DE8713065U1

DE8713065U1 - Näherungsschalter mit integrierter Verteilerdose

Info

Publication number: DE8713065U1
Application number: DE8713065U
Authority: DE
Original assignee: Werner Turck & Co Kg 5884 Halver De GmbH
Current assignee: Werner Turck & Co Kg 5884 Halver De GmbH
Priority date: 1986-09-30
Filing date: 1987-09-29
Publication date: 1987-11-19

Description

I · t · &iacgr; &iacgr; * « 4 ·

t III I I · 1 1 I t · · ·

Gebrauchsmuster

Anmsldsr &iacgr; Werner Tursk GmbH a Co. KG 5884 Halver

Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter/ insbesondere induktiven Näherungsschalter, dessen Gehäuse an dem dem Sensorteil abgewandten Endbereich als Kabel-Anschlußteil ausgebildet ist.

Näherungsschalter werden oft zu hunderten an Fertigungsmaschinen oder dgl. angeordnet. Die bekannten Näherungsschalter weisen jeweils ein Anschlußkabel auf, und bei Il solchen Fert1gungsmaschinen oder dgl. werden dann die einzelnen Kabel 2U Kabelbäumen zusammengefaßt und bis zur Auswertstation verlegt, in der aucfi ggfs. die notwendigen Einrichtungen zur Verknüpfung der Ausgangssignale der verschiedenen Näherungsschalter angeordnet sind. Bei einem solchen Einsatz von Näherungsschaltern fallen allerdings erhebliche Verkabelungsarbeiten an.

Il 1 · It I

Il « i · ·

) III · I ti

2·_
• -

Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde> den VerkabeLuhgsäufwand bei Einsatz mehrerer Näherungsschalter zu senken.

Ausgehend von einem gättungsgemäßen Näherungsschalter wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht/ daß das Anschlußteil des NSheFungsschaltsrs sis integrierte VerteUerdose ausgebildet ist, welche mindestens zwei, durch einen Hohlraum, z. B. einem Kabelkanal, miteinander verbundene Austrittsöffnungen aufweist.

Der erfindungsgemäße Näherungsschalter bietet die Möglichkeit, nicht hur durch eine dieser Austrittsöffnungen hindurch die Anschlußleitungen zum elektrischen Teil des Näherungsschalters zu führen, sondern durch beide Austrittsöffnungen hindurch weitere Adern des Kabels hindurch zu schleifen und diese an einen benachbarten Näherungsschalter anzuschließen. Ebenfalls ist es möglich, die Anschlußleitungen, speziell die Ausgangssignal-Leitungen benachbarter Näherungsschalter bereits in den Verteilerdosen miteinander zu verknüpfen, so daß nur noch eine geringere Anzahl, von EinzeUeitungen zur zentralen Auswertstation hin verlegt werden müssen, die dabei in einem entsprechend vieladrigen Kabel zusammengefaßt werden können. Auf diese Weise läßt sich der Gesamtaufwand der Verkabelung beträchtlich reduzieren.

I Il *_5<i g*

4 ·

in spezieller Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen j werden, daß in den Austrittsöffnungen jeweils ein männliches oder ein weibliches Mehrfachsteckerteil eingebaut ist. Alternativ kann auch Vorgesehen werden, daß in beiden Austfittsoffnungen entweder nur männliche oder nur weiblic'ne Meiirfäehsteüktsi Is eingebaut = inds Bei beiden Äusfühirungsformen können somit zur Verknüpfung benachbarter Näherungsschalter übliche, mit Steckanschlüssen ausgerüstete Verbindungskabel verwendet werden.

Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß nur in einer der Austrittsöffnungen ein Mehrfachsteckteil eingebaut und an der anderen Austrittsöffnung \ eine Kabeltülle angeordnet ist, so daß ein Kabel mit seihen

freien Leitungsenden bis in den Hohlraum der Verteilerdose hineinverlegt werden kann.

Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungs^ beispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt jede Figur ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel.

Der Näherungsschalter nach Fig. 1 enthält im unteren, den Sensorteil 1 mitumfassenden Bereich die elektronischen Bauelemente, wobei seine Ansprechseite 2 an der unteren Seite des Gehäuses 3 liegt.

t t t i ti ti &bgr;*&bgr; "* 4 &bgr; &bgr;

Im oberen Bereich ist das Gehäuse 3 als Verteilerdose 4 mit abnehmbarem Deckel 3a ausgebildet, welche zwei Austritts-

t| Öffnungen 5, 6 aufweist, die durch einen Lei tungsauf nahmen

I raum 7 miteinander verbunden e-ind. In der Austrittsöffnung I 5 ist eine Knickschutz-Kabeltülle 8 angeordnet und in der

1 ÄustHttsöffnung 6 ist ein männlicher, mehrere

I Sti'ckersti f te 9 aufweisender Mehrfachstecker 10 befestigt. I An seiner innen I iegenden Stirnseite weist das

fr Mehrfachsteckteil 10 eine entsprechende Anzahl von

I Anlötstellen 11 auf. Die Verteilerdose A erlaubt es, die

^f _f Elektronik 1 beispielsweise durch die Aust ri t tsöf f nung 5

'f hindurch an eine Zentralstation anzuschließen und zugleich

I von der Zentralstation kommende Leitungen durch den

j, Hohlraum der Verteilerdose hindurch zu schleifen und über

\. die Austrittsöffnung 6 zu einem benachbarten Näherungs-J

Schalter weiter zu führen. Ebenfalls ist es möglich, im

: Bereich der Verteilerdose 4 die Anschlußleitungen von zwei

' oder mehreren Näherungsschaltern miteinander zu verknüpfen,

i; so daß insgesamt nur noch wenige Leitungen zur Zentral-

I Station hin verlegt werden müssen.

■ · · 1

« t fill * fill ft It till

«4 4 i * lit' t

«I I I Il itftiir

I, &igr; 4H <| Il Il III

Beim AusführungsbeispieL nach Fig. 2 ist in die Austritts- | öffnung 13 der Verteilerdose 4 ein männliches Mehrfach- |

steckteil 10 und in die gegenüberliegende Austrittsöffnung | 12 ein weibliches MehrfachsteckteiL 14 eingebaut. Beim Aus- | fünrungsbeispiel nach Fig. 3 sitzt in beiden Austritts- ;

öffnungen 12, 13 jeweils ein männliches Mehrfachsteckteil 6 und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind den beiden Austrittsöffnungen 12, 13 jeweils ein weibliches Mehrfachsteckteil 14 eingebaut. Eine Seitenwand des Gehäuses ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4 als abnehmbarer Deckel 15 ausgebildet. Bei allen Ausführungsbeispielen ist es vorteilhaft, die Verdrahtung zwischen der Elektronik 1 und zwischen den in den Austrittsöffnungen angeordneten Mehrfachsteckgliedern, bzw. zwischen dem in die Kabeltülle einzuführenden Kabel, bereits bei der Herstellung der Näherungsschalter vorzunehmen, so daß bei der Montage der Näherungsschalter vor Ort nur noch die äußeren Anschlußkabel an die Näherungsschalter anzuschließen sind.

Claims

·::::::: ·..· .· gm 4717/87

1. Näherungsschalter, dessen Gehäuse an dem dem SensorteiL abgewandten Endbereich als Kabel-Anschlußteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil als integrierte Verteilerdose (4) ausgebildet ist, welche mindestens zwei, durch einen Leitungsaufnahmeraum (7) miteinander verbundene Austrittsöffnungen (5, 6) aufweist.

2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP in den Austrittsöffnungen (12, 13) jeweils ein männliches und ein weibliches Mehrfachsteckteil (10, 14) eingebaut ist.

3. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Austrittsöffnungen (12, 13) entweder nur männliche oder nur weibliche Mehrfachsteckteile (10, 10 bzw. 14, 14) eingebaut sind.

4. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer (6) der Austrittsöffnungen (5, 6) ein Mehrfachsteckteil (10) eingebaut und an der anderen Austrittsöffnung C5) eine Kabeltülle (8) angeordnet ist.

ti ItII I till H * * Ii

4 1 ItI I t * * i

Il < I Il IiItIl*

4 * i I |*lll

re &diams; *

5. NäherungsschaLter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerdose (4) mit einem abnehmbaren Deckel (3a, 15) versehen ist.