DE8713748U1 - Antikringeleinrichtung für den Überkopfabzug stark gedrehten Garns - Google Patents

Antikringeleinrichtung für den Überkopfabzug stark gedrehten Garns

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DE8713748U1 DE8713748U DE8713748U DE8713748U1 DE 8713748 U1 DE8713748 U1 DE 8713748U1 DE 8713748 U DE8713748 U DE 8713748U DE 8713748 U DE8713748 U DE 8713748U DE 8713748 U1 DE8713748 U1 DE 8713748U1
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Description

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PATENTANWÄLTE M''""Wi "Vtvrh ^ &EEgr;&Idigr; ®TURIES
DIPL.-ING. P, EICHLER
BRAHMSSfRASBE 29, B60Ö WUPPERTAL 2
Hacoba Textilmaschinen GmbH & Co. KG/ Hatzfelder Str* 161-163
5600 Wuppertal 2
Antikringeleinrichtung für den Uberkofffabzug stark gedrehten Garns
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antikringeleinrichtung für den Überkopfabzug stark gedrehten Garns, mit einem eine Garnspule aufnehmenden Spulenhalter, der eine den ablaufenden Faden beaufschlagende Fadenstrammhalteeinrichtung hat, die im wesentlichen aus einem eine Kreisbahn des ablaufenden Fadens bestimmenden Innenbegrenzer und aus einem diesem benachbarten, einen Fadendurchlaufschlitz bildenden Fadenstrammhaltering besteht, der im Bereich des FadendurchlaufSchlitzes nachgiebig am Außenumfang des Innenbegrenzers anliegt.
Antikringeleinrichtuhgen für Spulengatter müssen eine besondere Ausgestaltung haben, wenn sie Garnspulen mit stark gedrehtem Garn aufnehmen sollen z. B. Elastikgarn oder Kreppgarn. Auf diesen Spulen ist das stark gedrehte Garn stramm aufgewickelt, also kringelfrei. Beim Ablaufen des Garns von einer Spule neigt der ablaufende Faden dazu, Kringel zu bilden,
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Wenn er nicht stramm gehalten ist. Derartige Kringel sind nicht zu beseitigen, so daß es unabdingbar ist, den von der Spule abgezogenen Faden ih seinem Verlauf zur Wickelmaschine stramm zu halten» Dies gelingt im Bereich zwischen dem Gatter und der Wickelmaschine durch p.ine am Gatter vorhandene Fadenbremse, welche die zum geordneten Aufwickeln einer Vielzahl im Wesentlichen parallel auf einen Wickelbaum auflaufender Fäden erforderliche Fadenspannung erzeugt. Es muß jedoch auch dafür gesorgt werden, daß der ablaufende Faden im Bereich der Garnspule stramm gehalten wird. Hierzu dient eine Antikringeleinrichtung, deren begrenzer eine plattenförmige Scheibe ist, die einen Fadendurchlaufschlitz mit einem radial von ihr in derselben Ebene angeordneten Fadenstrammhaitering bildet. Dieser scheibenförmige Innenbegrenzer bzw. der Fadendurchlaufschlitz hat einen Radius, der etwa dem Außendurchmesser der vollgewickelten Garnspule entspricht. Außerdem ist der innenbegrenzer dicht an dem ihm benachbarten Ende der Garnspule angeordnet. Das hat zur Folge, daß der ablaufende Faden im Bereich des FadendurchlaufSchlitzes in erheblichem Maße von dem scheibenförmigen Innenbegrenzer umgelenkt wird, woraus sich Begrenzungen des Einsatzbereichs dieser Antikringeleinrichtung ergeben. Zum einen hat die Umlenkung des ablaufenden Fadens zur Folge, daß nur mit begrenzten Fadenlaufgeschwindigkeiten gearbeitet werden kann. Zum anderen ergibt sich, daß nur Garnspulen mit einem beschränkt dicken Garnwickel verarbeitet werden können. Als Faustformel kann gelten, daß sich bei dieser Ausgestaltung der Antikringeleinrichtung der Innenradius des Garnwickels zu dessen Außenradius etwa maximal wie 1:2 verhalten darf. Es kommt sonst zu einer zu großen Vertikalrtellung ä'ss dem Innenbegrenzer zulaufenden Fadenabschnitts des ablaufenden Fadens und damit zur Fadenbruchgefahr.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antikringeleinrichtung der eingangs genannten Art so zu
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verbessern^ daß dickere Spülen bei größeren Fadenlaufgeschwihdigkeiten verarbeitet werden können*
Diese Aufgäbe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem innenbegrenzer und dem Spulenhalter ein Abstandhalter vorhanden ist, und daß die Kreisbahn des FadendürchläüfSchlitzes der Fadenstrammhalteeinrichtung einen Radius aufweist, der etwa dem mittleren Radius des der Garnspule zur Verfügung stehenden Ringraums des Spulenhalters ist.
Danach ist für die Erfindung wichtig, daß zwischen dem Innenbegrenzer und dem Spulenhalter und damit dem Spulenwickel ein Abstand vorhanden ist, der den ablaufenden Faden insbesondere bei fast abgewickelter Garnspule flacher zu halten gestattet, also mit einem geringeren Anstellwinkel zur Fadenabzugsrichtung. Darüberhinaus ist aber auch von Bedeutung, daß der Außendurchmesser des Innenbegrenzers und damit der Radius der Kreisbahn geringer gehalten ist, auf der sich der Faden beim Überkopfabzug bewegt, nämlich etwa auf dem. mittleren Raditis des der Garnspule zur Verfügung stehenden Ringraums des Spulenhalters bzw. etwa auf dem mittleren Radius des Garnwickels, wenn man davon ausgeht, daß dieser etwa so groß ist, wie es der Spulenhalter zuläßt. Dadurch wird erreicht, daß der ablaufende Feiden immer einen im wesentlichen spitzen winkel mit der F'adenabzugrichtung bzw. mit der Hauptachse des Spulenhalters bildet, wobei dieser Winkel bei zur Hälfte abgewickeltem Garnwickel null ist und der Faden zuvor bei seinem Zulauf in den Fadendurchlaufschlitz zur Mittelachse des Spulenhalters hin verläuft. Bedenkt man, daß die größere Fadenlänge in der äußeran ringförmigen Hälfte des Fadenwickels angeordnet ist, so wird klar,, daß eine Anstellung des Fadenabschnitts im Sinne der zu verbessernden Vorrichtung, nämlich mit von der Achse des Spulenhalters weglaufendem Fadenabschnitt, nur noch beim Abwickeln der inneren ringförmigen Wickelhälfte vorliegt und dann auch nur mit wesentlich verringerten Anstellwinkeln. Mit
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einer derartigen Ausbildung ae£ öatteirolle lassen sich Garnwickel Viiirarbei'.en f clareri Innenradius sich zu ihrem Außenradiüs etwa Wie 1:3 verhält j beispielsweise innen SO fflm und außen 180 mm« Die FadenablaUfgeschwindigkeit kann statt 8Ö bis 120 m/s beispielsweise 400 m/s betragen* Es versteht sich/ daß dadurch eine erhebliche Pröduktionssteigerung beim Aufwickeln stark gedrehter Garne ab Spulengatter erreicht werden kann.
öer Abstandhalter weist einen sich vom Innenbegrenzer zum Spulenhalter verjüngenden Aüßenkönüs auf, der den ablaufenden Faden insbesondere bei kleinen Radien des Garnwickels abzustützen bzw. zu führen vermag, was im Sinne einer Verringerung der Kringelgefahr ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstandhalter mit einer Umfangsflache des Spulenhalters zürn Abstützen einer Garnspule versehen. Der Abstandhalter ist damit zugleich Teil des Spulenhalters, was eine konstruktive Vereinfachung bedeutet und auch im Sinne einer geordneten Führung bzw. Strammhaltung des elastischen Fadens dient, wenn die Umfangsflache entsprechend gestaltet ist. In diesem Sinne ist as vorteilhaft, daß die die Garnspule abstützende Umfangsf lache eine ein Spulenhülsenende aufnehmende Ringnut ist. In dieseii Fall dient der die Ringnut außen begrenzende Ringvorsprung bei kleinen Radien zur Fadenführung.
Der Abstandhalter und der Innenbearenzer bilden ein einziges Bauteil mit einem axialen Zentralzylinder, der eine auf eine Tragstange des Spulenhalters abgestimmte Bohrung aufweist. Abstandhalter, Innenbegrenzer und Zentralzylinder können einstückig ausgebildet werden, wobei der Zentralzylinde■%. Teil einer axial genauen Lageanordnung dieses Bauteils auf <ier Tragstange des Spulenhalters bildet und somit zu einer geordneten Fadenführung beim Fadenablauf beiträgt.
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Der Fadenstrammhaltering ist ein am Spulenhalter separat zu befesti7endes Bauteil mit einem als Spiraldraht ausgebildeten Fadenandruckring. Der Fadenstrammhaltering kann also unabhängig von der Ausbildung des Spulengatters bzw. des .ihm zugeordneten Spulenhalters in der für ihn erforderlichen Ausbildung verwendet und beispielsweise auch ersetzt werden, um die Fadenstrammhalteeinrichtung damit beispielsweise an ein bestimmtes Garn anpassen zu können, welches einen besonderen Fadenandruck und damit einen besonderen Fadenandruckring braucht.
Der Fadenstrammhalterinq hat einen Ringkörper mit L-förmigem Querschnitt, der eine in Fadenlaufrichtung vor dem Fadendurchlaufschlitz gelegene Fadenführungskante aufweist. Diese Fadenführungskante tritt insbesondere in Aktion, wenn der elastische Faden von großen Außendurchmessern des Garnwickels abgewickelt wird, wo eine vergleichsweise größere Bewegbarkeit bzw. Flatterhaftigkeit des Abschnitts des ablaufenden Fadens vorhanden ist, als bei mittleren bzw. kleineren Radien des Garnwickels, und ein Eindringen des Fadens in die Zwischenräume des Spiraldrahts verhindert werden muß.
Die Erfindung wird anhand eines in der zeichnung darge- f
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: ^
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsge-
maß ausgebildete Antikringeleinrichtung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der die Antikringeleinrichtung bzw« ihre Einzelteile in Anordnung vor dem Zusammenbau bei geöffnetem Stramm'" haltering dargestellt sind,
Fig. 3 eine etwas detailliertere Darstellung ähnlich Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Teilansicht in Richtung A der
Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Gesamtansicht in Richtung A der
Fig. 3 im Beifeich der FääertSfciiämmh.äjLteeinffiähttung'«
Äntlkringeleinriclituiigen werden in Spulengattern verwendet, die eine Vielzahl von Spulstellen haben. Die Fig. 1 bis 3 zeigen lediglich eine einzige Spulstelle eines Spulengatters mit einem vertikalen Träger 26 eines Spulengattergestells, mit horizontalen Querträgern 27 und mit einem letztere verbindenden horizontalen Träger 20 des Gattergestells. Ein von diesen Trägern 26 bis 28 gebildeter Bereich für eine Gatterrolle enthält eine horizontale, den Trägern 27 parallele Tragstange 18, die etwa mittig zwischen den Trägern 27 angeordnet und ^n dem Träger 28 befestigt ist. Die Tragstange 18 dient der Aufnahme einer Garnspule 10, die im wesentlichen aus einer Spulenhülse 29 und einem darauf gewickelten elastischen Faden in Gestalt eines Garnwickels 30 besteht- Dieser Garnwickel 30 ist der konusförmige Spulenhülse 29 entsprechend konusförmig, wobei sich aber versteht, daß auch zylindrische Konushülsen bzw. Garnspulen verwendet werden können.
Zur Aufnahme der Garnspule 10 ist ein Spulenhalter vorhanden, der im wesentlichen aus einem Hulsenwiderlagerstuck II11 und einer Umfangsflache 11' an einem Abstandhalter 7 besteht. Das Hulsenwiderlagerstuck II11 ist mit einer Befestigungsschraube 31 auf der Tragstange 18 befestigt und besitzt eine Konusfläche 32, an der sich das eine, durchmesserkleinere Ende der Spulenhülse 29 abstützt. Das andere, im Durchmesser größere Lide 15 dieser spulenhülse 29, welches ebenso frei Von dem Garnwickel 30 ist, greift in eine Ringnut 16 des Abstandhalters 7 ein und stützt sich dabei auf einer Konusfläche 33 ab, wobei die Umfangsflache 11· so bemessen ist, daß das eine Ende des Garnwickels 30 einem Ringv</rsprung 25 benachbart ist.
Der Abstandhalter 7 weist einen Außenkonus 14 auf, der an seinem durchmesserstarken Ende einen Innenbegrenzer 3 hat, nämlich einen zylindrischen Wandabschnitt. Außerdem ist ein axialer Zentralzylinder 17 vorhanden, der mit dem Abstandhalter 7 einstückig Verbunden ist und eitle axiale Bohrung 19 aufweist/
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mit der der Abstandhalter 7 bzw. dessen Zentralzylinder 17 auf der Tragstange 18 angeordnet ist. Der Zentralzylinder 17 hat zur Befestigung eine Befestigungsschraube 34, die in eine Ringnut 35 der Tragstange 18 eingreift, so daß eine gewünschte axiale Lage des Abstandhalters 7 auf der Tragstange 18 gewährleistet ist. Die Bohrung 19 erweitert sich garnspulenseitig konisch, damit der Abstandhalter 7 beim Spulenwechsel problemlos auf die Tragstange 18 aufgesteckt werden kann.
Der Innenbegrenzer 3 ist Teil einer Fadenstrammhalteeinrichtung 2, die außer ihm als wesentlichen Bestandteil noch einen Fadenstrammhaltering 5 aufweist, dessen Ringkörper 22 einen. L-förmigen Querschnitt hat und mit einem Fadenandruckring 21 zusammengebaut ist. Der Fadenstrammhaltering 5 ist also der Träger des Fadenandruckringes 21, der im wesentlichen aus einem Spiraldraht 20 besteht, der gemäß der schematischen Darstellung in Fig. 4 so aufgewickelt ist, daß er federnd und dem Faden 1 ausweichend bzv. nachgiebig an der Außenumfangsflache des Innenbegrenzers 3 anliegt, wobei er andererseits an der Innenumfangsflache des Ringkörpers 22 des Fadenstrammhalterings 5 befestigt ist.
Die Anordnung des Ringkörpers 22 des Fadenstrammhalterings 5 ist so getroffen, daß dieser eine Fadenführungskante 24 aufweist, die etwa den Radius eines FadendurchlaufSchlitzes 4 hat, welcher zwischen dem Innenbegrenzer 3 und dem Fadenstrammhaltering 5 gebildet ist und daher in Fadenlaufrichtung auf gleicher Höhe dicht vor dem Fadendurchlaufschlitz 4 liegt.
Aus Fig&ldquor; 1 ist ersichtlich, daß der von der Garnspule ablaufende Faden 1 den Durchlaufschlitz 4 der Fadenstrammhalteeinrichtung 2 durchläuft und zu einer Rollenbremse 36 gelangt, indem er durch eine Padenführungshülse 37 zwischen die beiden durch den durchlaufenden Faden angetriebenen drehbaren Rollen 3&bgr;, 39 gelängt,, Wobei die Rolle 39 den Faden 1 zU£ Wickel-
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maschine hin in die Richtung 40 umlenkt. Es versteht sich, daß der Faden 1, abweichend von der Darstellung in Fig. 1 bei seinem Ablaufen von der Garnspule 10 zur Fadenstrammhalteeinrichtung 2 stramm gehalten ist, wie auch während seines übrigen Verlaufs zur Wickeleinrichtung.
Der Zusammenbau der Antikringeleinrichtung erfolgt derart, daß die Garnspule 10 gemäß Fig. 2 auf die Tragstange 18 gesteckt wird und danach das Aufstecken des Abstandhalters 7 erfolgt. Nach dessen Befestigung auf der Tragstange 18 gemäß Fig. 3 wird der Fadenstrammhaltering 5 über den Außenuafang des Innenbegrenzers 3 geschoben, wobei der Fadenstrammhaltering 5 beispielsweise klappbeweglich an dem einen Träger 27 befestigt ist und bei seiner Festlegung am Gattergestell beispielsweise mit einer Befestigungsschraube 41 an dem in Fig. 3 zweiten Träger 27 befestigt wird. Es ergibt sich dann etwa die in Fig. 5 schematisch dargestellte Frontansicht der Strammhalteeinrichtung 2 an einem unteren horizontalen Gatterträgsr 42.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Fadenstrammhalteeinrichtung 2 so ausgebildet ist, daß der Radius 9 des PadendurcMaufSchlitzes 4 etwa gleich dem mittleren Radius 13 des Ringraums 12 ist, der der Gatterroxle bzw. der Garnspule 10 zur Verfügung steht. Der Radius 9 des FadendurchlaufSchlitzes 4 bzw. dessen Kreisbahn 8 entspricht damit etwa dem mittleren Radius der Garnspule 10. Infolgedessen ist der Fadenabschnitt zwischen Garnspule 10 und Fadenstrammhalteeinrichtung 2 bei noch großem Jiußendurchmesser des Garnwickels 30 zur Tragachse 18 bin geneigt, oder dieser Fadenabschnitt verläuft bei sehr kleinen Außenradien des Garnwickels 30 von dieser Tragachse weg nach außen zur Straramhalteeinrichtung '/,. In diesem Fall hat dieser Fadenabschnitt die strichpunktierte Anordnung und wird durch den Ringvorsprung 25 und den Außenkonus 14 des Abstandhalters 7 geführt. Außer den beiden Extremlagen ist in Fig« I auch noch die mittlere Lage deö in Rede stehenden FadehaJ';-'
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schnittp cfestricheit eingezeichnet, bei der der Faden praktisch paral- ei zur Tragachse 18 abgezogen wird4 Bei dieser Faderilage wird die Rollenbremse 36 durch Andrücken ihrer Rollen 38/ 39 gegeneinander so gesteuert, daß sie denjenigen Fadenspannüngswert erzeugt/ den der Faden Zwischen der Rollenbremse 36 Und
j der nicht dargestellten Wickelmaschine haben muß< Läuft der
j Faden jedoch von einem größeren Wickelrädiüs ab, so wird die
j Rollenbremse 36 so gesteuert, daß ihre Rollen 38, 39 stärker
&iacgr; gegeneinander drücken, da sich der Faden 1 bei großen Radien
j vergleichsweise geringere Spannung hat. Wird der Faden 1 &iacgr;
hingegen von kleineren Radien des Garnwickels 30 abgezogen, so muß die Rollenbremse 36 wegen des vergleichsweise gesteigerten Abwickelwiderstandes heruntergesteuert werden.

Claims (8)

IIIIII PATENTANWÄLTE *W ■**&diams;*'* DIPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Ansprüche:
1. Antikringeleinrichtung für den Überkopfabzug stark gedrehten Garns, mit einem eine Garnspule aufnehmenden Spulenhalter, der eine den ablaufenden Faden beaufschlagende Fadenstrammhalteeinrichtung hat, die im wesentlichen aus einem eine Kreisbahn des ablaufenden Fadens bestimmenden Innenbegrenzer und aus einem diesem benachbarten, einen Fadendurchlaufschlitz bildenden Fadenstrammhaltering besteht, der im Bereich des Fadendurchlaufschlitzes nachgiebig am Außenumfang des Innenbegrenzers anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenbegrenzer (3) und dem Spulenhalter (II1, II'1) ein Abstandhalter (7) vorhanden ist, und daß die Kreisbahn (8) des Fadendurchlaufschlitzes '4) der Fadenstrammhalteeinrichtung (2) einen Radius (9) aufweist, der etwa dem mittleren Radius (13) des der Garnspule (10) zur Verfügung stehenden Ringraums (12) des Spulenhalters (H1, H11) ist.
2. Antikringeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (7) einen sich vom Innenbegrenzer (3) zum Spulenhalter (II1/ II'1) verjüngenden Außenkonus (14) aufweist.
3. Antikringeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (7) mit einer Umfangsflache (H') des Spulenhalters (II1, 11'') zum Abstützen einer Garnspule (10) versehen ist.
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4. Antikringeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Garnspule (10) abstützende Umfangsflache (II1) eine ein Spulenhülsenende (15) aufnehmende Ringnut (16) ist.
5. Antikringeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (7) und der Innenbegrenzer (3) ein einziges Bauteil mit einem axialen Zentralzylinder (17) bilden, der eine auf eine Tragstange (18) des Spulenhalters (II1, II11) abgestimmte Bohrung (19) aufweist.
6. Antikringeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenstrammhaltering (5) ein am Spulenhalter (II1, II1') separat zu befestigendes Bauteil mit einem als Spiraldraht (20) ausgebildeten Fadenandruckring (21) ist.
7. Antikringeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenstrammhaltering (5) einen Ringkörper (22) mit L-förmigem Querschnitt hat, der eine in Fadenlaufrichtung (23) vor dem Fadendurchlaufschlitz (4) gelegene Fadenführungskante (24) aufweist.
8. Antikringeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenstr-immhaltering (5) klappbeweglich am Gestell des Spulenhalters (U', 11'·) befestigt ist.
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