheit gemeinsam verschwenkt werden können.
Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, an dom Kopplunysstück eine Schutzplatte längsverschiebbar anzuordnen, die mit ihrem oberen Ende unter der Vorspannung einer Feder an der Unterseite des Randes der Einstecköffnung anliegt sowie als Betätigungssperre den oberen Gehäusekontakt in geringfügigem Abstand abdeckt, jedoch mittels eines Mitnehmerorgans des Sicherungsstöpsels bei dessen Einschubbewegung in das Gehäuse bis zur Freigabe des oberen Gehäusekontaktes in die Einschub-Endstellung des Sicherungsstöpsais verschiebbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der obere Schaltkontakt bei entnommenem Sicherungsstöpsel vollständig zur Einstecköffnung des Gehäuses hin durch die ^O Schutzplatte abgedeckt und gegen Verschmutzung bzw. Berührung geschützt ist, während der Sicherungsstöpsel beim Einstecken desselben in das Gehäuse durch Mitnahme der Schutzplatte den Schwenkweg in die Einschaltstellung
freimacht.
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Ferner kann das Kopplungsstück mit einer Arretiervorrichtung zusammenwirken, mittels welcher der Sicherungsstöpsel in seiher Einschaltstellung und Ausschaltstellung jeweils arretierbar ist. Dadurch wird gleichzeitig eine stets SQ einwandfrei ausgerichtete Lag<r der an dem Kopplungsstück verschiebbar angebrachten Schutzplatte erreicht.
Weiterhin ist eine Ausführungsform eines Sicherungsschalters vorgesehen, bei der der innere Kontakt des Siche- -35 rungsstöpsels bzw. SicherUngs^iliisatzeS mit dom zugehörigen inneren Gehä'useschaltkontakt Unabhängig von der" Schwenk=
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lage des SicühefUngsstöpseis ständig eiektfisöh leitend verbunden ist« Dabei empfiehlt es sich/ der* Einsteckoff" nUng £Ür den SicherUrigsstöpsel eine Schutzklappe zuzuordnen, mittels welcher die Einstedköffriüng bei entnommenem Sicherungsstöpsei verschüeßbaf ist* Vorteilhaft ist die 'Schutzklappe mit dem Sicherungsstöpsel kuppelbar* Eine zweckmäßige Ausgestaltung dieser Ausfühirüngöforrti besteht außerdem darin, daß die dem oberen Gehäusekontakt zugekehrte Seitenwand des Sicherungsstopsels am vorderen Ende über die Länge eines Kontaktmessers eines Sicherungseih" satzes hinaus verlängert ist und in eine Nut im Bereich des Gehäusebodens in der eingeschobenen Stellung des 'Sicherungsstöpsels schwenkbar eingreift. Dadurch ist eine genaue Fixierung des Schwenkpunktes für den Sicherüngsstöpsel gewährleistete Die Schutzklappe selbst ist vorzugsweise durch eine Feder in Richtung ihrer Schließstellung vorgespannt.
Schließlich kahn gemäß einer weiteren vorteilhaften AusführUngsform der Sicherungsstöpsel in seiner Einschub-^ Endstellung mit einer Schulter auf einem Stützorgan als im Gehäuse ortsfestes Führungselement schwenkbar abgestützt sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen im einzelnen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: einen senkrechten Schnitt I-I gemäß Fig. 2 durch diie Haupt- bzw. Teilungsebene der beiden Gehäusehälften einer ersten Aüsführungsform eines Sichefungsschalters mit einem darin eingesetzten, in der Ausschaltstellung gezeigten Sicherungsstöpsel>
Fig. 2: einen horizontalen Schnitt II-II durch den
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SicherÜn§ssehäiter in Fig, 1,
Fig'j 3: einen Schnitt &Idigr;&Idigr;&Idigr;-&Idigr;&Idigr;&Idigr; gemäß Fig* I,
Fig.- 4: den SicherUngsschäiter in einelf Darstellung ähnlich l?ig; 1 mit dem sidherungsstöpsel in der EinschaltsteÜUngii
Fig* 5: eine Ansicht des Schältergehaüses ähnlich Figi 1 bzWi 4/ jedoch mit entnommenem Sicherungsstöpsel,
Fig. 6: einen senkrechten Queifscihnitt VI-VI gemäß Fig. 5,
Fig &igr; 7: eine zweite Ausführühgsform eines Sicherungsschälters in einer Ansicht ähnlich Fig. Ij mit einem Köpplüngsstück und einer Arretiervorrichtung,
Fig» 8: eine Ansicht ähnlich Fig* 7, jedoch mit dem Sicherungsstöpsel in der EinschältstellUhg,
Fig. 9: eine Ansicht des Sicherungsschaiters ähnlich Fig. 7, jedoch mit entnommenem Sicherungsstöpsel und einer als Betätigungssperre wirksamen Schutzplatte am Kopplungsstück,
Fig. 1Ö: eine Draufsicht auf das Gehäuse in Fig. 9 in teilweise weggebrochener Darstellung,
Fig. 11: einen senkrechten Querschnitt XI-XI gemäß Fig. 9,
Fig. 12: einen Schnitt XII-XII gemäß Fig. 8,
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Fig. 13: einen SicheifUngsstopsel für einen siöheriingseinsatlz mit
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Kontaktmessern in einer
Fig. 14&idigr; eine Ansicht des Sicherungsstöpsels in Fig* 13,
Fig. 15&iacgr; einen Schnitt XV-XV gemäß Fig. 14,
Fi§. 16: einen Sicherühgsstöpsel in Ansicht mit Koritaktmesser für einen mit Kontaktkäppen versehenen Sicherüngseinsatz,
Fig. 17: eine Seitenansicht des Sicherungsstöpsels in Fig. 16,
Fig.- 18: einen Schnitt XVHI-XVIII gemäß Fig* 16,-
Fig. 19: eine teilweise weggebrochene Ansicht einer dritten Ausführüngsform eines Sicherungsschälters mit einem Sicherüngsstöpsel in1 der Ausschaltstellung, der um sein vorderes Ende zwischen der Einschaltstellung und · Ausschaltsteliung schwenkbar ist,
Fig. 20: einen Schnitt XX^-XX gemäß Fig. 19,
Fig. 21: einen Schnitt XXI-XXI gemäß Fig. 19,
Fig. 22: &ldquor;den Sicherungsschaiter gemäß Fig. 19 in der Einschaltstellung, und
Fig. 23: das Gehäuse des Sicherungsschalters in Fig. 19 mit durch eine Schutzklappe abgedeckter Einstecköffmang nach entnommenem Sicherungsstöpsel,
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>! Fig". Hi '2ifee: teilweise weggebföchehe Ansicht, <i ifier
Ki Weiteren Ausführungsform eines Öicherurtgö-'
schäitei-s mit einer die Schwenkachse des SieherUrigsstöpsels bildenden Nut-Feder-Verbindung zwischen Gehäuse und SicherungsStöpünd
|| Fig. 25: eine vollständige Ansicht des SiGherUrigs- -,<l lv
ft - Fig* 24.
(| Fig. 1 bis 6 zeigen eine erste Aüsführüngsform eines ''.,■·
\\ Sicherungsschalters 30 mit einem aus zwei Hälften 31ä, 31b
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&uacgr; bestehenden Gehäuse 31; in dem mindestens zwei elektrisch
'\- isolierte 'Gehausekontakte 32, 33 ruhend angeordnet sind.
5; Der obere Gehäusekontakt 33 ist mit einem Eingangsstroman- ' *-
|! Schluß 34 und der untere GehSüsekontakt 32 mit einem
]■ Ausgangsstromanschluß 35 elektrisch leitend verbunden.
i>; Gemäß Fig. 1 ist durch eine Einstecköffnung 46 hindurch
l'· ein Sicherungsstöpsel 36 in das Gehäuse 31 eingeschoben
&igr; und in der Ausschaltstellung dargestellte In den Siche-
\r rungsstöpsel 36 ist ein Sichefufigseinsatz 37 eingesetzt*
' ,'I der mit dem Sicherungsstöpsel 36 zwischen der in
25 gezeigten Aüsschaltstellung Und der in Fig. 4 gezeigten Einschaltstellung schwenkbar angeordnet ist.
Der Sicherungsöcöpsel 36 umschließt im wesentlichen den Sicherungseinsatz 37 rahmenartig. Dabei liegt der Siche-
30 rungsstöpsel 36 mit den Schmalseiten 42a, 42b seines Rahmens 42 an den Gehäuse-Innenwänden 38, 39 des Gehäuses 31 sowie mit seiner Vorderwand 44 an einem kxeisbogenfÖJ
migen Führungselement 40, 41, die von den einander gegenüberliegenden parallelen Innenwänden 38, Ii nach
35 innen im Abstand voneinander vorstehen, sowie mit seiner Rückwand 45 an der Unterseite der die Einstecköffnung 46
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umgebenden Stirnwand 47 des Gehäuses 31 beweglich an. Infolgedessen kann das Schaltergehäuse 31 verhältnismäßig schmal bemessen werden, wobei das Gehäuse selbst mit Ausnahme des entfernbaren Sicherungsstöpsels für die Schal!bewegung desselben keiner weiteten beweglichen Teile bedarf.
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Ira Gehäuse 31 ist eine Rastvorrichtung 48 angeordnet, mittels welcher der Sicherungsstöpsel 36 in seiner Einschub-Endstellung fixierbar ist. Die Rastvorrichtung 48 besteht aus einer an der Innenwand 38 des Gehäuses 31 angeordneten Rastnase 49, die kurz vor Erreichen der Einschub-Endstellung des Sicherungsstöpsels 36 die Schmalseite 50 der Vorderwand 44 des Sicherungsstöpsels 36 rastend hintergreift.
20 25
Insbesondere Fig. 1, 3 und 4 zeigen, daß der Sicherungseinsatz 37 an seinen Enden mit Kontaktmessern 51, 52 versehen ist, die wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, im Abstand parallel zu den Innenwänden 38, 39 des Gehäuses 31 ausgerichtet sind. Das vordere Kontaktmesser 51 ragt durch einen Ausschnitt 53 in der Vorderwand 44 des Sicherungsstöpsels 36 vor. Das hintere Kontaktmesser 52 ist von dem Rahmen 42 des Sicherungsstöpsels 36 umgeben, dessen Seitenwand 54 im Bereich dieses Kontaktmessers 52 eine Öffnung 55 für den Eingriff des oberen Gehäusekontaktes 32 in der Einschaltstellung des Sicherungsstöpsels 36 aufweist.
30 36
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß in der Einschaltstellung das vordere Kontaktmesser 51 in den inneren gabelförmigen Gehäusekontakt 33 elektrisch leitend eingreift, während das hintere Kontaktmesser 52 in den oberen gabelförmigen GehäuöGkonfcäkü 32 eingifeififc, deif hierbei in die Öffnung 55 deif Seitenwand 54 irrt Beireieh des" iSußefcn Endes des1 Siähii;ifUi1igssfeöpsels 36 eingreift» Die Einsöhäifcsfcellüng des
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Sicherungsstöpsels 36 ist durch den Rand 47a der Stirnwand 47 an der Einstecköffnung 46 begrenzt, der an dem j Griffstück 36a des Sicherungsstöpsels 36in dieser Stellung anliegt. Dadurch, daß lediglich die Vorderwand 44 und die Rückwand 45 des Sicherungsstöpsels 36 an dom kreisbogenförmigrn Führungselement 40 bzw. 41 sowie an der Unterseite der den Rand der Einstecköffnung begrenzenden Stirnwand 47 des Gehäuses 31 anliegen und im übrigen lediglich die Schmalseiten 42a, 42b des Rahmens 42 an den sich parallel im Abstand gegenüberliegenden Innenwänden der beiden Gehäusehälften schwenkbar geführt sind, treten bei Betäti- § gung des Schalters 30 kaum nennenswerte Reibungskräfte auf. Trotzdem wird eine Erhöhung des Reibungswiderstandes m beim Einschalten fühlbar, wenn die Kontaktmesser 51,52 des §
1^ Sicherungseinsatzes 37 zwischen die gabelförmigen Gehäusekontakte 32,33 eingreifen, die ggf. von den Kontaktinessern 51,52 entgegen der Wirkung von die gabelförmigen Gehäusekontakte zusammenpressenden Federn auseinandergespreizt werden.
Bei der zweiten, in den Fig. 7 bis 12 gezeigten Ausführungsform eines Sicherungsschalters 130 ist ein Kopplungsstück 160 vorgesehen, das mit kreisbogenförmigen Führungsnuten 161, 162 an den als Leisten ausgebildeten kreisbo- genförmigen Führungselementen 140, 141 an den gegenüber- ; liegenden Innenwänden 138, 139 des Gehäuses 131 schwenkbar geführt ist. Das Kopplungsstück 160 kann mit dem Kopplungsstück mindestens eines benachbarten Sicherungsschalters gleicher Bauart durch eine Kopplungsvorrichtung 163 verbunden werden. Diese Kopplungsvorrichtung 163 besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Kopplungszapfen 164, der von einer Seite des Kopplungsstücks 160 vorsteht und durch einen Schlitz 165 in der zugehörigen Gehausewand 138 nach außen vorsteht. Dasselbe Kopp- -lungsstüek-l60 ;'iat an '■ der1 dem Koppitlngs Zapfen 164: koaxial gegenübeifliegettden Seite mit einer Eingriff söf fnüng 166
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für einen entsprechenden Kopplungszapfen 164 eines benachbarten Sicherunlisschalters 131a angeordnet. Entsprechend kann naturgemäß! der Kopplungszapfen 164 des Kopplungsstücks 160 in eine entsprechende Eingriffsöffnung 166 des Kopplungsstücks eines nicht dargestellten benachbarten Sicherungsschaltors eingreifen. Auf diese Weise kann mit Hilfe mehrerer Sicherungsschalter eine mehrpolige Sicherungsschaltereinheit geschaffen werden, bei der die Sicherungsstöpsel über die Kopplungsstücke 160 miteinander verbunden und gleichzeitig schaltbar sind.
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Obwohl eine Mitnahme des Kopplungsstücks 160 bei einer Schwenkbewegung des Sicherungsstöpsels 136 auch dann gewährleistet ist, wenn die Seitenwand 154 des Sicherungsstöpsels 136 an der gegenüberliegenden hierzu parallelen Fläche des Kopplungsstücks 160 kraftschlüssig anliegt, wire es gemäß der in den Fig. 7 bis 12 gezeigten Ausführunysfoim des Sicherungsschalters 130 bevorzugt, daß das Kopplungsslück 160 mit der gegenüberliegenden, dem oberen Gehäusekontakt 132 zugekehrten Seitenwand 154 des Sicherungsstöpsels 136 formschlüssig verbunden ist. Diese in Schwenkrichtung formschlüssige Verbindung zwischen dem Sicherungsstöpsel 136 und dem Kopplungsstück 160 besteht aus einer schwalbenschwanzformigen Nut-Federverbindung 173 zwischen der Seitenwand des Sicherungsstöpsels 136 und einem entsprechenden seitlichen Ansatz 174 des Kopplungsstücks 160. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Sicherungsstöpsel 136 beim Einschieben in das Gehäuse 131 die schwalbenschwanzförmige Nut 173a in der Seitenwand 154 des Sicherungsstöpsels 136 den im Querschnitt entsprechend ausgebildeten Ansatz 174 des Kopplungsstücks 160 übergreift, so daß auf diese Weise die formschlüssige Schwenkverbindung beim Einsetzen des Sicherungsstöpsels 136 zwangsläufig hergestellt wird.
Darüber hinaus ist an dem Kopplungsstück 160 eine Söhut-z-
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platte 167 mittels einer Schwalbenschwanzführung 197 längsverschiebbar gelagert. Das otjere Ende 168 der Schutzplatte 167 liegt unter der Vorspannung einer im Kopplungsstück. 160 angeordneten und an einem Steg 160a der Schutzplatte 167 sich abstützenden Druckfeder 169 an der Unterseite des Randns 170 der Einstecköffnung 146 an und deckt als Betätigungssperre den oberen Gehäusekontakt 132 in geringfügigem Abstand ab. Die Schutzplatte 167 ist mittels eines Mitnehmerorgans 171 des Sicherungsstöpsels 136 bei dessen Einschubbewegung in das Gehäuse 131 bis zur Freigabe des oberen Gehäusekontaktes 132 in dei Einschub-Endstellung des Sicherungsstöpsels 136 verschiebbar. Das Mitnehmerorgan 171 ist als Mitnehmernase 172 ausgeführt, die durch einen kleinen Ausschnitt 170a des Randes 170 der ° Stirnwand 147 des Gehäuses 131 hindurchbewegbar ist und am äußeren Ende 168 der Schutzplatte 167 beim Einsetzen des Sicherungsstöpsels 136 in das Gehäuse 131 zur Anlage kommt. Es ist somit aus Fig. 7 ersichtlich, daß durch die Abdeckung des oberen Gehäusekontaktes 132 durch die Schutzplatte 167 das Kontaktstück 160 und der Sicherungsstöpsel 136 an einer Einschaltbewegung gehindert sind.
Die Fig. lassen ferner erkennen, daß dem Kopplungsstück 160 eine Arretiervorrichtung 175 zugeordnet ist, mittels welcher der Sicherungsstöpsel 136 über das Kopplnngsstück 160 in seiner Einschal.tstellung und Ausschaltstellung jeweils arretierbar ist. Die Arretiervorrichtung 175 setzt sich zusammen aus einem an der Außenfläche des Kopplungsstücks 160 vorgesehenen Zahnsegment 176, das mit einem
3Ö Ritzel 177 zusammenwirkt. Das in entsprechende Öffnungen 131a, 131b der beiden Seitenv/ände 13]c,l31d des Gehäuses 131 mit Wellenzapfen 177a, 177b eingreifende Ritzel 177 ist zwischen zwei Ritzelteilen 177c, 177d mit einem exzentrisch angeordneten Bolzen 178 versehen, der bei der Schwenkbewegung des. Kopplungssjyl^ks^
ment-^ und Ritzelverbindung zwischen zwei Endstellungen
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VRrschwenkbar ist/ die der EinschäitsteÜUng bzw. AUsschaltsteÜung des Sicherungssfeöpseis &Idigr;36 entsprechen. Da detf ek2enürische Bolzen 178 miü einem Ende einer Zugfeder 179 verbunden ist; deren anderes Ende an einem Zapfen 196 im Gehäuse 131 festgelegt ist/ muß das Ritzel 177 jeweils vor Erreichen der andpren Endstellung eine Totpunktstellung des Bolzens 178 untQt der Wirkung der Feder 179 überwinden* Infolgedessen nimmt der Sicherurtgsstöpsel 136 in Fig, 7 infolge der entspannten Feder 179 mit dem KoppJLungsstück 160 die dort gezeigte ÄUsschaltstellung ein* Dagegen liegt in der in Fig. 8 gezeigten Einschaltstellung der Griff 136a des &Ggr;/icherungsstöpsels 136 Unter der Wirkung der vorgespannten Feder 179 gegen den Rand der Einstecköffnung 146 an, so daß hierdurch die Einschaltstellung einwandfrei fixiert ist.
Fig. 19 bis 22 zeigen eine dritte AUsführungsform eines Sicherungsschalters 231, bei der das innere Kontaktmesser 251 eines Sicherungseinsatzes 237 in einem Sicherungsstöpsel 236 mit dem zugehörigen Gehäusekontakt 233 unabhängig von der Schwenklage des Sicherüngsstöpsels 236 ständig elektrisch leitend Verbunden ist. Dabei ist die in Eirischaltrichtung gerichtete Seitenwand 254 des Sicherungsstöpsels 236 über die Länge des inneren Köntaktmessers 251 seines Sicherungseinsatzes 237 hinaus verlängert und greift mit dem freien Ende 236a der Verlängerung in eine Nut 294 im Bereich des Bodens des Gehäuses 231 in der eingeschobenen Stellung des Sicherungsstöpsels 2&Xgr;3 schwenkbar ein. Infolgedessen bildet die Nut 294 den Schwenkpunkt für den SieherungsstÖpsel 236» dessen äußeres Kontaktmesser 252 mit dem oberen Gehäusekontakt 232 elektrisch leitend in Kontakt tritt, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Der Einstecköffnung 246 für den Sicherungsstöpsel 236 ist eine um eine Achse 286a schwenkbare Schutzklappe 286
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zugeordnet/ mittels Welöher die Eiristeckof f nüricj 246 bei entnommenem Sicherüngsstöpsel 236 verschließbar ist. Diese Schutzklappe 86 ist mit- dem Siehefüngsstöpsel 236 im Gehäuse 231 gekoppelt. Zum Zwecke dieser Kopplung ist das äußere Ende des Sieherungöstöpsels 236 mit einem Öriff 288 Versehen, der eine 2um inneren des Gehäuses 23i offene Ausnehmung 289 aufweist/ in weiche das freie Ende der Schutzklappe 286 derart beweglich eingreift/ daß die Schutzklappe 286 in der Einschaltstellung des Sicherungen Stöpsels 236 in der Ausnehmung 289 des Griffes 288 mit notigem Spiel gehalten ist* Dabei ist die Schutzklappe 286 in Richtung ihrer Offensteilung durch eine Schenkelfeder 295 vorgespannt, so daß die Schutzklappe 286 in ihrär OffehstellUng parallel zur Einschübrichtüng y des Sicherungsstöpsels 236 gerichtet und durch den mit der Ausnehmung 289 versehenen Griff 288 des Sicherungsstöpsels 236 abgedeckt ist.
Fig. 13 bis 15 zeigen einen Sicherungssüöpsel 136 für die in den Fig. 7 bis 12 gezeigte Ausführungsform eines Sicherungsschalters 131, wobei in diesen Sicherungsstöpsel 136 lediglich Sicherungssätze 137 einsetzbar sind, die mit, Kontaktkappen 137a, 137b versehen sind, an deren Stirnseiten Kontaktftiesser 151> 152 befestigt sind.
Dagegen ist in den Fig. 16 bis 18 ein Sicherungsstöpsel 136 dargestellt, an dessen vorderem und hinterem Ende jeweils Kontäktmesser 158, 159 befestigt sind, von denen das hintere, unter der Wirkung einer gewendelten Blattfeder 180 steht, während das Kontaktmesser 159 am vorderen Ende des Sicherungsstöpsels 136 in diesem fest angeordnet ist.
In Fig. 17 ist ein mit Kontaktkappen 156, 157 versehener Sicherungseinsatz 137 dargestellt, dessen Kontaktkappen 156, 157 jeweils an den Kontaktmessern 158, 159 des
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Sicherungsstöpsels 137 elektrisch leitend anliefert, im 3br,ii,geh ist der SiehSfUngsstöpsel für das Zusammenwirken iii^ dem Köpplüngsstück l6Ö bzw. der Schutzplatte 1-67 gleiehartig ausgebildet.
Schließlich ist in den Fig* 24 und 25 eine vierte ÄUsführüngsform eines Sicherungsschalters 330 gezeigt/ bei dem ein Sicherungsstöpsel 336 in seiner Einschub^Endsteliung mit einer Schulter' 300 auf einem Stützörgan 301 im Gehäuse 331 schwenkbar abgestützt ist. Wie ersichtlich, ist die Schulter 300 an der dem Fingangsstromanschlüß 334 zugekehrten Seitenwand 302 des Sicherungsstöpsels 336 angeordnet. Die Schulter 3ÖÖ ist mit einet quer zur Schwenkebene des Sicherungsstöpsels 336 verlaufenden Rundnut 303 versehen/ in die eine sich von den Innenwänden !(nur Innenwand 338 sichtbar) des Gehäuses 331 quer erstreckende/ abgerundete Stützleiste 304 eingreift. Diese Stützleiste 304 bildet in der in Fig. 24 dargestellten [Ansicht einen Winkel mit einer senkrecht/ von den Innenwänden nach innen vorstehenden Leiste 305, wobei sich der Winkel nach oben so weit öffnet, daß die Schulter 300 in der Ausschältstelluhg des Sicherungsstöpsels 336 der Leiste 305 in einem solchen Abstand gegenüberliegt, daß die Schulter 300 bei der Einschaltbewegurtg des Sicherungsstöpseis 336 genügend Spielraum hat. Die Stützleiste 304 bildet somit für den Sicherungsstöpsel die Schwenkachse und damit den Mittelpunkt für den Schwenkrädius des Sicherungsstöpsels 336s
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Claims (4)

STHEHIi SCHÜBEIi-HOPF GKOENING SCHULZ &ogr; t · · B 20-17 Gbm Klaus Bruchmann GmbH Gnaileser Str. 2 8633 Rödental Sicherungsschalter Schutzansprüche
1. Sicherungsschalter (30) mit einem Gehäuse (31), in dem mindestens zwei elektrisch isolierte Gehäusekontakte
(32, 33) ruhend angeordnet sind, von denen der eine
mit einem Eingangsstromanschluß (34) und der andere
k mit einem Ausgangsstromanschluß (35) elektrisch lei
tend verbunden ist, und in dem ein mit einem Sicherungseinsatz (37) versehener Sicherungsstöpsel (36) zwischen einer Ausschaltstellung und einer Einschaltstellung schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstöpsel (37) in seiner Einschub-Endstellung unmittelbar an den zueinander parallelen Innenwänden (38, 39) sowie an an diesen fest angeordneten Führungselementen (40, 41) beweglich geführt ist.
2. Sicherungsschalter nach Anspruch 1, mit einem Sicherungsstöpsel, der einen Sicherungseinsatz rahmenartig umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstöpsel (36) mit den Schmalseiten seines Rahmens (42) an den Gehäuseinnenwänden (38, 39) sowie mit
, seiner Vorderwand (44) an einem kreisbogenforraigen ""--'"Führungselement (40, 41) Und mit seiner' Rückwand (45)
10
an der Unterseite der die Einstecköffnung (46) umgebenden Stirnwand (47) des Gehäuses (31) beweglich anliegt.
3. Sicherungsachalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (31) eine Rastvorrichtung (48) angeordnet ist, mittels welcher der Sicherungsstöpsel (36) in seiner Einschub-Endstellung fixierbar ist.
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4. Sicherungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
'■ zeichnet, daß an einer Innenwand des Gehäures eine
Rastnase (49) angeordnet ist, die kurz vor Erreichen der Einschub-Endstellung des Sicherungsstöpsels (36)
; die Schmalseite (50) der Vorderwand (44) des Siche
rungsstöpsels (36) rastend hintergreift.
5. Sicherungsschalter n?ich einem der Ansprüche 1 bis 4, in dessen Sicherungsstöpsel ein Sicherungseinsatz
2® einsetzbar ist, der an seinen Enden je ein Kontaktmes
ser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmesser (51, 52) im Abstand parallel zu den Innenwänden (38, 39) des Gehäuses (31) ausgerichtet sind, wobei das vordere Kontaktmesser (51) durch einen Ausschnitt
(53) in der Vorderwand (44) des Sicherungsstöpsels (36) vorragt, während das hintere Kontaktmesser (52) von dem Rahmen (42) des Sicherungsstöpsels (36) umgeben ist, dessen Seitenwand (54) im Bereich dieses Kontaktmessers (52) eine Öffnung (55) für den Eingriff des oberen Gehäusekor &igr;. aktes (32) in der Einschaltstel
lung des Sicherungsstöpueis (36) aufweist.
6. Sicherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Sicherungsstöpsel, in d^n Sicherungseinsätze
&igr;,·· 35 mit Kontaktkappen einsetzbar sind/ dadurch gekenn- \* zeichnet, daß deif* SieherUngSstöpsel: ^mIt Kcmteäkkttesseiin
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(S8, 59) Versehen ist, die mit den Köntäktkappen (£6, 5?) des in den j SicherUngSstöpsel eingesetziten Sidherühgseinsatzes in leitender Vefbindühg steheni
SichGrüngsschaiter hadh einem der Ansprüche 1 bis 6/ dadurdh gekennzeichnet/ daß ein Kopplungsstück (160) mit kreisbogenförmigen Führungsnuten (161/ 162) an den
'.'als Leisten ausgebildeten Führurigselementeh (140/ 141) an den gegenüberliegenden Innenwänden (138/ 139) äeä ""GcihMuses C 317 schwenkbar geführt isB.
8. 'Sicherungsschalter nach Anspruch 7 für1 mehrpolige ' Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplüngs» ,stück (160) mit dem Kopplungsstück mindestens eines &bull;benachbarten SicherUngsschailftrs durch eine Kopplungsvorrichtung (163) verbunden ist.
9. Sicherungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsvorrichtung (163) aus einem Kopplungszapfen (164) an einer Seite des Kopplungsstücks (160) besteht, der durch einen Schlitz (165) in der zügehörigen Gehäusewandung hindurch nach außen vorsteht und daß an der dem Kopplungszapfen (164) koaxial gegenüberliegenden Seite des Kopplüngsstücks (160) eine Eingriffsöffnung (166) für den Kopplungszapfen (164) eines benachbarten Sicherüngsschalters angeordnet ist.
10.'Sicherungsschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Köpplungsstück (160) mit einer Seitenwand (154) des Sicherungsstöpsels (136) in Schwenkrichtung desselben formschlüssig verbunden ist.
11. Sicherungsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen Kopplungsstück
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(160) und dem SiGherurigsstöpsel (136) auf derjenigen Seifee des Siöherüncjsstöpseis (136) Vorgesehen ist/ die dem oberen Gehäuseköntäkt (132) zugekehrt ist.-
12; SiöherUnclssdhaltef naüh AnSpI4UGh 11, dadurch tjekenh-* Zeichiint, daß an dem KopplungsStuck (160) eine Schutzplatte (167) längsverschiebbar gelagert ist, die mit ihrem öuiieren Knde (168) unter der Vorspannung eitler Feder (169) an der Unterseite des Randes (170) der ■Ei nstesdkof f nung (146) anliegt sowie als Betatigunassperre den oberen Gehäusekontakt (132) in geringfügigem Abstand abdeckt, jedoch mittels eines Mitnehmeförgans (171) des Sicherungsstöpsels (136) bei dessen Einschubbewegung in das Gehäuse (131) bis zur Freigabe des oberen Gehäusekontaktes (132) in der Einschub-Endsteilüng des Sicherungsstöpsels (136) zur Freigabe seiner Einschaltbewegung verschiebbar ist.
13-t Sicherüngsschälter nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mithehmerorgan (171) des Sicherungsstöpsels (136) eine Mithehmernase (172) bildet, die am äußeren Ende (168) der Schutzplatte (167) zur Anlage kommt, und daß die f ormschlüssige Schwenkverbindung zwischen Sicherungsstöpsel und Köpplungsstück (160) aus einer schwalbenschwanzformigen Nut-Feder-Verbindung (173) zwischen der Seitenwand des Sicherungsstöpsels und einem entsprechenden seitlichen Ansatz (174) des Kopplungsstücks (160) besteht»
14. Sicherungsschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 13> dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplüngsstück (160) mit einer Arretiervorrichtung (175) zusammenwirkt, mittels welcher der SicherungsstÖpsel (136) in seiner Einschaltsteliung und Ausschaltstellung jeweils arretierbar ist.
&Igr;5&iacgr; SicherUrigsschalter nach Anspruch 14/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Außenfläche des Köpplühgsstücks (160) mit einem Zahnsegment (176) versehen ist,- das mit einem Ritzel (177) zusammenwirkt/ an dem exzentrisch ein Bolzen (178) befestiyt ist/ für den Zwischen zwei Endsteil ung^en (180/ 181) einer Schwenk-^ bewegung eine TotpünktöteÜurig des Bolzens (178) Unter der Wirkung einer Feder (179) Vorgesehen ist, wobei die beiden Endstellungen des Bolzens (178) der Einschaltstellüng bzw. AusschaltstellUng des Sicherungsstöpsels (136) entsprechen.
16. Sicherungsschalter nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß der innere Kontakt (251) des Sicherungsstöpsels/Sicherungseinsätzes (236/237') mit dem zugehörigen inneren Gehauseschaltkontäkt (233)' unabhängig von der Schwenkläge des Sicherungsstöpsels i(236) ständig elektrisch leitend verbunden ist.
i. (Sicherungsschälter nach Anspruch 16", dadurch gekennzeichnet/ daß der Einstecköffnung (246) für den Sicherungsstöpsel (236) eine Schutzklappe (286) zugeordnet ist, mittels welcher die Einstecköffnung (246) bei entnommenem Sicherungsstöpsel (236) verschließbar ist.
18. Sicherungssehalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzklappe (286) mit dem Sicherungsstöpsei (236) koppelbar ist.
19. Sicherungsschälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Sicherungsstöpsels (236) mit einem Griff (288) versehen ist, der eine zum Inneren des Gehäuses (231) offene Ausnehmung (289) aufweist, in welche das freie Ende der Schutzklappe (286) derart beweglich eingreift, daß die Schutzklappe
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(286) in der Einschältöfceliung deß Sicherungsstöpseis (236) in der Ausnehmung (289) des Griffes (288) foirrnsöhiü.si^ gehalten ist;
20. Sicherüngsschältef nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in E'inschalLrichturig 1 gerichtete Seitenwand (254) des Sicherungsstöpsels ,
, (236) am vorderen Bno'e (236a) über die Länge eines (- " :■: Kontaktmessers (251) seines SieherUngseinsatzGs (237)
hinaus Verlängert ist und in eine Nut (294) des ,. '/ Gehäuses (231) in der eingeschobenen Stellung des ~~''~ Sieherungsstöpsels (236) schwenkbar eingreift.
21. Sicherungsschalter nach einem der Ansprüche 16 bis 20, I1', ■ dadurch gekennzeichnet, daß die die Einstecköffnung
(246) deS Gehäuses (231) abdeckende Schutzklappe (286) , ' in Richtung ihrer Schließstellung durch eine Feder - ' (295) vorgespannt ist, wobei die Schutzklappe (286) in ihrer Öffenstellung parallel zur Einschubrichtung Cy) <3es Sicherungsstöpseis (236) gerichtet und an ihrem .- '·' freien Ende (290) durch den mit der Ausnehmung (289) ^ versehenen Griff (288) des SicherüngsstÖpsels (236)abgedeckt ist.
22i. ;Sicherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bi> 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstöpsel JC336) in seiner Einschub-Endstellung mit einer Schulter (300) auf einem Stützörgan (301) im Gehäuse (331) ^schwenkbar abgestützt ist*. -J i
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23. Sicherungsschalter nach Anspruch 22, dadurch gekeiin- E zeichnet, daß die Schulter (300) an der dem Eingangs- | Stromanschluß (334) zugekehrten Seitenwand (302) <iü_ Sicherungsstöpsels (336) angeordnet ist, ^obe" die Schulter (300) mit einer quer zur Schwenkebene des Sieherungsstöpsels (336) verlaufenden Rundnut (303)
versehen ist, in die eine sich von den Innenwänden 1(338) des Gehäuses (331) quer erstreckende abgerundete Istützleiste (304) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0852388A1 (de) * 1996-12-04 1998-07-08 ABB ELETTROCONDUTTURE S.p.A. Trennersicherungshalter für Schaltfeld

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0852388A1 (de) * 1996-12-04 1998-07-08 ABB ELETTROCONDUTTURE S.p.A. Trennersicherungshalter für Schaltfeld

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