DE8712362U1 - Gewindebohrer-Rohling - Google Patents
Gewindebohrer-RohlingInfo
- Publication number
- DE8712362U1 DE8712362U1 DE8712362U DE8712362U DE8712362U1 DE 8712362 U1 DE8712362 U1 DE 8712362U1 DE 8712362 U DE8712362 U DE 8712362U DE 8712362 U DE8712362 U DE 8712362U DE 8712362 U1 DE8712362 U1 DE 8712362U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tap
- blank
- square
- predetermined
- diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 11
- 230000008859 change Effects 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 3
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 2
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 2
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 2
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/107—Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
- B23B31/1071—Retention by balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
- - * * » « ft «ft I
^-Sutsehe GebraüchsmUsteiianmeldung
G 87 12 3(52.2
Tapmatic International Corporation
Die Neuerung betrifft einen Gewindebohrer-Rohling der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegeben Art.
Es liegt eine große Vielfalt von Gewindebohrern bezüglich Ar^-
ten oder Formen, Gewindegrößen (Zollgewinde oder metrisches 15
Gewinde), der Gesamtlängen, der Schaft- und der Vierkantgrößen
entsprechend verschiedener Noremn (US, Nritisch und metrisch)
vor. Nicht zur Verfügung steht hingegen eine international
standardisierte bzw« genormte Konstruktion eines Gewindebohrers und Gewindebohrerrohlings, welcher sich als gemeinsames
20
Ausgangsprodukt für die unterschiedlichen Gewindebohrer anbieten würde.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Gewindebohrerrohling
der eingangsgenannten Art zu schaffen, der als gemein-25
samer Rohling für die Gewindebohrer der unterschiedlichen Normen geeignet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Besonders Vorteilhafte Weiterbildungen^ des
30
neuerungsgemäßen Rohlings sind in den Unteranspruchen angegeben.
&igr; Demnach betrifft die Neuerung einen
Gewindebohrer oder Gewindebohrerrohling/ der so standardisiert
ist, daß er sich für eine große Vielfalt von An-WendungszWeckeh
eignet/ oder aber eine vergleichsweise
kleine Gruppe von standardisierten Gewindebohrern, die sich für verschiedene Anwendungszwecke eignen, die untei"-schiedliche
Langen ünd/odei? Durchmesser des Gewindebohrers erfordern. Typischerweise sind die Gewindebohrer am einen
Ende mit einem Vierkant versehen, das in eine Vierkantbohrung im Gewindebohrerfutter oder in der -spannhülse
oder aber in der Spindel der Antriebsmaschine selbst einsetzbar ist. Dabei ist das Vierkantende ebenfalls standardisiert,
so daß der Gewindebohrer oder die Gewindebohrergruppe vielseitig einsetzbar ist.
Eine weitere Verbesserung bei diesem Gewindebohrer besteht darin, daß er mit einer Ringnut für den Eintritt
von Kugeln versehen ist. Typischerweise sind Gewinde-2G
bohrerfutter oder -spannhülsen (adapters) mit einem Satz von Kugeln versehen, die radial gegen die Zylinderfläche
des Schafts des Gewindebohrers gedrängt werden, um letzteren in seiner Lage zu halten. Die Ringnut ist zur Aufnahme
der radial einwärts verlagerten Kugeln angeordnet, wobei der Formschiuß zwischen den Kugeln und der Ringnut ein
ungewolltes Herausziehen des Gewindebohrers aus dem Futter während des Gewindebohrvorgangs verhindert.
Der Gewindebohrer bzw. sein zylindrischer Schaft ist am QQ einen Ende (des Schafts) mit einem in eine Vierkantbohrung
im Futter oder in der Antriebseinrichtung einsetzbaren Vierkant versehen, das eine oder mehrere flache radiale
Schultern im Anschluß an die Flachseiten des Vierkantendes festlegt. Entsprechende radiale Schultern sind auch
an der Sohle der genannten Vierkantbohrung vorgesehen. Die Axialmitteliinie der Ringnut ist gegenüber dieser
(diesen) Schulter(n) genau festgelegt. Wenn daher der
Gewindebohrer in der Bohrung auf Widerstand stößt, wird
der Schub von den Schultern an den Flachseiten der Vierkant-Äntriebsspindei
und den radialen Schultern am Ende der Vierkantbohrung&iacgr; nicht aber dUfch die Kugeln aufge^
nommen* infolgedessen wird der positive Schub beim Ansetzen
des Gewindebohrers von den massiven Schultern und nicht von den Kugeln in der Ringnut aufgenommen oder aufgefangen.
Auf diese Weise wird eine Verbesserung des Gewindebohrers selbst sowie bezüglich seines Zusammenwirkens mit dem
Futter ödet Anschluß erzielt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der 15
Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines neuerungsgemäßen standardisierten Gewindebohrer^Rohlings,
. . .
Fig. 2 eiiie Seitenansicht des Körpers eines Gewindeböhrer-
Futterschafts bzw. -körpers für die Aufnahme eines aus dem Rohling von Fig. 1 hergestellten Gewindebohrers
,
25
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Körpers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine die Vierkantbohrung zeigende Stirnansicht des Körpers nach Fig. 2, aus der anderen Richtung
gesehen,
Fig. 4A eine Seitenansicht eines Spannrings,
35
&Igr;&Mgr;&iacgr;&Igr;&Igr;&Igr;&iacgr; · * »* · * *'
Fig. S eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansidht
eines Teils einer der eine Arretierkugel aufnehmenden Bohrungen,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Federaufnahme-Rings,
&lgr; Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Schnellwechsel-Futter
im zusammengesetzten Zustand mit eingesetztem Gewindebohrer-Schaft nach Fig* I/
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Schnellwechsel-Futter in seinem für Direktantrieb in die Spindel
einer Gewindebohrvorrichtüng eingebauten Zustand und
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Gewindebohrer und Futter.
Fig. 1 veranschaulicht beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform
eines standardisierten Gewindebohrer-Rohlings mit einem bis zu einem Punkt 12 am einen Ende reichenden
zylindrischen Körper 10, an dessen anderem Ende ein Vierkant 14 mit vier Flachseiten angeformt ist.
25
In einem etwa mittleren Bereich ist eine Ringnut 16 zur Aufnahme von Arretierkugeln vorgesehen. Für dieses bevorzugte
Ausführungsbeispiel des Scheits sind die Maße in Millimetern nachstehend angegeben, ebenso wie für den
Schaftdurchmesser s die Schaftlänge über den eigentlichen
Schaftteil hinaus und die axiale Länge des Vierkantendes. Ebenso ist die Länge zwischen der Axialmittellinie der
Ringnut 16 und den radialen Schultern am Innenende 0·~*
Vierkants 14 nachstehend angegeben. Zur Anpassung an eine große Vielfalt von Gewindebohrer-Anwendungsfällen genügen
möglicherweise drei Standard-Formen von Rohlingen, die, abgesehen von den jeweiligen Abmessungen, jeweils gleich
ausgestaltet sind.
Fig. 2 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform
des Körpers eines Schnellwechsel-Futters für Gewindebohrer. Das Futter wird zwischen den Gewindebohrer und
die Antriebs- oder Gewindebohrvorrichtung bzw. -maschine eingesetzt und ermöglicht einen Schnellwechsel verschiedener
Gewindebohrer. Das dargestellte Futter ist für eine große Vielfalt von Antriebseinrichtungen und Gewindebohrern
einsetzbar.
10
10
Der Futter-Körper ist in den Fig. 3 und 4 in Stirnseitenansicht
und im zusammengesetzten Zustand in Fig. 7 dargestellt.
Das Futter gemäß den Fig. 2 bis 7 umfaßt einen Körper eines zweckmäßigen Durchmessers. Der Körper weist im
oberen Ende eine Bohrung 24 eines Durchmessers zur Aufnahme des Schafts . des Gewindebohrers auf. Unmittelbar unterhalb dieses Endes
befindet sich gemäß Fig. 3 eine Ringnut 30 zur Aufnahme eines Sicherungsrings (Fig. 3, &eegr; und 8).
Unterhalb seiner Oberseite ist der Körper 22 mit drei auf Umfangsabstände von 120° verteilten radialen Bohrungen
32a - 32c versehen/ die sich nicht mit vollem Durchmesser durch die Wand des Körpers 22 hindurch fortsetzen, sondern
sich gemäß Fig. 5 an ihren Innenenden bei 34 konisch verjüngen, so daß eine Kugel an einem vollen Durchtritt
gehindert wird. In diesem Teil des Körpers 22 befindet sich ferner eine einzige radiale Bohrung oder Ausnehmung
40 für eine kleine Kugel/ welche eine Entarretier- oder Ausspann-Hülse an einer Verdrehung hindert.
Gemäß fig* 2 Weist der Körper 22 eitlen Durchmesser Von
Ii/S Mm auf.
Il HII · I
• Il <
Der Körper 22 weist zwei radial abstehende Nasen 44, 46 auf, die zur Übertragung der Drehbewegung auf das Futter
mit Öffnungen oder Nasen (Ansätzen) in der Spindel der Antriebs- oder Gewindebohrvorrichtung zusanunen zugreifen
vermögen.
Wie erwähnt, ist im unteren Ende des Futter-Körpers 22 eine Vierkantbohrung 50 ausgebildet, welche das Vierkant-IQ
ende 14 des Gewindebohrers gemäß Fig. 1 aufzunehmen vermag.
Fig. 4A veranschaulicht einen positiven oder Zwangs-Spannring 54, der auch in Fig. 7 erscheint und der eine
Bohrung 56 sowie eine größere Gegenbohrung 58 aufweist, wobei die Bohrung 56 einen solchen Durchmesser besitzt,
daß sie die Außenseite des Körpers 22 zu umfassen vermag. Der Spannring 54 ist mit einem nach unten abstehenden
Kragen 62 versehen, der eine Bohrung einer solchen Größe aufweist, daß sie über die Außenseite von drei Kugeln
hinweg aufschiebbar ist, d.h. die Kugeln, die in die erwähnten radialen Bohrungen 32a - 32c eingesetzt sind
(vgl. Fig. 7). An der Innenseite des Kragens 62 sind durch um 120° voneinander beabstandete Rippen gebildete
axiale Schlitze ausgebildet, in welche die Kugeln einzutreten vermögen, um den Spannring an einer Drehung gegenüber
dem Körper 22 und den Kugeln zu hindern. An den oberen Enden der lotrechten Schlitze befinden sich leicht
geneigte Auflaufflächen, so daß bei der Aufwärtsverschiebung
des Kragens des Zwangs-Spannrings die Kugeln nach innen in die Ringnut 16 des Gewindebohrers hinein gedrängt
werden, um letzteren sicher in seiner Lage zu halten; bei einer Verschiebung des Spannrings gegen die
Fedeifn wird del* die Kugeln beaufschlagende Druck äu£ge-
3g hoben*
str?
Fig. 6 veranschaulicht einen Federaufnahme-Ring 70 mit einer dem Außendurchmesser des Körpers 22 angepaßten
Bohrung 72 und einer Gegenbohrung 74 zur Aufnahme des Kragens 62 des Spannrings bei dessen Abwärtsbewegung in
den Ring 70. Der Federaufnahme-Ring 70 weist drei auf Abstände von 120° verteilte Teil-Ehrungen oder Ausnehmungen
auf, von denen eine bei 80 in Fig. 7 dargestellt ist und die jeweils eine Vorbelastungs-Feder 82 aufnehmen.
Bei der beschriebenen Anordnung kann der Zwangs-Spannring 54 nach unten in den Feder(aufnahme-)Ring 70 hineingedrängt
werden, so daß die lotrechten Rippen bzw. Schlitze in der Innenseite des Kragens 62 des Spannrings die Kugeln
aus der Ringnut 16 im Gewindebohrer austreten lassen und damit letzteren entriegeln. Normalerweise werden die
Kugeln zum Arretieren des Gewindebohrers in seiner Einspannstellung
in der Ringnut 16 gehalten.
Wenn der Gewindebohrer oder Rohling in die betreffende Bohrung eingesetzt ist, treten ersichtlicherweise die
drei Kugeln in den Bohrungen 32a - 32c in die Ringnut 16 ein, um den Gewindebohrer in seiner Stellung festzuhalten.
Wenn der Zwangs-Spannring 54 axial gegen die Federn verschoben wird, wird der die Kugeln beaufschlagende radiale
Druck aufgehoben, so daß sich die Kugeln nach außen verschieben können und damit den Gewindebohrer freigeben.
Wesentlich bei dieser Anordnung ist folgendes: Wenn der Gewindebohrer (in das Futter) eingesetzt ist, gelangen
die radialen Schultern im Bereich der Flachseiten des Vierkantendes 14 in Anlage gegen die radialen Schultern
am Innenende der Vierkantbohrung 20 im Ende des Körpers Wie erwähnt/ igt die Axialmittellinie der Ringnut 16 mit
hoher Genauigkeit relativ zu den radialen Schultern am Ende des Vierkantteils des Gewindebohrers Und auöh relativ
zu den radialen Schultern am Innenende der Vierkantbohrung im Körper 22 festgelegt*
Il ItI* * *
• I I I I I t
<
Die Festlegung oder Positionierung der Ringnut 16 ist kritisch. Wenn nämlich die Spitze des Gewindebohrers an
der mit Gewinde zu versehenden Bohrung an-
greift, tritt ein Axialschub (oder Gegendruck) auf, der von den Schultern am Innenende der Vierkantbohrung im
Körper 22 und den radialen Schultern am Innenende des Vierkantendes des Gewindebohrerschafts und nicht von den
Kugeln selbst aufgenommen wird. Dieser Axialschub (end thrust) kann manchmal ziemlich groß sein, speziell dann,
wenn der Gewindebohrer stumpf wird. Je stumpfer der Gewindebohrer wird, desto größer ist der für das Einlaufenlassen
des Gewindebohrers in die Bohrung erforderliche Axialschub. Dieser Axialschub kann dabei zu groß werden,
um von den Kugeln und der Ringnut aufgenommen werden zu können; dies bedeutet, daß dann die sich am Radius der
Ringnut abstützenden Kugeln nach außen gegen das diese Kugeln in ihrer Lage haltende Element herausgedrückt
werden würden. Dieser Axialschub (oder -druck) kann dabei so groß sein, daß der die Kugeln in ihrer Lage haltende
Spannring verformt wird oder im ungünstigsten Fall sogar bricht. Außerdem muß sich die Ringnut in einer Position
befinden, in welcher die Wirkung der Kugeln in einer (einem) Normal- oder Standard-Gewindebohrerspannhülse
oder -futter nicht behindert wird, bei der (dem) die Kugeln an der glatten Schaft-Zylinderfläche des Gewindebohrers
zum Einspannen desselben angreifen. Vorzugsweise befindet sich daher die Ringnut 16 im Gewindebohrerschaft
unterhalb des Punkts, an welchem die Kugeln eines Standard-Gewindebohrerfutterb mit dem glatten (nutfreien)
Schaft in Berührung gelangen. Dieses Merkmal ermögliche den Einsatz des CNC-Gewindebohrers bei einem beliebigen
bestehenden Gewindebohrer-Einspannsyst^m sowie bei dafür
ausgelegten Spannfuttern (adapters) &ogr;.dgl..
Die feuerung bietet damit U.a. die folgenden Vorteile:
I Il I » # * Il
I I I I · ·
: &iacgr; &iacgr; * &iacgr; !
Es ist eine optimale Lange des Gewindebohrers füif seinen
gesamten Einsatz^ öder Leistürigsbereiöh vorgesehen, lind
zwar Unter Berücksichtigung sowohl metrisäher Gewinde
als auch Zollgewinde< Diese standardisierte Länge vereinfacht
die (NC-)Programmierung- Ebenfalls unter Berücksichtigung
des Leistüngsbereichs sind 2Udem ein optimaler
Schaftdurchmesser und optimale Vierkantäbmessungen vorgesehen.
Weiterhin ist dabei eine optimale Lage für die im
IQ Gewindebohrer ausgebildete Ringnut vorgesehen, die sich
in einer solchen Lage befindet, daß sie wirksam mit der verbesserten Schnellwechselspindel der Gewindebohrvorfichtung
oder des Gewindeböhreräntriebs oder dem beschriebenen,
bevorzugten Gewindebohrer-Futter, das mit allen vorhandenen Schnellwechsel-Gewindebohrvorrichtungen
oder Gewindebohrerantrieben kompatibel ist, zusammenzuwirken vermag. Die Anordnung der Ringnut verhindert nicht
die Verwendung des Gewindebohrers in beliebigen herkömmlichen Gewindebohrer-Einspannvorrichtungen.
Bezüglich des standardisierten Gewindebohrerrohlings (blank) ist eine bevorzugte beispielhafte Form für einen
(Größen-)Bereich in Fig. 1 dargestellt, nämlich für einen Gewindebohrer(größen)bereich von 0 - 5/16 Zoll (etwa
7,9 mm). Im (Durchmesser-)Bereich von 1/4 - 9/16 Zoll oder etwa 6 - 14 mm sollten die Gesamtlänge bei dieser
beispielhaften Ausgestaltung SO mm und die Schaftlänge 40 mm uder mehr betragen. Im Leistungs- bzw. Durchmesserbereieh
von 1/2 - 13/16 Zoll oder etwa 12 - 20 mm sollten dabei die Gesamtlänge des Gewindebohrers 100 mm und die
Schaftlänge 50 mm oder mehr betragen. Die betreffenden Schaftdurchmesser und Vierkantweiten sol3*ten dabei 6 mm &khgr;
4,9 mm, 10 mm &khgr; 8 mm bzw. 16 mm &khgr; 12 mm betragen. Die angegebenen
Abmessungen stehen beispielhaft für eine Gruppe von drei derartigen standardisierten Gewindebohrern, die
für eine große Vielfalt von Anwendungsfällen bezüglich Leistung (capacity) und vorzusehenden Gewindegrößen verwendbar
sind; dabei können Gewinde sowohl nach US-Norm
litt····
/&iacgr;&ogr;
US» 4 1 »4
Und Britischer Norm als auch nach metrischer Norm an gleichartigen Rohlingen angeformt werde«/ die jeweils ^
gleiche Gesamtlänge sowie Sehaftdurchmesser und Vierkantweiten
aufweisen« Auf diese Weise kann ein internationaler Standard für numerische Rechnersteuerungszwecke (CNC-Zwecke)
aufgestellt werden.
Die neuerungsgemäß erzielbaren Vorteile sind u.a. folgende:
iÖ Eine einzige (Gesamt-)Länge für einfache Programmierung;
ein einziger Schaftdurchmesser für einen Bereich ver^
schiedener Gewindebohrergrößen, sowohl mit metrischem Gewinde als auch mit Zollgewinde; Schnellwechselmöglichkeit
ohne Futter oder Anpaßstück weil der Gewindebohrer
unmittelbar in die Spindel der Gewindebohrvorrichtung |
einsetzbar ist, wodurch bessere Konzentrizität und zwangsweise (formschlüssige) Arretierung gewährleistet werden
und der Gewindebohrer nicht ungewollt herausgezogen wef^
den kann; für das Einspannen des Gewindebohrers ist ein Futter (oder Spannstück) vorgesehen, das mit Schnellwechselmöglichkeit
an alle vorhandenen Gewindebohrvorrichtungen anpaßbar ist; einem das beschriebene System ·*
anwendenden Hersteller wird zudem eine erhebliche Reduzierung des Lagerbestands an Gewindebohrer-Futtern, die
derzeit auf Lager gehalten werden müssen, geboten, da - wie erwähnt - nur drei standardisierte Größen für den
vollen Bereich von 0 - 13/16 Zoll (0-20 mm) und deren metrische Äquivalente nötig sind, was im Gegensatz zu den
möglicherweise 200 verschiedenen Größen steht, die für die Berücksichtigung aller derzeit weltweit im Gebrauch
stehenden Schäftstandards erforderlich sind.
Fig. 8 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform,
bei welcher kein getrenntes Futter vorgesehen, sondern vielmehr die Futterkonstruktion unmittelbar in die Spindel
einer Antriebs- oder Gewindebohrmaschine eingebaut ist.
• «
• ·
Den Teilen bei der vorher beschriebenen Ausführungsform entsprechende Teile sind dabei mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet; etwas unterschiedliche
Teile sind mit denselben Bezugsziffern wie vorher, zuzüglich eines indexstrichs bezeichnet/ während zusätzliche
Teile eigene Bezugsziffern tragen.
Gemäß Fig. 8 weist die Spindel 81 einer Antriebs- oder Gewindeböhrvörrichtung eine Bohrung 82 einer Größe zur
Aufnahme eines Futter-Körpers 22 auf, der ähnlich aufge^
baut ist wie bei der vorher beschriebenen Aüsführungsforlti.
Am oberen Ende der Spindel 81 ist ein radial abstehender
Flansch 84 angeformt. Ein Arretierfeder-Ring 70' ähnelt dem vorher beschriebenen Federaufnahme-Ring 70 und weist
ebenfalls drei auf gleiche Winkelabstände verteilte Ausnehmungen zur Aufnahme von drei Vorbelastungs-Federn,
von denen eine bei 82 dargestellt ist, auf.
Der Feder-Ring 70' sitzt auf dem Flansch 84 der Spindel 81
auf. Der Spannring 54 ist ähnlich ausgebildet wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsfortn und wirkt auf ähnliche
Weise.
Ein Haltering 88 weist eine Bohrung 90 eines für die Aufnahme des Flansches 84 geeigneten Durchmessers auf. An
seinem oberen Ende befindet sich ein nach innen gerichteter Flansch 86* Eine Bohrung 88a ist an den Außendurchmesser
des Oberteils des Körpers 22 angepaßt. Der Flansch 86 übergreift den Feder-Ring 70*. Der untere Teil des Halterings
88 erstreckt sich unter den Flansch 84 an der Spindel 81 hinaus und ist mittels eines Sprengrings 94 festgelegt.
Die Anordnung nach Fig. 8 ist unmittelbar in die Antriebs- oder Gewindebohrvorrichtung eingebaut, so daß kein getrenntes
Futter (oder Spannstück) benötigt wird. Mit
,lit HII
dieser Anordnung kann ein Werkzeug-Schnellwechsel in allen
den Fallen erreicht werden, für die anderenfalls ein Schnellwechsel-Futfcer der vorher beschriebenen Art ange=
wandt werden würde.
Claims (6)
1. Gewindebohrer-Rohling mit einem Schaft, der durch Ausbildung
eines Gewindes an ihm in einen fertigen Gewindebohrer überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft einen
zylindrischen Körper (10) vorbestimmter Länge und vorbestimmten Durchmessers aufweist, der am einen Ende mit einem
Vierkant (14) einer vorbestimmten Größe; versehen ist, daß am Innenen^.e des Vierkants (14) eine radiale Schulter
festgelegt ist, daß der zylindrische Körper (10) mit einer Ringnut zur Aufnahme von Arretierkugeln versehen ist, und
daß die Axialmittellinie der Ringnut (16) genau in einem vorbestimmten Axialabstand von der radialen Schulter angeordnet
ist.
2. Rohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringnut (16) mit Abstand von demjenigen Bereich am Schaft angeordnet ist, der sich normalerweise in Anlage mit Arretierkugeln
von Standart-Gewindebohrerfuttern befindet.
3. Rohling nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Abstand 15 mm beträgt.
Abstand 15 mm beträgt.
4. Rohling nach Anspruch 1 in einem Satz von drei Gewindebohrer-Rohlingen,
dadurch gekennzeichnet/ daß
der Satz einen zweiten Gewindebohrer-Rohling einer
zweiten vorbestimmten Länge und eines zweiten vorbe-
° stimmten Durchmessers mit einem am einen Ende angeformten Vierkant einer zweiten vorbestimmten Größe
und einer am einen Ende des Vierkants festgelegten
radialen Schulter, wobei sein Schaft mit einer zur
Aufnahme von Kugeln dienenden Ringnut versehen ist,
der Satz einen zweiten Gewindebohrer-Rohling einer
zweiten vorbestimmten Länge und eines zweiten vorbe-
° stimmten Durchmessers mit einem am einen Ende angeformten Vierkant einer zweiten vorbestimmten Größe
und einer am einen Ende des Vierkants festgelegten
radialen Schulter, wobei sein Schaft mit einer zur
Aufnahme von Kugeln dienenden Ringnut versehen ist,
deren Axialmittellinie genau in einem vorbestimmte·.'
axialen Abstand von r'sr radialen Schulter angeordnet
ist, und einen dritten Rohling einer dritten vorbestimmten Länge und eines dritten vorbestimmten Durchmessers mit einem am einen Ende angeformten Vierkant
axialen Abstand von r'sr radialen Schulter angeordnet
ist, und einen dritten Rohling einer dritten vorbestimmten Länge und eines dritten vorbestimmten Durchmessers mit einem am einen Ende angeformten Vierkant
einer vorbestimmten Größe und einer am einen Ende des
Vierkants festgelegten radialen Schulter umfaßt, wobei
der Schaft dieses Rohling eine zur Aufnahme von Kugeln
dienende Ringnut aufweist, deren Axialmittellinie genau
in einem vorbestimmten axialen Abstand von der radialen
Vierkants festgelegten radialen Schulter umfaßt, wobei
der Schaft dieses Rohling eine zur Aufnahme von Kugeln
dienende Ringnut aufweist, deren Axialmittellinie genau
in einem vorbestimmten axialen Abstand von der radialen
Schulter angeordnet ist.
5. Rohling nach Anspruch 1, dadur rh qekennz eichnet, daß er an
einen Durchmessergopenbereich von praktisch 0 - 5/16 Zoll (0 bis 8 mm) angepaßt ist, und daß der zylindrische Körper
ilO) einen Durchmesser von 6 mm und das Vierkantende {14)
eine Weite von 4,9 mm aufweisen, und daß die Gesamtlänge 60 mm beträgt.
6. Rohling nach Anspruch 5 als erster Rohling eines Satzes von
Gewindebohrerrohlingen für drei Größenbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz einen zweiten Rohling für einen
Größenbereich von praktisch 1/4 - 9/16 Zoll (etwa 6-20 nun) mit einem Schaftdurchmesser von 10 mm, einer Weite des
Vierkantendes (14) von 8 inm und einer Gesamtlänge von ßO mm
aufweist, sowie einen dritten Rohling füif einen Großenbe^
reich von praktisch 1/2 - 13/16 Zoll (eüwa 12 - 20 im) mit
einem Schaftdurchmesser von 16 mm, einer Weite des
tendes von 12 mm und einer Gesamtlänge von IÖÖ mm.
tendes von 12 mm und einer Gesamtlänge von IÖÖ mm.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6631387A | 1987-06-25 | 1987-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8712362U1 true DE8712362U1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=22068721
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730638 Withdrawn DE3730638A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-09-11 | Gewindebohrer- und schnellwechsel-gewindebohrfutteranordnung |
DE8717375U Expired DE8717375U1 (de) | 1987-06-25 | 1987-09-11 | Gewindebohrvorrichtung |
DE8712362U Expired DE8712362U1 (de) | 1987-06-25 | 1987-09-11 | Gewindebohrer-Rohling |
DE19873737255 Withdrawn DE3737255A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-11-03 | Gewindebohrer- und schnellwechsel-gewindebohrfutteranordnung |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730638 Withdrawn DE3730638A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-09-11 | Gewindebohrer- und schnellwechsel-gewindebohrfutteranordnung |
DE8717375U Expired DE8717375U1 (de) | 1987-06-25 | 1987-09-11 | Gewindebohrvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737255 Withdrawn DE3737255A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-11-03 | Gewindebohrer- und schnellwechsel-gewindebohrfutteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (4) | DE3730638A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997000149A1 (fr) * | 1995-06-14 | 1997-01-03 | Sodem Diffusion S.A. | Procede et dispositif de raccordement rapide et instrument chirurgical pour l'entrainement d'outils rotatifs interchangeables |
DE19754518A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-17 | Fette Wilhelm Gmbh | Gewindebohrer oder -former und Adapterhülse |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014997U1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-03-19 | Willi Hahn GmbH & Co KG, 7745 Schonach | Spannfutter für Werkzeugeinsätze, insbesondere Schraubendreherbits |
DE4107864C2 (de) * | 1991-03-12 | 1993-12-23 | Glimpel Emuge Werk | Schnellwechseleinsatz für Gewindebohrer od. dgl. |
US5775981A (en) * | 1997-03-12 | 1998-07-07 | Yang; Maw-Chyuan | Air die grinder |
CN109590511A (zh) * | 2019-01-21 | 2019-04-09 | 重庆綦远远成铝业有限公司 | 一种用于铝型材深加工的钻铣床 |
CN110496978A (zh) * | 2019-08-06 | 2019-11-26 | 绍兴市子辉机械制造厂 | 一种夹持方形工件三爪卡盘的三爪结构 |
-
1987
- 1987-09-11 DE DE19873730638 patent/DE3730638A1/de not_active Withdrawn
- 1987-09-11 DE DE8717375U patent/DE8717375U1/de not_active Expired
- 1987-09-11 DE DE8712362U patent/DE8712362U1/de not_active Expired
- 1987-11-03 DE DE19873737255 patent/DE3737255A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997000149A1 (fr) * | 1995-06-14 | 1997-01-03 | Sodem Diffusion S.A. | Procede et dispositif de raccordement rapide et instrument chirurgical pour l'entrainement d'outils rotatifs interchangeables |
US5928241A (en) * | 1995-06-14 | 1999-07-27 | Sodem Diffusion S.A. | Quick connection method and device, and surgical instrument for driving interchangeable rotary tools |
DE19754518A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-17 | Fette Wilhelm Gmbh | Gewindebohrer oder -former und Adapterhülse |
DE19754518C2 (de) * | 1997-12-09 | 2001-06-13 | Fette Wilhelm Gmbh | Kombination aus Gewindebohrer oder -former und dazugehöriger Adapterhülse für die Minimalmengenschmierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3737255A1 (de) | 1989-01-12 |
DE3730638A1 (de) | 1989-01-05 |
DE8717375U1 (de) | 1988-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3504905C2 (de) | ||
EP0735932A1 (de) | Werkzeughalter | |
EP0027282B1 (de) | Spindelverlängerung für Werkzeugmaschinen | |
DE102010006918B4 (de) | Verbindungssystem zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile | |
DE4003257C2 (de) | ||
DE8712362U1 (de) | Gewindebohrer-Rohling | |
EP3263251B1 (de) | Spannzange, spannmutter, und spannzangenfutter mit spezieller interaktion zwischen der spannzange und der spannmutter | |
EP0481220A2 (de) | Spannfutter | |
DE1284254B (de) | Auf einen Spiralbohrer aufsetzbarer Entgrater | |
DE2056683C3 (de) | Futter zur Aufnahme von zylindrischen Werkzeugschäften | |
DE8213668U1 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE4437952A1 (de) | Bohrwerkzeug | |
WO2005028148A1 (de) | Schnittstelle eines werkzeugs | |
DE202018106069U1 (de) | Werkzeughalter, insbesondere Halter für Gewindebohrer | |
DE3702851C2 (de) | Werkzeugaufnahme mit Steilkegelschaft | |
DE3220794C2 (de) | Hülsenförmige Werkzeugaufnahme für Bohrhämmer | |
DE20105764U1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken | |
EP0491153B1 (de) | Halter für einen Bohrer | |
DE2632718C2 (de) | ||
DE8807447U1 (de) | Spannzange | |
DE8708770U1 (de) | Werkzeugaufnahme | |
DE69701320T2 (de) | Rotierendes Werkzeug für Werkzeugmaschine und Werkzeugsmaschine die dieses Werkzeug verwendet | |
DE112017002251B4 (de) | Hydraulische Dehnspanneinrichtung | |
DE20205995U1 (de) | Fräswerkzeug | |
DE3524434C1 (de) | Werkzeugmaschinenspindel und hierzu passende Werkzeughalter |