DE8711726U1 - Zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger - Google Patents

Zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

ED. ScharwaGhter GmbH & Co. KG,
Hohenhagenersti', 26 - 28
5630 Remscheid i
Beschreibung;
Pie Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger, bestehend aus zwei die Länge der l.adeprJ/fcsche überspannenden, insbesondere von aufragenden Stützen getragenen, gegebenfalls unterteilten Laufschienen und einer Vielzahl über paarweise galenkig miteinander verbundene Stützstreben und Rollenwägen längsverfahrbar an den Laufschienen abgestützten, eine Plane tragenden Spriegeln sowie antreibbaren Mitteln zum Verfahren der Rollenwagen entlang der Laufschienen. Soll sich, beispielsweise aus der DE-PS 30 14 385 bekanntes zusamrflenschiebbares Verdeck für Lastkraftwagen und Anhänger dient ganz grundsätzlich dazu, verhältnismäßig große Längen aufweisende Ladeflächen von Nutzfahfzeugen einerseits für das Beladen von oben möglichst vollständig freizugeben und andererseits während der Transportfahrt möglichst vollständig abzudecken, vor allem um feuchtigkeitsempfindliches Transportgut wie Schüttgüter und dergleichen gegen Witterungseinflüsse während der Transportfahrt zu schützen. Im täglichen Betrieb eines mit einem zusammenschiebbaren Verdeck ausgestatteten Nutzfahrzeuges ist fes daher erforderlich, das Verdeck zum Beladen des Fahrzeuges zusammenzuschieben und für die Transportfahrt in seine gestreckte Abdecksteliung zu verbringen. Angesichts der häufig sehr großen Länge der Ladeflächen von Nutzfahrzeugen einerseits und dem Umstand, daß das Verdeck relativ hochliegend angeordnet ist, ist es bei aller Leichtgängigkeit des Verdeckes, allein aufgrund dessen Gewichtes mit einem erheblichen Aufwand verbunden, dieses Verdeck von Hand zwischen seiner zusammengefalteten Freigabestellung und seiner gestreckten Schutzstellung hin- und herzubewegen. Mit der DE-PS 30 14 385 ist dah^r auch bereits ein vom Boden
aus bedien&arer 'Antrieb Tür "* ein ""ZUsammefischiebbares Verdeck für Nutzfahrzeuge vorgeschlagen worden, bei welchem zum Öffnen
t. Und Schließen des Verdeckes öin vom Boden aus bedienbarer Seiltrieb
mit einer üeidencilg art einer in Bedienhöhe ari def einen, dem
* beweglichen Endspfiegel gegenüberliegenden LäderaumstirnWand
befestigten Seiltrommel verankerten Seilschlaufe, an der der
f bewegliche Endspriegel befestigt ist, vorgesehen ist. Dabei
ist auch bereits vorgeschlagen worden, der Seiltrommel einen Antriebsmotor, beispielsweise einen Elektromotor, zuzuordnen, um das Zusammenschieben bzw. Strecken des Verdeckes weiter zu erleichtern, Mit Hilfe dieser bekannten Antriebseinrichtung für ein zusammenschiebbares Verdeck legt sich das Verdeck praktisch ohne jeden körperlichen Kraftaufwand zwischen seiner zusammengeschobenen und seiner gestreckten Lage hin- und herbewegen, jedoch erfordert diese Antriebseinrichtung die Anbringung einer Seiltrommel an der einen Laderaumstirnwand, wodurch entweder der frei verfügbare Laderaum, oder aber die gesamt-nutzbare Fahrzeuglänge, wenn auch geringfügig, verringert wird. Ein weiterer Nachteil derartiger Antriebseinrichtungen für das zusammenschiebbare Verdeck besteht darin, daß ihre Anpassung an unterschiedliche Laderaumlängen verhältnismäßig aufwendig ist, da die Länge der Seilschlaufe jeweils mit der Länge des zu überdeckenden Laderaumes abgestimmt werden muß.
Bei einer anderen bekannten Bauart eines vom Bodsn aus antreibbaren zusammenschiebbaren Verdeckes für die Ladeflächen von Lastkraftwagen oder Anhängern ist vorgesehen, daß innerhalb der die Spriegel des Verdeckes abstützenden Laufschienen Spindeln verlagert sind, welche sich im Wesentlichen über die gesamte Ladeflächenlänge hin erstrecken und welchen eine an der einen Laderaumstirnwand angeordnete, manuell bedienbare Antriebseinrichtung zugeordnet ist. Mit diesen in den Laufschienen des zusammenschiebbaren Verdeckes angeordneten Spindeln wirken die Spriegel in den Laufschienen abstützenden, hier als Gleitstücke ausgebildeten Stützteile über ein innenliegend angeordnetes Muttergewinde zusammen, derart, daß durch den drehenden Antrieb der in den Laufschienen angeordneten Spindeln die einzelnen Spriegel des Verdeckes nacheinander zusammengeschoben werden, was einerseits den Vorteil hat, daß sich die Spindeln lediglich über einen Teil der gesamten Laderaumlänge hin zu erstrecken brauchen, und daß andererseits auch ein lediglich teilweises Öffnen des überdeckten Laderaumes problemlos möglich ist. Nachteilig an dieser bekannten Ausführungs-*
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form eines Antrieöes"für "ein" zusämmehschiebbares Verdeck ist insbesondere der für die Herstellung und Anordnung und insbesondere auch den Einbau der Antriebsspindeln in die Laufschienen des Verdeckes erforderliche Aufwand sehr hoch ist. Des weiteren ergibt sich bei einem solchen Antriebssystem eine gewisse Problematik daraus, daß die in den beiden Verdecklaufschienen angeordneten Spindeln zueinander synchron angetrieben werden müssen, um ein Verkanten der Spriegel während des Vor- und Zurückschiebens des Verdeckes zu vermeiden. Ein solcher synchroner Antrieb der beiden in den Laufschienen des zusammenschiebbaren Verdeckes angeordneten Spindeln kann nur von einer der beiden Stirnwände des Laderaumes aus und zentral erfolgen, derart, daß für den Antrieb der beiden Spindeln eine mit diesen, beispielsweise über Ketten oder vergleichbare schlupffrei wirkende Kraftübertragungsmittel zusammenwirkende Antriebseinrichtung vorgesehen ist. Die Antriebseinrichtung selbst kann im einfachsten Falle dann aus einer Handkurbel oder aber auch aus einem motorischen Antrieb bestehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinrichtung für ein zusammenschiebbares Verdeck für Lastkraftwagen oder Anhänger zu schaffen, welche bei problemloser Betätigbarkeit einerseits jede Beeinträchtigung des frei verfügbaren Laderaumes vermeidet, und welche auf der anderen Seite mit einem geringstmöglichen Aufwand herstell- und an verschiedene abzudeckende Laderaumlängen ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand anpaßbar ist.
Ausgehend von einem zusammenschiebbaren Verdeck der eingangs genannten Sauweise wird diese Aufgabe erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelobt, daß das dem ersten beweglichen Spriegel zugeordnete Rollenwagenpaar mit einem fernsteuerbaren motorischen Antrieb ausgestattet ist. Der fernsteuerbare motorische Antrieb kann dabei aus einem einzigen Hilfsmotor beliebiger Bauart bestehen und mit an den beiden dem ersten beweglichen Spriegel zugeordneten Rollenwagen angeschlossenen Antriebsgliedern gekoppelt sein, wobei die Antriebsglieder dann jeweils entweder mit den Führungsschienen selbst oder mit an diese angeschlossenen Eingriffsfflittein zusammenwirken. Die Anordnung eines" motorischen Antriebes am ersten beweglichen Spriegel des zusammenschiebbären Verdeckes hat den Vorteil, daß das geääifite nutzbare Ladovelumen des Lastkraftwagens oder Anhängers nicht verringert wifd und daß ferner der
Antrieb am zusammehs'chiebb'aren' Verdeck selbst angeordnet ist, so daß für die Gestaltung des Antriebes keine Rücksicht auf die jeweils erforderliche Länge des zusammenschiebbaren Verdeckes genommen zu werden braucht. Das zusammenschiebbare Verdeck kann daher, unter der Voraussetzung, daß die Laufschienen des Verdeckes, wie allgemein üblich aus einzelnen zusammensetzbaren Längenabschnitten bestehen, ohne jede Veränderung in gleichbleibender serienmäßiger Herstellung für alle vorkommenden Längen von zu überdeckenden Ladeflächen oder Laderäumen angewandt werden.
Hinsichtlich der Einzelausgestaltung, insbesondere des Antriebes des zusammenschiebbaren Verdeckes ergeben sich eine Reihe von Möglichkeiten, wobei jedoch zweckmäßigerweise stets vorgesehen ist, daß lediglich ein Antriebsmotor an lediglich einem der beiden dem ersten beweglichen Spriegel zugeordneten Rollenwagen angeordnet ist und die Antriebsglieder beider Rollenwagen durch mechanische Mittel, insbesondere eine Welle miteinander gekoppelt sind. Dadurch wird ein zwangsweiser synchroner Antrieb der beiden Rollenwagen des ersten beweglichen Spriegels erreicht und sumit jede Gefahr eines Verkantens des Verdeckes beim Vor- oder Zurückschieben ausgeschlossen. Um jedoch im Falle eines Ausfalles des Antriebsmotors das Verdeck auch mühelos von Hand vor- und zurückschieben zu können, ist in die mechanische Koppelung der Antriebsglieder der beiden Rollenwagen des ersten bev/eglichen Spriegels zweckmäßigerweise eine ausrichtbare Kupplung eingeschaltet.
Die den beiden Rollenwagen des ersten beweglichen Spriegels zugeordneten Antriebsglieder können im einfachsten Falle durch Reibräder gebildet sein, welche an den Laufschienen des Verdeckes abrollen. Zur Sicherstellung eines bestmöglichen Wirkungsgrades der Reibräder kann dabei vorgesehen sein, daß diese mit einer profilierten Bereifung versehen sind, was den Vorteil hat, daß bei einem etwa auftretenden Verschleiß lediglich die Bereifung der Antriebsglieder bzw. Reibräder ausgewechselt zu werden braucht, und daß ferner Laufschienen in der herkömmlichen Bauart ohne v/eitere Veränderung verwendet werden können.
Da die Laufschienen des Verdeckes üblicherweise aus gefalteten Blechmaterialabschnitten gebildet sind, kann weiterhin vorgesehen sein, daß diese mit einem profilierten Oberflächonbereich versehen sind, wobei dann die den beiden Rollenwagen des ersten beweglichen Spriegels des Verdeckes zugeordneten Antfiebsglieder durch Formrädör, beispielsweise Nockenräder öder Zahnräder gebildet sind. In'
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einer besonders einrache.n, problemlos· herstellbaren Ausführungsform ist daher vorgesehen, daß die den beiden Rollenwagen des ersten beweglichen Spriegels zugeordneten Antriebsglieder durch Nockenräder und die diesen zugeordneten Eingriffsmittel durch jeweils einen wellenförmig ausgebildeten Oberflächenbereich der beiden Laufschienen gebildet sind.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die den beiden Rollenwagen des ersten beweglichen Spriegels zugeordneten Antriebsglieder durch Zahnräder und diesen zugeordneten Eingriffsmittel durch jeweils einen verzahnten Oberflächenbereich der beiden Laufschienen gebildet. Bei Ausbildung der Antriebsglieder als Zahnräder kann weiterhin auch vorgesehen sein, daß die den Antriebsgliedern zugeordneten Eingriffsmitte], durch seitlich an die Laufschienen angeschossene Zahnschienen gebildet sind, welch letztere im einfachsten Fall durch einen einseitig stirnseitig verzahnten Blechmaterialabschnitt gebildet und mit den Laufschienen beispielsweise durch Verschraubung verbunden sein können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der an wenigstens einem ibT dem ersten beweglichen Spriegel zugeordneten Rollenwagen angeordnete motorxsche Antrieb wahlweise durch einen Elektro-, einen Hydraulik- &ogr; ".er einen Pneumatik-Motor gebildet sein, wobei für die Energieversorgung des am einen Rollenwagen des ersten beweglichen Spriegels angeordneten motorischen Antriebes eine faltbare Energieleitung vorgesehen ist. Dieser faltbaren, zwecKmässigerweise aus einem Schlauchpaar oder einer Flachbandleitung bestehenden Energiezuleitung sind zweckmäßigerweise jeweils eine eine kreisbogenförmig gewölbte Auflagerfläche aufweisende, an jeweils einer der beiden einen Spriegel tragenden Stützstreben angeordnete Abstützungen zugeordnet. Für die Befestigung der Abstützungen für die Energieleitung an den Stützstreben ist zweckmäßigerweise eine Verschraubung vorgesehen, die in besonders bevorzugter Einzelausgestaltung gleichzeitig auch der Herstellung einer Gelenkverbindung zwischen den beiden einen Spriegel tragenden Stützstreben dient. Ferner ist vorgesehen, daß jeder Abstützung für die Energieleitung ein an der gleichen Stützstrebe befestigter Niederhalter zugeordnet ist.
Genväß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung kann auch vorgesehen §ein, daß die Energieversorgung für einen als Elektromotor ausgebildeten, am einen Rollenwagen des ersten beweglichen Spriegels angeordneten Antriebsmotor als Fahrleitung
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ausgebildet und a"iV'd§r* zugehörigen' laufschiene angeordnet ist. Die Fahrleitung kann dabei aus einem einfachen elektrischen Leiter bestehen, der an der zugehörigen Laufschiene des zusammenschiebbaren Verdeckes, beispielsweise mittels Klebung oder in sonstiger Weise isoliert verlegt und befestigt ist. Die Verbindung zwischen Fahrleitung und am Rollenwagen angeordneten Elektromotor erfolgt in bekannter Weise durch einen Stromabnehmerbügel. Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beilspielsöeschrexbung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Rückansicht eines mit einem zusammenschiebbaren Verdeck ausgestatteten Lastkraftwagen;
Figur 2 eine ausschnittweise Darstellung der Rückansicht des Lastkraftwagens gemäß Figur &igr; im vergrößerten Maßstab;
Figur 3 eine ausschnittweise, schaubildliche Darstellung der Laufschienen des zusammenschiebbaren Verdeckes gemäß Figur 2;
Figur 4 eine Stirnansicht einer anderen Gestaltungsform dar Laufschienen eines zusammenschiebbaren Verdeckes;
Figur 5 eine Seitenansicht zu Figur 4;
Figur 6 eine abschnittweise schaubildliche Darstellung einer Laufschiene gemäß Figur 4 und 5;
Figur 7 oine ausschnittweise Seitenansicht eines zusammenschiebbaren Verdeckes gemäß Figur 2.
Oberhalb eines Laderaumes eines in der Zeichnung nicht im Einzelnen gezeigten Lastkraftwagens ist ein Schiebeverdeck angeordnet, welches aus zwei von aufragenden Stützen getrsgenen, die Laderaumlänge des Lastkraftwagens überspannenden Führungsschienen 2 und einer Vielzähl über paarweise gelenkig untereinander verbundsrtö Stützstreben 3 und 4 sowie Rollenwagen" S äbstandsveränderlich auf den Laufschienen 2 abgestützten, eine Plane 6 tragenden Spriegeln ? besteht. Die Laufschienen 2 sind im gezeigten Ausfüh-
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rungsbeispiel aus'"einem ge'falteten "Ble'chmaterial gebildet und weisen zwei nebeneinanderliegende seitlich offene Führungsbahnen 8 un--j y sowie ein geschlossenes Trogprofil 11 auf, wobei die beiden offenen Führungsbahnen 8 und 9 bildende Abschnitte 10 eintoilig mit .dem geschlossenen Tragprofil 11 ausgebildet sind. Die Rollenwagen 5 sind in ihrem unteren Teil 12 gabelförmig ausgebildet und über ihren an Gobelschenkeln 13 mittels Zapfen 14 innenliegend angeordnete Rollen 15 in den offenen Führungsbahnen 8 und 9 der Laufschienen 2 abgestützt. Dabei ist jeder der Rollenwagen 5 über jeweils zwei Paare von Rollen 15 an den Laufschienen 2 abaestützt. An dsn Rollenlager» 5 sind andererseits dig Vsrdsckspriegel 7 tragenden Stützstreben 3 und 4 über mit Zapfen 16 angelehnt. An den einen der beiden den beweglichen Endspriegel 7 tragenden Rollenwagen 5 ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, ein durch einen Elektromotor 17 gebildeter Antriebsmotor samt nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe 18 angeschlossen. Über das nachgeschaltete Untersetzungsgetriebe 18 treibt e der Elektromotor 17 ein als Zahnrad 19 ausgebildetes Antriebsglied an, welchem ein als Zahnschiene 20 ausgebildetes Eingriffsglied zugeordnet ist. Die Zahnschiene 20 ist dabei bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführyngsbeispiel durch einen einfachen einseitig mit einem Zahnprofil 21 versehenen Blechmaterialstreifen gebildet und über Schraubenbolzen 22 seitlich an der Laufschiene 2 befestigt. An den der gegenüberliegenden Laufschiene 2 zugeordneten Rollenwagen 5 des ersten beweglichen Spriegels 7 ist ein gleichfalls als Zahnrad 19 ausgebildetes Antriebsglied angeschlossen, welches mit einer an die entsprechende Laufschiene 2 über Schraubenbolzen 22 angeschlossenen Zahnschiene 20 zusammenwirkt. Die beiden, mit den Zahnschienen 20 zusammenwirkenden Zahnräder 19 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel untereinander und mit dem als Elektromotor ausgebildeten motorischen Antrieb 17 über eine starre mechanische Antriebswelle 23 verbunden. In die Antriebswelle 23 ist eine lösbare Kupplung 24 eingeschaltet, die bei einem Ausfall des Elektromotors 17 ein Unterbrechen der zwangsweisen Antriebskupplung der beiden Zahnräder 19 ermöglicht. Bei dem in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß Eingriffsmittel für die an den Rollenwagen 5 des ersten beweglichen Spriegels 7 angeordneten Antriebsglieder mit den Laufschienen 2 einteilig ausgebildet sind, wobei die Laufschienen 2 an ihrem Tragprofil 11 eine seitlich angeschlossene
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Erweiterung 25 aufweisen, "der'e'n ÖÖerseite als Lochschiene 26 ausgebildet ist, Mit den Loehausnehmungen 27 der Loöhschiene 26 wirken die als Zahnräder 28 ausgebildeten Antriensglieder zusammen. Diese Ausführungsform zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß für das Anbringen der Eingriffsmittel an den Laufschienen 11 weder zusätzliche noch ein zusätzlicher Montageaufwand erforderlich ist.
Die Energieversorgung des als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmötors 17 erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiels mittels eines Flachbandkabels 28, welches an jeweils de? den Spriegel 7 tragenden Stützstrebe 4 über eine kreisbögenförmig gewölbte «uflagerflache Zy aufweisende Abstützungen 3ü aufgehängt ist. Den Abstützungen 30 ist bezüglich des Energiezuleitungskabels 28 gegenüberliegend jeweils ein Niederhalter 31 zugeordnet, über welchen die Abstütfungen 30 gleichzeitig auch an die Stützstrebe 4 angeschlossen sind. Für den Anschluß der Abstützungen 30 samt der Niederhalter 31 wird der für die gelenkige Verbindung der beiden Stützstrebefi 3 und 4 ohnehin vorhandene Schraubenbolzen 32 verwendet, welcher über seinen verlängerten Schaftteil 33 gleichzeitig auch die Abstützung 30/31 trägt.

Claims (16)

%i a · se em I» ■■■( ED. Scharwächter QiflbH S't Hohenhagenerstr. 26 - 28 ftemscheid 1 Zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger -PateftfcQn.spruc.he:
1.) Zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger, bestehend aus zwei die Länge der Ladefläche bzw. des Laderaumes überspannenden, insbesondere von aufragenden Stützen getragenen, gegebenenfalls unterteilten Laufschienen und einer Vielzahl über paarweise gelenkig miteinander verbundene Stützstreben unJ. fiollenwagen längs verfahrbar an den Laufschienen abgestützten, eine Plane tragenden Spriegeln, sowie antreibbaren Mitteln zum Verfahren der Rollenwagen entlang der Laufschienen, dadurch gekennzeichnet, daß das dem ersten beweglichen Spriegel (7) zugeordnete Rollenwagenpaar (5) mit einem fernsteuerbaren motorischen Antrieb (17) ausgestattet ist.
2.) Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden dem ersten beweglichen Spriegel (7) zugeordneten Rollenwagen (5) jeweils ein an den Laufschienen (2) oder an diese angeschlossenen Eingriffsmitteln (20) bzw. (26) abgestütztes Antriebsglied (19) bzw. (28) angeordnet ist.
3.) Verdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb (17) an lediglich einem der beiden dem ersten beweglichen Spriegel (7) zugeordneten Rollenwagen (5) angeordnet ist, und die Antriebsglieder (19) bzw. (28) beider Rollenwagen (5) durch mechanische Mittel (23) miteinander gekoppelt sind.
4,) Verdeck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die mechanische, insbesondere durch eine Antriebswelle
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(23) giiüildet'e*"Koppelung äer Ari£riebsglieder (19) bzw. (28) der beiden dem ersten beweglichen Spriegel (7) zugeordneten Rollenwagen (5) eine ausrückbare Kupplung (24) eingeschaltet ist.
5.) Verdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Rollenwagen (5) des ersten beweglichen Spriegels (7) zugeordneten Antriebsglieder durch Reibräder gebildet sind, die an den Laufschienen abrollen.
6.) Verdeck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebsglieder der beiden dem ersten Spriegel (7) zugeordneten Rollenwagen (5) bildenden Reibräder mit einer profilierten Bereifung versehen sind.
7.) Verdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Rollenwagen (5) des ersten beweglichen Spriegels (7) zugeordneten Antriebsglieder durch Nockenräder und die diesen zugeordnetenen Eingriffsmittel durch jeweils einen wellenförmigen Obsrflächenberei'Jh der beiden Laufschienen (2) gebildet sind.
8.) Verdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Rollenwagen (5) des ersten beweglichen Spriegsls (7) zugeordneten Antriebsglieder durch Zahnräder (19) bzw. (28) und die diesen zugeordneten Eingriffsmittel durch jeweils einen verzahnten Oberflächenbereich der beiden Laufschienen (2) gebildet sind.
9.) Verdeck nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Rollenwagen (5) des ersten beweglichen Spriegels (7) zugeordneten Antriebsgliedfcr als Zahnräder (19) ausgebildet und die diesen zugeordneten Eingriffsmlttßl durch jeweils einen als l.ochschiene (28) ausgebildeten Oberflächenbereich der beiden Laufschienen (2) gebildet sind.
10.) Verdeck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Rollenwagen (5) des ersten beweglichen Spriegels zugeordneten Antr^bsglieder als Zähnräder (19) ausgebildet und die diesen zugeordneten Eingriffsmittel durch seitlich
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an die LaufscKierien [k) "angeschlossene 2ahnsehieneri (20) ggbildet sind.
11.) Verdeck nach einem öder mehreren der Vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an wenigstens einem der.dem ersten beweglichen Spriegel zUgeordhetefi Rollenwagen (5) angeordnete motorische Antrieb durch einen Elektrööder Hydraulik- bzw. Pneumatik-Motor gebildet ist.
12.) Verdack nach Anspruch Ü, dadurch gekennzeichnet, daß für die Energieversorgung des an einem HgilenuagRn (5) dos erster» beweglichen Spriegels (7) angeordneten motorischen Antriebes (17) eine faltbare Energieleitung (38) vorgesehen ist.
13.) Verdeck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der faltbaren Energieleitung (38) jeweils eine eine kreisbogenförmig gewölbte Auflagerfläche (29) aufweisende, an einer der beiden Stützstreben (3) oder (4) befestigte Abstützung (30) zugeordnet ist.
14.) Verdeck nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen für die Energieleitung (38) jeweils zusammen mit der Gelenkverbindung (32) zweier einem Spriegel zugeordneter Stützstreben (3) und (4) verschraubt sind.
15.) Verdeck nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstützung (30) für die Energieleitung (38) ein an der den Spriegel (7) tragenden Stützstrebe (4) angeordneter Niederhalter (31) zugeordnet ist.
16.) Verdeck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung für ainen als Elektromotor (17) ausgebildeten, am einen Rollenwägen (5) des ersten beweglichen Spriegels (7) angeordneten Antriebsmotor als Fahrleitung ausgebildet und an der zugehörigen Laufschiene (2) angeordnet ist.
»· «» »« »&iacgr; it Hf
17,) Verdeck nach "Anspruch§&iacgr; 16,·»dädufc'h ' gekennzeichnet( daß die als Energieversorgung für den als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmotor durch einen an der einen Laufschiene (2) mittels Klebung oder in sonstiger isolierter Weise befestigten elektrischen Leiter gebildet ist.
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