DE8712509U1 - Drillmaschine - Google Patents
DrillmaschineInfo
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- DE8712509U1 DE8712509U1 DE8712509U DE8712509U DE8712509U1 DE 8712509 U1 DE8712509 U1 DE 8712509U1 DE 8712509 U DE8712509 U DE 8712509U DE 8712509 U DE8712509 U DE 8712509U DE 8712509 U1 DE8712509 U1 DE 8712509U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/201—Mounting of the seeding tools
- A01C7/205—Mounting of the seeding tools comprising pressure regulation means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
> I I Il
Amazonen-Werke
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9 - 13
4507 Hasbergen-Gasfee
ANR 1 000 667
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9 - 13
4507 Hasbergen-Gasfee
ANR 1 000 667
Die Neuerung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Durch die DE-OS 20 10 855 ist eine Drillmaschine mit einem Rahmen bekannt, an dem die Säschare in aufrechter
Ebene schwenkbar mit Hilfe von Scharhältern und jeweils
einem Gelenk angelenkt sind. Hierbei sind zwischen dem Rahmen und den Scharhaltern der Säschare jeweils als
Druckfedern ausgebildete Schardruckfedern aufrecht stehend angeordnet. Durch die Veränderung der Druckfederspannung/
hervorgerufen durch eine Längenveränderung der Druckfeder ist es möglich, einen zusätzlichen und veränderbaren
Druck auf das Schar zur Einstellung der jeweils zv/eckmäßigen Eindringtiefe in den Böden auszuüben, wobei
eine höhere Druckfederspannung eine größere Eindringtiefe
des Säschares in den Boden bedeutet.
Diese Art der aufrechtstehend angeordneten Druckfedern
zur Einstellung der Eindringtiefe der Säschare in den Boden wirkt sich sehr nachteilig hinsichtlich der
Einhaltung der eingestellten Eindringtiefe aus. Denn da ja eine höhere Druckfederspannung mit einer größeren
Eindringtiefe der Säschare in den Boden verbunden ist, kommt es während des Sävorganges durch die vorhandenen
Bodenunebenheiten des Ackerbodens bei der Drillmaschine zu Nickbewegungen, die zu einer Relativbewegung zwischen
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dem Rahmen der Drillmaschine und den an den Scharhältern
angeordneten Säscharen führt;, Hierdurch Wird eine Veränderung der DrUckfedecspännüfig und demzufolge eine
Veränderung deif Eindringtiefe der Saschare in den Boden
hervorgerufen. Je nachdem, ob die Drillmaschine eine nach vorn ödet hinten gerichtete Nickbewegung ausführt, wobei
die Drehachse der Läufräder die Schwenkachse für die Nickbewegungen bildet/ kommt es zu einer Verringerung
öder Vergrößerung der Druckfederspannung- Dies wiederum
bewirkt Unterschiedliche Ablagetiefen des von den Säscharen in den Boden eingebrachten Saatgutes, was zu
einem ungleichmäßigen Aufläufen des Saatgutes führt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die als Druckfeder ausgebildete Schardruckfeder derart anzuordnen,
daß zumindest über einen begrenzten Bereich des Säschares der Schardruck am Säschar zumindest annähernd konstant
bleibt.
Diese Aufgabe wird in neuerungsgemäßer Weise durch das
Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme befinden sich die Druckfedern in einer liegenden
Anordnung zu den Scharhaltern, so daß eine zwischen dem Rahmen der Drillmaschine und den Scharhaltern
stattfindene Relativbewegung infolge der sich ändernden wirksamen Hebelverhältnisse zwischen Schar und
Druckfederanlenkpunkt zu keiner wesentlichen Veränderung
der vorgewählten Scharfederspannung und somit auch nicht zu einer Eindringtiefenänderung der Säschare in den Boden
führt.
Die Ausführungsform sieht in neuerungsgemäßer Weise vor, daß die Scharhaltef jeweils auf ihrer Oberseite eine eine
Bohrung aufweisende Halterung aufweisen, daß durch diese Halterung die die Druckfeder führende Stange in
Längsrichtung beweglich geführt ist,- daß die Stange mit einem Gelenk an einer zentralen Druckverstelleinrichtung
m angelenkt ist. Hierbei ist Weiterhin neuerUngsgemäß
Vorgesehen, daß die zentrale Druckversteilung eine drehbar gelägörte Welle aufweist, an der für jeden eine
Schardruckfeder führende Stange ein Hebel angeordnet ist, daß dieser Hebel in der "minimalen Schafdrückvefstellung"
Von der Stange etwa senkrecht nach unten weist, während der Hebel ifl der "maximalen Schardruckverstellung"
Eumindest etwa horizontal in Richtung des Schares nach
hinten weist ^ &Igr;&eegr;£&ogr;1&agr;&thgr; dieser Maßnahmen läßt sish in
besonders einfacher Weise eine Schardruckvefstellung für
alle an der Drillmaschine angeordneten Säschare herbeiführen.
Weiterhin sieht die Äusführungsfor;n neuerungsgemäß vor, da
der Hebel an der der Welle abgewandten Seite eine Gelenkbohrung zur Verbindung mit der Stange aufweist.
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Halterung
für die Stange am SCharhalter seitlich des Scharhalters
angeordnet ist. Hierdurch wird der Schwenkbereich des Säschares nach oben nicht von der die Druckfeder führende
ßtange eingeschränkt*
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 die neuerungsgemäß ausgerüstete Sämaschine in einer Bestellkombination und
Fig. 2 die neuerungsgemäße Anlenkung der Druckfeder in vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 1 zeigt eine Bestellkombination bestehend aus einem Bodenbearbeitungsgerät 1 mit den
Bodenbearbeitungswerkzeugen 2 und die über die Tragarme und der Kupplungseinrichtung 4 mit den
Dieipünkfeku^plüngselemtünten 5 der Bodenwalze 6, auf der
die Drillmaschine 7 angeordnet isfc» über die äüfreöhten
Halterarme 8 ist die sich hinter^ der Bodenwalze 6
befindliche Söharhalteschiene 9 mit dem Rahmen 10 der
I Bodenwalze 6 verbunden. Die Scharhalteschiene 9 Weist die Gelenke 11 auf, an denen die mit den Säschacen 12
? Verbundenen Scharhalter 13 angelenkt sind, Den Sascharen
I 12 wird das sich im Vorratsbehälter 14 befindliche Saatgut
I über die Saätleitüngen 15 mittels der Dosierelemente 16
I zugeführt. Der Antrieb der Dösierelemente 16 erfolgt über I das regelbare Antriebsgetriebe 17, daß über" den
I Kettentrieb 18 von der Bodenwalze 6 angetrieben wird*
f Die Einstellung der jeweils gewünschten Bindringtiefe der
I Saschare 12 in den Boden 19 erfolgt über die Veränderung
I des auf den Scharhalter 13 von der Druckfeder 20
I ausgeübten Schardruckes durch die zentrale
I Druckverstelleinrichtung 21. Die zentrale
f Druckverstelleinrichtung 21 weist die drehbar gelagerte
jf Welle 22 auf, an der für jede eine Schardruckfeder 20
i führende Stange 23 ein Hebel 24 angeordnet is-t. über di:e
I an dem Hebel 24 angeordnete Gelenkbohrung 25 wird die
Verbindung mit der Stange 23 hergestellt. Auf der der
s, Gelenkbohrung 25 abgewandten Seite ist die in
ä Längsrichtung beweglich geführte, die Druckfeder 20
führende Stange 23 durch die die Bohrung 27 aufweisende Halterung 26 geführt. Diese an ihrer Oberseite 28 die
Bohrung 27 aufweisende Halterung 26 ,st seitlich an dem
Scharhalter 13 angeschweißt.
In der Fig. 2 befindet sich der Hebel 24 in der mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Position in etwa
senkrecht nach unten weisender Stellung. In dieser Position wird die minimalste Druckkraft von der
Druckfeder 20 auf das Säschar 12 übertragen. Wird dieser Hebel 24 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte
Position 24' verschwenkt, kommt es zu der größstmöglich
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einstellbaren Vorspannung der Druckfeder 20, so daß in dieser Position die maximale Schardruckverstellung
erfolgt. Beim überführen des Hebels 24 der zentralen Schardruckverstelleinrichtung 21 in die Position 24' kommt
es durch die Vergrößerung des sich zwischen den Anlenkpunkten 11 und 25 befindlichen Wirkabstandes a bis A
bei gleichzeitiger Verkürzung der Druckfeder 20 zu einer Erhöhung des Schardruckes. Beim Anheben des Schares 12 von
unten nach oben reduziert sich der Wirkabstand zwischen den Anlenkpunkten 11 und 25 von B auf den Wirkabstand b,
so daß trotz zunehmender Federspaneung der Druckfeder 20
der Schardruck fast konstant bleibt.
Der Einfachheithalber ist nur die
Schardruckfederanordnung für das letzte Säschar eingezeichnet. Dieselbe Schardruckfederanordftung jedoch in etwas verkürzter Form befindet sich selbstverständlich auch am ersten, der Bodenwalze 6 am nächstgelegenen Säschar.
Schardruckfederanordnung für das letzte Säschar eingezeichnet. Dieselbe Schardruckfederanordftung jedoch in etwas verkürzter Form befindet sich selbstverständlich auch am ersten, der Bodenwalze 6 am nächstgelegenen Säschar.
Claims (1)
- • 1Amazonen-Werke
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9-13
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667SchutzansprücheDrillmaschine mit einem Rahmen, an dem in hintereinanderliegenden Querreihen auf Lücke zueinander befindliche Säschare in aufrechter Ebene schwenkbar mit Hilfe von Scharhaltern und jeweils einem Gelenk angelenkt sind, und wobei -zwischen dem Rahmen und den Scharhaltern der Säschare jeweils als Druckfedern ausgebildete Schardurckfedern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (20) etwa parallel verlaufend zu den Scharhaltern (13) oberhalb der Scharhalter (13) angeordnet sind.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharhalter (17) jeweils auf ihrer Oberseite (28) eine eine Bohrung (27) aufweisende Halterung (26) aufweisen, daß durch diese Bohrung (27) die die Druckfeder (20) führende Stange (23) in Längsrichtung beweglich geführt ist, daß die Stange (23) mit einem Gelenk (25) an einer zentralen Druckverstelleinrichtung (21) angelenkt ist.Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Druckverstellung (21) eine drehbar gelagerte Welle (22) aufweist;, an der für jede eine> 1 III• 2Schardruckfeder (20) führende Stange (23) ein Hebel (24) angeordnet ist, daß dieser Hebel (24) in der "minimalen Schardruckverstellung" von der Stange etwa senkrecht nach unten weist, während der Hebel (24) in der "maximalen Schardurckverstellung" zumindest etwa horizontal in Richtung des Schares (12) nach hinten weist.Drillmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) an der der Welle (22) abgewandt^n Seite eine Gelenkbohrung (24) zur Verbindung mit der Stange (23) aufweist.Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) für die Stange (23) am Scharhalter (13) seitlich des Scharhalters (13) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712509U DE8712509U1 (de) | 1986-10-02 | 1987-09-16 | Drillmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633542 DE3633542A1 (de) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | Drillmaschine |
DE8712509U DE8712509U1 (de) | 1986-10-02 | 1987-09-16 | Drillmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8712509U1 true DE8712509U1 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=25848060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8712509U Expired DE8712509U1 (de) | 1986-10-02 | 1987-09-16 | Drillmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8712509U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2781116A1 (fr) * | 1998-07-20 | 2000-01-21 | Kuhn Nodet Sa | Semoir comportant un moyen de reglage commun permettant de limiter le debattement de l'ensemble des socs |
-
1987
- 1987-09-16 DE DE8712509U patent/DE8712509U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2781116A1 (fr) * | 1998-07-20 | 2000-01-21 | Kuhn Nodet Sa | Semoir comportant un moyen de reglage commun permettant de limiter le debattement de l'ensemble des socs |
EP0974252A1 (de) * | 1998-07-20 | 2000-01-26 | Kuhn-Nodet S.A. | Sämaschine |
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