DE8714605U1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE8714605U1
DE8714605U1 DE8714605U DE8714605U DE8714605U1 DE 8714605 U1 DE8714605 U1 DE 8714605U1 DE 8714605 U DE8714605 U DE 8714605U DE 8714605 U DE8714605 U DE 8714605U DE 8714605 U1 DE8714605 U1 DE 8714605U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Transportvorrichtung
tele Neuerung bezieht oich auf eine Transportvorrichtung zum Fordern eines mehrspurigen bzw. mehrreihigen , von aufrecht-* stehenden Flaschen gebildeten Flaschenstroms gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Transportvorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt und werden in der Getränkeindustrie im Verlauf von mehrbahnigen Förderern dann verwendet, wenn eine Richtungsänderung bzw. ein Umlenken des mehrspurigen Fläschenstromes erforderlich ist. Bekannt ist es beispielsweise, eine solche Transportvorrichtung am Einlauf einer Anordnung zum Umformen eines angeförderten, mehrspurigen Flaschenstromes in einen abzufordernden einspurigen Flaschenstrom vorzusehen (DE-OS 25 41 813). Die bekannten Transportvorrichtungen dieser Art, bei denen auch am Übergangsbereich zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer beide den Flaschenstrom begrenzende Führungsgeländer starr ausgebildet sindj haben den grundsätzlichen Nachteil, daß sich die den Flaschenstrom bildenden Flaschen bei ihrer Fortbewegung gegenseitig behindern bzw. hohen Druck aufeinander ausüben, so daß die mit ihren Oberflächen stark aneinander reibenden Flaschen einem vorzeitigen Verschleiß unterliegen. Nachteilig ist auch, daß die Flaschen beim Umlenken am Übergangsbereich zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer einen hohen Geräuschpegel verursachen und sich außerdem der Flaschenstrom auflockert, was zu Flaschenmängeln beispielsweise in Anordnungen zum Umformen eines mehrspurigen Flaschenstromes in einen einspurigen Flaschenstrom oder aber beim Zuführen der Flaschen an Flaschenbehandlungsmaschinen führen kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Transportvorrichtung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, die die Nachteile bekannter Vorrichtungen vermeidet und ein flaschenschonendes sowie geräuscharmes Umlenken eines mehrspurigen Flaschenstro-
mes ermöglicht, und zwar bei hoher Betriebssicherheit und Unter Beibehaltung der reihonweiseh Anordnung der Flaschen im Flas-ohenstrom auch bei und nach der Umlenkung.
Zur Losung dieser Aufgabe ist eine Transportvorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Da bei der neuerungsgemäßen Transportvorrichtung am Ubergangsbereich zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer das dortige äußere Führungsgeländer bzw. der entsprechende Führungsgeländerabschnitt elastisch ausgebildet ist, d.h. aus dem elastisch bzw. blatt Federartig verformbaren Profilelement besteht und dieses Profilelement gleichzeitig durch den am Vorrichtungsgestell der Transportvorrichtung vorgesehenen Gegenhalter abgestützt ist, ergibt sich bei einwandfreier Arbeitsweise durch die mögliche elastische Verformung des äußeren Führungsgeländerabschnittes ein geräusch- und reibungsarmes Umlenken der Flaschen aus der Förderrichtung des Zuförderers in die Förderrichtung des Abförderers. Hierbei ist auch sichergestellt, daß die Anzahl der Flaschenreihen quer zur Förderrichtung am Abförderer gleich der Anzahl der Flaschenreihen am Zuförderer ist und sich im wesentlichen keine Auflockerung des Flaschenstromes ergibt. Die neuerungsgemäße Transportvorrichtung ist weiterhin auch relativ einfach herstellbar, da einerseits die für den Führungsgeländerabschnitt erforderliche Form durch die Befestigung und die Lagerung des Profilelementes an dem Zuförderer und Abförderer sich von selbst ergibt, d.h. dieser Führungsgeländerabschnitt nicht vorgebogen werden muß, und andererseits sich der Gegenhalter aus relativ einfachen Konstruktionselementen zusammensetzt. Die Einstellung des Gegenhalters ist während des Betriebes möglich, so daß auf diese Weise auch die für den angestrebten Flaschenstrom optimalste Anstellung des Gegenhalters ermittelt werden kann.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Diß Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Auäführungsbeispielen näher ofläutert. &Egr;&eacgr;&idigr; zeigen:
Fig* 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine " Transportvorrichtung gemäß der Neuerung;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine weitete
Ausführungsform der neuerungsgemäßen Transportvorrichtung}
Fig. 3 im Querschnitt das den Führungsgeländerabschnitt bildende Profilelement der Vorrichtungen nach den Figuren 1 und 2.
Die in den Figuren dargestellten Transportvorrichtungen bestehen jeweils aus einem Zuförderer 1 mit der Förderrichtung A und aus einem Abförderer 2, der die Förderrichtung S B aufweist und sich an den Zuförderer 1 derart anschließtj '■< daß der Zuförderer 1 und der Abförderer 2 bzw. deren Förder-
I richtungen A und B einen rechten Winkel miteinander ein-
&rgr; schließen. Der Zuförderer 1 sowie der Abförderer 2 sind
y jeweils von einer aus mehreren Scharnierbandketten besfceheh-
I den Transporteinrichtung 1' bzw. 2' gebildet, auf der die
;i Flaschen 3 aufrecht stehend, d.h. mit ihrer Achse in vertika-
i ler Richtung angeordnet an- bzw. abgefördert werden. Der
I Zuförderer 1 sowie der Abförderer 2 bzw. die von diesen
I gebildeten Förderstrecken sind seitlich durch Führungsgelän-
jj der 4, 5 und 6 begrenzt, die starr ausgebildet sind und von
I denen das bei den dargestellten Ausfüh_jngen durchgehende und
j, für den Zuförderer 1 und den Abförderer 2 gemeinsame Füh-
i rungsgeländer 4 das - bezogen auf den rechten Winkel zwischen
I dem Zuförderer 1 und dem Abförderer 2 - innen liegende
I Führungsgeländer ist. Die Führungsgeländer 5 und 6 sind
I -ebenfalls bezogen auf den rechten Winkel zwischen &Zgr;&idiagr;&iacgr;^&ohacgr;- ~ ■ ^r
§ 1 und Abförderer 2 - die äußeren Führungsgeländer, und zwar
|j das Führungsgeländer 5 das äußere Führungsgeländer für den
1[ Zuförderer 1 und das Führungsgeländer 6 das äußere Führungs-
|j geländer für den Abförderer 2. Die Führungsgeländer 4, 5 und 6 sind zusammen mit dem Zuförderer 1 und dem Abförderer 2 an
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einem nur schematisch dargestellten Vorrichtungsgestell 7 vorgesehen, wobei die beiden FührungsgelMnder 5 und 6 beispielsweise quer bzw. senkrecht zur Förderrichtung A bzw. B in horizontaler Richtung einstellbar sind.
Bei beiden, dargestellten Ausführungsformen sind die Transporteinrichtungen 1' bzw. 2' so angeordnet, daß sich am übergangsbereich 8 zwischen dem Zuförderer 1 und dem Abförderer 2, d.h. an dem dort gebildeten viertel-kreisförmigen Förderstreckenbereich die Transporteinrichtung 2' mit ihrem Anfang seitlich an die Transporteinrichtung 1' anschließt, und zwar am Ende der Transporteinrichtung 1' an derjenigen Seite dieser Transporteinrichtung 1', die in Förderrichtung A vor dem Übergangsbereich 8 dem Führungsgeländer 4 benachbart ist. Im Anschlußbereich zwischen den Transporteinrichtungen 1' und 2' ist zur Überbrückung des dort gebildeten Spaltes ein die Transporteinrichtungen 1' und 2' in diesem Anschlußbereich überlappendes Blech 9 ortsfest am Vorrichtungsgestell 7 vorgesehen, welches dort mit seiner horizontalen, in etwa niveaugleich mit den Standflächen der Transporteinrichtungen 1' und 2' liegenden Oberseite die Standfläche für die Flaschen 3 bildet.
Entsprechend dem am Übergangsbereich 8 gebildeten viertelkreisförmigen Förderstreckenbereich ist das Führungsgeländer 4 dort viertel-kreisförmig gebogen, d.h. es besitzt dort einen Abschnitt 4' , der an der der Förderstrecke bzw. den Flaschen 3 zugewendeten Seite viertel-kreisförmig konvex gebogen ist.
Die beiden Führungsgeländer 5 und 6 enden jeweils vor dem übergangsbereich 8, d.h. das Führungsgeländer 5 reicht in Förderrichtung A in etwa bis dorthin, wo sich an die zunächst geradlinig verlaufende Förderstrecke des Zuförderers 1 der am Ubergangsbereieh S gebildete viertel-kreisförmige Fürderstreekenbereich anschließt* Id ähnlicher Weise beginnt das Führungsgeländer 6 erst in etwa dotft, Vo sich in Föfdeffichtung B an den am UbeiMjängsbereieh 8 gebildeten viertel-kreisföfmigen Fördefstfeckefibeifeidh die geradlinige
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Förderstrecke des Abförderers 2 anschließt. Zwischen den Führungsgeländern 5 und 6 ist ein elastisch verformbares Profilelement 10 vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsform beidendig jeweils gegen die der Förderstrecke bzw. dem Flaschenstrum zugewendete Seite des Führungsgeländers 5 bzw. 6 anliegt und mit beiden Enden diese Führungsgeländer auf einer bestimmten Länge überlappt. Mit seinem in Förderrichtung A vorderen und das Führungsgeländer 5 überlappenden Ende ist das Profilelement 10 am Vorrichtungsgestell 7 oder am Führungsgeländer 5 befestigt, wie dies mit den Linien 11 angedeutet ist. Mit seinem anderen Ende, d.h. mit seinem in Förderrichtung B hinteren und das Führungsgeländer 6 überlappenden Ende stützt sich das Profilelement frei am Führungsgeländer 6 oder an einer nicht näher dargestellten, am Vor.richtungsgestell 7 vorgesehenen Abstützung ab, so daß das zwischen den Führungsgeländern 5 und 6 in der beschriebenen Weise gehaltene und hierdurch viertelkreisförmig gebogene Profilelement 10, welches bezogen auf den Winkel zwischen Zuförderer 1 und Abförderer 2 das äußere Führungsgeländer am Übergangsbereich 8 bildet, sich in gewissen Grenzen elastisch verformen und dabei insbesondere auch quer zur Förderrichtung ausweichen kann.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist das Profilelement 10 ein sog. "Dog-Bone-Profi1", welches an seinen beiden Längsrändern einen jeweils wulstartig verstärkten Querschnittsabschnitt 10' sowie dazwischen liegend einen einstückig mit den Querschnittsabschnitten 10' geformten stegartigen Querschnittsabschnitt 10'' verminderter Dicke aufweist, wobei das Profilelement 10 so angeordnet ist, daß die beiden Quersfchnittsabschnitte 10' in vertikaler Richtung übereinander liegen und an einer Seite des Profilelementes 10 die Führungsflächen für die Flaschen 3 bilden. Das Profilelement ist bei der dargestellten Ausführungsform aus elastischem Kunststoff gefertigt und kann zur Erzielung der notwendigen Festigkeit und Elastizität wenigstens eine sich über die gesamte Länge des PröfÜelementes 10 erstreckende und im Kunststoff eingebettete Metalleinlage aufweisen.
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Beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungen ist weiterhin gemeinsam, daß der Zuförderer 1 zumindest vor dem Übergangsbereich 8 eine Förderbreite aufweist, die kleiner ist, als diejenige Förderbreite, die der Abförderer 2 im Anschluß an den Übergangsbereich 8 besitzt, so daß die Flaschen 3 über den Zuförderer 1 dem Übergangsbereich 8 in gehabter Form bzw. als gewabter Flaschenstrom zugeführt werden, in welchem die Flaschen Z- mehrere nebeneinander angeordnete Flaschenreihen bilden, in denen die Flaschen 3 jeweils in Förderrichtung A hintereinander angeordnet sind, wobei die Flaschen 3 von Flaschenreihe zu Flaschenreihe jedoch um etwa den halben Flaschendurchmesser gegeneinander versetzt sind. Zumindest nach Verlassen des Übergangsbereiches 8 und am Beginn des Abförderers 2 sind die Flaschen dann im Flaschenstrom so angeordnet, daß die Flaschen 3 der einzelnen Flaschenreihen quer zur Förderrichtung B in etwa nebeneinander stehen, wobei die Anzahl der Flaschenreihen am Zuförder.-r 1 und am Abförderer 2 gleich ist. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform bilden der Zuförderer an seinem Ende und 'er Abförderer 2 an seinem Anfang jeweils einen vierspurigen Flaschenstrom mit vier Flaschenreihen.
Zur Unterstützung liegt das Profilelement 10 mit seiner dem Flaschenstrom abgewendeten, konvex gewölbten Außenseite gegen einen Gegenhalter 12 an, welcher bei der Ausführungsform nach Fig. 1 einen U-förmigen Anstellbügel 13 mit zwei Schenkeln 13' und einen diese Schenkel miteinander verbindenden Jochabschnitt 13'' aufweist. Der Anstellbügel 13 ist mit seiner Bügelfläche in einer horizontalen Ebene derart , angeordnet, daß die beiden Schenkel 13' mit ihrem freien Ende jeweils gegen die Außenfläche des stegartigen Querschnittsahschr.ittes 10'' des Profilelementes 10 anliegen, und zwar der eine Schenkel 13' in Förderrichtung in einem vorgegebenen· Abstand vor einer horizontalen Linie R, die radial zum Krümmungsmittelpunkt des Abschnittes 4' bzw. des Profilelementeä 10 verläuft und die Winkelhalbierende des Winkels zwischen dem Zuförderer 1 und dem Abförderer 2 ist, und der andere Schenkel 13' in Förderrichtung mit gleichem Abstand hinter dieser Linie R. In der Mitte des Jochabschnittes 13
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ist um eine vertikale Achse schwenkbar das eine Ende einer Stange 14 befestigt} die mit ihrer Achse achsgleich mit der Linie L liegt und im Bereich ihres anderen Endes mittels eines Halters 16 ir> Achsrichtung, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles C einstellbar am Uorrichtungsgestell 7 befestigt ist. Durch Einstellung der Stange 14 in Richtung des Doppelpfeiles C kann die Förderbreite am Übergangsbereich entsprechend dem Durchmesser der Flaschen 3 optimal eingestellt werden.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Aüsführungsform ist anstelle des Gegenhalters 12 ein Gegenhalter 12' verwendet, welcher sich von dem Gegenhalter 12 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß der Anstellbügel 13 mit seinen Schenkeln 13' nicht unmittelbar gegen das Profilelement anliegt, sondern mittelbar über zwei weitere Anstellbügel 15, die jeweils zwei Schenkel 15' sowie einen diese Schenkel miteinander verbindenden Jochabschnitt 15" aufweisen. Die beiden beidseitig von der Linie R und in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordneten Anstellbügel 15 liegen mit den freien Enden ihrer Schenkel 15' gegen das Profilelement 10 bzw. gegen dessen Querschnittsbereich 10'' an. An ihren Jochabschnitten 15" sind die Anstellbügel 15 jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar an den freien Enden der Schenkel 13' des Anstellbügels 13 angelenkt. Durch die beschriebene Ausbildung des Gegenhalters 12' ergibt sich eine Abstützung des Profilelementes 10 auf einer größeren Länge. Der Gegenhalter 12' ftird also dort eingesetzt, wo eine Abstützung des Profilelemewtes 10 auf besonders großer Länge erforderlich ist, d.h. beispielsweise bei Transportvorrichtungen mit besonders hoher Leistung oder mit -.iner besonders hohen Anzahl an Flaschenreihen. Beide Gegenhalter 12 und 12' gestatten bei der für das Profilelement 10 notwendigen seitlichen Abstützung das für die angestrabte Arbeitsweise zugleich auch erforderliche seitliche Ausweichen des Profilelementes 10 bzw. des von dem Profilelement 10 gebildeten äußeren elastischen Führungsgeländers»
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Durch das von dem Profilelement 10 gebildete äuGere elastische F'j'u ungsgeländer bewegen sich die Flaschen 3 durch den Ubergängsbefeich 8» ohne daß sie einen wesentlichen Druck aufeinander ausüben öder stark aneinander reiben, so daß eine i schonende und auch geräuscharme Umlenkung des Flaschenströmes erreicht wird, und zwar unter Beibehaltung der reihenweisen Anordnung der Flaschen 3 und insbesondere auch der Anzahl der Flaschenreihen. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil ist auch, daß der Flaschehstrom nach dem Umlenken sich nicht auflockert, d.h. auch im Bereich des Abförderers 2 die Flaschen in den dortigen Flaschenreihen jeweils dicht aneinander anschließen. Mit Hilfe nur eines einzigen Gegenhalters 12 bzw. 12' ist auch während des Betriebes der Transportvorrichtung eine optimale Einstellung insbesondere dahingehend möglich, daß sich in der angestrebten Weise auf dem Abförderer 2 geordnete Reihen ohne Umverteilung und ohne größere Lärmbelästigung bilden. Weiterhin zeichnet sich die Transportvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 auch duich eine besonders einfache Konstruktion aus, da das Profilelement 10 nicht vorgebogen werden muß und für dieses Profilelement ein Standardprofil verwendet werden kann, während der jeweilige Gegenhalter 12 bzw. 12' aus wenigen und relativ einfach zu fertigenden Teilen besteht.
Die Neuerung wurde voranstehend an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen oder Abwandlungen möglich sind. So ist es beispielsweise grundsätzlich auch möglich, die Transporteinrichtungen 1' und 2' so auszubilden, daß sich an das Ende der Transporteinrichtung 1' die Transporteinrichtung 2' mit einer Seite anschließt, und zwar bei den dargestellten Ausführungen mit derjenigen Seite, die in Förderrichtung B später dem Führungsgeländer 4 benachbart liegt. Die neuerungsgemäße Transportvorrichtung kann unabhängig von ihrer jeweiligen speziellen Ausführung grundsätzlich dort eingesetzt werden, wo ein Umlenken eines Flaschenstromes notwendig ist. Insbesondere ist die neuerungsgemäße Transportvorrichtung auch als Teil einer Anordnung zum Umformen eines angeförderten mehrspurigen Flaschenstromes in einen abzufordernden Flaschenstrom
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geringer Spurbreite (&zgr;.B1 einspurigen Flaschenstrotn) geeignet} wobei dann der als Züförderer oder Dösierfbrdefer dienende Abförderer 2 in einen die Spurbreite des F!.äsehenströrnes reduzierenden Bereich dieser Anordnung übergeht, öder aber diesen Bereich bildet.

Claims (8)

SEiTZENZiNGERNOLL : : .· MASCHINENBAU AKTWiOESEUSCHAFT I I . I ' G 3082 - EEP:K/AL 02.11.1987 Schutzansprüche:
1. Transportvorrichtung zum Fördern eines mehrspurigen, won aufrechtstehenden Flaschen gebildeten Flaschenstroms, mit einem Zuförderer und einem sich daran in etwa im rechten Winkel anschließenden Abförderer, sowie mit seitlichen Führungsgeländern, von denen das äußere Führungsgeländer am Übergangsbereich zwischen Zuförderer und ftbförderer zum Umlenken des Flaschenstromes aus der Förderrichtung des Zuförderers in die Förderrichtung des Abförderers einen viertel-kreisförmig gebogenen Führungsgeländerabschnitt bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsgeländerabschnitt aus einem langgestreckten, elastisch bzw. blattfederartig verformbaren und an einem der Förderer (1, 2) mit einem Ende befestigten sowie an dem anderen der Förderer (1, 2) mit dem anderen Ende verschiebbar gelagerten Profilelement (10) besteht, und daß ein das Profilelement (10) an seiner dem Flaschenstrom abgDwandten Außenseite abstützender Gegenhalter (12, 12') vorgesehen ist, welcher an einem Vorrichtungsgestell (7) der Transportvorrichtung befestigt und zur Anstellung an die Außenseite des Profilelements (10) einstellbar ausgebildet ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (10) mit seinem einen Ende an dem Führungsgeländer (5) des einen der beiden Förderer (1, 2) befestigt ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (10) mit seinem anderen Ende verschiebbar an de.n Führungsgeländer (6) des anderen der beiden Förderer (1, 2) gelagert ist.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (10) mit seinem einen Ende am Zuförderer (1) bzw. an dem dortigen
Führungsgeländer (5) befestigt und mit seinem anderen Ende am Abfordere!· (2) bzw. an dem dortigen Führungsgeländer (6) frei verschiebbar gelagert ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (12, 12') aus einem am Vorrichtungsgestell (7) befestigten Halter (16) und aus einem einstellbar am Halter (16) vorgesehenen, an die Außenseite des Führungsgeländerabschnittes anstellbaren Anstellglied (13, 14, 15) besteht.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstellglied aus wenigstens einem U-förmigen Anstellbügel (13, 15) mit zwei übar einen Jochabschnitt (13'') miteinander verbundenen Schenkeln (13', 15'), die zur Zweipunktabstützung gegen die Außenseite des Führungsgeländerabschnittes anliegen, sowie aus einer horizontalen Stange (14) besteht, die in Längsrichtung einstellbar am Halter (16) vorgesehen ist, und daß der wenigstens eine Anstellbügel (13, 15) um eine vertikale Achse schwenkbar mit der Stange (14) verbunden ist.
7. Iransportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstellglied zwei U-förmige Anstellbügel (15) aufweist, die in Transportrichtung aufeinanderfolgend on .der Außenseite des Führungsgeländerabschnittes vorgesehen sind, und daß die beiden Anstellbügel (15) an einem gemeinsamen Zwischenglied (13) jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar angelenkt sind, und daß das Zwischenglied (13) ebenfalls um eine vertikale Achse gelenkig mit dem freien Ende der Stange (14) verbunden ist*
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) mit ihrer Achse achsgleich mit einer Raumächse (R) liegt, die radial zum Krümmungsmittelpunkt des von dem Profilelement (XQ) gebildeten Führungsgeländerabschnittes verläuft und
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gleichzeitig in e'bwa die Winkelhalbierende des zwischen
dem Zuförderef (1) und dem Abförderer (2) gebildeten |
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