DE8712850U1 - Schärfmaschine - Google Patents

Schärfmaschine

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DE8712850U1
DE8712850U1 DE8712850U DE8712850U DE8712850U1 DE 8712850 U1 DE8712850 U1 DE 8712850U1 DE 8712850 U DE8712850 U DE 8712850U DE 8712850 U DE8712850 U DE 8712850U DE 8712850 U1 DE8712850 U1 DE 8712850U1
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/22Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using cylindrical knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Anmelderin; 21. September 1987
Fortuna-Werke 2001G100 AW/Lö
Maschxnenfabrik GmbH
Pragstraße 140
7000 Stuttgart 50
Vertreter;
Witte & Weller
Patentanwälte
Schxckhardtstraße 24
7000 Stuttgart 1
Schärfmaschine
^- Die Erfindung betrifft eine Schärfmaschine mit einem auf einem Ständer angeordneten kastenförmigen Arbeitstisch, dessen Oberseite eine Arbeitsplatte bildet, wobei in dem Arbeitstisch ein durch die Arbeitsplatte zugängliches Glockenmesser mit Vorschubwelle und Anschlag sowie Antriebe zu deren Betreiben Und Verstellen angeordnet sind, und mit einer Armauflageplatte.
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Eins Schärfmaschine der vorstehend genannten Art ist durch ein Erzeugnis mit der Typennümmer KK-S der Anmelderin bekannt geworden.
Bei der bekannten Schärfmaschine ist ein kastenförmiger Ständer vorgesehen, der an seiner Oberseite mit einer Auflageplatte versehen ist. Über die Oberfläche der Ärmauflageplatte steht ein ebenfalls kastenförmiger Arbeitstisch vor, der an seinen vorderen und seitlichen Händen mit Einstellelementen, Handrädern und dgl. versehen ist. Das Glockenmesser, die Vorschubrolle, die Anschläge und die mit diesen in Wirkverbindung stehenden Antriebe und Verstellmechanismen sind in dem kastenförmigen Arbeitstisch, d.h. oberhalb der Oberfläche der Armauflageplatte angeordnet. Das Glockenmesser ragt mit einem Teil seines Umfanges über die Oberfläche des Arbeitstische hinaus und zwar durch einen Ausschnitt in der Oberseite des Arbeitstische, der auch die Vorschübrolle und die Anschläge zugänglich hält.
Der Benutzer der bekannten Schärfmaschine muß daher seine Arme auf der tiefer liegenden Armauflageplatte abstützen, die ' zu schärfenden Teile aus der Höhe der Armauflageplatte -anheben, auf dem höheren Arbeitstisch bearbeiten und dann wieder weglegen. Es hat sich gezeigt, daß dies bei längerem Arbeiten zum Ermüden der Benutzer der Schärfmaschine führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schärfmaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein ermüdungsfreies Arbeiten mit der Schärfmaschine möglich ist.
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Disse Äuf.J-abfJ wit'd p**indüngsgemäß dadurch gelost, daß die Arbeitsplatte Und die Armauflageplatte in ihrer Oberfläche bündig aneinander grenzen.
I Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
1 Weise vollkommen gelöst, weil für die Armauflage und die I Bearbeitungsebene eine gemeinsame Fläche zur Verfügung steht, I «ö daß die Arme ermüdungsfrei in dieser einen Fläche aufgelegt
f] werden können und nicht zwischen zwei Ebenen angewinkelt ffefaefi
fl nüssen. Auch der Transport der zu schärfenden Teile wird
* J vereinfacht, weil die Teile nur in einer Ebene ergriffen,
\ bearbeitet und abgefördert werden müssen.
% Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die I Armauflageplatte gegenüber der horizontal angeordneten Ar-
5 beitsplatte pultartig geneigt.
\ Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Benutzer der Schärf-
'j maschine in ergonomisch günstiger Weise die Ellenbogen auf
\ der pultartig leicht abschüssigen Armauflageplatte auflegen
I und die Unterarme leicht angewinkelt zur Arbeitsposition am
I Glockenmesser führen kann, so daß ein besonders ermüdungsfreies
Arbeiten möglich wird.
I Bevorzugt ist ferner, wenn die Arbeitsplatte an ihrer an die
I Armauflageplatte angrenzenden Kante mit einem pultartig genei-
I gten Randabschnitc versehen ist, dessen Oberfläche bündig in
f die Oberfläche der Armauflageplatte angrenzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Bereich des Überganges &egr; von der ebenen Arbeitsplatte in die pultartige Schräge ein·
stückig ausgebildet werden kann, so daß die Teile in einfacher Weise über diese Kante herübergeschoben werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie hängen bleiben.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Armauflageplatte an ihrer an die Arbeitsplatte angrenzenden Kante um eine horizontale Achse verschwenkbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Neigung der Armauflagev platte je nach Körperbau des Benutzers der Schärfmaschine individuell eingestellt werden kann. Wenn in diesem Falle die Arbeitsplatte mit dem pultartig geneigten Randabschnitt versehen ist, hat dies den Vorteil, daß das Scharnier nicht im Bereich der Übergangskante angeordnet ist, wo es möglicherweise durch Oberstehen besonders stören würd«s.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung schließt sich an die Arbeitsplatte eine zweite Arbeitsplatte bündig an.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch mehrteilige Arbeitsplatten unterschiedliche Materialien für die Arbeitsplatte f gewählt werden können. Außerdem hat diese Maßnahme den Vorteil, daß mehrere Arbeitsplatten unabhängig voneinander abgenommen, weggeklappt oder abgeschraubt werden können, ohne daß gleich die gesamte Arbeitsplatte entfernt werden muß.
Bevorzugt ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn nach einer Variante die zweite Arbeitsplatte mit einer eingebauten Tastatur s zum Steuern der Schärfmaschine versehen ist.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine Integration der Tastatur in die Arbeitsplatte möglich ist, ohne daß vorstehende Teile den Arbeitsablauf stören.
Hierzu ist besonders vorteilhaft, wenn die Tastatur in einem pultartig geneigten Randabschnitt der zweiten Arbeitsplatte angeordnet ist. Ferner ist vorteilhaft, wenn die Tastatur in einer Einsenkung des pultartig geneigten Randabschnittes angeordnet ist.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß die bearbeiteten Zu-
^ schnitte, ohne in den Bereich der Tastatur zu gelangen, von
&igr; rechts oder links zum Glockenmesser hin oder vom Glockenmesser | weg gefördert werden können, ohne daß dabei die Tastatur
verdeckt wird. Die Integration der Tastatur in einer Einsenkung j
des pultartig geneigten Randabschnittes hat den weiteren j
Vorteil, daß die Tastatur unter ergonomischen Gesichtspunkten I
flach angeordnet werden kann, beispielsweise mit der Steigung § einer Schreibmaschinentastatur, um die Betätigung der Tasten zu erleichtern.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung schließt seitlich an die Arbeitsplatte eine dritte Arbeitsplatte nied- r rigerer Höhe an.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein gewisser Vorrat an zu bearbeitenden Teilen im Bereich der geringfügig abgesetzten dritten Arbeitsplatte angeordnet werden kann, wobei aufgrund der niedrigeren Höhe durch Vorsehen von Randleisten, die mit der Oberflache der anderen Arbeitsplatte bündig abschließen, eine Umrandung geschaffen werden kann, die ein unbeabsichtigtes Herunterfallen der zu bearbeitenden Teile ausschließt.
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Besonders bevorzugt ist, wenn die Armauflageplatte sich über die Breite der Arbeitsplatte sowie der seitlich angrenzenden zweiten bzw. dritten Arbeitsplatte erstreckt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die gesamte Breite der Schärfmaschine zur Armauflage genutzt werden kann. Im Bereich der in der Höhe abgesenkten dritten Arbeitsplatte hat den Vorteil, daß die Arme des Benutzers weiterhin in einer Flache »it dar Arbeitsplatte liegen, in der das Glockenmesser an-, geordnet ist, so daß auch in diesem Falle keine Ermüdung durch
° ^ ) unterschiedliche Höhe der Arbeitsplatten auftritt.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Arbeit^platten um eine horizontale Achse an der rückseitigen Kante schwenkbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Innere der Schärfmaschine, insbesondere das Innere der Arbeitsplatte, in der die Aggregate der Schärfmaschine angeordnet sind, leicht zugänglich ist.
Bei bevorzugten Varianten der Erfindung ist eine Arbeitsplatte' eine Metallplatte, während die zweite bzw. dritte Arbeitsplatte
f eine Kunststoffplatte sein kann, während die Armauflageplatte s bevorzugt eine Holzplatte ist.
Durch diese Materialauswahl wird sichergestellt, daß im Bereich der Arbeitsplatte, wo sicn die metallischen Aggregate der Schärfmaschine befinden, eine Metallplatte befindet, die den hohen Beanspruchungen in diesem Bereich besonders gut standhält. Die zweite bzw. dritte Arbeitsplatte kann hingegen aus Kunststoff, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff
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bestehen, weil in diesen Bereichen nur die bearbeiteten und unbearbeiteten Zuschnitte abgelegt bzw. geführt werden. Kunststoff platten sind jedoch leichter und preisgünstiger in der Hers» teilung.
Das Vorsehen einer Holzplatte als Arbeitsplatte hat schließlich ebenfalls ergonomische Vorteile, weil sich Holz für den Benutzer angenehmer anfühlt.
Schließlich kann die Armauflageplatta bei einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung mit einem vorderen Einschnitt ) versehen sein.
Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Ergonomie des Arbeitsplatzes erhöht wird, weil sich der Benutzer im Bereich des vorderen Einschnitts nahe an die Arbeitsplatte heranbegeben kann, ohne daß dadurch im Seitenbereich, wo die Ellenbogen des Benutzers aufliegen, eine zu geringe Tiefe der Armauflageplatte entsteht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erf irvd'ang ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näheierläutert.
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Die einzige Figur1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schärfmaschine.
Xn der Figur bezeichnet 10 als Ganzes eine Schärfmaschine, wie sie in bekannter Weise zum Bearbeiten der Kanten von Zuschnitten aus Leder oder Kunststoff in der Schuh- oder Täschnereiindustrie verwendet wird.
Auf einem Ständer 11 ist ein insgesamt mit 12 bezeichneter Arbeitstisch angeordnet* Der Arbeitstisch 12 ist im mittleren Bereich mit einer Arbeitsplatte 13 abgedeckt, durch die hindurch ein Glockenmesser 14 über einen Teil seines Umfanges zugänglich ist. Ein Antrieb 15 für das Glockenmesser 14 ist unterhalb der Arbeitsplatte 13 im Arbeitstisch 12 angeordnet.
Eine Vorschubrolle 16 mit einem Anschlag 17 sowie zugehörigen Antrieben 18 sind ebenfalls im Bereich des Glockenmessers angeordnet, wobei die Vorschubrolle 16 und der Anschlag 17 ebenfalls durch die Arbeitsplatte 13 hindurch zugänglich sind, während sich die Antriebe 18 unterhalb der Arbeitsplatte 13 befinden.
Ein zweiter Anschlag 19 ist an einen Aufsatz 20 angeordnet, der sich oberhalb der Arbeitsplatte 13 befindet. Am Aufsatz 20 ist mit einem Scharnier 21 ein Monitor 22 angelenkt und zwar ist der Monitor 22 um eine vertikale erste Achse 23 in Richtung eines Pfeils 24 drehbar.
Die Rückseite der Arbeitsplatte 13 ist um eins horizontale zweite Achse 25 in Richtung eines Pfeiles 26 aufklappbar.
Bs versteht sich, daß die maschinelle Bestückung der Arbeitsplatte 13 hier nur beispielhaft aufgezählt ist. Anstelle des Aufsatzes 20 kann nämlich auch eine aufsatzfreie Maschine
zum Einsatz kommen, ohne daß dies für die vorliegende Erfindung von Bedeutung wäre. Schließlich kann beim Aufklappen der Arbeitsplätte 13 in Richtung des Pfeils 26 der Aufsatz 20 mit hochgeschwenkt werden.
Die Arbeitsplatte 13 geht an ihrem vorderen, dem Benutzer zugewandten Ende in einen pultartigen Abschnitt 29 über, der ( ) eine leichte Schräge nach unten aufweist. Die Schräge kann etwa 20° betragen.
Eine Armauflageplatte 31 schließt sich bündig, d.h. in einer Ebene, an den pultartigen Abschnitt 29 an. Die Armauflageplatte 31 ist an der dem Benutzer zu weisenden Seite mit einem Einschnitt 32 versehen. Eine dritte Achse 33 ist im Bereich der rückwärtigen Kante der Armauflageplatte 31 vorgesehen und gestattet, diese in Richtung eines Pfeils 34 zu verschwenken, beispielsweise mit einem Schwenkwinkelbereich von ebenfalls 20".
An die Arbeitsplatte 13 schließt sich rechts eine mit dieser bündigen zweite Arbeitsplatte 40 an. In die zweite Arbeitsplatte | 40 ist eine Tastatur 41 integriert und zwar im Bereich eines vorderen pultartigen Abschnitts 42, der den pultartigen Abschnitt 29 der Arbeitsplatte 13 entspricht und zu diesem bündig j| verläuft. Die Tastatur 41 befindet sich dabei in einer Ein- || Senkung 43 des pultartigen Abschnitts 42, um einen noch geringe- ® ren Neigungswinkel der Tastaturoberfläche zu erreichen.
Links von der Arbeitsplatte 13 ist eine Leiste 44 vorgesehen, die zu einer abgesenkten dritten Arbeitsplatte 45 führt.
Unterhalb der dritten, abgesenkten Arbeitsplatte 45 befindet sich ein Gebläse 50 zum Absaugen der Lederspäne in einem Vorsack. Vor dem Ständer 11 ist eine Fußstütze 51 vorgesehen, die in unterschiedliche Höhen verstellbar ist, wie mit 51* angedeutet.
Die erste Arbeitsplatte 13 ist vorzugsweise eine Metallplatte *· ) hoher Festigkeit, weil an die erste Arbeitsplatte 13 zahlreiche Aggregate der Schärfmaschine 10 angeschraubt sind und die erste Arbeitsplatte 13 auch der höchsten mechanischen Bean^ epruchung ausgesetzt ist.
Die zweite Arbeitsplatte 40 und die dritte, abgesenkte Arbeitsplatte 45 können hingegen aus Kunststoff, beispielsweise einem glasfaserverstärkten Kunststoff bestehen.
Aus ergonomischen Gründen wird man die Armauflageplatte 31 aus Holz, beispielsweise aus Buchenholz herstellen.
>- Um die Schärfmaschine 10 zu benutzen, setzt sich der Benutzer auf einen in der Figur nicht dargestellten Stuhl, wobei er die Höhe des Stuhles und die Höhe der Fußstütze 51 einstellen kann, um eine für seinen Körperbau opitmale Arbeitshaltung zu erreichen. Auf der dritten, abgesenkten Arbeitsplatte 45 wird nun ein Vorrat an unbearbeiteten Lederzuschnitten angeordnet. Der Benutzer stützt nun seine Arme mit den Ellenbogen auf die beiden Seiten der Armauflageplatte 31 und ergreift mit der linken Hand einen auf der dritten, abgesenkten Arbeitsplatte
aufliegehÄi&ft Li^rSiteöhnifcii« Diesen führt er nun mit beiden Händen in bekannter Weise am Glockenmesser 14 vorbei/ um die Kanten des Zuschnitts zu schärfen * Nach abgeschlossenem Schärf-" Vorgang kann der Benutzer den bearbeiteten Zuschnitt mit der rechten Hand über die zweite Arbeitsplatte 40 hinweg nach r^ch-ts auf einen VorratsstapeS oder in einen Vorratskorb weitergeben. Während all dieser Operationen kann der Benutzer die Ellenbogen auf der Armaufladeplatte 31 belassen« Zum Eingaben, Abrufen öder verstellen von Einsteliwerten der Schärfmaschine 10 kann der Benutzer die Tastatur 41 verwenden und sich das Ergebnis seiner Steuersignale in numerischer und graphischer Form auf dem Monitor 22 betrachten.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Schärfmaschine mit einem auf einem Ständer (11) angeordneten kastenförmigen Arbeitstisch (12), dessen
\ Oberseite eine Arbeitsplatte (13) bildet, wobei in dem
Arbeitstisch (12) ein durch die Arbeitsplatte (13) zugängliches Glockenmesser (14) mit Vorschubrolle (16) und Anschlag (17) sowie Antriebe (15, 18) zu deren Betreiben und Verstellen angeordnet sind, und mit einer Armauflageplatte (31) , dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (13) und die Armauflageplatte (31) in ihrer Oberfläche bündig aneinandergrenzen.
2. Schärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflageplatte (31) gegenüber der horizontal . angeordneten Arbeitsplatte (13) pultartig geneigt ist.
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3. Schärfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplatte (13) an ihrer an die Armauflageplatte (31) angrenzenden Kante mit einem pultartig . geneigten Randabschnitt (29) versehen ist, dessen
Oberfläche bündig an die Oberfläche der Armauflageplatte (31) angrenzt.
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4. Schärfmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflageplatte (31) an ihrer an die Arbeitsplatte angrenzenden Kante um eine horizontale Achse (32) verschwenkbar ist.
5. Schärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an die Arbeitsplatte (13) eine zweite Arbeitsplatte (40) bündig anschließt.
6. Schärfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Arbeitsplatte (40) mit einer eingebauten Tastatur (41) zum Steuern der Schärfmaschine (10) versehen ist.
7. Schärfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (41) in einem pultartig geneigten Randabschnitt (42) der zweiten Arbeitsplatte (40) angeordnet ist.
Schärfmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet," daß die Tastatur (41) in einer Einsenkung (43) des pultartig geneigten Randabschnitts (42) angeordnet ist.
- Schärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an die Arbeitsplatte (13) eine dritte Arbeitsplatte (45) niedrigerer Höhe anschließt.
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10* ächärfmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet« daß die Xrmauflageplatte (31) sich
über die Breite der Arbeitsplatte (&Idigr;3) sowie der seitlich angrenzenden zweiten bzw. dritten Arbeitsplatte (40,
45) erstreckt«
11. Schräfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dsß dis Äsibsitsplsfcter. {12, &Q) uia '
eine horizontale Achse (25) an der rückseitigen Kante
schwenkbar sind.
12. Schärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitsplatte (13) eine
Metallplatte ist.
13. Schärfmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bzw. dritte Arbeitsplatte
(40, 45) eine Kunststoffplatte ist.
14. Schärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflageplatte (31) eine
Holzplatte ist.
15. Schärfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflageplatte (31) mit einem
vorderen Einschnitt (32) versehen ist.
DE8712850U 1987-09-23 1987-09-23 Schärfmaschine Expired DE8712850U1 (de)

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DE8712850U Expired DE8712850U1 (de) 1987-09-23 1987-09-23 Schärfmaschine

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DE (1) DE8712850U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427156A2 (de) * 1989-11-10 1991-05-15 Fortuna-Werke Maschinenfabrik GmbH Schärfmaschine
EP0470343A2 (de) * 1990-08-10 1992-02-12 CERIT SpA Lernverfahren beim Schneiden

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