DE871433C

DE871433C - Gasduese fuer Gasbrenner

Info

Publication number: DE871433C
Application number: DEJ1296D
Authority: DE
Inventors: Bruno Marquardt
Original assignee: Junkers and Co GmbH
Current assignee: Junkers and Co GmbH
Priority date: 1943-07-21
Filing date: 1943-07-21
Publication date: 1953-03-23

Description

Die Erfindung betrifft eine Gasdüse für -Gasbrenner, bei denen die Gasdüse in einen gaszuführenden Anschlußteil eingeschraubt und mittels einer auf dem Außengewinde der Gasdüse -verstellbaren, gegen den Anschlußteil zu schraubenden Feststellmutter in einer gewünschten Lage festgestellt ist. Bei den bisher bekannten Gasdüsen'-dieser Art konnte es vorkommen, daß sich die eingeschraubte Gasdüse bei ungünstiger Auswirkung der erforderlichen Gewindetoleranzen in einer gewissen Schräglage gegenüber der Mittelachse des Gasströmungsweges befand. Eine derartige ungenaue Lage der (Gasdüse konnte auch nicht durch das Anziehen der Feststellmutter beseitigt werden. Obwohl nun eine derartige Schräglage der Gasdüse mit dein Auge kaum wahrnehmbar war, hatte sie doch zur Folge, daß der -aus der Düsenöffnung austretende Gasstrahl mit einer gewissen Neigung in das :Mischrohr des angeschlossenen Brenners geleitet wurde. Hieraus ergaben sich die wesentlichen Nachteile, daß die Rückschlaggefahr erhöht und die Brennerleistung verschlechtert wurde.
Nach der -Erfindung sind die genannten Nachteile dadurch behoben, daß die Feststellmutter mit einer in den Anschlußteil eingreifenden zentrierenden Führung versehen ist: Hat sich- nun die Gasdüse beim Einschrauben in den Anschlußteil in eine unerwünschte Schräglage eingestellt, so wird beim ,Anziehen der in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Feststellmutter erreicht, daß die Gasdüse zwangsläufig wieder in die genaue zentrische Lage zurückgedrückt und in dieser gehalten wird. Hieraus ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß sowohl die Fertigung als auch der Zusammenbau ohne übermäßige und verteuernde Genauigkeit ausgeführt werden können.
Vorteilhaft weist die Feststellmutter einen kegelförmigen Ansatz und der Anschlußteil eine entsprechend kegelförmige-Ausdrehung zur Aufnahme des kegelförmigen Ansatzes auf,. so daß die Mittel zum Zentrieren der Gasdüse einfach und billig sind.
° Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Gashahn, der im Längsschnitt dargestellt ist. Das Hahngehäuse i ist mit einem -Rohrstutzen 2 zum Anschluß an die Gaszufuhrleitung -versehen. In dem .Hahngehäuse ist das Hahnküken 3 drehbar gelagert. Durch entsprechendes Einstellen des Hahnkükens 3 kann die Gaszufuhr -entweder mit- einer an das Hahnküken angeschlossenen Kleingasdüse q. oder mit dem Raum zwischen der Kleingasdüse und einer konzentrisch zu dieser in das Gehäuse i eingeschraubten Großgasdüse 5 in Verbindung gebracht werden.
Die Großgasdüse 5 ist mittels einer Mutter 6 in einer gewünschten Lage festgestellt. Diese auf dem Außengewinde der Großgasdüse 5 verstellbare Mutter 6 weist einen kegelförmigen Ansatz 7 auf, der in eine entsprechendkegelförmigeAusdrehung8 des Hahngehäuses i.einfaßt. Durch diese aus dem kegelförmigen Ansatz 7 und der kegelförmigen Ausdrehung 8 bestehende zentrierende Führung wird die Mutter 6 zwangsläufig in die genaue zentrische Lage gebracht, wodurch auch die Großgasdüse 5 in die zentrischeLage gedrückt und in dieser gehalten wird. Der Gasstrahl wird daher auch genau in Achsmitte des der Gasdüse nachgeschalteten Mischrohres i9 des Brenners eingestrahlt, so daß auch auf dem ganzen Umfang des Gasstrahls eine gleichmäßig gute Luftbeimischung erfolgt.
Die zentrierende :Führung der Feststellmutter 6 kann natürlich auch noch aus anderen Mitteln, z. B. Stiften und Löchern oder anderen ineinandergreifenden Teilen, bestehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i.Gusdüse für Gasbrenner, bei denen die Gasdüse in einen gaszuführenden Anschlußteil eingeschraubt und mittels einer auf dem Außengewinde der Gasdüse verstellbaren, gegen den Anschlußteil zu schraubenden Feststellmutter in einer gewünschten Lage festgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmutter (66) mit einer in den Anschlußteil (i) eingreifenden zentrierenden Führung versehen ist;
2. Gasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmutter (6) einer kegelförmigen Ansatz (7) und der Anschlußteil (i.) eine entsprechende kegelförmige Ausdrehung (8) zur Aufnahme des kegelförmigen Ansatzes (7) aufweist.