DE8711595U1 - Schrägpfahl mit einem fußseitigen Überstand über den Pfahlquerschnitt - Google Patents

Schrägpfahl mit einem fußseitigen Überstand über den Pfahlquerschnitt

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DE8711595U1
DE8711595U1 DE8711595U DE8711595U DE8711595U1 DE 8711595 U1 DE8711595 U1 DE 8711595U1 DE 8711595 U DE8711595 U DE 8711595U DE 8711595 U DE8711595 U DE 8711595U DE 8711595 U1 DE8711595 U1 DE 8711595U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schrägpfaiii mit einem fußseitigen Überstand über den Pfahlquerschnitt»
ißchrägpfahle dienen der Kompensation des an j
CSeländesprünge, Böschungen und dergleichen hinterfangenden Stützwänden, insbesondere
Spundwänden, wirksam werdenden Erddrucks, ge- §
(pebenenfalls auch anstehenden Wasserdrucks. !Die Höhe der vom an die Stützwand angeechlossenen Schrägpfahl kompensierbaren Kräfte hängt ab von dem Verbund des Schräg- !»fahles mit dem Untergrund, insbesondere bei lockerem Untergrund reicht die Mantelreibung des Schrägpfahles in der Regel nicht aus, die ton der Stützwand wirksam werdenden Kräfte zu kompensieren* In solchen Fällen werden zufcätzliche Maßnahmen getroffen, sei es, daß <tine mechanische Aufweitung am Fuß des ge-Hetzten Schrägpfahles vorgesehen wird, sei es, Öaß Schrägpfähle in Gestalt von Betonverpreßf)fählen eingesetzt werden. Im einen wie im Änderen Fall, ist die Ausbildung des Fußbe--teichs des gesetzten Schrägpfahles der Kontrolle entzogen, eine mangelhafte, die Funktion des Schrägpfahles beeinträchtigende Ausbildung des Fußbereichs wird erst erkennbar, wenn die Stützwand, an die der Schrägpfahl angeschlossen ist, sich auf Grund Ungenügend kompensierten, an ihr anstehenden
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Drucks nach vorne neigt. Die dann zu treffenden Maßnahmen zur Stabilisierung der Stützwand sind aufwendig, unter Umetänden muß die Stützwand neu gesetzt werden.
Ausgehend vom im vorausgehenden umrissenen Ätand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, beim Setzen von insbesondere ·&eegr; Stützwänden wirksam werdende Kräfte kompensierenden Schrägpfählen, deren einwand-
] freie Verankerung im Untergrund sicherzustellen.
Die Aufgabe wird mit Hilfe von Schrägpfählen Üit einem fußseitigen Überstand über den &psgr;£ahlquerschnitt gelöst, bei denen der Überstand von einem eigenständigen, formschlüssig &bull;it dem gesetzten Pfahl in Wirkverbindung bringbaren Bauteil gebildet wird.
|)ie Zuordnung des den Überstand bildenden Bauteils zum gesetzten Schrägpfahl erfolgt in der ileise, daß im Endbereich des gesetzten Schräg- |»fahles eine Montagegrube ausgehoben wird, in die der Fuß des Schrägpfahles hineinragt, mit dem das vom Rand der Montagegrube in Ansetzposition überführte, den Überstand bildende Bauteil in Wirkverbindung gebracht wird, woran sich die Verfüllung der Grube anschließt.
Dadurch wird eine kontrollierte Verankerung des Schrägpfahles im Untergrund möglich, wobei
f dann auch eine Anpassung an im speziellen Fall
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ferwartungsgemäß zu kompensierenden Druck
: Hürch eine entsprechende Dimensiönierüng des
&psgr; Widerlagers Rechnung getragen werden kann* Damit
f tntfallen dann auch aufwendige ProbebeläätUngeri;
Wird der Schrägpfahl in lockerem Untergrund gesetzt, kann es erforderlich werden, die Wandung der Montagegrube mit einer Abstützung tu versehen. Hierfür stehen bekannte Schalungen tür Verfügung. Die Abstützfunktion kann aber Auch durch eine thixotrope Flüssigkeit erfüllt Werden, insbesondere dann auch durch eine rückfewinnbare Trübe, wie Bentonit.
tn der Regel wird man das Widerlager am in die Rontagegrube hineinragenden Ende des gesetzten tchrägpfahles ansetzen, das schließt nicht aus, UaR der Schrägpfahl in Wirkverbindung mit dem in der Montagegrube in Aufnahmeposition überführten Widerlager gebracht wird.
tn Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der
* fchrsg-fahl bzw. Anker durch ein vorweg ge-
&bull; tetztes Führungsrohr untei Belassung einer &Kgr;&egr;&igr;.
h. lativbeweglichkeit zwischen Rohr und Pfahl gell
m feetzt und dem in die Montagegrube hineinragenden
Ende des Schrägpfahles bzw. Ankers das Widerlager Eugeorndet wird. Hiermit ist der Vorteil ver-
&idigr; Ibünden, das unter Eliminierung der Reibhai ~ -j
des Pfahles mit kontrollierbaren Kräften gelrechnet werden kann.
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Das dem Schrägpfahl zugeordnete Widerlager kann im Abstand von der stützwandseitigen Wandung der Grube belassen bleiben, es wird dann beim anschließenden Verfüllen der Montagegrube von dem Füllmaterial umgeben, zumal wenn der anstehende gewachsene Untergrund zu einer hinreichenden Druckaufnahme befähigt ist, kann das Widerlager vor dem Verfüllen der Grube aber auch gegen die stützwandseitige Wandung der Grube zur Anlage gebracht werden.
Für das Verfüllen der Montagegrube steht der Aushub der Grube zur Verfügung, anstelle des Aushubs kann aber auch Beton oder dergleichen zum Verfüllen der Grube verwendet werden. Letzteres führt in wünschenswerter Weise zu einer noch besseren Verankerung des gesetzten Schrägpfahles insbesondere in lockerem Untergrund.
Abschließend kann der gesetzte Schrägpfahl in an sich bekannter Weise mit Vorspannung versehen werden, etwa über eine im Anschlußbereich des Schrägpfahles an die Stützwand vorgesehene Spannmutter.
Egal wie das Widerlager dem Schrägpfahl zugeordnet wird, welche Position das Widerlager in der Montagegrube einnimmt und wiQ die Montagegrube verfüllt wird, wird durch das neue Verfahren eine den erwartungsgemäß vom Schrägpfahl aufzunehmenden Kräften Rechnung tragende kontrollierte
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Verankerung des Schrägpfahles im Untergrund unter Anschluß von unzureichenden Verankerungen möglich. Die angestrebte Standfestigkeit der Stützwand, an der solchermaßen im Untergrund verankerte Stützpfähle angreifen, ist generell und dann auch von vornherein und anhaltend gewährleistet. Bei entsprechender Dimensionierung des dem Schrägpfahl am Fußende zuzuordnenden Widerlagers, das dann zu einer dementsprechenden Kraftaufnahme befähigt ist, kann die Länge des Schrägpfahles gegebenenfalls reduziert werden. Wird zunächst ein Mantelrohr etwa durch Einspülen gesetzt, durch das der Pfahl in Einbauposition überführt wird, resultiert daraus zum einen ein erschütterungsfreier Einbau und zum anderen dann auch ein geräuscharmer Einbau. Auf den Pfahl aufgetragener Korrosionsschutz bleibt hierbei dann auch erhalten.
Die Schulter kann gebildet werden von einer Ausnehmung oder von einem Überstand im Endbereich des Pfahles, wobei es sich dann auch um eine auf den Pfahl aufschraubbare Mutter handeln kann. Nach einer abgewandelten Ausführungsform bildet die Mutter selbst das Widerlager. Eigenständige Widerlager sind am Fuß des Pfahles formschlüssig ansetzbare Platten oder aus Längs- und Querstreben zusammengesetzte Flächentragwerke.
Als zweckmäßig eifWeist sieh eine lotrechte
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Zuordnung solcher Widerlager zum Schrägpfahl,
da sich hierbei die kompensierbaren Kräfte
besser rechnen lassen. Realisieren läßt sich
jf das beispielsweise durch entsprechende zwischen
dem Widerlager und der das Widerlager hinter-
fangenen Schulter am Pfahl einzufügende Paß-Btücke. Wird die Schulter von einer auf den Pfahlfuß aufschraubbaren Mutter gebildet, kann die Mutter dann auch in das Paßstück integriert sein.
Dem Widerlager können Montagehilfen zugeordnet Bein, die die Orientierung des Widerlagers in der Montagegrube und dann auch das Ansetzen Öes Widerlagers am in die Montagegrube hineinragenden Fuß des Schrägpfahles vom Rand der Montagegrube aus ermöglichen.
2um Einsatz kommen können praktisch alle bekannten Pfahlprofile, wird mit einem Mantelrohr gearbeitet, wird man vollen Querschnitten öen Vorzug geben.
für die Herstellung der Montagegrube bietet eich die Schlitzwandbauweise an.
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Die neuartige Verankerung ist nicht auf /Stützwände anzuschließende Schrägpfähle beschränkt, sie kann selbstverständlich auch im Zusammenhang mit anderen Einsatzfällen von Schrägpfählen zur Anwendung kommen, insbesondere aann auch im Zusammenhang mit Einsatzfällen, bei denen der Schrägpfahl in erster Linie Druck aufnimmt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von in ganz schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispielen weitergehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Geländesprung mit Stützwand und ihr zugeordnetem, erfindungsgemäß gesetztem Schrägpfahl,
Figur 2 eine erste Version der erfindungsgemäßen Verankerung des Schrägpfahles in Seitenansicht ,
Figur 3 die Ansicht der Verankerung des Schrägpfahles gemäß Figur 2 in Richtung des Pfeiles III in Figur 2,
Figur 4 eine weitere Version der Verankerung des Schrägpfahles in Seitenansicht,
Figur 5 die Verankerung des Schrägpfahles in Figur 4 in Stirnansicht,
Figur 6 eine weitere Version der Verankerung des Schrägpfahles in Seitenansicht,
Figur 7 die Verankerung des Schrägpfahles in Figur 6 in Stirnansicht,
Figur 8 die Verankerung in den Figuren 6 und 7 in Draufsicht,
Figuren
bis 11 abgewandelte Ausführungsformen der Verankerung des Schrägpfahles in. Seiten- bzw, Stirnänsicht.
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Im Bereich des Geländesprunges 11 in Figur 1 ist eine vertikale Stützwand 16 gesetzt-, der ein sich in einem Mantelrohr 22 führender Schrägpfahl 21 zugeordnet ist/ dessen Kopf 211 in an sich bekannter Weise an die Stützwand 16 angeschlossen ist. Der Schrägpfahl 21 dient der Kompensation des an der Stütz-*
Nach der Erfindung erfolgt die Verankerung des Schräge &igr; pfahles 21 im Untergrund 12 in der Weise, daß im Abstand von der Stützwand 16 eine Montagegrube 121 ausgehoben wird·, in die hinein sich das fußseitige Ende 212 des gesetzten Schrägpfahles 21 erstreckt. Dem fußseitigen, in die Montagegrube 121 hineinragenden Ende 212 des Schrägpfahles 21 wird ein sich an einer Äufweitung 213 am Schrägpfahlende 212 abstützendes Widerlager 26 zugeordnet und die Montagegrube 121 sodann wieder verfüllt, und zwar zunächst mit Beton 126 und anschließend mit zur Verfügung stehendem Aus~ hub 122*. Der am einbetonierten Widerlager 26 anstehende Erddruck P1 sowie das auf das Widerlager einwirkende Gewicht G der Beton- und Erdsäule 126, ^- 122' über dem Widerlager kompensieren den an der
Stützwand 16 anstehenden Erddruck P. Gegebenenfalls wird die Grube 121 vollständig mit Beton befüllt.
Bei der Verankerung nach den Figuren 2 und 3 wird eine Mutter 313 mit integriertem Widerlager 36 mittels Montagehilfen 361 in die Montagegrube 121 abgehängt und der mit Gewinde versehene Fuß 312 des gesetzten Schrägpfahles 31 in die in Montageposition befindliche Mutter 313 hineingedreht. Anschließend wird
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der Änsehlüßbereich 121' der Montagegrübe 121 mit Beton 126 verfüllt» Mit 314 sind Stabilisierungsstege zwisr»-<5n Mutter 313 und Widerlagerplatte 36 bezeichnet. Laitblöche 362 dienen der Erleichterung des Zusammenfügens des Pfahlfußes 312 mit der Mutter 313*
Die Verankerung nach den Figuren 4 und 5 verwendet auch wieder eine eine Schulter für ein Widerlager bildende Verschraubung am Fußende 412 des Schrägpfahles 41* Der Mutter 313 vorgelagert ist ein Paßbzw. Führüngsstück 414, das ein lotrechtes Ansetzen der Widerlagerpiatte 46 mit mit dem Führungsstück 414 korrespondierenden Führungen 462 ermöglicht. Wie das insbesondere aus Figur 5 zu entnehmen ist, weist die Widerlagerplatte 41 eine von der Unterseite ausgehende, sich zum Grund hin verjüngende Ausnehmung 461 auf und kann so von oben her auf das Schrägpfahl- | ende 412, sich gegen das von der Mutter 413 hinter- i| fangene Fuß- und Führungsstück 414 abstützend geschoben werden.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine Zusammenfügung des Widerlagers mit dem Fuß des Schrägpfahles ohne eine Gewindeverbindung. In diesem Fall sind auf dem Fuß 612 des Schrägpfahles 61 Schulterstücke 613, 613' geschweißt, gegen die sich ein das Widerlager bildendes Flachentragwerk aus Längs^ und Querstreben 661, 661" u. 662, 662" abstützt, wobei die eine entsprechend dem Einfallen des Schrägpfahles 61 geneigt verlaufende Anlagefläche aufweisenden Querstreben 662, 662" unter Höhenversatz zu beiden Seiten der Längsstreben 661, 661' angeordnet sind und der
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Abstand zwischen den Längsstreben 661, 661' so bemessen ist, daß zum einen das Aufschieben des Flächentragwerks auf den Schrägpfahl möglich ist und das Flächentragwerk sich zum andern über die Längsstreben §61, 661' gegen die fußseitigen Schultern 613, 613' des Schrägpfahles 61 abstützt. Falls erforderlich bzw. Ungeraten, läßt sich das Flächentragwerk ohne weiteres durch weitere, den Querstreben in Abständen zuzuordnende Längsstreben erweitern. Bei einer Betonierung des Verankerungsbereichs bildet ein solches Flächentragwerk quasi eine Betonbewehrung.
Die Ausführungsformen der Verankerung nach den Figuren I bis 11 bieten sich bei hinreichender Standfestigkeit gewachsenen Untergrundes an. In einem solchen !"all kann das dem Fuß des Schrägpfahles zugeordnete Widerlager gegen die der Stützwand zugewandte Wandung ier Montagegrube zur Anlage gebracht werden.
Als gegen die der Stützwand 16 zugewandte Wandung ler MCjitagegrube 121 zur Anlage kommende Widerlager bieten sich an eine auf das in die Montagegrube 121 hineinragende, mit einem Außengewinde versehene fuß-&bull;eitige Ende 712 des Schrägpfahles aufschraubbare, &bull;ie Randbereiche der Austrittsöffnung 124 des Schräg- |»fahles in die Montagegrube 121 überdeckende Mutter 76 (Fig. 9), wobei diese Mutter 76 dann auch eine mit einem Durchgang für den Schrägpfahl versehene, gegen die Wandung 123 der Montagegrube 121 zur Anlage kommende großflächige Platte 77 hinterfangen kann. Mit ist ein Paßstück nach Art eines Keiles bezeichnet, das die Neigung des Schrägpfahles gegenüber der Grubenwandung 123 überbrückt.
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Anstelle der Gewindeverbindungen nach Fig ^ 9 kann aueh eine andere formschlüssige Verbindung des Widerlagers mit dem Söhfäcjpfahlende vorgesehen sein, etwa entsprechend den Figuren 10 und 11. In diesem Fäll sind die Flansche 813 eines 5-Trägers ä1 am in die MOntägegrube 121 hineinragenden Ende 812 mit Ausnehmungen 814 versehen, und das WiderlagC-r wird von einer mit einer Ausnehmung 861 versehene Platte 86 gebildet, die im Bereich der Ausnehmungen 814 in den Flanschen 813, ßuf den Schrägpfahl 81 geschoben, sich gegen die der Ctützwand zugewandte Wandung 123 der Möiitäcjegrube 121 febütützt.

Claims (1)

1. Schrägpfahl mit einem fußseitigen Überstand über den Pfahlquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand von einem eigenständigen, formschlüssig mit dem gesetzten Pfahl in Wirkverbindung bringbaren Bauteil gebildet ist.
2. Schrägpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er fußseitig (212) mit einer ein Bestandteil des gesetzten Pfahles (21) bildendes Widerlager (26) hinterfangenden Schulter (213) versehen ist.
3. Schräypfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn t, daß die Schulter Bestandteil einer Ausnehmung (814) im Endbereich (812) des Pfahles (81) ist (Fig. 10 u.11).
4. Schrägpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter von einem Überstand (613, 613') im Endbereich des Pfahles (61) gebildet ist (Fig. 6 bis 8).
$. Schrägpfahl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter von einer auf den Fuß (712) des Pfahles aufschraubbaren Mutter (76) gebildet ist (Fig. 9).
f. Durch ein Mantelrohr zu setzender Schrägpfahl nach Anspruch 3 oder Anspruch A1 gekenn-
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zeichnet durch einen Spiel gegenüber dem Mantelrohr (22) belassenden Überstand (213).
7. Schrägpfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Bestandteil des gesetzten Pfahles bildendes, von der fußseitigen Schulter (213) des Pfahles (21) hinterfvsgenes, das Widerlager bildendes Flachentragwerk (26).
8. Schrägpfahl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachentragwerk eine am Pfahl (21) ansetzbare Platte (26) ist.
9. Schrägpfahl nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein aus Längs- und Querstreben (661, 661 ' u. 662, 662') bestehendes, am Pfahl (61) ansetzbares Flachentragwerk.
10. Schrägpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bastandteil des gesetzten Schrägpfahles (31) bildende Widerlager (36) von e\ner auf den Fuß (312) des Pfahles (31) aufschraubbaren Mutter (313) gebildet ist.
11. Schrägpfahl nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine von der Mutter (313) hinterfangene Scheibe (36) größeren Durchmessers.
12. Schrägpfahl nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit Flügeln zum Ansetzen einer Montagehilfe Versehen ist.
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13. Schrägpfahl nach einem der1 Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet duröh ein lotrecht am Schra'gpfahi ansetzbares Widerlager (Pig4 6 bis 8),
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durch ein zwischen dem Widerlager (77) und der das Widerlager (77) hinterfangenden Schulter (76) am Pfähl einzufügendes Paßstück (78).
15. Schrägpfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestandteil des Schrägpfahles bildende Widerlager (36) mit einer Montagehilfe (361) versehen ist.
16. Schrägpfahl nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine lösbar am Widerlager (36) angeordnete Montagehilfe (361).
DE8711595U 1987-08-27 1987-08-27 Schrägpfahl mit einem fußseitigen Überstand über den Pfahlquerschnitt Expired DE8711595U1 (de)

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