DE8716076U1 - Stecker zum koaxialen Verbinden zweier Lichtleitfasern - Google Patents
Stecker zum koaxialen Verbinden zweier LichtleitfasernInfo
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- G02—OPTICS
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3873—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
- G02B6/3874—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls using tubes, sleeves to align ferrules
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Landscapes
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Description
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Die Neuerung bezieht sich auf einen Stecker zum koaxialen
Verbinden zweier Lichtleitfasern gemäss dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Derartige Steckverbindungen gewinnen in der optischen Elektronik immer mehr an Bedeutung. Um eine möglichst
hohe Präzision, bzw. eine möglichst geringe Dämpfung an der Steckverbindung zu erreichen, wird ein Stück einer Lichtleitfaser,
ein sogenannter "Pigtail", in einer hochpräzise bearbeiteten Faserendhülse vormontiert. Der Verbraucher braucht
nun nur noch dieses Faserendstück an seine Lichtleitfaser anzuschweissen oder anzuspleissen. Die zu verbindenden Faserenden
warden in der Zentrierhülse Kern auf Kern positioniert. Ein derartiger Stecker ist beispielsweise bereits durch die
EP-B- 25 012 der Anmelderin bekannt geworden.
Die Herstellung der Zentrierhülse ist insofern problematisch, als dass der Massgenauigkeit bedingt durch die normalen Bearbeitungstoleranzen
gewisse Grer-zen gesetzt sind. Einerseits wäre es wünschenswert, zwischen der Faserendhülse und der
Zentrierhülse eine Passung zu wählen, welche praktisch spielfrei ist. Ein derartiger Stecker liessei sich jedoch im
Extremfall von Hand nicht mehr zusammensetzen, Ausserdem werden für diese Teile in der Regel verschleissfeste und
daher harte Materialien verwendet, welche wenig elastisch sind.
Es ist daher eine Aufgabe der Neuerung, einen Stecker der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die böiden Faserendhülsen
praktisch ohne radiales Spiel in der Zentrierhülse ,gehalten werden. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss.init^feinem
Stecker gelöst, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
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Der Langsschlltz und die Durchmesserverkleinerung in einer
Ebene bewirken eine radiale Vorspannung//Beim Einschieben der
Faserendhulsen wird die Zentrierhül'se leicht aufgespreizt und1
hält die Faserendhülse spielfrei fest» Auf diese Weise wird
eine aüsserordehtlich genaue Positionierung der Faserendhulsen
in der Zentrierhülse eifüfeieht.
besonders hohe Präzision vLxd. orKoieht. ynii di ZBTi
trierhülse aus Hartmetall oder aus einem keramischen Werkstoff
gefertigt ist. Diese Materialien sind zwar relativ hart, weisen jedoch bei den hier massgeblichen Dimensionen
ebenfalls eine gewisse Elastizität im Bereich von wenigen um auf.
Die Zentrierhülse wird vorteilhaft im Steckergehäuse mit radialem und axialem Spiel gelagert. Diese fliegende Lagerung
im Steckergehäuse verhindert, dass zusätzliche Kräfte auf die Zentrierhülse einwirken können, welche deren Präzision negativ
beeinflussen könnten.
Besonders vorteilhaft wird auch der Innendurchmesser der
&igr;Zentrierhülse ohne Faserendhulsen quer zum Schlitz kleiner
ausgebildet als der Aussendurchmesser der Faserendhulsen.
Dabei entsteht im Querschnitt eine parabolische Verformung der Zentrierhülse, wobei die beiden freien Enden der Zentrierhülse
beim Einschieben der Faserendhulsen aufgebogen werden.
Ausführüngsbeispie! der Neuerung ist in den^ Zeichnungen
dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen Stecker mit eingeschobenen Fäserehdhülsen,
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Figur 2 eine Zentrierhülse im Querschnitt und in Seitenansicht,
Figur 3 ein abgewandeltes Aüsführiäingsbeispiel eines neUerungsgemässen
Steckers ohne Faserendhülsen, und
!Figur 4 den Stecker gemäss figur 3, jedoch mit abgewandeltes
Bei Qs
Figur 1 zeigt ein Steckergehäuse 5, das als Mittelstüek zur
Aufnahme von zwei Faseifendhülsen 2, 2· ausgebildet ist. In
diese Faserendhülsen ist die Lichtleitfaser 1 bereits vom Hersteller hochpräzise zentriert und. vormontiert» Zur präzisen
axialen Ausrichtung der beiden Faserendhülsen dient die Zentrierhülse 3, welche über ihre ganze Länge einen Schlitz
aufweist. Der Schlitz 4 verläuft vorzugsweise parallel zur Mittelachse, könnte aber auch in einem bestimmten Winkel zur
Mittelachse verlaufen. Die Faserendhülsen werden im Steckergehäuse 5 mittels Ueberwurfmuttern 10 und 10· festgehalten
bzw. gegeneinander gepresst.
Wie in Figur 2 dargestellt ist, sind beide Enden der Zentrierhülse
3 mit einer Anschrägung 8 versehen, um das Einschieben der Faserendhülsen 2 zu erleichtern. Der Innendurchmesser B quer zum Schlitz 4 ist etwas kleiner ausgebildet als
der Aussendurchmesser A der Faserendhülsen. Bei nicht eingeschobenen
Faserendhülsen weist die Zentrierhülse somit im Querschnitt eine parabolische Konfiguration auf. welche von
blossem Äuge allerdings nicht sichtbar ist. Bsi einem Innendurchmesser
von 2,5 mm beträgt die Durchmesserreduktion beim Innendurchmesser B lediglich etwa 0,002 mm. Die Wandstärke
der Zentrierhülse beträgt dabei lediglich ca. 0,3 mm. Die Zentrierhülse wird vorzugsweise aus Hartmetall, beispielsweise
aus Wolframkarbid, gefertigt.
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Im Steckergehäuse 5 sejlbst ist die ZenfeSrierhülse 3 allseitig
mit Spiel/ geläger-fr, dayiiit keine Spannungen auftreten können.
&igr; Die'Zeritrierhülse 3 wiird durch einen Sprengring 6 festgehal-
- ten, der in einer Nut 7 eingerastet ist. ßie Steckverbindung
kann allenfalls noch weitere,- hier nicht näher dargestellte
.'Steckeraussenteilsi aufweisen.
I Btellt, bei dem lediglich das Steckergehäuse 5 eine andere
I 'Konfiguration aufweist. Dieses ist fest mit einer Muffe 9
* \ -Versehen, die eine, entsprechende Gegenhülse aufnehmen kann.
! Die Zehtrierhülse 3 und deren Lagerung ist jedoch gleich
S , " -Ausgebildet wie beim Ausfühiiungsbeispiel gemäss Figur 1.
' Ersichtlicherweise spielt die Konfiguration des Steckerge-
j >äu.ses keine Rolle. Dieses kann vielmehr den jeweiligen
I Erfordernissen angepasst werden.
[ Aus Figur 4 ist eine alternative Befestigung der' Sentrier-
; hülse 3 sichtbar, indes der Sprengring 6 auf der von der i Muffe 9 abgewandten Seite ancfeordnet ist.
Claims (4)
1. Stecker zum koaxialen Verbinden zweier Lichtleitfasern (1), deren Enden in zylindrischen Faserendhülsen (2, 21)
fest positioniert sind, wobei die beiden Faserendhülsen in eine gemeinsame Zentrierhülse (3) einschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (3) einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (4) aufweist, und
dass der Innendurchmesser (B) der Zentrierhülse ohne Faserendhülsen zum Erzeugen einer radial nach innen wirkenden
Vorspannung in wenigstens einer Ebene kleiner ist als der Aussendurdtunesser (A) der Faser endhülsen (2, 21).
2. Stecker natih Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dass die
Zentrierhülse aus Hartmetall gefertigt ist.
3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse aus einem keramischen Werkstoff gefertigt
ist.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daisis die Zentrierhülse in einem
Steckergehäuse (5) mit radialem und axialem Spiel gelagert ist.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (3) durch wenigstens einen in eine Nut (7)
im Steckergehäuse (5) einrastbaren Sprengring (6) festgehalten ist.
6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
^gekennzeichnet,, dasss der Innendurchmesser der Zentrier-'hülse
ohnö Fasierendnülsen quer zürn Schlitz kleiner ist als der Aüssandurch'inesser der Faserendhülsen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH6087A CH671470A5 (en) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Coaxial connector for optical fibres - has optical fibre end sleeves clamped by outer slotted centring sleeve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8716076U1 true DE8716076U1 (de) | 1988-01-21 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716076U Expired DE8716076U1 (de) | 1987-01-09 | 1987-12-04 | Stecker zum koaxialen Verbinden zweier Lichtleitfasern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH671470A5 (de) |
DE (1) | DE8716076U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8811463U1 (de) * | 1988-09-09 | 1988-11-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Lichtwellenleiter-Steckverbinder mit einer Führungsbuchse |
EP0362128A1 (de) * | 1988-09-19 | 1990-04-04 | Diamond S.A. | Stecker zum koaxialen Verbinden zweier Lichtleitfasern |
EP0599780B1 (de) * | 1992-11-26 | 1996-06-05 | Diamond S.A. | Steckverbindung für Lichtwellenleiter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CA1158465A (en) * | 1980-07-08 | 1983-12-13 | Mitsuaki Nishie | Optical connector |
FR2493536A1 (fr) * | 1980-10-31 | 1982-05-07 | Socapex | Dispositif de connexion et d'alignement de deux embouts de raccordement de fibres optiques et connecteur mettant en oeuvre un tel dispositif |
JPS59141308U (ja) * | 1983-03-10 | 1984-09-21 | 第一電子工業株式会社 | 多芯光フアイバケ−ブル用コネクタ |
DE8412252U1 (de) * | 1984-04-18 | 1986-02-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Lichtwellenleiter-Steckverbindung |
-
1987
- 1987-01-09 CH CH6087A patent/CH671470A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-12-04 DE DE8716076U patent/DE8716076U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8811463U1 (de) * | 1988-09-09 | 1988-11-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Lichtwellenleiter-Steckverbinder mit einer Führungsbuchse |
EP0362128A1 (de) * | 1988-09-19 | 1990-04-04 | Diamond S.A. | Stecker zum koaxialen Verbinden zweier Lichtleitfasern |
EP0599780B1 (de) * | 1992-11-26 | 1996-06-05 | Diamond S.A. | Steckverbindung für Lichtwellenleiter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH671470A5 (en) | 1989-08-31 |
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