DE2632718C2 - - Google Patents
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- DE2632718C2 DE2632718C2 DE19762632718 DE2632718A DE2632718C2 DE 2632718 C2 DE2632718 C2 DE 2632718C2 DE 19762632718 DE19762632718 DE 19762632718 DE 2632718 A DE2632718 A DE 2632718A DE 2632718 C2 DE2632718 C2 DE 2632718C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
- B23B13/12—Accessories, e.g. stops, grippers
- B23B13/123—Grippers, pushers or guiding tubes
- B23B13/125—Feed collets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannhülse für Vorschubzangen u. dgl.
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der Verarbeitung von Stangenmaterial auf teil- oder
vollautomatischen Drehmaschinen werden neben den Spannhülsen
zum Einspannen des Stangenmaterials für die Bearbeitung in
der Regel auch Spannhülsen für das Vorschieben des Stangen
materials eingesetzt, die das Stangenmaterial für den Werk
stückwechsel in die dann geöffnete Spannhülse an der
Bearbeitungsstelle einschieben. Die das Vorschieben des
Stangenmaterials besorgende Spannhülse ist im allgemeinen
Teil einer Vorschubzange, in welcher sie stets
unter einer gewissen Vorspannung gegenüber dem Stangen
material steht, um es bei einer Vorschubbewegung der
Vorschubzangen mitzunehmen. Nach dem Erfassen des Stangen
materials durch die Spannhülse an der Bearbeitungsstelle der
Maschine wird die Vorschubzange mit ihrer Spannhülse um den
Vorschubweg gegenüber dem Stangenmaterial zurückgezogen.
Dabei gleitet die dem Stangenmaterial als dem Spanngut
zugekehrte Spannfläche der Spannhülse auf der Oberfläche des
Stangenmaterials entlang. Sofern die aus dem Stangen
material hergestellten Werkstücke an ihrer Umfangsfläche
allseits bearbeitet werden oder an die nicht bearbeiteten
Bereiche ihrer Umfangsfläche keine besonderen Anforderungen
hinsichtlich des Zustandes und der Qualität der Oberfläche
gestellt werden, ist es ohne Belang, wie die dem Stangen
material zugekehrten Spannflächen der Spannhülse hin
sichtlich ihrer Oberflächengestalt und vor allem hin
sichtlich ihres Werkstoffes ausgebildet sind. Bei Werk
stücken, deren Umfangsfläche nicht allseits bearbeitet wird
und bei denen dennoch höhere Anforderungen an die Ober
flächenqualität der nicht bearbeiteten Umfangsfläche
gestellt werden und die deshalb aus Stangenmaterial her
gestellt werden, dessen Umfangsfläche von vornherein den
höheren Qualitätsanforderungen genügt, müssen die Vorschub
zangen so ausgebildet sein, daß sie bei ihren schrittweisen
Relativbewegungen gegenüber dem Stangenmaterial dessen
Oberfläche nicht zerkratzen oder gar beschädigen. Zu diesem
Zweck werden zum Teil Vorschubzangen verwendet, die Einsätze
aus weicheren Metallen, wie zum Beispiel Messing, Bronze und
dergleichen, aufweisen. Diese Vorschubzangen haben aber
nicht die gewünschte Standzeit.
Daneben wurde vorgeschlagen (DE-AS 10 45 206), die Vorschub
zangen mit Einsätzen aus einem Kunststoff, und zwar aus
Polyamid, zu versehen. Diese Einsätze sind jedoch nicht sehr
verschleißfest. Außerdem kommt es beim Einstoßen des
Stangenmaterials häufig vor, daß die
Einsätze aus der Vorschubzange herausgestoßen
werden. Das gilt umso mehr, als diese Einsätze an den Spann
zungen nur lose eingehängt werden und sie hauptsächlich
durch die nach innen federnden Spannzungen gegeneinander
gedrückt werden und dadurch an Haltenasen oder dergleichen
festgehalten werden. Wie in der DE-Z "Werkstattstechnik
und Maschinenbau", 45. Jg., 1955, Heft 12, auf Seite 657 aus
Bild 12 zu ersehen ist, haben solche Vorschubzangen noch den
weiteren Nachteil, daß durch die Einsätze die lichte
Durchlaßweite der Vorschubzangen gegenüber deren eigenem
Aufnahmedurchmesser erheblich vermindert ist. Das erhöht
auch die Gefahr, daß bei unvorsichtigem Einstoßen des
Stangenmaterials die Einsätze aus der Vorschubzange heraus
gestoßen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Spannhülse der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art so auszubilden, daß sie
bei ausreichend hoher
Standzeit eine größtmögliche Schonung der Oberfläche des
Spanngutes gewährleistet und eine lichte Durch
laßweite hat, die auch im ungünstigsten Falle nur unwesent
lich kleiner als der normale Aufnahmedurchmesser der Spann
zange selbst ist.
Diese Aufgabe ist mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der festsitzende Belag auf den Spannflächen der Spannzungen
kann verhältnismäßig dünn ausgebildet sein, so daß die
lichte Durchlaßweite der Spannhüle praktisch nicht ver
ringert wird. Dadurch, daß der Belag an den Spannzungen fest
haftet, besteht keine Gefahr, daß er unabsichtlich aus der
Spannhülse herausgestoßen werden könnte. Durch die innige
Verbindung zwischen dem Belag und den Spannzungen werden die
auf den Belag auftreffenden Kräfte unmittelbar an die Spannzungen
weitergeleitet und von diesen aufgenommen, so daß der Belag
insbesondere von Biegekräften entlastet ist, was eine Erhöhung der Standzeit
bewirkt. Durch die Ausbildung des Belages aus einem oxid
keramischen Werkstoff haben die Spannzungen eine sehr lange
Standzeit. Außerdem wird durch sie die Oberfläche des Spann
gutes geschont, weil an diesem Belag keine vorstehenden
Schlag- oder Kerbgrate oder Stauchwülste entstehen können
und weil sich Späne nicht eingraben und festsetzen
können.
Bei einer Ausgestaltung der Spannhülse nach Anspruch 2 wird
erreicht, daß die Oberfläche des Belages bei aller Härte
sehr glatt ist und gute Gleiteigenschaften aufweist, wobei
die hohe Härte und Festikeit des Belagwerkstoffes zugleich
der Standzeit sehr zugute kommt. Bei einer Ausgestaltung der
Spannhülse nach Anspruch 3 wird eine zusätzliche Sicherung
gegen gewaltsame Beschädigungen des Belages geschaffen,
falls die Spannhülsen einem sehr rauhen Betrieb standhalten
müssen, wobei die Schutzvorrichtung sich besonders einfach
und leicht herstellen und einsetzen läßt. Bei einer nach
Anspruch 4 ausgestalteten Spannhülse ist durch die Anlage des Schutzringes an einer Anlagefläche der Spannhülse der Belag von den beim Einstoßen des Stangenmaterials
möglicherweise auf die Schutzvorrichtung auftreffenden, vor
wiegend axial ausgerichteten Kräften entlastet. Bei einer
nach Anspruch 5 ausgestalteten Spannhülse läßt sich der als
Schutzvorrichtung dienende Schutzring besonders leicht und
einfach in die Spannhülse einsetzen und darin axial sichern,
indem er federnd zusammengedrückt wird und mit dem Vorsprung
bis zu der ihm zugeordneten Anlagefläche eingeschoben und
dann wieder entlastet wird. Dabei kann man bei einer zusätz
lichen Ausgestaltung der Spannhülse nach Anspruch 6 den
Fertigungsaufwand für die axiale Sicherung des Schutzringes
stark vermindern. Bei einer nach Anspruch 7 ausgestalteten
Spannhülse wird ohne Minderung der Schutzwirkung der Schutz
vorrichtung für den Belag der Spannzungen das Einführen des
Spanngutes erheblich erleichtert.
Bei geschlossenen hülsenförmigen Vorschubzangen mit darin
eingesetzten radial und axial elastisch abgefederten Spann
backen war es bekannt (DE-GM 71 45 547), für die Spannbacken
eine Schutzvorrichtung vorzusehen, die durch einen an der
Innenseite des Hülsenkörpers angeformten, d. h. angedrehten,
Ringwulst gebildet wird, der in der Einstoßrichtung des
Stangenmaterials vor den Spannbacken angeordnet ist und beim
Einstoßen des Stangenmaterials die Spannbacken davor
schützt, herausgestoßen zu werden. Ein solcher Ringwulst
läßt sich jedoch bei Spannzangen mit einzelnen federnden
Spannzungen nicht anwenden, weil die damit verbundene Werk
stoffanhäufung die Blattfederwirkung der Spannzungen auf
heben würde.
Bei Vorschubzangen mit mit einem hülsenförmigen Zangenkörper
war es auch bekannt (US-PS 36 40 442), ein ebenfalls hülsen
förmiges Futter aus Polyurethan dadurch mit dem Zangenkörper
zu verbinden, daß das wegen seines hohen Schwindmaßes
gesondert hergestellte Futter nachträglich in den Zangen
körper eingeklebt wurde. Diese Verbindungsart läßt sich bei
Spannzungen mit einzelnen federnden Zungen nicht anwenden,
weil durch die Schlitze zwischen den einzelnen Spannzungen
der Zusammenhalt des Futters aufgehoben wird und die Stütz
wirkung der übrigen Polyurethanabschnitte verlorengeht.
Außerdem federn bei leerer Spannzange die Spannzungen nach
innen, so daß sie gegenüber dem anschließend eingestoßenen
Stangenmaterial schräg stehen und dieses mit den Stirnkanten
auf den Polyurethanbelag aufträfe.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spannhülse nach der
Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Spannhülse nach der
Linie A-A in Fig. 1.
Die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Spannhülse 1 bildet im
allgemeinen zusammen mit einer nicht dargestellten Aufnahme
hülse oder einem sonstigen Aufnahmeteil eine Spannzange oder
eine Vorschubzange oder dergleichen. Die Spannhülse 1 ist im
wesentlichen rohrförmig ausgebildet und weist einen Halte
teil 2 und einen Spannteil 3 auf.
Der Halteteil 2 ist ein gerader Kreisringzylinder mit
geschlossener Umfangsfläche. Er hat eine glatte
Bohrung 4 und ist auf der Außenseite mit einem von seinem
freien Ende ausgehenden und über einen Teil seiner axialen
Abmessung sich erstreckenden Außengewinde 5 versehen.
Mittels dieses Gewindes wird die Spannhülse in die nicht
dargestellte Aufnahmehülse oder in ein sonstiges Aufnahme
teil eingeschraubt.
Der in Längsrichtung der Spannhülse 1 an den Halteteil
anschließende Spannteil 3 weist sechs Spannzungen 6 auf, die
durch Längsschlitze 7 voneinander getrennt sind, welche
von dem vom Halteteil 2 abgekehrten Ende der Spannhülse 1
ausgehen und in axialer Richtung über den Teil der axialen
Abmessung der Spannhülse 1 sich erstrecken, der dem
Spannteil 3 entspricht.
Die Längsschlitze 7 sind am Umfang des Spannteils 3
gleichmäßig verteilt und radial ausgerichtet, so daß immer
zwei Längsschlitze einander diametral gegenüberliegen. Im
axialen Erstreckungsbereich der Spannzungen, und zwar nahe
dem vom Halteteil 2 abgekehrten Ende, ist an der Spann
hülse 1 ein Außenkonus 8 in Form eines Kegelstumpfes
vorhanden, dessen Basis dem freien Ende des Spannteils 3
zugekehrt ist und dessen Höhe nur einen Teil der axialen
Abmessung des Spannteils 3 beträgt. Der Neigungswinkel der
Mantellinie des Außenkonus 8 gegenüber der Längsachse der
Spannhülse 1 richtet sich nach dem Neigungswinkel des mit
ihm zusammenwirkenden Innenkonus der Aufnahmehülse oder des
sonstigen Aufnahmeteiles für die Spannhülse 1. Zwischen dem
Außenkonus 8 und dem freien stirnseitigen Ende des Spann
teils 3 ist ein konischer Übergang 9 vorhanden.
Der Spannteil der Spannhülse weist ebenso wie ihr Halte
teil eine Bohrung auf. Deren Umfangsfläche bildet die
dem meist aus Stangenmaterial bestehenden Spanngut zuge
kehrte Spannfläche der Spannzungen. Diese Bohrung des
Spannteils ist in der Regel kleiner als die Bohrung des
Halteteils und auf einen bestimmten Spanndurchmesser fest
gelegt.
Die Spannzungen 6 der Spannhülse 1 reichen in radialer
Richtung einwärts nicht bis zur eigentlichen Spannfläche
hin. Auf ihren dazu parallelen zylindrischen Innenflächen 11
ist ein festsitzender Belag 12 vorhanden. Dessen der Längs
achse zugekehrte, zylindrische Innenfläche bildet die
Spannfläche 13 der Spannzungen 6.
Als besonders vorteilhafter Belagwerkstoff hat sich ein
oxidkeramischer Werkstoff, beispielsweise ein dicht
gesintertes Aluminiumoxid (Al2O3) mit einem
Zusatz von 3% Chromoxid (Cr2O3), erwiesen. Mit diesem
Belagwerkstoff erhalten die Spannzungen eine sehr harte,
zugleich aber auch sehr glatte Spannfläche mit guten
Gleiteigenschaften.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich die Spann
fläche 13 vom freien Ende des Spannteils 3 aus nicht über
dessen gesamte axiale Abmessung, soweit sie durch die
Längsschlitze 7 festgelegt ist. An das innen gelegene Ende
der Spannfläche 13 schließt sich ein hohlkegelförmiger Über
gang an, der als Einführkonus 14 für das Spanngut dient.
Dieser Einführkonus 14 überbrückt den Durchmesserunterschied
von der Spannfläche 13 bis zu dem Durchmesser der
Bohrung 4 des Halteteils 2, die sich über das Ende der
Längsschlitze 7 hinaus mit gleichbleibendem Durchmesser bis
in den Spannteil 3 hinein erstreckt. Bis zu diesem Innen
konus 14 ist ein Schutzring 15 in die Spannhülse 1 einge
schoben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Schutz
ring 15 kreiszylindrisch ausgebildet. Sein Außendurchmesser
ist zumindest annähernd gleich dem Innendurchmesser der
Bohrung 4. Der Innendurchmesser des Schutzringes 15 ist
geringfügig größer als der Spanndurchmesser der Spann
hülse 1, also des Innendurchmessers der Spannfläche 13 ihres
Spannteils 3. Die dem Spannteil 3 zugekehrte Stirnfläche
des Schutzrings 15 ist als Mantelfläche eines vollen Kegel
stumpfes ausgebildet, die an den Einführkonus 14 des Spann
teils angepaßt ist. Auf der dem Halteteil 2 der Spannhülse 1
zugekehrten und damit auf der der Einführrichtung des Spann
gutes entgegengerichteten Stirnseite ist der Schutzring 15
seinerseits mit einem Einführkonus 17 versehen, der weit
gehend gleich dem Einführkonus 14 des Spannteils 3 ausge
bildet ist.
Der Schutzring 15 ist an einer Umfangsstelle in radialer und
axialer Richtung durchgehend aufgeschlitzt. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, weist der Schutzring 15 in Umfangsrichtung
in der Nähe dieses Schlitzes 18 einen über seine zylin
drische Umfangsfläche hinausragenden Stift 19 auf, der in
einer radial ausgerichteten Bohrung 21 fest eingesetzt ist.
Dieser Stift 19 ist in axialer Richtung am Schutzring 15 so
angeordnet, daß er beim Einsetzen des Schutzrings 15 in die
Spannhülse 1 an der axialen Endfläche des zugeordneten
Längsschlitzes 7 anliegt und dadurch dem Schutzring 15 in
axialer Richtung einen Halt gibt. Für das Einsetzen des
Schutzrings 15 mit dem über seine Umfangsfläche hinaus
ragenden Stift 18 ist der Schutzring in der zuvor
beschriebenen Weise durchgehend geschlitzt. Um die Nachgiebig
keit des Schutzringes 15 zu erhöhen, weist er an zwei
weiteren Umfangsstellen je eine axial durchgehende schmale
Längsnut 22 auf, die von der Umfangsfläche aus sich über
einen Teil der radialen Abmessung des Schutzringes 15 in
diesen hinein erstreckt.
Claims (7)
1. Spannhülse für Vorschubzangen und dergl., mit wenigstens zwei
Spannzungen, die durch von einem Ende der Spannhülse aus
gehende und in axialer Richtung über einen Teil der axialen
Abmessung der Spannhülse sich erstreckende Schlitze von
einander getrennt sind, und die auf ihrer dem Spanngut
zugekehrten Innenseite eine nichtmetallische Spannfläche
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannfläche (13) der Spannzungen (6) durch einen
festsitzenden Belag (12) aus einem oxidkeramischen Werkstoff
gebildet ist.
2. Spannhülse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Belag aus dicht gesintertem
Aluminiumoxid (Al2O3) mit einem Zusatz von
3% Chromoxid (Cr2O3) besteht.
3. Spannhülse nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Schutz
vorrichtung, die auf derjenigen Stirnseite des Belages
vorhanden ist, von der aus das Spanngut eingeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzvorrichtung durch einen in die Spannhülse (1)
einsetzbaren Schutzring (15) gebildet wird, welcher vorzugs
weise aus einem metallischen Werkstoff besteht.
4. Spannhülse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (1) außerhalb der Querschnittsfläche des
Belages (12) eine vorzugsweise kreisringförmige Anlage
fläche (14) für den Schutzring (15) aufweist, deren Flächen
normale von der Anlagefläche aus der Einführrichtung des
Spanngutes entgegengerichtet ist oder zumindest eine derart
ausgerichtete Komponente hat.
5. Spannhülse nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzring (15) in Längsrichtung durchgehend
geschlitzt ist und daß er in Umfangsrichtung vorzugsweise in
der Nähe dieses Schlitzes (18) einen über seine Umfangsfläche
hinausragenden Vorsprung aufweist, der vorzugsweise in Form
eines in einer radialen Bohrung (21) sitzenden und radial
ausgerichteten Stiftes (19) ausgebildet ist, der in axialer
Richtung am Schutzring (15) so angeordnet ist, daß er bei
eingesetztem Schutzring (15) an einer Anlagefläche der
Spannhülse (1) anliegt, deren Flächennormale der Einsetz
richtung des Schutzringes (15) in die Spannhülse gleich
gerichtet ist oder zumindest eine derart ausgerichtete
Komponente hat.
6. Spannhülse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche für den Vorsprung (19) durch die axiale
Begrenzungsfläche eines der zur Bildung der Spannzungen (6)
vorhandenen axial verlaufenden Schlitze (7) der Spann
hülse (1) gebildet wird.
7. Spannhülse nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzring (15) auf der der Einführrichtung des
Spanngutes entgegengerichteten Stirnseite mit einem Einführ
konus (17) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762632718 DE2632718A1 (de) | 1976-07-21 | 1976-07-21 | Spannhuelse fuer vorschubzangen und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762632718 DE2632718A1 (de) | 1976-07-21 | 1976-07-21 | Spannhuelse fuer vorschubzangen und dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632718A1 DE2632718A1 (de) | 1978-01-26 |
DE2632718C2 true DE2632718C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=5983541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762632718 Granted DE2632718A1 (de) | 1976-07-21 | 1976-07-21 | Spannhuelse fuer vorschubzangen und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2632718A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7145547U (de) * | 1972-08-10 | Fahrion E | Vorschubzange fur Drehautomaten | |
DE1045206B (de) * | 1953-05-23 | 1958-11-27 | Barmag Barmer Maschf | Werkstoffuehrungs- und Spannmittel fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten |
US3640442A (en) * | 1970-03-16 | 1972-02-08 | Gilbert T Lyon | Stock pusher |
-
1976
- 1976-07-21 DE DE19762632718 patent/DE2632718A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2632718A1 (de) | 1978-01-26 |
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8131 | Rejection | ||
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