DE8711448U1 - Münzbetätigtes Spielgerät - Google Patents
Münzbetätigtes SpielgerätInfo
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Description
-4-
Die Erfindung bezieht sich auf ein mühzbetäligtes, einen Gewinn
in Aussicht stellendes Spielgerät mit mehreren UmiaUfkörpern,
die mit über Gewinn oder Verlust entscheidenden! Ablesefenstern
zugeordneten Symbolen versehen sind, mit einer vorispanhbaren
Abschußeinrichtung für einen Lichtpunkt aus einem Anzeigefeld und mit einem Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes.
Derartige Spielgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie besitzen meist drei Umlaufkörper, die walzen-
oder scheibenförmig ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper
Gewinn* und Verlustsymbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt, und nach dem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen
sind, entscheiden die Symbolkombinationen über Gewinn
oder Verlust. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und Sonderspielgewinne
in &igr; ussichl gestellt. Bei den Sonderspielgewinnen kommt ein Gewinnschiüssnl mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter
Gewinnchance zur Anwendung.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benutzung
des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Unterhaltung zu bieten, würden schon die verschiedensten Maßnahmen
getroffen. Durch diese Maßnahmen soll dem Spieler der Eindruck |
vermittelt werden, als könne er in irgendeiner Weise den Spielablauf
beeinflussen und damit seine Gewinnchance erhöhen. So ist es bekannt, an dem Gerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche
Betätigungsorgane in Form in Tasten oder dergleichen anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betätigung dieser Organe aufzufordern,
durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem beispielsweise durch Betätigung
einer Taste ein Umlaufkörper gestartet, d.h. in Umdrehung versetzt
-S-
werden kann, bevor er Von dem Meöhanismils des Spielgerätös
betätigt wird. Es ist auch möglich, Stopptasten anzuordnen, lim
in Abhängigkeit von dem Willen des Spielers den lauf der Umlaufkörper
vorzeitig zu unterbrechen und somit einen scheinbaren linfluß zu nehmen auf die bei Stillsetzen der Umlaufkörper sich
•instellende Symbolkombination. Einen weiteren zusätzlichen Spiei-•nreiz
verbunden mit einer zusätzlichen Gewinnmöglichkeit bietet • ine LiCriUeisLü. Dies« ist äüä verschiedenen &ugr;&Bgr;&idigr;&ngr;&iacgr;&Ggr;&idiagr;&Pgr;5&Ggr;&idiagr;&Zgr;6&iacgr; gc-Elc—
tienten gebildet. Beim Erzielen eines bestimmten Gewinns wird ein bestimmtes Element erleuchtet, das ein auf den erzielten Gewinn
bezogenes Symbol trägt. Wenn alle Elemente der Lichtleiste erleuchtet sind, wird der zusätzliche Gewinn gegeben.
Weiterhin weisen bekannte, münzbetätigte Spielgeräte häufig eine
Hisikospieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn
über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird Huf einer Risikoanzeigeleiste, die auf Gewinnanzeige-Elementen
Verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und Öef erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen in dem
Spielgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei
Erhöhung des Gewinnes wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch
hervorgehoben. Durch die Risikotasle kann der erzielte Gewinn ferneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der
Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoanzeigeleiste zugeordnetes
Anzeigefeld "0" auf und ein neues Spiel kann beginnen. ä.h„ die Umlaufkörper können wieder in Umlauf gesetzt werden.
Es wurde auch schon zur Erhöhung des Spielanreizes ein münzbetätigtes
Spielgerät mit mehreren Gewinnanzeige-Elementen, die ein Zusatzgewinnfeld bilden, auf dem belegungsabhängig
'..to-&Ogr;·'
Zusatzgewinne efzielbar sind. Vorgeschlagen, bei dem den Ge^
winnanzeige-^filemeriten des ZUsötZgewinnfeldes beim Vdriiegön einer
bestimmten Gewinnköitlbihatiöh auf den Umlaufköfperh in einem
gesonderten Anzeigefeld ein Lichtpunkt für eine bestimmte Zeitdauer zugeordnet ist· der nach Betätigung einer zugehörigen, Vöfepannbaren
Äbschußeinrichtung in mehrmaligen Bewegungen die
Gewinnanzeige-Elemente überstreicht und in Abhängigkeit von der gewählten Vorspannung dor Ähschiißcinrichtur.g nach mehr oder
wt?iiger Bewegungen auf einem Gewinnanze.ige-Element zur Ruhe
kommt.
Bei den heutigen, münzbetätigten Spielgeräten werden zur Steuerung
des gesamten Spielablaufes einschließlich der Ermittlung des Gewinnes und de/ Gewinnauszahlung Mikrocomputer benutzt, die mit
einem an sich beliebigen, sämtliche erforderlichen Funktionen erfüllenden
Programm ausgestattet werden können. Bei derartigen Spielgeräten werden die Umlaufkörper mit Schrittmotoren ausgestattet,
und die Steuerung der Schrittmotoren erfolgt über den
Mikrocomputer, der in an sich beliebiger Weise den laufenden Umlaufkörper
abtastet, daß jeweils sich in die Gewinnstellung einstellende
Symbol erkennt und zur Errechnung des jeweils erzielten Gewinnes auswertet und die Auszahlung bewirkt. Im Mikrocomputer
ist ein Zufallsgenerator, durch den eine gesetzmäßige Wiederholung der sich einstellenden Symbolkombination verhindert
, wird. Der Zufallsgenerator ermittelt bereits zu Anfang des Be-
ginnes des UmlauZ>"?& des einzelnen Umlaufkörpers das Symbol.
\ das einen Teil der sich einstellenden Syn.oolkombination bildet
; und setzt den Umlaufkörper still, wenn dieses zufällig ermittelte
Symbol in der Gewinnstellung sich befindet. Hierbei können ohne
weiteres die üblicherweise angeordneten zusätzlichen Tasten zur Beeinflussung des Spielablaufes verwendet werden, so daß in
bekannter Weise ein gegebenenfalls wiederholtes Starten od-si '-
vorzeiLiges Stillsetzen der Umlaufkörper «rfolgen kann, um dem
Spieler die ihm gewohnte Unterhaltung mit gleichzeitigem Spielanreiz zu bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielgerät
der eingangsgenannten Art die Ausspielung von Gewinnen interessanter,
retevoller und spannender zu gestalten und damit dem Spieler eine weitergehende Unterhaltung und somit einen größeren Anreiz
zum Spiel zu bieten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in
Abhängigkeit von einem bestimmten Spielereignis in dem Anzeigefeld gesetzte Lichtpunkt nach Betätigung der Abschußeinrichtung
über eine Führungsbahn in eine durch endseitige Anschläge begrenzte
Flugbahn, die in Erfolg- und Verlustfelder unterteilt ist. gelangt, in der der Lichtpunkt in Abhängigkeit von der gewählten
Vorspannung der Abschußeinrichtung nach mehr oder weniger häufigen Pendeln zwischen den Anschlägen auf einem, einen Gewinn
gebenden Erfolg- oder Verlustfeld liegenbleibt.
Aufgrund der großen Aufnahmefähigkeit des Mikrocomputers ist es möglich, durch Besprechende Programmierung zu erreichen, daß
in Abhängigkeil von der dem Mikrocomputer gemeldeten Vorspannung
der Abschußeinrichtung der Lichtpunkt in der durch endseitige Anschläge begrenzton Flugbahn früher oder später zur Ruhe kommt,
d.h. beispielsweise bei einer hohen Vorspannung der Abschuß-Einrichtung
pendelt der Lichtpunkt häufig und bei einer kleinen Vorspa'inung weniger häufig zwischen den Anschlägen der Flugtuhnen
hin und her und bleibt dann langsam auslaufend auf einem Erfolg- oder Vnrlustfeld lingen. Durch die dem Lichtpunkt zugeordnete
vorspannbare Abschußeinriohtimg hat also der Spinier die
Möglichkeit, einmi Einfluß auf das folgende Lichtspiel und damit
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scheinbar auf Liegenbleiben des Lichtpunktes auf einem Erfolgoder Verlustfeld zu nehmen. Eine solche Spielgestaltung stellt
eine Erweiterung des bisher bekannten Risikospiels dar. da nunmehr gleichzeitig mehrere Erfolg- und Verlustfelder gegeben sind.
Zur Erzielung eines besonders interessanten Spielereignisses, nach
dessen Auftreten der Lichtpunkt in seinem zugehörigen Anzeigefeld gesetzt wird, ist in Ausgestaltung der Erfindung die Führungsbahn
des Lichtpunktes als eine in aufsteigende Nummernfelder unterteilte Lichtleiste ausgebildet, und auf den UmI auf kör pern sind
unterschiedlich wertige Funktefeider vorgesehen, deren bei Stillstand
der Umlaufkörper in den Ablesefenstern erscheinende Summenzahl in der Lichtleiste aufaddierbar ist. wobei beim Erreichen
des höchsten Nummernfeldes der Lichtpunkt in dem Anzeigefeld i
gesetzt wird.
Um dem Spieler eine erhöhte Gewinnchance zu bieten, weist in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung die durch endseitige Anschläge begrenzte Flugbahn für den Lichtpunkt drei Erfolgfelder
und zwei Verlustfelder auf.
Zur weiteren Erhöhung der Unterhaltung des Spielers während des
Spielgeschehens ist bevorzugt vorgesehen, daß die die Erfolg- und »
Verlustfelder enthaltende Flugbahn an ihrem der Lichtleiste gegenüberliegenden
Ende mit einer weiteren Führungsbahn für den lichtpunkt verbunden ist. die in eine Gewinnanzeigeleisle. die
auf Gewinnanzeige-Elementen steigend höhere Gewinnwerte anzeigt, einmündet. Zweckmäßigerweise gelangt hierbei der ein Erfolgfeld
erreichte Lichtpunkt über die weitere Führungsbahn in das erste Gewinnanzeige-Element der Gewinnanzeigeleiste und bewirkt danach
durch mehrmaliges, zufallsgesleuertes überstreichen der Gewinnanzeigeleiste
sowie anschließendem Liegenbleiben auf einem Gewinnanzeigß-Element eine Ausspielung des Gewinnes.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
der durch Liegenbleiben des Lichtpunktes nach der zufallsgesteuerten Ausspielung auf einem Gfwinnanzeige-Element der Gewinnanzeigeleiste
dargestellte Gewinn durch Betätigung einer entsprechenden Taste angenommen werden, und bei Nichtannahme des
Gewinnes ist ein weiterer Lichtpunkt-Abschuß durchführbar, bei dem entweder, falls der Lichtpunkt ein Verlustfeld erreicht, der
Gewinn verlorengeht oder, falls der Lichtpunkt ein Erfolgfeld erreicht, der nächsthöhere Gewinn der Gewinnanzeigeleiste
erzielt wird, wobei dieser Gewinn wiederum durch einen erneuten Lichtpunkt-Abschuß riskiert werden kann.
Zur weiteren Erhöhung der Attraktivität des Spielgeschehens,
die insbesondere dem risikofreudigen Spieler dient, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß met/eren Gewinnanzeige-Elementen der Gewinnanzeigeleiste
jeweils endvisder eine gesonderte Gewinnanzeigeleiste oder " eine Risikoleiste zugeordnet ist. in denen der in der Gewinnan-
zeigeleiste angezeigte Gewinn nach Betätigung einer entsprechenden
Taste ausspielbar ist.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden
Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles. das in dor Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht
eines Spielgerätes nach der Erfindung, und
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau des Spielgerätes nach Fig. ] anhand eines Blockschaltbildes.
I I I t till I
Das Spielgerät 1 besitzt drei koaxial gelagerte, scheibenförmige Umlaufkörper 2. 3, 4, dis jeweils mehrere Gewinnsymbole tragen.
In den den Umlauf körpern 2, 3. 4 zugeordneten Ablesefenstern 5 erscheint nach dem Stillstand der Umlaufkörper 2, 3. 4 die über
Verlust oder Gewinn entscheidende Symbolkombination. Oberhalb der Umlaufkörper 2. 3. 4 sind die Münzanzeige 6 und die Sonderspieleanzeige
7 in Form von elektronischen Displays angeordnet. Über der Münzanzeige 6 liegt der Münzeinwurf 8 und über der
Sonderspieleanzeige 7 die Geldrückgabetaste 9. Im unteren Bereich des Spielgerätes 1 sind die Auszahlschalen 10, die Multifunktionstaste
11 für die Beeinflussung, d.h. zum Bremsen bzw. Wiederstarten
der einzelnen Umlaufkörper 2. 3, 4, die den Risikospieleinrichtungen 12, 13 zugeordneten Risikotasten 14. 15. die dem in
einem gesonderten Anzeigefeld 16 setzbaren Lichtpunkt 17 zugeordnete vorspannbare Abschußeinrichtung 18 und eine weitere Multifunkticnstaste
19, deren Bedeutung weiter unten näher erläutert wird, vorgesehen.
Das über der Abschußeinrichtung 18 liegende Anzeigefeld 16 für
den Lichtpunkt 17 ist über eine Führungsbahn 20 mit einer durch endseitige Anschläge 21 begrenzten 71ugbahn 22 für den Lichtpunkt
17 verbunden. Die an der Peripherie des äußeren Umlaufkörpers 4 verlaufende Flugbahn 22 ist in drei Erfolgfelder 23 und
zwei Verlustfelder 24 unterteilt. Die Flugbahn 22 geht an ihrer von der Führungsbahn 20 abgewandten Seite in eine weitere Flugbahn
25 über, welche in eine Gewinnanzeigeleiste 26 einmündet.
Die Gewinnanzeigeleiste 26 setzt sich aus mehreren Gewinnanzeige-Elementen 27 zusammen, die steigend mit höheren Gewinnwerten
belegt, sind. Im ersten Teilabschnitt zeigt die Gewinnanzeigeleiste
Geldgewinne und im zweiten Teilabschnitt Sonderspinlgewinne an.
Jedem ungeraden Gewinnanzuige-Elernont 27 der Gewinnanzeigeleisle
26 ist jeweils entweder eine gesonderte GewinnanzHigeleisle
«I I
• I I
I 1
-11-
odor eine Risikoleiste 29 zugeordnet* Der in der Gewinnanzeigeleisle
26 in den entsprechenden Gewinnanzeige-Elerilentert 27 angezeigte
Gewinn kann durch Betätigung der Müllifunktionstaste 19 entweder
angenommen oder in der Gewinnanzeigeleiste 20 bzw. der Risikoleiste 29 ausgespielt oder mit Hiffe eines Lichtpunktabschusses
weiter riskiert werden,
Gewinn kann durch Betätigung der Müllifunktionstaste 19 entweder
angenommen oder in der Gewinnanzeigeleiste 20 bzw. der Risikoleiste 29 ausgespielt oder mit Hiffe eines Lichtpunktabschusses
weiter riskiert werden,
liri ufimiiieiuären Äiisuniuß ari das Anzeigöföiu 16 für uSii LiünipUnrct
17 ist die Führungsbahn 20 als eine in aufsteigende Numinernfeldöf
1 bis 14 unterteilte Lichtleiste 30 ausgebildet. Auf den Umlaufkörpern 2, 3, 4 befinden sich unterschiedlich wertige Punklfel-*
der 31. Die Anzahl der bei Stillstand der Umlaufkörper 2, 3, 4 in
den Ablesefenslern 5 durch die Punktefelder 31 angezeigten Punkte j
17 ist die Führungsbahn 20 als eine in aufsteigende Numinernfeldöf
1 bis 14 unterteilte Lichtleiste 30 ausgebildet. Auf den Umlaufkörpern 2, 3, 4 befinden sich unterschiedlich wertige Punklfel-*
der 31. Die Anzahl der bei Stillstand der Umlaufkörper 2, 3, 4 in
den Ablesefenslern 5 durch die Punktefelder 31 angezeigten Punkte j
wird als Summenzahl in der Lichtleiste 30 aufaddiert. Wird im
Verlaufe von einem oder mehreren Spielen das höchste Nurnmernfeld 14 der Lichtleiste 30 erreicht, dann wird in dem Anzeige- |
Verlaufe von einem oder mehreren Spielen das höchste Nurnmernfeld 14 der Lichtleiste 30 erreicht, dann wird in dem Anzeige- |
feld 16 der Lichtpunkt 17 gesetzt, welcher mit der vorspannbaren |
Abschußeinrichtung 10 über die Führungsbahn 20 in die Flug- jj
bahn 22 einschießbar ist und in dieser in Abhängigkeit von der S
gewählten Vorspannung der Abschußeinrichtung 18 nach mehr f
oder weniger häufigen Pendelbewegungen zwischen1 den Anschlägen I
21 entweder auf einem Erfolgfeld 23 oder auf einem Verlustfeld 24 &phgr;,
liegenbleibt. Bleibt der Lichtpunkt 17 auf einem Erfolgfeld 23 lie- f
gen. dann fällt der Lichtpunkt nach Ablauf einer kurzen Zeit e
durch die weitere Führungsbahn 25 in das erste Gewinnanzeige- |
Element 27 der Gewinnanzeigeleiste 26. Anschließend erfolgt eine |
zufallsgesteuerte Ausspielung des Gewinns in der Gewinnanzeige- j§
leiste ?,6. d.h. der Lichtpunkt 17 überstreicht ausgehend vom ;
ersten Gewinnähzeige-Element 27 mehrmals sämtliche Gewihnänzeige^ f
Elemente 27 der Gewinnanzeigeleiste 26 und bleibt dann zufallsgesteuert
auf einem Gewinnanzeige-Element 27 liegen. Der auf diese
-&Idigr;2-
dargestellte Gewinn kann entweder durch Betätigung der Mulllfunktiönstaste
19 angenommen Werden öder durch einen erheuten Licht-*
punkt^Abstihüß riskiert werden, dih, entweder wird der Gewinn
innerhalb der Gewinhanzeigeleiste 26 um einen Schritt erhöht oder er wird vollständig verloren, was davon abhängt, ob der Lichtpunkt
in einem Erfolgfeld 23 oder einem Verlustfeld 24 zur Ruhe kommt. Bleibt der Lichtpunkt in einem ungeraden Gewinnanzelge-
darüber hinaus die dritte Möglichkeit durch Betätigung der Multifunklionstaste
19 den Gewinn entweder in der gesonderten Gewinnanzeigeleiste 28 bzw. der Risikospielleisle 29 auszuspielen. Jedesmal
wenn der Lichtpunkt 17 nach seinem Abschuß in einem Erfolgsfeld 23 liegenbleibt, wird ein weiterer Lichtpunkt-Abschuß freigegeben,
und zwar bis zur Erzielung des Höchslgewinnes.
Die Abschußeinrichtung IB enthält einen gegen Federkraft verstellbaren
Hebel °2. der nach unten bewegt und damit vorgespannt werden kann. Die Vorspannung des Hebels 32 wird über Lichtschranken
im Cray-Code in den Mikrocomputer 33 gemeldet. Beim Loslassen und damit beim Hochschnellen des Hebels 32 wird der in
dem Anzeigefeld 16 gesetzte Lichtpunkt 17 in dei Flugbahn 22 eingeschossen und bleibt je nach Vorspannung der Abschußeinrichtung
18 früher oder später auf einem Erfolgfeld 2L3 oder einem
Verlustfeld 24 liegen. Die Abschußbewegung des Hebels 32 der Abschußeinrichtung 18 wird von der Spannbewegung des Hebels 32
dadurch unterschieden, daß ein Zeitlimit beim Überstreichen der Codemarken nicht überschritten wird.
Das Spielgerät 1 wird vollständig durch den Mikrocomputer 33 gesteuert.
Sämtliche Ein- und Ausgaben, wie Münz-, Umlauf körperabtast-, Tastenimpulse bzw. Motor-, Lampen-, Anzeigen- und Auszahlmotorinformationen
werden, um die Anzahl der Signalleitungen klein zu halten, seriell übertragen. Alle Lampen werden aus einer
lit
&igr;
• J I ti.
1 f i
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gerriüHiplexten Lampenmatrix gesteuerti ebenso werden die Displays
gemultiplext. Insbesondere übernimmt der Mikrocomputer 33 die ZüfaiisermitLlUfig beim Stopp der Umlaufkörper Z, 3. 4, bei der
Ergebnisermittlung in sämtlichen Gewinnanzeigeleisten 26, 28 sowie im Risikospiel mit Hilfe des Abschusses des Lichtpunktes 17 in die
Erfolgsfelder 23 und die Verluslfelder 24 und in den Risikospieleinrichtungen 12, 13. Darüber hinaus zeigt der Mikrocomputer 33
dem spieler durch Nutzung möglicher Licht- und Toneffekte an, wie seih Spielablauf verlaufen soll.
Die Versorgungseinheit 34 übernimmt die Spannungsversorgung des gesamten Spielgerätes 1. Von einem Netztransformator werden die
erforderlichen Spannungen abgeleitet, gleichgerichtet und den verschiedenen
Baugruppen zur Verfügung gestellt. Der Mikrocomputer besteht aus einem Mikroprozessor, einem Arbeitsspeicher (RAM),
einem Programmspeicher (ROM) sowie der zum Betrieb einer solchen Einheit notwendigen sonstigen Bausteine, wie Buffer. Taktgeneratoren
Und dergleichen. Außerdem enthält der Mikrocomputer 33 einen Soundgenerator sowie den dazugehörigen NF-Verstärker. Die Motorsteuerung
35 liefert vom Mikrocomputer 33 gesteuert die erforderlichen Signale für die Schrittmotoren der Umlaufkörper 2. 3. 4 und
tneldet über die Einheit 36 erhaltenen Synchronisiersignale von den Umlaufkörpern 2. 3. 4 an den Mikrocomputer 33. Die Ein-/Ausgabe-Einheit
37 bildet die Schnittstelle für die gemultiplexte Lampenmatrix 38. die Tasten bzw. Hebel 39 und die Anzeigen 4Ö.
Die Baugruppe 41 stellt die komplette Münzanlage des Spielgerätes dar und zwar sowohl die Anpassung der Münzimpulse als auch die
der Geldauszahlmotorenä
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen
Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unlerkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale
und Maßnahmen.
Claims (4)
- ■ BAn w.-Akte: 1240PATENTANWALTEuropean Patent AttorneyDipl -IngBERND BECKERHAUPrSTRASSE 10 6530 BINGEN 17 TELEFON 06721/JcföKlÄ 434207.08.1987ANMELDUNGNSM Apparatebau GmbH 8 Co KG. Saarlandstr. 240. 6530 Bingen,Münzbetätigtes SpielgerätANSPRÜCHE1. Münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht stt-llendes Spielgerät mit mehreren Umlaufkörpern, die mit über Gewinn oder Verlust entscheidenden. Ablesefenstern zugeordneten Symbolen versehen sind, mit einer vorspannbaren Abschußeinrichtung für einen Lichtpunkt aus einem Anzeigefeld und mit einem Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abhängigkeit von einem bestimmten-2-Spielerejgnis in dem Anzeigefeld [16) gesetzte Lichtpunkt (17) nach Betätigung der Abschußeinrichtung (18) über eine Führungsbahn (20) in eine durch endseitige Anschläge (21) begrenzte Flugbahn (22), die in Erfolg- (23) und Verlustfelder (24) unterteilt ist. gelangt, in der der Lichtpunkt (17) in Abhängigkeit von der gewählten Verspannung der Abschußeinrichtung (18) nach mehr oder weniger häufigem Pendeln zwischen den Anschlägen (21) auf einem, einen Gewinn gebenden Erfolgfeld (23) oder Verlustfeld (24) liegenbleibt.
- 2. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (20) des Lichtpunktes (17) als eine in Nummernfelder (1 bis 14) unterteilte Lichtleiste (30) ausgebildet ist. daß auf den Umlauf körpern (2. 3. 4) Punktefelder (31) vorgesehen sind, deren bei Stillstand der Umlaufkörper &Ggr;2, 3. 4) in den Ablesefenstern (5) erscheinende Summenzahl in der Lichtleiste (30) aufaddierbar ist. und daß beim Erreichen des höchsten Nummernfeldes der Lichtpunkt (17) in dem Anzeigefeld (16) gesetzt wird.
- 3. Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die durch endseitige Anschläge (21) begrenzte Flugbahn (22) für den Lichtpunkt (17) drei F.rfolgfelder (23) und zwei Verlustfelder (24) aufweist.
- 4. Münzbutätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die die Erfolg- (23) und Verlustfelder (24) enthaltende Flugbahr (22) an ihrem der Lichtleiste (30) gegenüberliegenden Ende mit einer weiteren Führungsbahn (25) für den Lichtpunkt (17) verbunden ist. die in eine Gewinnanzeigeleiste (26) einmündet.5, Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4. j dadurch gekenrlzejchnet, daß der eifi Effotgfeld (23) erreichte
Lichtpunkt (17) über die weitere Führungsbahn (25) in das | erste Gewinnangeige-Eleinent (27) der Gewinnanzeigeleiste (26) | gelangt und danach durch mehrmaliges, zufallsgesteuertes j üborslreichen der Gewinnanzeigeleiste sowie anschließendem f Liegenbleiben auf einem Gewinnanzeige-Element (27) eine I Ausspiolung des Gewinnes bewirkt, |6, Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5. | dadurch gekennzeichnet, daß der durch Liegenbleiben des | Lichtpunktes (!17) nach der zufallsgesteuerten Ausspielung I auf einem Gewlnnanzeige-EIemont (27) der Gewinnanzeigelei- * ste (26) dargestellte Gewinn durch Betätigung einer entspre- ; chenden Taste (19) angenommen werden kann, und d&/ß bei · Nichtannahme des Gewinnes ein weilerer Lichtpunkt-Abschuß * durchführbar ist. bei dem entweder, falls der Lichtpunkt (17) !ein Verlustfeld (24) en eicht, der Gewinn verlorengeht oder. ifalls der Lichtpunkt (17) ein Erfolgfeld (23) erreicht, der fnächsthöhere Gewinn der Gewinnanzeigeleiste (26) erzieilt wird. *wobei dieser Gewinn wiederum durch einen erneuten Lichtpunkt- jAbschuß riskiert werden kann. |7, Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6. da- |durch gekennzeichnet, daß mehreren Gewinnanzeige-Elementen }(27) der Gewinnanzeigeleiste (26) jeweils entweder eine geson- |derte Gewinnanzeigeleiste (28) oder eine Risikospieleiste (29) *zugeordnet ist. in denen der in der Gewinnanzeigeleiste (26) | angezeigte Gewinn nach Betätigung einer entsprechenden
Taste (19) ausspielbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711448U DE8711448U1 (de) | 1987-08-08 | 1987-08-08 | Münzbetätigtes Spielgerät |
DE19873726495 DE3726495A1 (de) | 1987-08-08 | 1987-08-08 | Muenzbetaetigtes spielgeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711448U DE8711448U1 (de) | 1987-08-08 | 1987-08-08 | Münzbetätigtes Spielgerät |
DE19873726495 DE3726495A1 (de) | 1987-08-08 | 1987-08-08 | Muenzbetaetigtes spielgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8711448U1 true DE8711448U1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=25858450
Family Applications (2)
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-
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