DE8711622U1 - Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

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DE8711622U1 DE8711622U DE8711622U DE8711622U1 DE 8711622 U1 DE8711622 U1 DE 8711622U1 DE 8711622 U DE8711622 U DE 8711622U DE 8711622 U DE8711622 U DE 8711622U DE 8711622 U1 DE8711622 U1 DE 8711622U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/163Means for transmitting drive with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement

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Description

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ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Wischvorrichtung bekannt (DE-OS 18 12 307), bei der die Antriebsvorrichtung mit einer aufwendigen und störanfälligen Magnet-Rastmittelkonstruktion versehen ist, durch welche eine Drehbewegung der Exzenterbuchse ermöglicht wird, wenn die Wischvorrichtung stillgesetzt werden soll* Diese Drehbewegung kann aber zeitlich erst nach Abschluß des letzten Pendelhubes eingeleitet und ausgeführt werden. Auch beim Anlauf der Wischvor? richtung kann die Pendelbewegung erst nach Abschluß der Exzenter-4~\ buchsen-Drehrückstellbewegung erfolgen, so daß in bestimmten Ver^
kehrssituationen wertvolle Zeit verlorengeht, bis die notwendige Wisch-Pendelbewegung des Wischblatts ausgeführt werden kann. Weiter sind die beim Rasten entstehenden Geräusche störend.
Es ist weiter bekannt (DE-OS 32 18 373), auf einer sum Pendelgetriebe gehörenden Schwinge eine Stellvorrichtung anzuordnen und mit dieser die Gelenkstelle zwischen einer Schubstange und der Schwinge zu verstellen, so daß sich eine zusätzliche Schwenkbewegung des Wischblatts in die außerhalb des Wischfeldes liegende Ruhe- oder Parkstellung ergibt.
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Diese Lösung erfordert aber zusätzlichen Raum/ der im Beteich dar Schwinge nicht zur Verfugung steht. Weiter ist bei dieser Lösung nachteilig, daß die Versorgungskabel der Stellvorrichtung, die wahrend des Wischbetriebs der Wischvorrichtung auftretende Pendelbewegung der Schwinge ausgleichen müssen und die Stellvorrichtung die zu bewegende Masse vergrößert.
Vorteile der Erfindung
f Die »rfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merk-
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil/ daß die Stellvorrichtung in die gestellfest angeordnete Antriebsvorrichtung
J integriert werden kann/ so daß sich eine kompakte Antriebseinheit
ergibt/ welche auch die weiteren Probleme der bekannten Wischvorrichtungen löst.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind voseß teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Prinzipdarstellung einer Pendel-Wischvorrichtung, bei der das Wischblatt, la einer außerhalb des Wischfeldes befindlichen Ruhe- oder Parkstellung abgelegt wird, Figar 2 einpn Schnitt durch ein au einer Antriebseinheit gehörenden Getriebe, in vergrößerter Darstellung, Figur 3 einen Teilschnitt durch das Getriebe entlang der Linie I1I-III in Figur 2, Figur 4 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Figur 3, entlang der Linie IV-IV, Figur 5 einen Teilschnitt gemäß Figur 2 durch ein anders ausgebildetes Getri·?* * -igur 6 einen Schnitt gemäß Figur 4 durch die entsprechende Anordnung der
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in Figur 5 dargestellten Getriebeausführung, Figur 7 eine Prinzipdarstellung der Kurbelbewegung während des Wischbetriebs und der Kurbelposition bei abgelegtem Wischblatt und Figur 8 einen Schnitt gemäß Figur 2 durch eine weitere Ausführttngsform der Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine in Figur 1 dargestellte Wischvorrichtung 10 weist eine Antriebsvorrichtung 12 auf, welche eine Kurbel 14 in Richtung des Pfeiles 16 umlaufend antreibt. An der Kurbel 14 ist ein Ende einer Schubstange 18 angelenkt, deren anderes Ende gelenkig mit dem freien Ende einer Schwinge 20 verbunden ist. Das andere Ende der Schwinge ist an einer gestellfest gelagerten Pendelwelle 22 befestigt an der das eine Ende eines Wischerarms 24 angeordnet ist. Am anderen Ende des Wischerarms 24 ist ein Wischblatt 26 gehalten, das auf einer zu einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug gehörenden Scheibe 28 anliegt. Wenn in Betrieb der Wischvorrichtung 10 die Kurbel 14 in Sichtung des Pfeiles 16 umläuft, wird die Schubstange 18 in Sichtung des Doppelpfeiles 30 bewegt, so daß die Schwinge 20 in Sichtung des Doppelpfeiles 32 um die Achse der Pendelwelle 22 pendelt. Diese Pendelbewegung wird auch auf den Wischerarm 24 und damit auf das Wischblatt 26 übertragen, das dadurch in Richtung des Doppelpfeiles 34 über die Scheibe 28 pendelt und dabei ein Wischfeld überstreicht, welches mit 36 bezeichnet ist. Die Kurbel 14 bildet zusammen mit der Schubstange 18 und der Schwinge 20 ein Pendelgetriebe 21, welches die Abtriebs-Drehbewegung der Antriebsvorrichtung 12 in eine Pendelbewegung umwandelt, welche durch die Pfeile 32 und 34 angedeutet ist.
Die Antriebsvorrichtung 12 weist einen elektrischen Antriebsmotor 40 auf (Figur 2), dessen Ankerwelle als eine Schneckenwelle 42 ausgebildet ist, welche mit einem Schneckenrad 44 kämmt. Das Schneckenrad 44 sitzt auf einem Drehzapfen 46, der in einnm Gehäuse 4$ gelagert iöt/ welches die Antriebsvorrichtung 12 umgibt. Etwa in Verlängerte/
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der Drehachse 48 des Drehzapfens 46 befindet sich eine Welle 50, welche über ein Kalottenlager 52 in einer Exzenterbuchse 54 gelagert ist. Die Exzenterbuchse 54 ist topfförmig ausgebildet und das Kalottenlager 52 ist in den sich so ergebenden Topfboden 56 integriert. Dabei ist die Aufnahme des Kalottenlagers 52 in der Exzenterbuchse 54 so getroffen, daß eine die Welle 50 führende Zylinderbohrung 58 in dem Kalottenlager 52 exzentrisch zur äußeren Mantelfläche 60 der Exzenterbuchse 54 angeordnet ist. Weiter weist die topfförmige Exzenterbuchse 54 einen den Topfrand bildenden Ringbund
62 auf, dessen äußere Mantelfläche derart verzahnt ist, daß dieser O Ringbund ein Schneckenrad bildet, welches mit einer Schneckenwelle
63 kämmt, die mit einem weiteren Antriebsmotor 64 wirkverbunden ist. Das Schneckenrad 62 bildet zusammen mit der Sohnecke 63 eine Stellvorrichtung 66, durch welche die Exzenterbuchse 54 um die im Zentrum der Mantelfläche 60 liegende Achse gedreht werden kann. Da die Längsachse 68 der Welle 50 die Drehachse 48 des Schneckenrades 44 nahe der ihr zugewandten Stirnfläche des Schneckenrades 44 schneidet, die Welle 50 andererseits aber in der Exzenterbuchse 54 außermittig gelagert ist, fluchtet die Drehachse 48 des Schneckenrades 44 nicht mit der Längsachse 68 der Welle 50, welche im folgenden auch als Kurbeldrehachse bezeichnet wird. Die Welle 50 tritt mit einem Endabschnitt 70 aus dem Topfboden 56 heraus und ist mit einem Kurbelarm 72 versehen, dessen eines Ende fest mit der Welle 50 verbunden ist. An dem anderen, freien Ende des Kurbelarms 72 ist ein kalottenförmiger Kurbelzapfen 74 befestigt (Figuren 1 und 2) an dem die Schubstange 18 angreift. Aus Figur 2 ist weiter ersichtlich, daß das Schneckenrad 44 zwei axiale Vorsprünge 7ß hat, auf denen ein aus einem federelastischen Material bestehender Ring 80 aufliegt und der über zwei Nieten 82 fest mit dem Schneckenrad 44 verbunden ist. Der federelastische Ring 80 stellt zusammen mit einem mit ihm verbundenen Bügel 83 - der seinerseits fest mit der WeIIo 50 verbunden ist - ein kardaniaches Kupplungsmittel dar, durch welches das Schneckenrad 44 und die Welle 50 drehfest miteinander verbunden sind. Wie insbesondere die Figuren 3 und 4 Zeigen, sitzt die Welle 50 mit
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ihrem einen Ende in einer Bohrung des Pügels 83. Weiter ist der Bügel 83 durch Nieten 84 mit dem Ring 80 verbunden. Me Anordnung der Verbindungsnieten 84 zwischen dem Ring 80 und dem Bügel 83 ist so getroffen, daß sie um 90 Grad versetzt zwischen den Befestigungsnieten 82 liegen, welche den Ring 80 an dem Schneckenrad 44 halten. Zwischen den axialen Vorsprüngen 78 ist der Ring 80 in bezug auf das Schneckenrad 44 frei und mit Abstand 81 von diesem angeordnet, so daß er genügend Spiel hat um im Eahmen seiner ihm eigenen Elastizität und Nachgiebigkeit den Fluchtungsfehler zwischen der Drehachse 48 des Schneckenrades 44 und der Kurbeldrehachse 68 auszugleichen.
Im folgenden soll der Betrieb der Wischvorrichtung beschrieben werden. Wenn die Kurbel 14 durch die Antriebsvorrichtung 12 in Richtung des Pfeiles 16 umlaufend angetrieben wird, befinden sich alle Bai'93w.ente der Antriebsvorrichtung 12 in ihren in Figur 2 mit ausgezogenen Linien 'argestellten Positionen. Dabei läuft der Kurbelzapfen 74 auf einer Bahn 88 um (Figur 7), die dort mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Kurbeldrehachse ist in Figur 7 ebenfalls mit der Bezugszahl 68 versehen worden. Solange die Kurbel 14 umläuft, pendelt das Wischblatt 26 über das Wischfeltf. 36 wischen zwei Umkehrlagen, von denen die eine, sichtbare Umkehrlage in Figur 1 durch das Wischblatt 26 selbst markiert ist. Dabei wird der Fluchtungsfehler zwischen der Kurbeldrehachse 68 und der Schneckenrad- ^' drehachse 48 durch den elastischen Ring 80 ausgeglichen. Wenn die Antriebsvorrichtung 12 abgestellt wird, soll das Wischblatt 26 in eine sogenannte Ruhe- oder Parkstellung überführt werden, die sich, in der einen Pendelriehtuag gesehen, vor dem Wischfeld 36 befindet. Diese Ruhestellung ist in Figur 1 mic gestrichelten Linien dargestellt und mit der Bezugszahl 27 versehen worden. Zum Überführen des Wischblatts 26 in seine Ruhestellung 27 wird die Stellvorrichtung aktiviert, wobei die Exzenterbuchse 54 in Richtung des Pfeiles 55 (Figur 7) um 180° gedreht wird. Dadurch, daß die Lagerung 54, 58 der Helie 50 zur Drehführung 60 der Exzenterbuchse S4 außermittig liegt, wird die Kurbeldrehachse 68 der Welle 50 auf einer Kreisbahn ver-
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schoben, die in Figur 7 mit 57 bezeichnet ist. Die Stellvorrichtung 66 wird stillgesetzt, nachdem die Exzenterbuchse 54 um 180 Grad gedreht worden ist. Dabei ist die Anordnung der Exzenterbuchse 54 in dem Gehäuse 48 so getroffen, daß der Kurbelzapfen 74 den maximal möglichen Stellweg in einer Richtung ausführt. Dieser Stellweg ist in den Figuren 2 und 7 mit 90 bezeichnet worden. Er entspricht der Bogenbahn 57 ia Figur 7, die ebenfalls als strichpunktierte Linie dargestellt worden ist. In der nun erreichten Stellposition nimmt die Kurbeldrehachse 68 eine Stellung ein, die in Figur 2 r«:richpunktiert dargestellt ;nd wit 168 bezeichnet worden ist. DaS^i nimmt f\ der Kurbelzapfen 74 eiae Zusatzstellung ein, die in Figur 2 strichpunktiert dargestellt und mit 174 bezeichnet worden ist. Projiziert man nun das eben Beschrieben in die Anordnung gemäß Figur 1 wird klar, daß durch eine Drehung <3.er Exzenterbuchse 54 um 180 Grad die Kurbel 14 und mit dieser der Kurbelzapfen 74 in Richtung des Pfeiles 75 verschoben wird, so daß di* Schwinge 20 in «ine mit 120 bezeichnete und strichpunktiert dargestellter Position gelangt, welche das Wischblatt 26 in seine Ruhestellung 27 zwingt. Dabei legt das Wischblatt 26 eine Strecke 77 zurück, so daß es in der einen Penäelrichtung gesehen vor dem Wischfeld 36 abgelegt wird. Die Schaltung dex Stellvorrichtung 66 ist so vorgenommen, daß beim Wiederbetätigen der Wischvorrichtung 10 die Exzenterbuchse 54 in Richtung des strichpunktierten Pfeiles 155 in Figur 7 um 180° weitergedreht wird, so daß die Kurbeldrehachse 168 wieder ihre Ausgangsposition 68 einnimmt. Dabei erfolgt die Rückstellbewegung ai»£ der Bogenbahn 157.
Bei einer von der eben beschriebenen Ausführurgsform abweichenden Ausführungsform gemäß Figur 5 ist die Welle 250 der nicht dargestellten Kurbel 14 abweichend von der eben beschriebenen Ausführungsform mit einem Fortsatz 92 versehen, mit welchem die Welle den Bügel 283 durchdringt. Dieser Fortsatz 92 int als Kugelzapfen ausgebildet, d. in einer Kugelpfanne 94 sitzt, wiche an dem Schneckenrad 244 ausgebildet ist. Um dem Bügel 2Ö3 und der Welle 250 die nÖtigö Bewegungsfreiheit in be2ug auf das Schneckenrad 244 zu geben.
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Zusammenwirken des Schneckengetriebes 42, 344 sichergestellt ist.
In der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Hischvorrichtung ist diese so beschrieben worden, als wenn die Stellvorrichtung 66 erst nach Stillsetzen des Antriebsmotors 44 aktiviert werden könnten. Dies ist aber lediglich der besseren Übersichtlichkeit der Darstellung wegen geschehen. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß die Stellvorrichtung 66 insbesondere beim Wiederanlauf der Wischvorrichtung, zusammen mit dem Antriebsmotor 40 eingeschaltet werden kann, so daß die Stellbewegung 157 (Figur 7) der Kurbeldrehachse 68 - die identisch ist mit der Stellbewegung des Kurbelzapfens 74 - der Pendelbewegung 32 der Schwinge 20 überlagert werden kann. Auf diese Heise wird eine rasche Säuberung des Wischfeldes gewährleistet.
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ist der Bügel 283 in seinem Mitteibereich mit einer entsprechenden Doppelkröpfung 96 versehe»/ mit welcher er die Kugelpfanne 94 überquert. Durch diese Ausführung ergibt sich eine spezielle Lagerung der Helle 250 an ihrem einen Ende/ während bei der Ausführungeform gemäß Figur 2 die Helle 50 lediglich über den Ring 58 kardanähnlich an dem Schneckenrad 44 gehalten ist.
Bei der weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 8 ist die Helle 350 der Kurbel 14 fest mit dom Schneckenrad 344 verbunden, wobei die Drehachsen von Helle und Schneckenrad miteinander fluchten. Damit die durch die Verdrehung (Pfeil 55) der Exzenterbuchse bewirkte Stellbewegung 90 erfolgen kann/ ist das Schneckenrad 344 über ein Pendelkugellager 345 auf einem ge£v&usefesten Lagerzapfen 347 pendelbar geführt. Das Pendelzentrum 349 liegt dabei im Bereich des Lagerzapfens 347. Der Außenring 351 des PendelAugellagers 345 sitzt dabei in einer zentralen Ausnehmung des Schneckenrades 344, während der Innenring 353 des Pendelkugellagers 345 auf dem Lager- '
zapfen 347 sitzt. Die Verzahnung 346 des Schneckenrades 344 ist konvex ausgebildet und derart angeordnet/ daß sich deren Krümmungszentrum zumindest annähernd mit dem Pendelzentrum 349 der Drehachse des Schneckenrades 344 deckt, so daß stets ein ordnungsgemäßes
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Heitere Vorteile der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung siLnd beispielsweise in der hohen Funktionssicherheit der Wischvorlrichtung, welche durch funktionelle Trennung des Pendelantriebs von der Verichiebe-Stollbewegung des Wischers, erreicht wird, sowie ILn dem hohen Loebrechmöment zu sehen, das bei eingefrorener Waschanlage deren Anlauf gewährleistet.

Claims (14)

&igr;&igr;&Iacgr;&igr; , S. 21343 29.7.1987 Sa/Kc ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 \J Ansprüche
1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem im Betrieb ein zwischen zwei Pendel-Umkehrlagen befindliches Wischfeld übers: reichenden Wischblatt, das über einen Wischerarm mit einer Pendö3.welle niest verbunden ist und das in öiner Ruhestellung ablegbar ist, welche si ii in der einen Pendelrichtung gesehen vor dem Wischfeld befindet, mit einer Antriebsvorrichtung, die einen elektrischen Antriebsmotor und eine mit diesem wirkverbundene, zu einem Pendelgetriebe gehörende Kurbel aufweist, welches die Drehbewegung des Antriebsmotors als Pendelbewegung auf die Pendelwelle überträgt und die Kurbel weiter mit einer Welle in einer Exzenterbuchse gela-
*-v gert ist, die ihrerseits gegenüber einem Vorrichtungsgehäuse zwisehen zwei Stellungen geführt derart verdrehbar ist, daß die Drehachse der Kurbel zwischen einer Pendel-Betriebsstellung einer die Wischblatt-Ruhestellung bewirkenden Zusatzsuellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbuchse (54) eine separate, von dem Pendelantrieb (40, 44, 80, 82, 50, 14) unabhängige Stellvorrichtung (66) aufweist.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der elektrische Antriebsmotor mit seiner als Schneckenwelle ausgebildeten Ankerwelle mit der Verzahnung eines Schneckenrades kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (SO) der Kurbel (72, 74) sich annähernd in Rieh-
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tung der Prehachse (68) des Schneckenrades erstreckt, daß der vom S<£ineckenrad (44) abgewimdte Endabschnitt (20) der Welle (50) der Kurbel (14) in der zur Schneckenrad-Drehachse (48) exzentrisch angeordneten Buchse (54) gelagert ist und daß zwischen dem Schneckenrad (44) und dem diesem zugewandten Endabschnitt der Welle (50) der Kurbel (14) Kupplungsmittel (80) angeordnet sind, welche die Drehbewegung des Schneekenrades (44) auf die Welle (50) der Kurbel (14) übertragen und den Fluchtungsfehler von der Schaeckenrad-Drehachse (48) zur Drehachse* (68) der Kurbel (14) ausgleichen.
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3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stellvorrichturi,· (66) für die Exzenterbuchse (54) einen elektrischen Antriebsmotor (64) und ein diesem nachgeordnetes Schneckengetrieb« (62, 63) aufweist, dessen Schneckenrad an der Mantelfläche der Exzenterbuchse (54) ausgebildet ist.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzoxchnet, daß die Exzenterbuchse (54) topfformig ausgebildet ist, daß das Schneckenrad an der Mantelfläche eines zum Topfboden (56) parallelen Topfrandes (62) ausgebildet und daß im Topfboden (56) ein Kalottenlager (52) integriert ist, in dessen Zylinderbohrung (58) die Welle (50) der Kurbel (14) gelagert ist.
5. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel durch einen federelastischen Ring (8&Pgr;) gebildet sind, der zwischen dem Schneckenrad (44) der Antriebsvorrichtung (12) und der Welle (50) der Kurbel (16) deren Drehachsen (48, 63) umgebend angeordnet ist und daß der Ring (80), in dessen Ümfangsrichtung gesehen, mit Abstand voneinaaderliagende Befestigungen (82) zum Schneckenrad (44) und dazwischenliegende Vorbindungen (84) zur Welle (50) aufweist.
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6» Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet* daß der Ring (80) im Bereich der Befestigungen (82) an der ihm zugewandten Seite des Schneckenrades (44) anliegt und die dazwischenliegenden Abschnitte des Ringes (80) sich im Abstand (81) von dem Schneckenrad (44) befinden«
7. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das acaaäsksätäa \44) &iacgr;&iacgr;&pgr; 5s?s£sh üsz Befestigung«» (&bgr;2) aatiale Vorsprünge (78) zur Abstützung des Ringes (00) hat·
8. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (84) zur Welle (50) der Kurbel (14) an einem Bügel (83) angeordnet sind, der seinerseits fest mit der Welle (50) verbunden ist.
9. Wischvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem King (80) und dem Schneckenrad (44) zwei einander diametral gegenüberliegende Befestigungen (82) angeordnet sind und daß dazu die Verbindungen (84) zwischen Bügel (83) Und Sing (80) um 90 Grad versetzt sind.
10. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (50) der Kurbel (14) einen den Bügel (283) durchdringenden Fortsatz (92) hat, der als Kugelzapfen ausgebildet und mit einer Kugelpfanne (94) des Schneckenrades (244) gelagert ist.
11. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekesszeiehnet, daß die Äntriebsverriohtusg (12) und die Stellvorrichtung (66) gleichzeitig betätigbar sind.
12. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der elektrische Antriebsmotor mit seiner als Schneckenwelle ausgebildeten Ankerwelle mit der Verzahnung eines Schneckenrades kämmt, dadurch gekennzeich-
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net, daß die Welle (350) der Kurbel (14) sich annähernd in Richtung der Drehachse des Schneckenrades (344) erstreckt, daß der vom Schneckenrad abgewandte Endabschnitt der Welle (350) der Kurbel (14) in der zur Schneckenrad-Drehachse exzentrisch angeordneten Buchse (54) gelagert ist, daß die Welle (350) der Kurbel (14) fest mit dem Schneckenrad (344) verbunden ist, wobei die Drehachse der Welle (350) mit der Drehachse des Schneckenrades (344) fluchtet und daß das Schneekenrad (344i an einem gestellfesten Lagerelement (347) derart geführt ist, daß seine Drehachse um ein im Bereich des Lagerelements liegendes PendelZentrum (349) pendelbar ist.
13. Wischvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement ein auf einem gestellfesten Zapfen (347) sitzendes Pn^del-Wälzlager (345) ist, dessen Außenring (351) mit dem Schneckenrad (344) fest verbunden ist.
14. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (346) des Schneckenrades (344) konvex ausgebildet ist und daß deren Krümmungszentrum wenigstens annähernd mit dem Pendelzentrum (349) der Drehachse des Schneckenrades (344) übereinstimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010062574B4 (de) 2010-12-08 2018-08-23 Robert Bosch Gmbh Antriebseinrichtung, insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung in einem Fahrzeug

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DE102010062574B4 (de) 2010-12-08 2018-08-23 Robert Bosch Gmbh Antriebseinrichtung, insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung in einem Fahrzeug

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