DE8716269U1 - Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wischlippen an Wischgummis - Google Patents

Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wischlippen an Wischgummis

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DE8716269U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wischlippen an Wischgummis, insbesondere solchen von Wischblättern für Land- und Wasserfahrzeuge.
Wischlippen an Wischgummis unterliegen einer ständigen Abnutzung. Dies trifft besonders für die Wischgummis zu, die an Front- und Heckscheiben von Land- und Wasserfahrzeugen verwendet werden, weil Ablagerungen verschiedener Stoffe, z.B. Staub, Sand, Salz, Öl und Eis, gerade beim Wischen je nach Verschmutzungsgrad der betreffenden Scheibe der Wischlippe mehr oder weniger zusetzen und die für ein sauberes Wischergebnis notwendige Wischkante beschädigen. Bisher kann der Mangel der beschädigten Wischkante nur durch Ersetzen des Wischgummis behoben werden.
Aus dem DE-GM 86 27 740 ist zwar ein Gerät zur Säuberung und Schärfung von Wischlippen bekannt. Es arbeitet aber mit einer Reibfläche, mit deren Hilfe die Wischlippe nachgeschliffen werden muß. Die hierfür vorgesehenen Reibflächen reichen über die gesamte Länge eines Grundkörpers. Da der nachzuschleifende Wischgummi aber nur schwer auf seiner gesamten Länge gleichmäßig an die Reibfläche andrückbar ist und wegen der Länge der Reibfläche auch nicht stellenweise nachgeschliffen werden kann, ist eine durchgehend saubere Wischlippe nicht erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der eine beschädigte Wischlippe eines Wischgummis wiederaufbereitet Werden kann.
EiifindUhgsgemäß Wird die Aufgäbe durch die im' Kennzeichen
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des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß eine beschädigte Wischlippe eines Wischgummis in einem einzigen Arbeitsgang so wiederaufbereitet werden kann, daß wieder einwandfreie Wischkanten zur Verfügung stehen. Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut und preiswert herstellbar, so daß sie von jedermann einsetzbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fi<3- 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 , teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß einer Linie III-III in Fig. 2 mit eben eingespannter Schneidklinge,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich demjenigen in Fig. 3, aber mit konvex eingespannter Schneidklinge,
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich demjenigen in Fig. 3, aber mit konkav eingespannter Schneidklinge.
Die Vorrichtung umfaßt zunächst eine vorzugsweise in ein Gehäuse 10 (Fig. 1} eingelassene Führungsnut 1, Sie ist mit nach ihrem Nutgrund 2 hin im Querschnitt V-föjri&ig Aufeinander zulaufenden Siöitenwänden 9 (Fig. 3) Versehen. Der Nuftgrund 2 hat im Querschnitt vorsugs^oise rechteckige
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In dem NutgifUnd 2 ist eine quer1 zu der LUngääusdehnung der Führungsnut 1 hin" und hergehend gelagerte Schneidklinge 3 Vorgesehehi
Die Schneidklinge 3 ist an einem Spännböck 6 (Fig. 2, 3)
gehalten* Als Schneidklinge 3 kann eine Rasierklinge
Verwendung finden, oder eine Radierklinge, wie sie beim technischen Zeichnen verwendet wird.
Die Schneidklinge 3 ist an dem spannbock 6 eingespannt und wird mittels einer Schnappmechanik am Spannbock straff gespannt gehalten.
Der Spannbock 6 kann an der Äusgangswelle eines Getriebes 7 gelagert sein. Wird die Eingangshalle des Getriebes 7 angetrieben, führt seine Ausgangswelle revefsierende Bewegungen aus. Ist der Spannbock 6 an einem Schlitten gelagert, der auf einer ebenen Gleitbahn läuft und über eine Stift-Gabelverbindung mit der Ausgangswelle des Getriebes in funktionaler Verbindung steht, dann führt er ebene hin- und hergehende Bewegungen aus.
Treibt ein Motor 8 (Fig. 1, 2, 3) das Getriebe 7 an, dann bewegt sich die Schneidklinge 3 hin und her. Wird nun ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Wischgummi in die Nut 1 so eingelegt, daß sich seine Wischlippe im Nutgrund 2 befindet, und wird der Wischgummi z.B. in Richtung eines Pfeils 12 in der Nut 1 verschoben, dann erfolgt durch die Schneide der sich hin- und herbewegenden Schneidklinge 3 ein Äbtrennen des äußeren Bereichs der Wischlippe. Der abgetrennte äußere Bereich der Wischlippe gleitet durch einen Schacht 13 aus dem Gehäuse 10 der Vorrichtung heraus.
Der Motor 8 ist beim Ausführungsbeispiel ein Elektromotor mi-; einer drehenden Motorwelle. Der Motor 8 ist netz- oder batterxebetrieben und wird über einen Schalter 15 ein- und
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ausgeschaltet.
Anstatt eines Elektromotors mit einer drehenden Welle kann auch ein Schwingankermotor mit hin- Und hergehende Bewegungen ausführendem Anker Verwendung finden* in diesem Fall entfällt das Getriebe 7*
Die Nut 1 Und deren Nütgruhd 2 sind so ausgelegt, daß verschieden starke Wischgummis wiederaufbereitet werden könnet!* Zur Erzielung eines sauberen Schnitts ist Y«r der Schneidklinge 3 eine Feder 11 im Nutgrund 2 angeordnet, die den Wischgummi an die der Feder 11 (Fig. 1) &bull;gegenüberliegende Seitenwand 14 des Mutgründs 2 drückt.
Eine Schneidklinge 4 (Fig. 4) kann auch so in den iSpannbock 6 eingespannt sein, daß sie konvexe Gestalt . annimmt. In diesem Fall ist es möglich, die WischÜppe durch den Schrieidvorgäng mit einer konkaven Endfläche zu versehen.
Eine Schneidklinge 5 (Fig* 5) kann auch so in den Spannböck 6 eingespannt sein, daß sie konkave Gestalt annimmt. In diesem Fall ist es möglieh, die Wiscihlippe durch den Schneidvorgang mit einer konvexen Endfläche zu versehen.

Claims (9)

191 I # 4 · » < 1 Dr. Ing. RICHARD WÜSTENBERG, D-7758 MEERSBURG Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wischlippen an WischgUfrtmis Ansprüche
1. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wischlippen an , Wischgummis, insbesondere solchen von Wischblättern für Land- und Wasserfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsnut (1) für den jeweiligen Wischgummi un-i in deren NutgrUnd (2) eine quer zur Lahgserstreckung der Führungsnut (1) hin- und hergehend gelagerte Schneidklinge (3; 4; 5) vorgesehen sind.
\2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (3; 4; 5) an einem Spannbock (6) gehalten ist.
3* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (3) eben im Spannbock (6) gehalten ist (Fig. 3).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
'gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (4) konvex gewölbt im Spannbock (6) gehalten ist (Fig. 4).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (5) konkav gewölbt im Spannboek (6) gehalten ist (Fig. 5).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
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* gekennzeichnet, daß der die Schneidklinge Oi 4; 5) haltende Spannboök (6) an einetii die hin= und hefgeheiidö Bewegung für ihn erzeugenden Getriebe (7) gelagert ist.
7. Vorrichtung nadh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet t daß an der EingangsWelle des Getriebes (7) ein Motor (8) angeflanscht ist.
8* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) ein Elektromotor ist.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet &eacgr; daß der die Schneidklinge (3; 4; 5) haltende Spannbock (6) an einem die hin- und hergehende
f Bewegung für ihn erzeugenden Schwingankermotor gelagert
■10i Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch &bull;gekennzeichnet, daß in der Führungsnut (1) in .Förderrichtung des Wischgümmis vor der Schneidklinge (3; ; 4; 5) eine Feder (11) zum Andrücken des jeweiligen Schneidgummis an die gegenüberliegende Wandung der . Führungsnut (1) vorgesehen ist.
DE8716269U 1987-12-09 1987-12-09 Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wischlippen an Wischgummis Expired DE8716269U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311510U1 (de) * 1993-07-29 1993-12-16 Heffner, Rolf-Dieter, 21635 Jork Vorrichtung zur Aufarbeitung von Wischerblättern
WO2004028761A1 (de) * 2002-09-20 2004-04-08 Harald Sieke Anordnung zum nachschneiden von scheibenwischerblättern
WO2014048903A1 (de) * 2012-09-28 2014-04-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum trennen von wischleisten, insbesondere von doppelextrudierten wischleisten

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WO2014048903A1 (de) * 2012-09-28 2014-04-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum trennen von wischleisten, insbesondere von doppelextrudierten wischleisten

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