DE60313639T2

DE60313639T2 - Scheibenwischer mit einem mobilen doppelwischer

Info

Publication number: DE60313639T2
Application number: DE60313639T
Authority: DE
Inventors: Emmanuel Garcia De La Pena Razquin
Original assignee: Leunamme Engineering S L; LEUNAMME ENGINEERING SL
Current assignee: Leunamme Engineering S L; LEUNAMME ENGINEERING SL
Priority date: 2002-08-31
Filing date: 2003-08-22
Publication date: 2008-01-10
Anticipated expiration: 2023-08-23
Also published as: US20060000044A1; EP1547882B1; DE60313639D1; AU2003260524A1; ES2283858T3; ES2206036B1; WO2004020260A1; ES2206036A1; EP1547882A1

Description

Das Ziel dieser Erfindung "Zweifach bewegliches Scheibenwischerblatt" ist eine automatische Reinigung von Scheiben im Betriebfall zu erreichen.
Im besonderen stellt diese eine Loesung fuer das bekannte Problem der Reinigung von Insektenrueckstaenden von der Windschutzscheibe dar.
Stand der Technik:
Nach dem Studium der Internationalen Patent Fachliteratur kann man folgendes hinsichtlich des Erfindungsanspruches 1 feststellen:
Am naechsten an die beantragte Erfindung mit vergleichbaren Anspruch kommt das Patent ES-A-486615 von 1978 welches ein zusaetzlich verstellbares Scheibenwischerblatt beschreibt, wobei dieses durch einen sichtbaren Zylinder mechanisch verstellt wird.
Heutzutage ist eine solche Anordnung aus aesthetischen Gruenden nicht verkaufbar und die Funktion ist fragwuerdig, aufgrund des hohen Gewichtes eines solchen Systems, welches auf die Funktion des Scheibenwischersystems einwirkt industriell nicht anwendbar ist.
Patent US-A-3192551 (nicht aufgefuehrt in dem Bericht) ist die fruehere Version von der auf Seite 3 Absatz 24-26 genannten Erfindung.
Patent US-A-5168595 , US-A-5301384 , US-A-5442834 beruecksichtigen nur eine Rotationbewegung welche durch einen Bowdenzug oder einem elektrischen Motor durchgefuehrt wird, was nich mit mit diesem Patent beansprucht wird.
Patent GB-A-2106775 und US-A-4719661 haben nichts mit diesem Patentantrag gemein.
Aufgrund der oben genannten Punkte der Patentreschersche haben wir begruendeten Anlass, dass die von uns beschriebene Erfindung einen wesentlichen innovativen Unterschied zu den bekannten Loesungen darstellt und als eine neue industrielle anwendbare Erfindung bewertet werden kann.
Beschreibung der Erfindung:
Die dargestellte Erfindung beruht auf der Idee des Zufuegens eines weiteren Scheibenwischerblattes zu einem herkoemmlichen Scheibenwischersystem, bestehend aus einem reinigenden (abreibenden) Material (zur Beseitigung von Insektenrueckstaenden sowie anderen Rueckstanden von Baeumen, Voegeln, durch Lastkraftfahrzeugen verursachten Schmutz) und Kratzfesten nicht abreibenden Material mit Glas. Die Scheibenwischerblaetter sind in der Anordnung austauschar durch eine Eiskratzerfunktion auf der einen Seite sowie die eines Reinigers auf der anderen. Diese Art von Reinigungsmaterialien sind verfuegbar und findet man heute als Schwamm, kratzfreies Plastik, nicht Plastik Scourers, Buersten wie bekannt von der Zahnbuerste oder WC Buerste.
Dieses zusaetzliche Scheibenwischerblatt ist derart gesteuert das es nur Kontakt mit der Scheibe hat, wenn eine Reinigungsfunktion gewuenscht wird. Gleichzeitig bewirkt der Arm einen Anstieg der Anpresskraft, des -druckes des Wischers auf die Scheibe. Das heisst in einem normalen Betrieb bei Regen ist nur das herkoemmliche Wischerblatt in Betrieb (Kontakt mit der Scheibe).
Das zusaetzliche Wischerblatt kann unabhaengig von dem Scheibenwischersystem ausgetauscht werden, wenn seine Funktion nicht mehr ausreichend ist.
Aus optischen und Kosten Gruenden koennte das zusaetzliche Scheibenwischerblatt mit in den Windabweiser des Scheibenwischersystems integriert werden.
Die Reinigungsfunktion wird ueber mehrmalige Wiederholungen der Betaetigung der Wasserduesen sowie des gleichzeitigen Einsatzes des zusaetzlichen Wischerblattes mit einem hohen Anpressdruck auf die Scheibe sichergestellt. Nach der Durchfuehrung der Reinigung wird das normale Wischerblatt in Kontakt mit der Scheibe kommen und Wasser- sowie andere Rueckstaende von der Scheibe wischen. Diese Reinigung ist vergleichbar mit dem manuellen Scheibenreinigungsprozess, wie man Sie an einer Tankstelle durchfuehrt, mit dem Unterschied das diese Reinigung nun durch das zusaetzliche Scheibenwischerblatt automatisch durchgefuehrt wird.
Die Erfindung beruecksichtigt die Variante 1 worin das zusaetzliche Wischerblatt sich der Scheibe naehert bei gleichzeitigem Heben des normalen Wischerblattes durch eine paralelle Bewegung.
Einer Variante 2 wobei sich das zusaetzliche Wischerblatt der Scheibe naehert bei gleichzeitigem Heben des normalen Wischerblattes durch eine Rotation, wobei die Achsen der beiden Wischerblaettter paralell sind, welches nicht Bestandteil dieser Erfindungmeldung ist.
Erklaerung der Zeichnung:
Variante 1 Bestandteil der Erfindung:
1 zeigt angewinkelte Langloecher (B) in dem herkoemmlichen Wischerarm (A).
Die Plastik- oder Metallnieten (C) welche in den Loechern (D) des neuen Reinigungswischerblatt befestigt werden (E-F-G) bewegen sich entang der Langloecher (B). Im Schnitt X-X ist gezeigt wie der Halter (E) von dem zusaetzlichen Wischerblatt (F) in den Spoiler integiert wird. Position 1 zeigt die Anwendung im Falle einer Reinigung, Position 2 die normale Funktion im Falle von Regen.
In 2 wird gezeigt, wie die Bewegungsfunktion von dem Reinigungswischerblatt (F) durch die Bewegung der Nieten (C) von dem Zusammenbau (E-F-G) durch einen elektrisch angetriebenen Bowden oder Nylonzug (H) erreicht wird. Der Zusammenbau beinhaltet eine Feder welche unterstuetzt das das Reinigungswischerblatt von der Windschutzscheibe geloest wird.
Der Bowdenzug (H) is derart gefuehrt das er entlang des Wischerarms (siehe 1) durch die die Windlaufabdeckung in den Wasserkasten gelangt, wo sich im Bereich der Wischermechanik der elektrische Motor befindet. (siehe 3). Der Motor kann ebenfalls direkt im Halter (A) angebracht werden in diesem Falle wuerde der Bowdenzug entfallen.
Variante 2 nicht Bestandteil der Erfindung:
In 4 kann man erkennen wie in dieser Variante der Kontakt des reinigenden (abreibenden) Wischerblattes durch eine Rotationsbewegung um seine Laengsachse (K) erreicht wird.
Diese beschriebene Rotation kann durch 2 Wege erreicht werden:

1. Verwendung eines Bowdenzuges (H) mit einem elektrischen Motor wie in Variante 1 beschrieben
2. Unter der Verwendung eines Bowdenzuges (H) mit einer rotationsscheibe (L) die durch einen Spiral Ausschnitt verbunden mit dem Scheibenwischer Motor wie in 5 gezeigt, ein laengerer Bewegungsablauf (d1) kann erreicht werden durch die Umkehrung der Rotationsbewegung von dem Wischermotor. Mit einer Verlaengerung des Bewegung wird der Bowdenzug das Reinigungswischerblatt (E) durch die Nieten (C) siehe 2 heben. Diese Art des Einsatzes des Bowdenzuges wie in Punkt 2 beschrieben kann auch benutzt werden um eine paralelle Bewegung wie Variante 1 beschrieben zu erzeugen.

In beiden Faellen kann durch konventionelle Duesen, welche sich in der Motorhaube oder im Windlaufbereich befinden, Reinigungsfluessigkeit auf die Windschutzscheibe aufgebracht werden. Um die Funktion des Reinigungswischerblattes zu erhoehen ist es zu empfehlen, dass man weitere Wasserduesen (I) zwischen dem Herkoemmlichen und dem Reinigungswischerblatt auf der gesamten Laenge anbringt. Siehe Abildung X-X in 1. Beide Varianten koennen auch zur Anwendung kommen, wenn es sich um eine neue Wischerblatt Technology von Einfachblaettern welche durch ein Metalband gehalten werden handelt. In diesem Falle durch die Gegebenheit das kein Spoiler vor handen ist wuerde das zusaetzliche Reinigungsblatt in den Zusammenbau des Metalbandes und seines Gehaeuse integriert werden (siehe 6).

Claims

Ein Zweifach bewegliches Scheibenwischerblatt bestehend aus einem Wischerarm (A) mit einem herkoemmlichen Gummiwischerblatt; ein zusaetzliches Blatt aus einem reinigenden, abreibenden und einem Kratzfesten nicht abreibenden Material befestigt auf einem Wischerblatt (F) mit einer Arbeitsposition in welcher die Scheibe durch das zusaetzliche Wischerblatt (F), und einer normal Position wo die Scheibe durch das herkoemmliche Wischerblatt gewischt wird. Worin das zusaetzliche Wischerblatt, verstellbar heb- und senkbar, durch einen Bowdenzug (H) parallel zu dem herkoemmlichen Wischerblatt angeordnet ist. Die Erfindung ist Charakterisiert das das zusaetzliche Wischerblatt (F) hoehen verstellbar durch eine Zug, Druck Stange oder durch einen Bowdenzug (H) wobei eine Anordnung von Nieten (C) eine Verbindung zu dem Wischertraeger (E) unter Verwendung von positionierungs Langloechern (B) mit dem herkoemlichen Wischerblatt Traeger (A) um die Bewegungsfunktion sicherzustellen.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 1. definiert wobei der Anpressdruck sowie die Anpresskraft des zusaetzlichen Wischerblatt systems (F) hoeher sind als bei einem konventionellen System.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 1 und 2 definiert, wobei das zusaetzliche Wischerblatt (F) in den Spoiler (G) integriert ist.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 1 und 2 definiert, wobei das herkoemmliche Wischerblatt von einem gebogenen Metallband (siehe 6) in der Art verbunden sind, das sie relative Bewegungen zwischen dem herkoemmlichen und dem zusaetzlichen Wischerblatt (F) erlauben.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 1 bis 4 definiert, wobei das zusaetzliche Wischerblatt derat ausgelegt ist, dass es separat austauschbar ist.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 5 definiert, wobei das zusaetzliche Wischerblatt (F) zwei Positionen, einerseits eine Basisposition fuer Frost freie Zeit aber Insektenflug Jahreszeit und anderer seits Position fuer die Frost Temperatur und nicht Insektenflugzeit Jahreszeit darstellt.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 6 definiert, wobei das System eine Anzahl von zusaetzlichen Wasserduesen entlang des Wischerblatttraegers vorsieht.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 7 definiert, wobei abreibende Material ein Glaskratzfestes Reinigungs- oder Buerstenmaterial ist.
Das zweifach bewegliche Scheibenwischerblatt wie in Anspruch 8 definiert, wobei die Zug-, Druckfunkion von der Stange oder dem Bowdenzug durch einen Elektromotor mit einer Bewegungsfunktion einer Rotationsscheibe, Uebersetzung oder einer Umkehrung der Eletromotorbewegung gesteuert wird.